Eine andere Möglichkeit wäre auch, das Gebäude an anderer Stelle wiederaufzubauen.
Beiträge von Schrottblock
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Wie man unschwer erkennen kann, ist der Fußweg noch nicht freigegeben, was die Nutzung der Haltestelle erschwert.
Handelt es sich bei dem Gebäude um ein Wohnhaus oder ein Büroblock? Für ersteres fehlt der Stuck an der Fassade. -
Die Bilder gleichen sich. Aus kriegszerstörten Ländern fliehen die Menschen, weil Ihnen die Lebensgrundlage genommen. Hier zerstört man sinnlos Gebäude ohne Krieg und Not und nimmt dem Ort so seine Geschichte.
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Pilze sind derzeit noch nicht die Hauptursache für derartige Erkrankungen. An Desinfektionsmitteln gibt es natürlich auch solche, die eine fungizide - sprich pilztötende - Wirkung haben. Die Schwierigkeit besteht darin, die Sporen von Pilzen dauerhaft zu entfernen und das ist selbst im Kühlschrank nicht möglich. Aus diesem Grund kann man auf Dauer allenfalls eine Reduktion der mikrobiellen Belastung erreichen, keine vollständige Sterilität.
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Das Erscheinungsbild ist tatsächlich nicht nur steril, sondern auch lebensfeindlich. Es sind fast keine Lebewesen zu erkennen. Kaum Pflanzen und die, die da sind, wirken deplatziert. Und das kommt auch daher, dass jeder Quadratzentimeter völlig zubetoniert ist.
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Das interessante daran ist doch, dass genau die Lebensqualität fehlt, die einen solchen Ort interessant machen würde.
An dieser Stelle würde zum Beispiel ein Kaufhaus des 19. Jahrhunderts gut passen. Ein völlig anderes Sortiment, das es so auch nur dort gibt. Damit hätte die Kommerzmasse ein USP. Aber so wie jetzt? Der gleiche Schrott wie überall.
GÄHN!Und der gleiche Langweilerinvestor macht jetzt den Kudamm platt mit dem nächsten Schnarch-Ghetto.
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Bei aller Kritik an der Ostfassade darf man nicht vergessen, dass genau hier die Bilder von den demonstrierenden Berlinern, die ihrer im Palast der Republik feiernde Regierung lautstark die Stirn boten, um die Welt gingen. Insofern hat dieser Ort für mich eine ganz besondere Bedeutung. Und dass die Formensprache ein wenig an die Betonarchitektur des Palastes erinnert, finde ich daher konsequent. Somit ist dieser Ort nicht etwa völlig verschwunden, sondern neu entstanden mit der Möglichkeit des Erinnerns und des Neuentdeckens. Humboldt ist wahrlich ein gut gewählter Name dafür.
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Wenn schon das Hotel Mercure eines Tages abgerissen werden sollte, braucht es einen neuen hohen Aussichtsturm, der für Besucher offen sein muss. Was wäre also geeigneter als der Kirchturm einer originalgetreu wiederhergestellten Garnisonkirche.
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Die Visios zeigen doch schöne Architektur für diesen Ort: traumhaft gelungene Schießschartenfassaden zur Nordseite, die sich ganz harmonisch zu den anderen Schießscharten-Gebäuden in ihrer Nachbarschaft einfügen. Ich freue mich jedenfalls, dass es auf der Nordseite nicht zum einem völlig fensterlosen Entwurf gekommen ist, wie es Architekten minderer Qualität oft entwerfen.
Und im Falle eines Weltkrieges ist man durch die Schießscharten an dieser Stelle doch bestens aufgestellt.
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Interessant ist die Ähnlichkeit des Neubaublocks an der Straße mit den unsanierten Gebäuden im Hintergrund.
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Man sollte mal eine Besucherwoche durchführen, damit die Betriebsaufnahme nicht wie bei der Alexa-Eröffnung abläuft. Dann ist wieder alles möglich kaputt und Pustekuchen mit Routinebetrieb. Nur als Tipp!
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Eine Frage drängt sich auf.
Der Osten wurde früher immer vom Westen scharf kritisiert, weil Platte, Arbeiterschließfach, keine hohen Decken, keine Lebensqualität ...Schaue ich mir heute Neubauten an, haben die mittlerweile fast alle diese Merkmale: keine hohen Decken, Hedonistenschließfach, weiße Fassade, keine Lebensqualität ...
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Und dazu kommt, es handelt sich hier um ein Luxusproblem. Wir haben gebaute intakte Infrastrutur, die genutzt wird und diskutieren allen Ernstes, ob dieses Hotel nicht besser 12 m weiter ...
In Aleppo diskutiert man sowas nicht. Und diese Menschen brauchen viel elementarere Dinge.
Mir fehlt das Verständnis für diesen Hedonistenschwachsinn.
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Ein Störfaktor ist es aus touristischer Sicht absolut nicht. Denn welches andere Hotel in Potsdam bietet schon so einen Ausblick? Keines!
Und der Vorschlag, das Hotel an anderer Stelle wesentlich kleiner, neu zu bauen, ist kein Ersatz für den derzeitigen touristischen Wert. -
Das Hotel ist ein Dominanzpunkt. Es ist höher als der moderne Landtag mit historisierender Schlossfassade. Es steht dort einfach und dient Besuchern als Nachtquartier. Nicht mehr und nicht weniger. Warum sollen sich Touristen in Zukunft einen anderen Ort suchen müssen und weniger Ausblick haben? Um zum Beispiel dem Parlament von oben herab nicht mehr auf die Finger schauen können? Das ist unverständlich.
Die Außenwirkung wäre genauso lächerlich.
Liebe Touristen, wir wollen Euch hier nicht.