Beiträge von grat123

    Ich habe mal versucht, es grob in Zahlen zu fassen:


    Basiswert Fläche Fabrik ca. 80 Fußballfelder. Ein Fußballfeld hat nach kurzer Recherche ca. 7140 m2 Fläche. Macht einen Flächenbedarf von 571.200 m2 oder 57 Hektar.


    Freie kommunale Gewerbeflächen Chemnitz - Insgesamt rund 51 Hektar, verteilt auf 6 Standorte. Die größte Freifläche in einem Gewerbegebiet umfasst 26 Hektar, wobei ich nicht beurteilen kann, ob es sich dabei um eine zusammenhängende Fläche handelt.


    Freie private Gewerbeflächen - Auch nicht besser.


    Zum Vergleich - Wanderer Werke Zwickauer Straße und Motorenwerk VW: Laut Wikipedia war die ursprüngliche Fläche 19.000 m2 groß, also 2 Hektar. Ich weiß nicht, inwiefern die Fläche noch zutrifft, aber sie wird heute kaum das 25-fache betragen oder bieten können. VW gibt die Fläche des Motorenwerks mit stolzen 213.000 m2 an (21 Hektar). Aber selbst das ist kaum die Hälfte einer Batteriefabrik, wie sie z.B. nahe Erfurt gebaut wird.


    Nach dieser kurzen Recherche sehe ich ein massives Flächenproblem in Chemnitz. Nicht, weil ich ein Fan von massiver Flächenversiegelung bin, im Gegenteil. Aber mit den vorhandenen Gewerbeflächen ist man bei der Ansiedlung großer industrieller Arbeitgeber, etwa im Bereich Elektromobilität und Batterie, nicht ansatzweise konkurrenzfähig.


    Schlussfolgerung: Ich bin kein Fan davon, wie die Stadt Chemnitz ihre Gewerbeflächen managed. Die mit Abstand größte Fläche in Röhrsdorf, die potentiell für Großansiedlungen taugen würde, wird fortlaufend fragmentiert. An anderen Orten gibt es jedoch kleinere Flächen, die gefüllt werden wollen (Südring, Euba, private Flächen). Die Lage der verfügbaren Flächen ist ebenfalls nicht ideal für Großansiedlungen. In der Nähe der A4 bzw. A72 bleiben Leipziger Straße, Rottluff West und Jagdschänkenstraße. Einzig die Leipziger Straße bietet im gesamten Stadtgebiet eine Fläche von x > 10 Hektar, was, wie man am Beispiel CATL Batteriefabrik sehen kann, nicht besonders groß ist.


    Ich bin absolut kein Experte und kann auch nicht beurteilen, inwiefern all diese Punkte valide sind. Aber sicher ist, dass der Mangel einer großen Fläche hervorsticht und das viele städtische Flächen, wie die Wanderer Werke, nicht ausreichend genutzt werden.

    Wasserstoffzentrum in Chemnitz


    Wie ich gerade etwas verdutzt in der Mopo gelesen habe, hat sich Chemnitz neben anderen Standorten in einem bundesweiten Wettbewerb durchgesetzt und wird mit bis zu 60 Millionen Euro Förderung bedacht.


    Meiner Meinung nach eine hervorragende Nachricht für Chemnitz - neben dem kleinen Conti-Standort für Fahrzeug-Elektrobatterien und der schon bestehenden Forschung bzw. Expertise für grüne Antriebe und autonomes Fahren könnte die Stadt in diesem Zukunftsfeld eine führende Rolle einnehmen. Mit der TU und ihrer wissenschaftlichen Expertise sowie den Ingenieuren, die dort Jahr für Jahr ausgebildet werden, würde sich in meinen Augen auch eine Gigafactory für E-Batterien anbieten, aber das bleibt wohl meine persönliche Träumerei :)

    Update zum ehemaligen Braustolz Gelände


    "120 hochwertige Wohnungen" in Kappel sind eine Ansage. Bin auch gespannt, ob tatsächlich weitere Engagements folgen werden. Kulturpalast und Brauereigelände sind ja signifikante Projekte, in der Reihe weiterzumachen erfordert einiges an Geld und Vertrauen in den Chemnitzer Immobilienmarkt. Wäre auf jeden Fall erfreulich und im Rahmen der Kulturhauptstadt 2025 auch ein Fingerzeig, wo die Reise hingehen könnte.

    Platte Ecke Zwickauer/Reichsstraße - zum aktuellen Entwicklungsstand der Platte gibt es heute einen Artikel in der Mopo. Ich finde es beachtlich, dass in drei Jahren Bauantrag absolut nichts passiert ist. Bleibt nur zu hoffen, dass ein neuer Antrag kommt und die Platte abgerissen wird (oder die Stadt wie auch immer, aktiv eingreift). Die Ecke bietet sich in meinen Augen hervorragend für Büro und/oder Wohnflächen an.

    Die Freie Presse hat heute einen Artikel zur IC-Verbindung Berlin - Chemnitz im Angebot IC Verbindung Chemnitz. Leider kann ich diesen aufgrund von Paywall nicht lesen, vielleicht hat jemand anders mehr Glück. Offenbar gibt es einen alternativen Interessenten für die Verbindung, der eine Streckenführung ohne Halt in Dresden plant. Klingt spannend, da a) offenbar Interesse besteht, Fernverkehr nach Chemnitz anzubieten und b) ich mich meine zu erinnern, dass die Streckenführung über Dresden nicht unbedingt die schnellste war.

    Sicher nicht günstig für Chemnitzer Verhältnisse. Aber ehrlich gesagt halte ich das für sehr gut vermietbar. Eine Familie mit zwei einkommensstarken Mitgliedern oder gar eine Studenten-WG kann sich sowas sehr gut leisten. Ich habe selbst als Student in einer WG im Lutherviertel gelebt, 100 m2, knapp 1.000 Euro warm (einschließlich EBK, Balkon, frisch saniert etc). Gerade als Student kann man sich einen solchen Wohnkomfort (zu akzeptablen Preisen) in anderen Städten kaum leisten, das ist sehr attraktiv.

    Der Campus der TU wird an der Wartburgstraße/Am Wartburghof erweitert. Offenbar wurde bereits mit ersten Maßnahmen begonnen. Entstehen sollen eine neue Sporthalle (die Alte sollte man schnellstmöglich abreißen, die Erfahrung habe ich schon vor Jahren gemacht) sowie Laborgebäude für die Bewegungswissenschaften. Das Ganze soll dann bis 2024 abgeschlossen sein.


    Freie Presse - Bezahlschranke

    MOPO - free to go

    Auch wenn ich zustimme, dass eine Nachnutzung aufgrund der wirtschaftlichen und demographischen Entwicklung von Chemnitz schwierig wird - die Situation als hoffnungslos zu skizzieren und sich einfach mit Leerstand abfinden darf nicht die Lösung sein! Neben einem kreativen Lösungsansatz, der so im Keim erstickt werden würde, ist die Perspektive doch im Endeffekt nur wieder Wasser auf den Mühlen der politischen Entwicklungen, die Chemnitz nun seit 2018 umso intensiver (negativ) in die bundesweiten Schlagzeilen gebracht hat.


    Auch ich glaube, dass eine kleinteilige, diversifizierte Nutzung die realistischste positive Entwicklung wäre - mit massiv reduzierter EInzelhandelsfläche in den untern 1 bis 2 Stockwerken, evtl. einem Indoor Food Court/Markthalle (fände ich an diesem Standort sehr attraktiv, hier mal ein Beispiel: Variante Freiburg) und einer Büronutzung, ggf. über Landes-/Bundesämter und Veranstaltungsräumen/Dachterrasse für Kunst und Kultur. Hier ist es Aufgabe der Stadt- und Landespolitik, eine solche Behöre oder Forschungsinstitut oder was auch immer jetzt nach Chemnitz zu bringen - es kann nämlich in meinen Augen nicht sein, dass Chemnitz im Osten die "dumme" Stadt ist, die jetzt mit dieser Situation klarkommen muss und die Landespolitik denkt sich nichts weiter, ist ja nicht Dresden oder Leipzig.

    Ich stimme voll und ganz zu - meiner Meinung nach bekommt man in Chemnitz den Eindruck, dass Unternehmen trotz und nicht mit Unterstützung von der Politik erfolg haben. Dass es unter diesen Bedingungen nicht zu einem Boom kommt, ist klar.


    Der Kommentar passt wie ich finde hervorragend in den Bersdorf Strang, denn die Uni ist noch einer der Erfolgsfaktoren der Stadt. Und auch dass trotz der (Landes)Politik. Ich denke beispielsweise an die Zusammenarbeit mit Continental Brennstoffzelle, mit KraussMaffei Leichtbau und mit BMW Fahrverhalten. Außerdem ist die TU, was Drittmittel angeht, stark vertreten Drittmittel TU Chemnitz.


    Überraschend stark ist in Chemnitz auch die IT Industrie. Auch hier wird die TU sicher einen Anteil daran haben, dass Unternehmen wie Intenta an der Zwickauer Straße oder Staffbase im Wirkbau in Chemnitz fleißig wachsen könnten. Direkte Ausgründung aus der TU, die man als Erfolgsstory betrachten kann, gibt es auch. Ich denke dabei an 3D-Micromac über das Design müssen wir nicht reden. Zugegeben, ich würde mir auch noch mehr Ausgründungen wünschen, aber die TU ist, wenn wir ehrlich sind, eine kleine Universität - ein weiterer Punkt, den ich den Herrn und Damen in Dresden gerne um die Ohren hauen würde. Eine Stadt mit 250.000 Einwohnern, die sich ganze 10.000 Studenten gönnt. Muss daran liegen, dass die Studenten den Altersschnitt sonst zu sehr senken würden...


    Das Thema VW möchte ich auch nochmal aufnehmen. Wie man als VW NICHT auf die Idee kommt, in Chemnitz zu investieren, ist mir ein Rätsel (wenn es denn so ist). Dresden und Zwickau mit Werken sind um die Ecke. Zwickau ist das E-Hub der Zukunft. Die A4 ist vor der Tür, die Wege könnten kaum kürzer sein. Das Chemnitz eine Autofahrer Stadt ist, geschenkt. Und dann kommen noch so kluge Interviews wie das Folgende dazu BR Interview VW Chemnitz. Leider inzwischen hinter einer Paywall, der Inhalt wird mir aber nie aus dem Kopf gehen. Sinngemäß: Während alle anderen auf E-Antrieb umsteigen und keiner weiß, ob das klappt, haben wir hier bis 2020(?) Sicherheit, weil wir weiter den guten alten Verbrenner/Diesel herstellen.


    Alles in allem glaube ich fast, es fehlt nicht nur in der Lokalpolitik an wirtschaftlichem Sachverstand und Verhandlungsfähigkeit. Die Landespolitik kommt dazu, und Konzerne scheinen, zumindest was große Ansiedlungen angeht, auch kein Interesse an Chemnitz zu haben. Wie du schon sagtest - Bosch und Infineon in Dresden, Porsche und BMW in Leipzig, VW in Zwickau um nur einige zu nennen. Und Chemnitz kriegt 100 Leute in ein Werk von Thyssenkrupp. Weil in Hohenstein kein Platz zum Anbau war. Erbärmlich.

    Viel gibt der Artikel mMn nicht her. Im Wesentlichen wird kurz erläutert wie schwer es war, das Viadukt überhaupt zu erhalten.


    Im Weiteren wird über die Gestaltung des Viadukts an sich sowie der Umgebung berichtet. Erste Flächen auf den angrenzenden Gewerbeflächen sind offenbar schon beräumt und sollen dies auch bleiben. Sonst befindet man sich bzgl. der Gestaltung offenbar in der Findungsphase, direkt vor Ort konnten Ideen angebracht werden.


    EIn großer Punkt des Artikels ist die Beleuchtung/Farbgebung des Viadukts. Dabei vor allem die Debatte, wie "auffällig" die Beleuchtung sein soll

    Als E-Paper-Nutzer kann ich heute schon die morgige Ausgabe der Freien Presse lesen. Darin wird über den Hotel-Neubau berichtet und es ist auch eine Visualisierung zu sehen, die mir durchaus zusagt. Das Gebäude versprüht leichten Bauhaus-Charme, aber was wichtiger ist, es passt sich sehr schön dem Metropol-Gebäude an.


    Ich bin sicher der Beitrag wird im Laufe des morgigen Tages dann auch online erscheinen.


    Der beschriebene Artikel samt Entwurf des Neubaus findet sich hier: https://www.freiepresse.de/che…entstehen-artikel10537960

    Diese Aussage fand ich ebenfalls furchtbar. Allerdings muss man beachten, dass Wahlkampf ist. Er nannte ja auch den Zeithorizont von 30 Jahren, vielleicht werden die Platten ja einfach langsam leer gezogen...


    Positiv war auch die Aussage, dass es in der Innenstadt noch mehr Menschen braucht. Da stimmt zumindest die Zielrichtung

    Aus meiner Sicht gehört das Gewerbe unter dem viadukt selbstverständlich entfernt. Jetzt da es gerettet ist, muss ihm auch die entsprechende Bedeutung beigemessen werden. Das schafft man aber nicht mit den Wellblechmüllhütten und Zweckbauten, die dort heute stehen. Das Büroland braucht aus meiner Sicht keine Innenstadtnähe und der Reifenhandel kann sicherlich andere Stellen an der Annaberger finden. Das gesamte Areal hinter dem Bahnhof wird für gewerbliche Zwecke die nächsten Jahre ausgebaut und an der Neefestrasse sind heute noch grüne Wiesen. Ganz zu schweigen von den Bauländereien hinter dem Chemnitz Center. Für Wellblechhütten und Zweckinduatriehallen ist andernorts genug Platz. Diese können nicht in Konkurenz zu den Industriedenkmälern der vergangenen Jahrhunderte angesehen werden. Selbstverständlich braucht es dort tragfähige Konzepte, diese aber nur auf Industrie zu beschränken halte ich für sinnlos, da nicht wirtschaftlich. Wohnbebauung und Behörden dagegen sehr wohl. Gutes Beispiel dafür die Riemannfabrik oder das Pölzig Areal. Industrieareale wie die der Spinnereimaschinenbau oder eben die Wanderer Werke werden so nie über den Status Industriebrache mit Kleingewerbe hinaus kommen.



    https://www.freiepresse.de/che…-standort-artikel10476130 wenn man dieserm Artikel Glauben schenken mag, wäre das Büroland (vermutlich) nicht in das Umsiedelkonzept integriert. Bei Betrachtung der Karte wüsste ich auch ehrlich gesagt nicht, wozu: https://www.google.de/maps/pla…3d50.8251523!4d12.9188128


    Das Viadukt in einen luftleeren Raum zu stellen, in dem ein bisschen Gründ und Farbe anzufinden sind, halte ich für eine vollkommen sinnfreie Idee. Es handelt sich um ein Industriedenkmal. Ich sehe keinerlei Probelm dabei, einen Kontext mit Gewerbe und Industrie herzustellen. Ganz im Gegenteil, gerade im Kontrast erziehlt das Viadukt an dieser Stelle seine ganze Wirkung. Zumal, was habe ich gewonnen, wenn ich die Wellblechhütten, wie sie genannt werden, wegreiße, aber die Verkehrskreuzung dort belasse? Der Gesamteindruck würde nur dahingehen, dass dort Leere ist. Ich war gerade in Seoul, Südkorea. Große Teile der Stadt sind in ständigem Wandel, weil nach dem Korea Krieg alles in Schutt und Asche lag. Nichtsdestotrotz finden sich immer wieder kleine, dedizierte Anlagen wie Paläste und Tempel, die ein eigenes Biotop im Stadtgebiet darstellen. Wird dort, aufgrund von Sichtachsen oder Ähnlichem auf eine Bebauung um diese Anlagen verzichtet? Mitnichten! Fläche ist wertvoll und direkt vor der Mauer des Gyeongbokgung Palastes findet sich eine gigantische Kreuzung mit Firmensitzen, Parlamentsgebäude etc. Stellt das ein Problem für den Palast dar? Nein, da er gerade im Kontrast zu Glasbauten und Verkehrshektik seine ganze Wirkung entfaltet...


    Weiterhin wird ewig diskutiert, wie die Kosten einer Sanierung gegenüber einem Neubau des Viadukts zu rechtfertigen sind. Gott sei Dank setzt sich die Variante Sanierung tatsächlich durch. Und was dann? Plötzlich stehen Mittel bereit, um ganze Betriebe zu verlagern, damit ich etwas mehr Wiese in der Chemnitzer Innenstadt habe? Die Stadt Chemnitz ist wirtschaftlich sowieso ein einziger Reinfall. Die Stadt Chemnitz hat eine Arbeitslosenquote von aktuell 6,7%, in Leipzig sind wir bei 6,4, in Dresden bei 5,1%. https://statistik.arbeitsagent…struktur/Sachsen-Nav.html
    Vor gar nicht alzu langer Zeit war die Quote in Chemnitz bedeutend niedriger als in Leipziger und wesentlich näher dran an der Dresdens. Und wenn wunders? Während sich in den anderen beiden Städten im vergangenen Jahrzehnt große Betriebe angesiedelt haben (man denke an neue Werke von BMW, Porsche, Infineon) und diese immer weiter expandieren, ist der gesamte Erfolg der Chemnitzer Wirtschaftspolitik ein Betrie von Thyssen mit sage und schreibe vielleicht eines Tages bis zu 250 Mitarbeitern (wohlgemerkt nur, weil am Stammsitz des Werks kein Platz sei - so die Aussage eines Verantwortlichen bei Thyssen). Achja, und das Motorenwerk von VW ist in Form seines Betriebsrats stolz darauf, mittelfristig die Herstellung von konventionellen Antrieben gesichert zu haben, während in Städten wie Zwickau an der Zukunft des Mobilität gearbeitet wird https://www.freiepresse.de/che…chliessen-artikel10104152
    Von anderen Hindernissen, insbesondere im Handwerk und kleineren Gewerbe, lesen wir hier im Forum regelmäßig. Diese Stadt wird verwaltet von einer Stadtregierung, die sich auf jedes Stück Glanz und Gloria stürzt, was ihr in die Hände fällt (https://www.freiepresse.de/che…ie-nichts-artikel10479382), die aber wirtschaftlich rein gar nichts Neues auf die Kette kriegt. Und nun ganz offen weitermacht, den Bestand zu behindern. Das offenbar noch mit Applaus. Dabei war Chemnitz immer genau das: Industriestadt. Aber heute geht es offenbar nur darum, noch mehr Wiese mitten in der Stadt zu haben.


    Verstehe ich absolut nicht.

    Lidl Ecke Fürsten/Hainstraße

    https://www.freiepresse.de/che…neu-bauen-artikel10478036


    Die Freiepresse berichtet heute von einem Abriss/Neubauvorhaben am Sonnenberg. Sehr positiv liest sich, dass der Verwaltung die Bedeutung des Marktes aufgrund seiner Lage offenbar bewusst ist und daher ein erhöhter Anspruch an die Neugestlatung angelegt werden soll.


    Da dieses Areal, etwa aus dem Zug bei der Einfahrt in den HBF, prominent sichtbar ist, wäre eine anspruchsvolle Gestaltung top. Beispielsweise eine Blockrandbebauung mit Ladenfläche im Erdgeschoss und Tiefgarage wäre ein Traum...

    In der Tram fiel mir heute auf der Strana stadtauswärts zufällig ein Plakat an einem Altbau unmittelbar vor dem TU Hauptgebäude auf. Sinngemäß konnte ich nur noch "City Wohnen in einer Fabrik" wahrnehmen. Auch eine Form der Visualisierung war dort dargestellt. Könnte dies jemand bestätigen?


    Ich habe leider nicht die Möglichkeit, da ich die Stadt mit der guten alten Reichsbahn verlassen habe...