Beiträge von Stad1982
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Hier ein weiteres Bild Perspektive Liebknechtstr. Die zwei Türme rechts sind so ja nicht geplant (sollen wohl die Standorte für Monarch und Hines darstellen. Wären beide mit 150 Metern deutlich höher.)
Auch den Turm hinter dem Kaufhof-Hochaus muss man sich um 90 Grad gedreht vorstellen) -
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Es gibt dafür einfach nicht den politischen Willen, nicht auf Bezirksebene und schon gar nicht im RotRotGrünen-Senat. Insofern wird da auch heimlich nix passieren
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Diese Einheitshöhe von 130 Metern ist einfach problematisch und macht die Skyline eintönig. Ich hoffe daher umso mehr, dass der 150 Meter Hines-Turm kommt. Zusammen mit dem 150 Meter Monarch Turm wäre dann zumindest etwas Variation drin.
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Kann dem User „Gutmensch“ nur zustimmen.
Es wird mit Rot-Rot-Grün keine Umsetzung des Brunnens geben. Basta. Die Diskussion darüber ist daher mühselig und Zeitverschwendung.
Das hat auch Wilhelm von Boddien erkannt, der genau deswegen eine Kopie des Brunnens als Lösung vorgeschlagen hat. Allein diese Idee wird schon schwer genug durchzusetzen sein bei diesem Senat (der auch nach der Wahl nicht anders aussehen wird), aber immerhin liegen die Chancen dafür nicht bei Null.
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Höher als 80 Meter sollte man an diesem Platz auch nicht bauen, weil es die Sichtachse Brandenburger Tor-Siegessäule negativ beeinträchtigen würde.
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So richtig verstehe ich nicht, was mit „verdrehen“ gemeint ist? Wollte die Stadt eine Art zweiten Hines-Turm? -
Wie schnell es auf einmal geht, wenn das Baukollegium an die kurze Leine genommen wird. Inwieweit die Bezirke und Baustadträte da ebenfalls auf der Bremse gestanden haben, weiß ich nicht, aber dieses Gremium hat zumindest immer die Argumente geliefert, warum es nicht weiter gehen darf.
Das Hochhaus am Alex wurde ewig blockiert, weil Frau Lüscher der Bau „zu weit in den öffentlichen Raum hineinragt“. Ah ja...und das bei einem Gehweg der gefühlt 50 Meter breit ist.
Am Kudamm war das Baukollegium gegen Hochhäuser, weil das mit der Traufhöhe nicht in Einklang zu bringen sei. „Das sei schließlich der Kudamm“. Die Hochhäuser nebenan am Breitscheidplatz zählen da natürlich nicht. „Die stehen für eine besondere Torsituation“. Die Vertreter von Signa wurden im Gremium regelrecht abgebügelt.
Was mich grundsätzlich an diesem Gremium stört, ist dass ausschließlich nach ästhetischen Gesichtpunkten und dem persönlichen Geschmack dieser Runde geurteilt wird. Die wirtschaftlichen Aspekte interessieren Null. Da werden teilweise Vorgaben gemacht, die betriebswirtschaftlich gar nicht darstellbar sind.
Jetzt, wo es für die Stadt finanziell und wirtschaftlich düsterer wird, ist man plötzlich wieder pragmatisch und vernünftig. Warum nicht immer so?
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Das Hochhaus soll ja zum größten Teil aus dem Kaufhof herauswachsen
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Dieses Hochhaus dürfte mit der heutigen Einigung zwischen Senat und Signa ebenfalls höhere Chancen zur Realisierung haben. -
https://www.morgenpost.de/berl…len-erhalten-bleiben.html
Durch die Einigung zwischen Senat und Signa zum Erhalt der Karstadt/Kaufhof-Filialen, hat dieses Projekt jetzt hohe Realisierungschancen. Laut Morgenpost akzeptiert der Senat 2 Hochhäuser an diesem Standort. -
Gerade weil dieses Gebäude an so prominenter Stelle immer noch nicht saniert worden ist, gehe ich mal davon aus, dass man wirklich das Ziel erfolgt, einen abrissreifen Zustand herzustellen.
Dann kann man es auch einfacher rechtfertigen, dass da (zumindest vorübergehend) günstiger Wohnraum wegfällt.
Auf was sollte man da sonst warten? Zumindest irgendwelche Zeitpläne, wann und wie man den Klotz saniert, würden doch sonst schon einmal diskutiert worden sein und veröffentlicht.
Auf den Zustand dieses Gebäudes werden die doch sicher häufiger angesprochen, sei es aus der Politik oder Stadtgesellschaft.
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https://www.berliner-zeitung.d…ird-20-jahre-alt-li.87016
Hier gibt es weitere interessante Details:
Sanofi, die den größten Teil der Büroflächen in Richtung Kulturforum belegen, ziehen wohl 2021 aus.
Der jetzige Eigentümer Oxford Properties möchte das Sony Center zur „attraktivsten Immobilie Deutschlands machen“.
Man hofft, die geschlossenen Kinos bald wiederbeleben zu können. -
Durch die Schließung des Kinos ist der Publikumsverkehr schon deutlich zurückgegangen, was auch die Restaurants im Gebäudekomplex zu spüren bekommen haben. Diesen Ankermieter mit überzogenen Forderungen zu vergraulen, dürfte man mittlerweile bereut haben. Insofern lief es auch schon vor der jetzigen Corona-Krise nicht mehr so gut.
Da bedarf es dringender Veränderungen. Für mich klingt der Artikel auch nicht nach rein kosmetischen Eingriffen. Da wird mehr geplant sein, wenn der Baustadtrat schon frühzeitig einbezogen wird und Jahn große Ankündigungen macht. -
Für mich als Laie klingt das so, als ob man das SonyCenter Richtung Kulturforum öffnet, also auf der Seite das Gebäude weiter „aufreißt“ und Bürofläche wegnimmt. Damit sich das rechnet, wird man auf der Seite verdichten und in die Höhe bauen müssen. Vielleicht zwei Türmchen auf der Seite? Höher als die Hochhäuser direkt am Potsdamer Platz wird man aber bestimmt nicht bauen dürfen. Wüsste ansonsten nicht, wo man an dem Gesamtkomplex sonst noch größere bauliche Veränderungen vollziehen könnte. Aber natürlich alles erstmal reine Spekulation.
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Berliner Morgenpost:
Sony Center: Umbaupläne zum 20.Jahrestag
Die Eigentümerin des berühmten Gebäudeensembles plant eine stärkere Öffnung des Sony Centers zum Kulturforum.
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Herzog & de Meuron klingt ja recht vielversprechend. Kann mir dann nicht vorstellen, dass man den Planern nicht vorher signalisiert hat, inwieweit ein Hochhaus dort machbar ist?!
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Die Diskussion hat geholfen, die Aufmerksamkeit der breiten Öffentlichkeit zur baldigen Fertigstellung dieses für Berlin so bedeutenden Bauwerks wieder zu erwecken. Das Kreuz verhindern, kann sie auch nicht mehr
Daher sehe ich das ganze positiv.
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Am Freita wird die Laterne+Kreuz auf der Kuppel montiert (Laut Stiftung Humboldt Forum)