Beiträge von ippolit

    @Neuer Ansatz Infrastruktur in Deutschland zu bauen

    Heute kann man in der StZ im Wirtschaftsteil lesen, dass die Deutsche Bahn für den Pfaffensteigtunnel auf ein neues Modell setzt.
    Das sogar bevor die Entwurfsplanung fertig ist bereits mit der ausführenden Firma zusammen arbeitet. Diese wurde in einer neuen Ausschreibungsart EU-konform gefunden. In anderen Worten, es findet bis zur Fertigstellung 2032 keine Ausschreibung mehr statt. Der bald eingereichte Entwurf soll in so hoher Qualität sein, dass er direkt umgesetzt werden kann, da er partnerschaftlich umgesetzt wird.


    @Meine Gedanken dazu
    Die Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) hat ja bei uns nach der Entwurfs- und der Ausführungsplanung Ausschreibungen etabliert, die kein Muss sind, man sich jedoch daran hält, weil man glaubt damit Kosten zu sparen. Mit fortschreitender Digitalisierung, Robotik, digitaler Druck und Fertigung Know-how (Vorfertigung) ist das imho schon lange nicht mehr der Fall.
    Ein guter Architekt sollte heute in der Lage sein einen fertig baren Entwurf zu planen, insbesondere wenn er weiß, welches Fertigung Know-how Anwendung finden sollte. Bei Ausschreibungen bleibt es nicht aus "offener" zu planen, sodass ein möglichst hohe Zahl an Firmen sich bewerben kann, öffnet damit Interpretationsspielraum, der dann häufig zu Nachtragskaskaden führt.


    Es sieht aus das man hier einen gordischen Knoten zerschlagen hat und alte Zöpfe abgeschnitten hat, wenn man jetzt noch die Planfeststellung in ähnlicher Art auf neue Füße setzt dann ... :applause:


    StZ-Plus_Neuer Ansatz soll Bau von Pfaffensteigtunnel beschleunigen

    @Konstruktive Kritik

    war Nada, was da war, ist das was wir inzwischen überall haben, die lauten glaubten die Mehrheit zu sein, weil Sie auch nur Menschen an sich heranließen, die sie bestätigten. Von konstruktiver Kritik, die ja bedeutet hätte, S21 zu verbessern und eben nicht komplett (zu 100%) abzulehnen, davon wirst Du wenige Zeilen im Internet finden. So gab es Untergangsszenarien und leider kaum Äußerungen, die nicht durch Emotionalität aufgeladen waren, wer in so einer Zeit ruhig denken kann ... ich hoffe ja immer noch, dass wir mal wieder in einer Welt leben, in der man ruhig und entspannt und mit Weitblick, die Probleme unserer Zeit lösen kann.

    :fiddle: immer die selbe Leier, das ist die P-Option, die von Anfang an als Option vorgeschlagen wurde, da unser "Protestle" dazu geführt hat, dass man lange nicht rational denken konnte, wird diese erst jetzt und damit in einem Moment gezogen, wo die Tunnel schon fast fertig sind.

    Mit der P-Option wird der zukünftig am stärksten belastete Zulauf gestärkt, indem ein 3. und 4. Gleis aus Richtung Feuerbach/Zuffenhausen in den Tunnel Bad Cannstatt – dem zukünftig am wenigsten belasteten Zulauf – eingefädelt wird. In diesem Zusammenhang würde die im Rahmen von Stuttgart 21 nicht mehr benötigte Fernbahn-Röhre des Pragtunnels reaktiviert und ausgebaut.DB-S21_PROJEKT_Die Erweiterungsoptionen von Stuttgart 21


    Schade um die Zeit, mal schauen wie lange es noch dauert bis die anderen Optionen gezogen werden, die ich persönlich von Vorneherein gezogen hätte...

    ^

    Grundsätzlich halte ich jede starre Regel (alles offen) für zu kurz gedacht. Ein wesentliches Kriterium sollte immer sein, wer zum erstem Mal in einer Haltestelle ankommt, sollte natürlich geleitet werden, so ist unser Charlottenplatz für viele Erstbenutzer ein Bereich, indem man nur mühsam sich zurechtfindet. Da hilft dann auch, nicht das es "hell", "sauber" oder trocken ist.


    Schauen wir uns die zwei Haltestellen an, die für S21 gebaut wurden.


    1.

    Die Staatsgalerie Haltestelle ist imho sehr gelungen, da Sie, wie Andere bereits geschrieben haben, den Schlossgarten und auch das Planetarium natürlich erlebbar machen. Hier wird keiner umherirren, im Gegenteil der Eine oder Andere wird so das Planetarium für sich entdecken, da ist eher der Name Staatsgalerie irreführend.


    2.
    Die S-Bahnhaltestelle Mittnachtstraße ist imho eine komplett vergebene Chance, hier wird auf 400 m ein Viertel getrennt, es sieht billig aus, es ist eng, "kalt" und keiner wird hier, wenn er denn nicht muss, einen Zwischenhalt einlegen, um das Terrain zu erkunden. Ich wage auch zu bezweifeln, dass hier das Sicherheitsgefühl größer ist, wie z.B. an der Haltestelle Schwabstrasse. Im Gegengenteil hier wird man sich vor dem Wind an Säulen verstecken und Übersicht geht anders... also möglichst schnell einen Deckel darauf, sodass man wenigstens dieses Hindernis der Wegebeziehungen wegbekommt.


    Ich hoffe, es gibt diese Regel alles offen nicht und für mich ist es eine Horrorvorstellung, dass ein unkreativer Brandschutz den öffentlichen Platz dominiert.

    ^

    ja, er (VM Hermann) hat leider zwei Sachen, mit diesem Satz gesagt, dass seine Idee zu teuer ist, hat jedoch vermieden das zu sagen, was wirklich Ruhe gebracht hätte, dass der Zusatzbahnhof unnötig ist. Bald wird er feststellen, dass ein oberirdischer sehr viel Preiswerter ist.

    ...

    Muss mich selber korrigieren... :einlichtgehtauf:

    Folgende Meldung vom SWR vom 15. März dieses Jahres habe ich erst jetzt gelesen:

    SWR_aktuell_ Verkehrsministerium gibt weitere Planungen bekannt - Stuttgart 21: "Nahverkehrsdreieck" als Ergänzung für den Hauptbahnhof

    In dem Artikel wird stringent erklärt, warum der Ergänzungsbhf für unseren VM vom Tisch ist, nicht (nur) wegen der Kosten, sondern wegen des mangelnden Nutzens für die Verdopplung des Schienenverkehrs.
    Die Lösung ist jetzt auch für unseren Verkehrsminister die Verbesserung der Zuläufe und direkte tangentiale Verbindungen, die am Hbf vorbeifahren. So ist für ihn zentral das Nordkreuz, das u.a. Vaihingen über die Gäubahn direkt mit Feuerbach bzw Feuerbach direkt mit Fellbach verbindet.


    So kann am Ende das geschaffen werden, was es in Stuttgart mangelt, an einem Ring um Stuttgart, den man für Autos (Autobahn) wohl nicht mehr hinbekommt, für Züge jedoch schon, sodass ein Umstieg auf die Bahn sich insbesondere für Menschen aus dem Rems-Murr Kreis oder Göppingen besonders lohnen wird.


    Hut ab, für diese Umkehr, diese "neuen" Fakten helfen auch ewige Freunde wie den BUND, Pro Bahn und VCD mal in die Zukunft zu schauen und die Kräfte sinnvoller für das Allgemeinwohl einzusetzen.

    das mit dem ungeschulten Fahrer hatten wir ja hier schon Ende 2022 durchgekaut, ist das jetzt wirklich ein neuer Fall das was man beim SWR lesen kann sind viele Vermutungen, die doch sehr das Geschmäckle haben ans eigene Weltbild des Autors angepasst worden zu sein...

    möglicherweise falsch, siehe https://www.stuttgarter-nachri…5d-8734-7e4a9ec024b5.html


    Dass das aber gerade dann passieren muss wenn ich da lang fahren will :)


    Wurden die Lokführer nicht geschult vorher?

    Also ewig grüßt das Murmeltier

    ... auf ein anhaltendes Chaos für die nächsten 10-15 Jahre freuen.

    Nein, was man jedoch erwarten darf, ist ein anhaltendes rumgejaule, dass sicher noch Jahre nach der Inbetriebnahme anhalten wird, selbst wenn dann Stuttgart 21, ähnlich wie die Oper in Sydney oder wie die Elbphilharmonie das Wahrzeichen neben dem Fernsehturm in Stuttgart sein wird.


    Folgendes wird leider sicher auch passieren, dass all die Menschen, die heute noch sich instrumentieren lassen, weiterhin jeder Möhre hinterherzujagen, irgendwann erkennen, wie viel Lebensenergie sie investiert haben, um was, um einer Stadtentwicklung, entgegenzutreten, um über Dinge "Expertisen" zu erlangen, die nur noch der eigenen Blase, als solche akzeptiert/aufgenommen werden.


    Traurige Welt, manche haben ...

    Ist aber schon unterhaltsam, Passagen aus einer Grünen-Bashing-Rede fürs Grünen-Bashing zu verwenden.

    Auch wenn es nervt, bei S21 waren am Anfang der Eskalation 2008-2011 die Grünen stark involviert, die Gegner hatten zu der Zeit auch nur einen Zusammenhang, dagegen zu sein. In der Zeit hat kein Grüner oder anderer Gegner irgendwas relativiert, es gab immer 100 % dagegen, selbst 1 Prozent positives war symbolisch ein Umfallen, man war dann kein Aufrechter mehr. Zu der Zeit sind viele Gräben zwischen Familien und generell in Stuttgart entstanden, die zum Teil bis heute anhalten, bei denen die immer noch Menschen im Umkreis haben, die heute noch gegen Stuttgart 21 demonstrieren.

    In dieser Zeit war eine Kommunikation mit Gegnern nur möglich, wenn man sehr viel geschluckt hat...


    Was nach der aus meiner Sicht falschen Methode einer Bürgerbefragung erst geendet hat, die zwar in meinem Interesse geendet hat, die aber eben deswegen falsch war/ist, da man über dieses Projekt, diese Stadtentwicklung nicht binär und eben auch nicht nur in einer Stufe abstimmen kann und vieles eine Vorstellung braucht, die viele nicht haben,

    weil dann die Grünen ihr Feigenblatt gefunden hatten, um aus dieser Spirale der Unwissenschaftlichkeit auszubrechen.


    Also ob Grün oder jede andere Farbe, wer Wissenschaft einengt wie die Gegner zu dieser Zeit, der...


    P.S.: Wir hatten den "Vorteil" all das, was später in Deutschland und der Welt, speziell auch in den USA passiert ist als erste zu erleben.

    ... täglich grüßt das Murmeltier ...


    Der Pfaffensteigtunnel ist nicht Beweis einer Fehlplanung, sondern dass wir falsche Kompromisse, wie das dritte Gleis auflösen, die imho nur deswegen zustande kamen, weil wir zu sehr auf Investitionskosten fixiert sind und uns häufig nicht trauen, den Fokus zu erweitern und viel zu klein-klein denken.


    Ich persönlich glaube, wir können heute noch nicht sagen, wie die Stadt in der Zukunft aussehen wird, deswegen soll und muss die Infrastruktur einer Stadt (Kanalisation, Zuwegung usw.) flexibel sein. Wir könnten dies im Rosenstein umsetzen, dazu ist imho jedoch kontraproduktiv, was da gerade geplant wird, bzw. zu klein gedacht ...


    Auch hier wünschte ich mir ein Aufwachen alla Pfaffensteigtunnel ...

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    Es macht schon einen Unterschied, ob Parkplätze wegfallen, weil man Autofahrer ärgern will oder weil man die Stadt schöner machen möchte ...

    Was ich mir jedoch wünschen würde, wäre ein Quartiers(tief)garagenmasterplan, der helfen wird, dass eben nicht in Zukunft die imho nicht weniger sperrigen Lastenfahrräder und den Bedarf für Lager (der größer wird, wenn man wieder auf weniger m² leben will/kann) mit integriert, dass der öffentliche Raum das Wohnzimmer wird.


    Das wird bei diesem Gemeinderat und den Totschlägern wie "Schwammstadt" und ... ein Traum bleiben ...

    Public Viewing auf dem Schlossplatz bis zum Endspiel


    Man glaubt es kaum, das letzte Mal war 2008, dass man ausgelassen Fußball am Schlossplatz schauen kannte. Ich persönlich erinnere mich besonders an 2006, als insbesondere die Holländer und die Schweizer sich sichtbar sehr wohl bei uns gefühlt haben.


    Jetzt haben sich Stadt und Land zusammen mit den Jazz Open geeinigt, dass der komplette Schlossplatz zur Verfügung steht und dies eben auch bis zum Endspiel. Das der Jazz Open Leiter, dabei unseren OB mit "dass er gerne einen Fassanstich macht", zu reduzieren, verstehe, wer will bzw. wenn man es versteht, dann...


    Jetzt gibt es beides auf dem Schlossplatz und das ist ein win/win für die Stadt und eines kann man hier sagen, ohne unseren OB hätte es das nicht gegeben. Denn noch am 29. Mai hatte der Sprecher unseres Finanzministers, dass das Anstreben von unserem OB, aussichtslos sein soll...


    StZ - Fanfest zur EM 2024 auf dem Schlossplatz - Das EM-Fanfest bekommt den ganzen Schlossplatz

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    Da dies so voraussehbar ist, denn die klagen, mit dem Ziel oberirdische Gleise zu erhalten, ist ein ewig wiederkehrender Reflex der Gegner, was nichts anderes heißt, als Stuttgart zu schädigen, wer dies als Stuttgarter als etwas Sinnvolles ansieht, ja der ist ein Aufrechter.


    Es ist an der Zeit der DUH das allgemeine Klagerecht wegzunehmen, denn wer glaubt, dass es denen um die Anrainer der Gäubahn geht, ja der...

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    Joo, so ist die Natur, wenn man Beton gießt, dass bei jeder Temperatur, der kann selbst mit den Besten und die arbeiten für Stuttgart 21, eben keine Wunder bewirken, das alles genau gleich aussieht. So halbiert sich die Trockenzeit von Beton bei einem Delta von +10° Kelvin und der gewählte Beton wird umso heller je früher er aus der Schalung kommt, was tatsächlich mit Sensorik überwacht wird. All das und mehr kann man in dem imho herzeigbaren Video der DB entnehmen, der mit einem der Besten der u.a. am Schiefen Turm von Pisa gesichert hat und beim Retten der Basilika in Assisi tätig war (Professor Bernd Hillemeier von der Technischen Universität Berlin).

    Edler Tropfen: Der besondere Beton für die Stuttgart 21-Kelche

    Zitat von Professor Bernd Hillemeier aus Berlin (im obigen Video am Ende)

    Was meinen Sie, wenn das eröffnet wird, das ist weltweit eine Sensation...
    Wie habt ihr das gemacht

    und dann geht man dahin, das wir dabei sein dürfen, das das hier in Deutschland bei uns ist..

    Geschenk des Himmels

    Man kann nur sagen Danke

    Da muss halt ein Berliner kommen, solch ein Lobgesang wird bei uns halt nicht gepflegt ;)

    Heute kann man in der Printausgabe der StZ lesen, dass der Rosenstein schon sehr verdichtet sein soll und man etwas die Abbruchkante schleift und man schon irgendwie die Barrierefreiheit zwischen Park und neuen Viertel hinbekommen will, so unser BB Peter Pätzold.


    Was ich interessant finde neben den Themen Verdichtung und Flurbereinigung, an den Tagen der offenen Baustelle wurde der Rosenstein auf Plakaten vorgestellt, dort konnte man zwei Radschnellwege sehen, einer dem Gleisbogen folgend und einer von Cannstatt kommend neben der Mendelson Bartholdy Allee , letzterer zementiert die heutige Teilung des Parks der an dieser Stelle keine 200m breit ist, wie die heutigen Gleisanlagen, es soll wohl alle 500 m eine Möglichkeit geben, diesen Radschnellweg, als Fußgänger zu überqueren.

    Wie kommt man auf so eine Idee, warum kann man diesen Radschnellweg nicht neben/auf der B14 auf einer Fahrspur führen.

    Dass ich es falsch finde in der Innenstadt einen Radschnellweg zu planen mal hintendran gestellt. Radwege machen imho auf jeden Fall Sinn, nur ein Radschnellweg ist eben wie eine Autobahn nur für einen Verkehrsträger und ohne Stops/Ampeln und vielleicht noch schwieriger für Fußgänger zu überqueren, wie eine Autobahn.

    Selbst wenn man diesen Radschnellweg auf Stelzen bauen würde, wäre er mindestens eine Barriere für die Sichtachsen, die man auch vergeblich auf den ausgestellten Plänen sucht.


    Das Interessante ist, im Projekt Rosenstein bekommt man, wenn man nach Fahradschnellstr. oder Radschnellweg sucht 0 Treffer.

    Projekt Rosenstein Web Seite


    Wird das kommen, was auf den Plakaten zu sehen war, kann man dann in der Zukunft bald folgende Schlagzeile lesen,


    Zitat von Stuttgart im Jahre 2050

    "Zuerst wurde Stuttgart zur Bahn-, dann nach dem Krieg zu Autobahn-, um dann ohne Not mit dem Rosenstein zur Fahrradgerechten umgebaut, bis man schließlich erkannte, dass die Stadt für die Menschen ist und nicht für die Verkehrsträger."


    Noch hoffe ich, dass diese Vorstellung des Rosenstein am Tage der offenen Baustelle ein Versuch war und eben nicht zur Realität wird.

    Mir fehlt hier der Anspruch besonderes zu machen, es scheint von außen betrachtet, dass man hier Bullet proof gemacht hat, in der Art Schwammstadt, weniger Autos, keine Erdbewegung, Dorf in der Stadt, Wasser, Erhaltung von Gebäuden ...

    und nicht mehr versteht, dass wenn man viele kleine Punkte addiert, eben nicht etwas Rundes rauskommt, sondern etwas amorphes.


    Wie man z.B. auf die Idee kommt die Paketstation zu erhalten, kann ich selbst mit noch so viel Verständnis getankt, nicht nachvollziehen.


    Das mit der S-Bahn, die raussticht aus dem Boden, haben übrigens die IG-Bürger in 3D visualisiert und wurde z.B. bei der imho unsäglichen, von Kuhn initiierten Bürgerbeteiligung gezeigt, sodass hier keiner erstaunt sein sollte. Leider ging es in der Bürgerbeteiligung um alles und eben nicht um das Besondere.


    Es fehlt die Vision, die Gleichen werden weiterhin von Verdichtung von Innenstädten reden, um die grüne Wiese im Umland zu schützen, sobald es dann jedoch konkret wird, addieren sie so viele Anforderungen, dass es wie im Rosenstein nicht zu einer Verdichtung kommt, sondern zu einem Dorf in der Stadt.


    Der Rosenstein sollte imho mindestens so verdichtet sein wie der Stuttgarter Süden, besser noch wie der Westen um den Feuersee...


    Ich wiederhole gerne den Satz des Vertreters des Schönheitsvereines von Stuttgart, der zu dem Stand gesagt hat, noch ist er unverbindlich, da der Gemeinderat diesem noch nicht zugestimmt hat, noch ist die Chance hier was zu schaffen, das Stuttgart fit für die Zukunft macht, noch...

    StZ_Plus - Städtebau bei Stuttgart 21-Was an den Plänen für das Rosensteinviertel kritisiert wird

    Die Diskussion geht weiter, Hauptkritikpunkt insbesondere des Vertreters des Stuttgarter Verschönerungsverein ist:

    Das nach dem Wettbewerb die Entscheidung getroffen wurde, fast weitgehend auf topografische Ausgleichsmaßnahmen zu verzichten. Sodass es wohl Hänge geben wird, die mit 22 % steiler sind, wie die Hasenbergsteige, die 18 % steil ist und das sind nicht natürliche Hänge, sondern Ergebnis von aufgeschütteten Bahntrassen.

    Weiß jemand, wer nach dem Wettbewerb auf diese Idee kam, dass man sich die Topografieausgleiche sparen kann.


    Wenn man sieht, wie sich heutzutage selbst Fahrradfahrer mit Pedelec die Hasenbergsteige hochkämpfen, wird klar, welche diagonalen Rampen hier gebaut werden müssten, um hier einigermaßen komfortabel den Berg hochzukommen und deswegen, es eben nicht viele Wege geben kann, sondern nur wenige, was neben den Hängen, den Rosenstein wie eine Halbinsel von Stuttgart visuell abtrennen wird.

    ^

    Das obige Beispiel hängt daran, dass durch den neuen Bebauungsplan zu einem Wohngebiet, die Brauerei der direkte Nachbar verklagt werden kann wegen zu hoher dB Werte und dann Nachts nicht mehr produzieren könnte und somit die Brauerei ohne Not zumachen müsste.

    Da kann imho weder der Kuhn noch der Nopper was dafür,


    Helfen würde hier, wenn man abkommt von den Möglichkeiten, dass "neue" Bewohner in die Lage versetzt werden, Nachbarn die dort sichtbar seit über 100 Jahren produzieren, verklagen zu können. Das geht heute wegen Lärm, morgen stört jemand der Maischegeruch und...


    @ Stuttgarter Bauamt

    Da sitzt leider unser Baubürgermeister vor, der gerne Fahrrad fährt, was er sonst nach vorne bringt, sieht man zumindest nicht und eine Amtsleiterin, die wohl ausgegeben hat, das ein aus formalen Gründen abgelehnter Bauantrag eine Leistung ist. Würde sie die Richtigen belohnen, die in schwierigen Situationen, wie der Obigen eine kreative Lösung vorschlagen; ja dann.


    Klartext, um das Stuttgarter Bauamt zu ändern bedarfs es einer Disruption, das kann weder der Baubürgermeister, noch die Leiterin, so müsste unser OB Nopper beide in den "verdienten" Ruhestand verschieben und dann ohne Parteiproporz einen Baubürgermeister finden, der dies eben kann.

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    ja, er hat leider zwei Sachen, mit diesem Satz gesagt, dass seine Idee zu teuer ist, hat jedoch vermieden das zu sagen, was wirklich Ruhe gebracht hätte, dass der Zusatzbahnhof unnötig ist. Bald wird er feststellen, dass ein oberirdischer sehr viel Preiswerter ist.

    So glauben die S21 Gegner weiter an Ihren Umstieg und er wird wie gesagt bedauerlicherweise bald wieder mit (un)-geschickten Aussagen weiter dazu beitragen, dass Menschen weiterhin Lebenszeit verschwenden gegen diesen Bahnhof zu wettern.