Beiträge von Stad1982
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Das wird Jahrzehnte dauern, wie man an der Kuppel vom Bodemuseum sehen kann. Auch am wiederaufgebauten Kirchturm der Parochialkirche (2016) kann man sich ein Bild machen, wie sich das Kupferdach kaum verändert. So grün wie in der Simulation links, wird man sie nie sehen können.
Ich finde das in der Sonne glänzende Kupfer ziemlich schick und beeindruckend. Gerade am Nachmittag und bei Sonnenuntergang schon jetzt ein absoluter Hingucker.
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Förderverein Berliner Stadtschloss:
„Geldbedarf fuer die Rekonstruktion der Balustradenfiguren über den Portalen, der Kuppel und dem Ausbau des Portaldurchgangs IV noch 9 Mio. € “
https://berliner-schloss.de/spenden-system/spendenstand/
Sinnloses Vollzitat des Vorposts gelöscht.
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Was soll da fehlen? Laterne und Kreuz werden ja per Kran (Ende Mai) angebracht. Anscheinend braucht es dafür kein Gerüst.
Vorgestern habe ich da noch einen Bauarbeiter ganz oben rumturnen sehen, da war das Gerüst schon weg. Die kommen da anscheinend auch anders hoch.Auch heute wurde wieder eine weitere Etage entfernt. Das geht jetzt recht zügig.
Vielleicht können wir dann Kuppel + Portal III schon im Juni in voller Pracht bewundern
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Das die WBM die Platte an der Memhardstraße immer noch nicht saniert hat, finde ich schon erstaunlich.
Lässt man die bewusst verfallen, um dieses Filetgrundstück irgendwann anders zu verwerten?
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„Als Baumart wurde die Gleditschie, auch Lederhülsenbaum genannt, gewählt. Diese ursprünglich vor allem in Südamerika beheimatete Baumart hat sich in der Vergangenheit als sehr stadtklimaverträglich erwiesen. Damit die insgesamt 31 Bäume in den insgesamt drei Baumhainen bereits von Anbeginn an als raumbildendes Element ihre Wirkung entfalten können, werden sie als Großbäume mit Stammumfängen bis zu 65 cm und einer Höhe bis zu 8 Meter gepflanzt.“
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Die Möglichkeit bei Staatsbesuchen einen Blick auf den Ehrenhof zu erhalten, würde aber wegfallen.
Weiß jetzt auch nicht, was daran so attraktiv sein soll, einen weiteren langweiligen Bau a la Paul-Löbe-Haus an dem Standort zu bauen und damit das durchaus attraktive Kanzerlamt zu verstellen.
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Nunja, ich sehe das Positive. Wenn in der fernen Zukunft dort nur zwei weitere Türme im Bereich um die 170-180 dazu kommen, dann hast du dort ein ziemlich beeindruckendes Cluster und die 130 Meter Türme bilden die perfekte Basis. In den nächsten 10 Jahren wird das sicher nix aber es gibt da einige Grundstücke, die sich anbieten. Die Platte in der Memhardstr, die flachen Bürogebäude in der nördlichen Liebknechtstr, der Standort hinter dem Haus des Reisens.
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In dem Artikel wird aber ein irreführendes Bild gezeigt. Das ist nicht die Freitreppe an der Schlossbrücke, die dort zuerst mit den freigegebenen Mitteln verwirklicht werden soll, sondern die Treppe am Staatsratsgebäude. Man kann hier auch die Umkleidekabinen sehen.
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Also hier sieht man das Gebäude nach Fertigstellung 1966.
https://www.komische-oper-berlin.de/70_startseite/gebaeude/
Interessanter finde ich die Frage, ob die Sanierung auch das schmuddelige Gebäude auf der Seite Unter-den-Linden umfasst. Wenn man nach "Sanierung Komischer Oper" auf Google Bilder sucht, findet man einige Entwürfe, die eben nicht nur den Eckbereich Glinkastr./Unter-den-Linden betreffen.
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Sorry, aber Lederer und Lompscher werden ganz sicher nicht an eine Vorkriegs-Reko denken, sondern mit "weisser Fassade" ist wohl die Wiederherstellung der alten Farbgebung der DDR-Version gemeint.
Wie man dabei auf eine Bauzeit bis 2029 kommt, ist mir allerdings auch eher schleierhaft.
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Das Problem ist doch das Saturn Gebäude. Den Gehry Entwurf für das Hochhaus halte ich für gewöhnungsbedürftig aber m.E. eher einer seiner guten Entwürfe. Wenn das Hochhaus wirklich dort gebaut werden sollte, wird man sich fragen was der langweilige Kasten davor soll.
Ja. ich weiss, dass er mit den Behrens-Bauten korrespondieren soll, aber das hätte man auch passender angehen können.
Der Saturn wirkt doch wie ein temporärer Bau, der nicht auf Dauer angelegt ist. Die Chance, dass der in 10 Jahren nicht mehr steht, dürfte gar nicht so gering sein. Elektronik-Großmärkte gibt es dann wahrscheinlich eh nicht mehr.
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Bei der Gestaltung des Turms dürfte es durchaus noch Raum für Veränderungen geben.
1. ging es wie gesagt bei der Sitzung am Montag nur um die Gestaltung des Sockels, mit der Ankündigung das man voraussichtlich schon im Dezember erneut beim Baukollegium bezüglich der Turm-Gestaltung zusammenkommt
2. meinte Lüscher in einer Nebenbemerkung beim Vergleich zweier Renderings, dass sie die graue Farbgebung als kalt und abschreckend empfindet und ihr die Gestaltung auf dem anderen Rendering ( Rückseite Alexanderstraße bei Sonnenuntergang) besser gefällt. Ein anderes Baukollegiums-Mitglied meinte dazu „New York Feeling“.
Mal abwarten was da am Ende rauskommt.
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Die Berliner Zeitung mal wieder. Kurz vor dem Baustart des Monarch-Towers auf der anderen Straßenseite hat man auch nochmal Einzelstimmen der Linken eine Plattform geboten um einen sofortigen Stopp des Projektes zu fordern.
Unterm Strich enthält der Artikel nix neues. Die Position von Lompscher scheint auch unverändert.
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Die Gestaltung des Turms war überhaupt nicht Diskussionsgegenstand der Sitzung vom Montag. Es ging ausschließlich um den Sockel.
Der Turm selbst wird in der Sitzung im Dezember Thema sein.
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^So ein Schwachsinn. Ich gehe doch mal stark davon aus das sich die Baugenehmigung auf aktuelle Pläne bezieht und nicht auf irgendwelche Modelle die es mal gab! Mal ganz davon abgesehen wird es gute Gründe gegeben haben vom ursprünglichen Entwurf zur jetzigen Planung überzugehen. Einer davon könnte z. B. die problematisch erscheinende Statik des ursprünglichen Entwurfs gewesen sein. Das wäre dann schlicht und einfach nicht Genehmigungsfähig!
1. Gewöhne Dir mal einen anderen Ton an
2. Hab ich inhaltlich nix anderes behauptet. Eine Baugenehmigung wird sicher nicht so einfach nach Lust und Laune wieder hinfällig.Da ich bei der vorletzten Sitzung des Baukollegiums zu diesem Turm dabei sein konnte, wundert mich der plötzliche Stimmungswandel bei Lüscher schon. Das lief alles sehr geschmeidig und es ging nur noch um wenige Details im Sockelbereich.
Wenn das Baukollegium grundsätzlich ein Problem mit einem Projekt hat, wird dies auch direkt gesagt. So hab ich das jedenfalls immer erlebt. Zum Beispiel wurde Benko mit seinem Hochhaus-Projekt am Ku’damm direkt abgebügelt. Wollen wir hier nicht und fertig.
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Wenn der Investor sich wieder auf den ursprünglichen Entwurf besinnt, dann wird die Baugenehmigung sicher nicht einfach mal so nebenbei zurückgezogen werden können.
Insofern hat es der Investor selbst in der Hand das Projekt zu retten.
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Die BZ schreibt , dass Innenschalen im Tunnel verbaut werden. Dies wird 18 bis 24 Monate dauern und nacheinander an den beiden Gleisen stattfinden. In dieser Zeit fährt die U5 tagsüber im 4 bis 5-Minuten-Betrieb, ab 21 Uhr eingleisig alle 8-10 Minuten.
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Am 1.November wird die Staatsbibliothek für 6 Monate für Besucher komplett gesperrt, da ab dann der Umzug in das sanierte Gebäude stattfindet.
Das dürfte also bedeuten, dass die Bauarbeiten bis dahin erledigt sein müssten.
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Da Baustadtrat Gothe (SPD) von Mitte Monarch wegen der Verzögerung verteidigt hat, kann man a) davon ausgehen das Gothe und Monarch in engem Austausch stehen und b) Monarch wohl überzeugende Argumente in Bezug auf Probleme in der Grunerstr gebracht haben muss. Zumindest scheint für Gothe die Verzögerung plausibel nachvollziehbar zu sein. Sonst würde er sich nicht so in die Bresche werfen, wenn er von denen nix gehört hätte.
Wenn Monarch einfach nur zur Bodenspekulation Zeit schinden wollte, könnten sie ja alibimäßig nen Bagger hinstellen und nen Loch graben lassen.
Die neue Bauplane, auf der man stolz den neuen Turm bewirbt, sieht für mich auch nicht so aus, als ob man sich verschämt von dem Projekt verabschieden möchte.