Der Cirque du Soleil am Potsdamer Platz könnte für Berlin das werden, was König der Löwen für Hamburg ist – ein kultureller Magnet, der den Standort nachhaltig aufwertet.
Beiträge von Stad1982
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Der Antrag der Grünen zielte genau darauf ab, die 115 Meter wieder zu ermöglichen, da das Projekt nur so wirtschaftlich realisierbar ist. Beim ursprünglichen Wettbewerbsverfahren gab es ja nur Entwürfe mit 115 Metern. Das war Sinn und Zweck der ganzen Aktion, weshalb auch die CDU zugestimmt hat. Die Grünen haben verstanden, dass das Projekt ansonsten gar nicht umgesetzt wird und die gemeinwohlorientierten Flächen nur mit dieser Höhe realisiert werden können.
Schriftgröße normalisiert. Diese sollte nicht völlig aus dem Rahmen fallen.
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Das schreibt die Grünen Fraktion der BVV Mitte auf Twitter/X
Der Antrag wurde so wie er in der Drucksache steht beschlossen. Das Bezirksamt soll also einen Beschluss fassen, damit ein Bebauungsplan für den Central Tower erarbeitet werden kann. Dieser soll auf den Ergebnissen der Siegerentwürfe des Wettbewerbsverfahrens basieren.
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Der Antrag der Grünen wurde angenommen mit Unterstützung der CDU gegen Linke und SPD.
„Das Bezirksamt soll also einen Beschluss fassen, damit ein Bebauungsplan für den Central Tower erarbeitet werden kann. Dieser soll auf den Ergebnissen der Siegerentwürfe des Wettbewerbsverfahrens basieren.“
Heißt übersetzt, die Schrumpfkur durch das Baukollegium auf 95 Meter soll ignoriert werden und die ursprünglichen 115 Meter gelten wieder
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Die Rot-Grüne-Zählgemeinschaft im Bezirk Mitte scheint sich ja dann einig zu sein, das Projekt in der ursprünglichen Höhe umsetzen zu wollen. Hoffe ich zumindest.
So wie SPD-Baustadtrat Gothe am Ende der Baukollegiums-Sitzung von seinem Stuhl aufsprang und rausstürmte, muss er wohl ebenso negativ überrascht gewesen sein.
Hat das Baukollegium nicht einfach nur eine beratende Funktion? Der Bezirk sollte das jetzt einfach durchziehen und Baurecht erteilen.
Und Kahfeldt mal ne Runde in sich gehen, und sich fragen welche Rolle sie und das Baukollegium in Zukunft noch spielen soll.
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Das darf doch alles nicht wahr sein. Die gesamte Planung ist doch jetzt wieder für die Tonne. Der Wettbewerb war vollkommen umsonst.
Als Investor möchte man wahrscheinlich nur noch schreiend davon laufen.
Was stimmt eigentlich mit dieser Stadt nicht? Wir haben aktuell massiv einbrechende Steuereinnahmen und sind, was die kommenden Landeshaushalte angeht, in einer Situation wie 2001.
Man müsste jetzt eigentlich für jeden Investor dankbar sein. Und dann so ein Irrsinn.
Unglaublich
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Warum meint man das Korsett für einen potentiellen Investor schon wieder enger schnüren zu müssen? Attraktiver wird das Projekt damit nicht.
Gibt es irgendeine städtebauliche Begründung für die Kehrtwende? Warum war der ursprüngliche Plan dann überhaupt so ausgestaltet?
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Ich dachte das Saturn-Grundstück hat einen ganz anderen Eigentümer? Das war doch der Grund, warum das ganze Theater um die U-Bahn und die Statik überhaupt erst aufkam? Denn dann könnte man das Hochhaus auch auf dem Saturn-Grundstück bauen und hätte das Problem mit der U-Bahn nicht?
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^ Laut Morgenpost gibt es auch „gute Nachrichten“ zum Hines-Tower. Baustadtrat Gothe teilte wohl auf der gestrigen PK angesprochen auf das Projekt mit, dass Hines und die BVG sich geeinigt hätten.
Hines soll für 20 Mio erst den Tunnel sanieren, danach kann der Turm gebaut werden.
Überflüssiges Zitat des Vorposts gelöscht.
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^ Im heutigen Morgenpost-Plus-Artikel zum Thema Jannowitzbrücken-Hochhaus gibt es einen Absatz in dem sich Gothe heute(!!!) auch zum Thema Hines geäußert hat.
Den Abschnitt aus dem Artikel hab ich wortwörtlich zitiert.
und genau dieses wortwörtliche Zitieren von Presseartikeln ist nicht erlaubt.
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... Wenn Monarch wirklich tot wäre, dafür aber 500 Meter weiter südlich ein 115-Meter-Turm entsteht, würde das viel Unruhe in die Silhouette bringen. Und die interessante Torsituation an der Jannowitzbrücke bekäme eine Schieflage.
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Naja was ist denn das Worst-Case-Szenario für den Monarch-Tower?
Es findet sich kein neuer privater Investor und die Stadt muss das Grundstück wieder übernehmen.
Was soll man auf dieser kleinen Fläche anderes bauen als ein Hochhaus? Dann dürfte vielleicht eine ähnliches Projekt wie in Kreuzberg mit dem 100-Meter-Holzhochhaus entstehen, dass dort vom grünen Baustadtrat Schmidt vorangetrieben wird.
Zitat korrigiert. Bitte so zitieren, dass die Quelle / der Ursprungsbeitrag ersichtlich ist.
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Gute Nachrichten auch vom Hines-Turm. Laut Gothe (Baustadtrat Mitte) haben sich BVG und Hines geeinigt. Hines wird den Tunnel zunächst für 20 Mio Euro sanieren.
Quelle: Berliner Morgenpost (Plus-Artikel zum Hochhaus an der Jannowitzbrücke)
https://www.morgenpost.de/bezi…wird-doppelt-so-hoch.html
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Die 68-Meter-Grenze war von Lüscher damals vorgegeben. Das neue „Hochhaus“ sollte exakt die gleiche Höhe haben, wie die gegenüber liegenden Wohnhochhäuser aus DDR-Zeiten.
Gut, wenn da jetzt wirklich ein markantes Hochhaus in unmittelbarer Nähe zum entstehenden Alexanderplatz-Cluster entsteht.
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Der Berliner Dom ist seit gestern abend wieder von außen beleuchtet.
Wertet das gesamte Areal nach Einbruch der Dämmerung deutlich auf bzw. macht es überhaupt erst sichtbar.
Die Siegessäule leuchtet auch wieder.
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Die Gennburg fordert doch wöchentlich einen kompletten Baustopp am Alex. Nur die Argumente dafür wechseln immer mal wieder.
Die will einfach ihr DDR-Biotop möglichst unverändert erhalten. Ideologisch verpeilt bis zum Anschlag.
Solche Abgeordnete der Linken waren unter anderem der Grund, warum sich die Vernünftigen in der SPD in die Groko retten wollten. Gruselig.
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Im Baukollegium ist am Montag großer Urania-Tag.
3 Projekte werden besprochen (dazu noch ein Projekt am Checkpoint Charlie und ein Hochhaus am Lützowufer)
Hier die Tagesordnung und der Live-Link:
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So eine Treppe direkt in die Spree gibt es am Reichstag. Hat dort bisher keinen gestört. Sind wohl auch noch keine Kinder reingefallen und ertrunken.
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Schön schräg, dass man nicht wirklich weiß, wie das Gebäude am Ende aussehen soll. Eigentlich ein Unding.
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Eine „Unwucht“ kann ich bei 12 Metern Höhenunterschied nicht wirklich erkennen..
Ein wenig Höhenvariation sorgt einfach für eine lebendigere Skyline. Die beiden Türme mit 80 und 132 Metern ergänzen die beiden bestehenden mit jeweils 120 Metern doch ganz gut.
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Die Berliner Morgenpost schreibt, dass die Turmhöhe 120m + 13m „Panoramabschluss“ betragen soll.
Wäre dann also ein 133m-Turm und damit höher als die Nachbarn am Breitscheidplatz.