Weil die Spree an der Stelle eine Insel hat und der eine Seitenarm keinen Schiffsverkehr hat, wodurch es erst möglich wird, den Fluss (Seitenarm) auf voller Breite zu filtern und dort auch schwimmen zu können.
Beiträge von Mamato
-
-
Auf dem Plan sieht man ja, dass an der Stelle, wo der Zugang zur Zwischenebene des U-Bahnhofs wäre, ein Lüftungsschacht der Entrauchungsanlage liegt, welcher bestimmt schon vor 10 Jahren geplant wurde und jetzt nicht die Brandschutzanlage wegen einer vor 2 Jahren beschlossenen Treppe komplett über den Haufen geworfen wird.
Den Aufzug hätte man auch nicht dichter heran legen können, dieser würde sonst in der Lage im Gleisbett ankommen.
Ein Zugang von der Zwischenebene wäre wohl auch nicht möglich, da diese wohl tief liegt als die Treppenebene am Wasser.
-
Der Artikel im Abendblatt ist von 2019, mittlerweile ist der Neubauteil ja schon fast fertiggestellt.
Dazu gab es auch schon Bilder von Backstein hier im Thread in Post #409 und am 5. Mai hat die Abendschau berichtet.
-
Hier kann man sehen, wie der Platz hinter dem Pergamonmuseum mit den Kolonnaden aussehen soll.
-
-
-
-
-
^ Es stimmt beides, auf der Visualisierung sind die 7stöckigen Neubauten N2 und N3 zu sehen, zusätzlich werden aber auch die 4 geschossigen Bestandsbauten um 3 Geschosse auf 7 Geschosse aufgestockt, wie man hier von Seite 12 bis 17 sehen kann.
Edit:
Bezüglich #157 von Mariendorf unter mir, bei meinem Post bin ich von dieser Visualisierung ausgegangen, welche die beiden Neubauten zeigt, auf der anderen Visualisieung im Link von Mariendorf handelt es sich natürlich um die Aufstockung der Bestandsbauten.
-
Im Jahr 2012, als das Projekt zum Lafarge Holcim Award eingereicht wurde, war der Betondüker zum Hochwasserschutz noch gar nicht eingeplant.
Zu sehen auf Plan 3 und 5 der Einreichung.
Der Düker kam anscheinend erst nach weiteren Untersuchungen dazu, um die Durchflussgeschwindigkeit bei Hochwasser zu gewährleisten.
Eigentlich müsste man den doch auch als Speicher bei Starkregenerignissen nutzen können, genau wie das Betonungetüm unterm Mauerpark?
-
Die 200 Millionen sind natürlich nur aus der Luft gegriffen, wie Cavendish ja schon so schön geschrieben hat:
Oder frag die Berliner, in Form eines Bürgerhaushalts vielleicht, für welche Projekte sie die kolportierten €200m (ich weiß nicht, woher diese Zahl stammt und ob sie stimmt) ausgeben würden?
Die 77 Millionen sind die offiziell berechneten Kosten, warum die Morgenpost nur auf 68 Millionen kommt, kann ich auch nicht sagen.
Die 200 Millionen hat sich, wie in dem Link zu sehen ist, Ralf Steeg ausgedacht, welcher eine industrielle Partnerschaft mit dem Flussbad Berlin e.V. hat (oder eher hatte) und die Projektidee zu Spree 2011 hatte, welches hier im Forum auch ein eigenes Thema hat, aber vom Senat nicht weiter gefördert wurde.
Vielleicht hat er es einfach nicht verkraftet, dass sein Projekt baden gegangen ist und nun das ehemals von ihm unterstützte Projekt weiterverfolgt wird.
-
Super Beispiel für die irreführende Kommunikation in Zusammenhang mit diesem Projekt. Man reinigt keinen innerstädtischen Fluss, sondern eine kurzen Abschnitt davon. Für 200 Mio.
Noch ein Super Beispiel für irreführende Kommunikation in Zusammenhang mit diesem Projekt:
Projektkosten von 68 bis 77 Millionen Euro werden zu 200 Millionen €, weil es einmal jemand geschrieben hat und alle übernehmen es, ohne die Aussage zu überprüfen.
-
-
Die "Blindfenster" sind keine Fenster, sondern Türen. Diese kann man auch ganz gut in den Grundrissen erkennen.
Ich gehe davon aus, dass es Fluchtwege sind, welche von der Feuerwehr angeleitert werden (oder man breitet unten ein schönes Sprungnetz aus
).
-
Auf deinem ersten Bild sieht man die Baustelle für den Abriss und Neubau der Elsenbrücke, ob die Fläche auf dem 2. Bild dazugehört weiß ich auch nicht. Ich würde aber mal denken, dass dort jetzt noch nichts Neues gebaut wird.
-
Die Kunst am Bau wird da gar nichts mehr retten, weil man sie von Außen nicht sehen wird.
Gewonnen haben ja die Türklinken von Prof. Willem-Jan Beeren und Prof. Paul Jonas Petry.
-
Die Freitreppe am Lustgarten war eine erste Projektidee, seit 2016 wird diese Idee aber nicht mehr weiterverfolgt. Nach aktuellem Planungsstand sind 4 dezentrale Treppen (Monbijoubrücke, Humboldt Forum, ESMT und am Wehr Auswärtiges Amt) geplant.
-
In Berlin sind Gebäude mit roten Ziegeln zumeist Rathäuser, Kirchen und Brücken, der regionale vorkommende Backstein ist Gelb und aus diesem ist fast ganz Berlin gebaut. Die roten Ziegel wurden zumeist für representative Gabäude als Dekoration genutzt.
Wenn man direkt gegenüber am Osthafen schaut, sind die alten Hafengebäude auch in gräulich gelben Ziegeln, mit Ausnahme vom Eierkühlhaus, welches gelbe und rote Ziegel hat.
Da man sich von der Form auch an Hafen- und Lagerhäuser angelehnt hat, passt das mit der Farbe schon, siehe auch am Westhafen.
Wäre es rot, würde es eher nach Hamburg zur Speicherstadt passen, dort ist der regionale Ziegel ja auch rot, dass kommt auf die regionalen Tonvorkommen an und da hat Berlin nicht viel mit Norddeutschland zu tun.
-
^Die Fallhöhe macht den Unterschied.
Ob man von 6m Höhe auf eine Betonrampe fällt oder von 1,5m ins Wasser, ist schon nicht das Gleiche.
Und erstmal abwarten, ob es so schlimm wird, über eine 1,10m Brüstung zu schauen sollte, außer Kleinkinder, eigentlich jeder schaffen (sogar im sitzen).
-
Auch vom Baunetz, aber etwas aktueller vom 08.09.2016: