Beiträge von Schmitz

    Investorenauswahlverfahren für das Baugrundstück Speditionstraße (MI 1.2 und 1.3)


    Interessant: Gerade auf Ratsinfo gelesen, dass an der Speditionstraße die Stadt ein Investorenverfahren durchführt. Es soll auf dem

    Kaufgrundstück eine innovative Nutzungsmischung aus Wohnen und Arbeiten realisiert werden.

    "Die Stadt Düsseldorf begrüßt an dieser Stelle ausdrücklich öffentlich geförderten und - preisgedämpften Wohnungsbau sowie Wohnungen, denen ein besonderes Nutzungskonzept für besondere Zielgruppen zugrunde liegt (z.B. Senior*innen...)."


    https://www.duesseldorf.de/rat/ratsinfo


    Ich finde es interessant, dass öffentlich geförderte Wohnungen direkt neben dem Hyatt entstehen.


    Die Idee eines kompakten, zusammenhängenden Gebäude finde ich besser als 3 Teilbauten, durch die man sich als Besucher hindurchnavigieren müsste. Die Anbindung an den ÖPNV ist deutlich besser als am Standort Moskauer Str., auch wenn ein techn. Rathaus vielleicht weniger Publikumsverkehr hat als z.B. ein Bürgerservice-Büro.


    Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Was soll an einem 30 Etagen Gebäude besser zu finden sein? Nichts. Wenn man noch bedenkt, dass offene Bürowelten entstehen sollen, erst recht nicht.


    Offene Bürowelten werden, nicht nur mit einer Veränderung für die Mitarbeiter einhergehen, sondern auch für die Bürger. Oder meinst Du etwa man kann dann wie jetzt, als Bürger einfach durchs Gebäude laufen?


    Wohl kaum, zumal eine Desksharing Quote vorhanden ist, d.h. man weiß gar nicht genau, wo jetzt der Bearbeiter vom Bauamt sitzt. Jeden Tag wo anders oder auch mal Zuhause. Demnach wird man in Zukunft im Erdgeschoss abgespeist. Alles per Post, per Email und max. Telefon.


    Es wird tendenziell eine Abschottung mit dem Neubau einhergehen wie in Venlo. Das Erdgeschoss ist in Venlo für Bürger geöffnet, alle anderen Etagen sind nicht für den Zugang von Bürgern gedacht und dementsprechend abgesperrt.


    Es ist heute üblich, dass man Büros offen konzipiert. Aber für eine Stadtverwaltung halte ich es für sehr schwierig. Wir sprechen ja nicht über einen Firmensitz, wo max. nur Business Kunden kommen und dann in Besprechungsräume geleitet werden. In keinem Unternehmensitz kommen einfach unangemeldet Kunden / Bürger in der Vielzahl, wie in einer Stadtverwaltung.


    Anbindung an der Moskauer Straße ist besser. Das stimmt. Aber nur mit der Bahn. Autofahrer werden das Rathaus nicht mehr besuchen können. Das wird kaum möglich sein.


    Abschließend frage ich mich, wer das alles bezahlen soll? Warum mietet man nicht sich in ein derartiges Gebäude ein? Das machen alle Unternehmen heute so.


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    260 Mio. Euro ???

    ^^ Mir gefällt die Zeichnung für den Auf´m Tetelberg sehr.
    Etwas in Richtung Trivago... Nur noch besser :D


    Die Moskauer Straße mit einem Hochhaus von 30 Geschossen? Ich sehe die Steuergelder schon fließen. Das wird am Ende deutlich teurer als die angedachten 260 Mio. €.
    Denn das wird so einfach nicht werden und Erfahrung dürfte in der städtischen Hand auch nicht vorhanden sein, um ein derartiges Projekt zu bewältigen.
    Außerdem finde ich es nicht gut, wenn die Stadt sich ein Denkmal setzt. Das Gebäude ist mit Abstand das Größte in der Näheren Umgebung. Das Arag Hochhaus hat 32 Etagen...


    Besser Auf´m Tetelberg mit Integration des Kulturlabors und der Datscha in das Gebäude... Das hätte was Stadt und (private) Kulturnutzung in einem Gebäude.
    Die Kosten hätte man zudem eher in einem Campus in den Griff...


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    ^^ Zu den roten Hallen:
    Gemäß der besseren Darstellung auf rp-online ist in der hinteren Halle das Leistungssportzentrum mit III-Geschossen vorgesehen.


    In den anderen roten Hallen steht Markthalle / Coworking ebenfalls III geschossig.


    Darüber hinaus sind aber einige Hochpunkte mit 10 Geschossen und 18 Geschossen vorgesehen. Ich denke, dass die roten Hallen einen guten Ausgleich darstellen.

    ^ Der Rundgang würde aber keinen Sinn machen. Damit würde man den südlichen Teil des Medienhafens ganz von einer Belebung rausnehmen. Bereits jetzt schon ist dort wenig los. Zudem sollte man sich tatsächlich überlegen, ob Fußgänger bewusst in den Industriehafen zu lotsen sind. Auch der Paradiesstrand würde seinen Charme noch mehr verlieren.


    Die Vielzahl der Brücken stellt weder städtebaulich eine angemessene Ergänzung noch sieht es optisch toll aus.


    Hier sollte man eher versuchen, die Plange Mühle als Abschluss besser auszubilden und ein auch für den Medienhafen notwendiges Pendant zum Industriehafen für die Öffentlichkeit angemessen aufzubauen. Leider ist da bislang viel zu wenig passiert.


    Im Ergebnis hoffe ich mal nicht, dass noch eine Brücke zu den bereits geplanten Brücken kommt.

    ^^ Interessant finde ich, dass meine Überlegungen hier im Forum im letzten Jahr die Wendeschleife mit einem Baukörper zu versehen, auch von den Planer aufgegriffen wurden.. :daumen:


    Ich sehe keinen Sinn darin noch eine weitere Brücke zur Bremer Straße zu schlagen. An der Bremer Straße ist pure Hafenindustrie, dann eine hohe Zaunanlage zum Radweg und erst danach kommt der Paradiesstrand.


    Was soll dorthin eine weitere Brücke bringen? Es sind doch bereits jetzt soviele Brücken geplant.

    Ich war heute auch zufälliger Weise vor Ort. Ich glaube nicht, dass das der Endausbau ist. Vielmehr habe ich den Eindruck, dass man die "Baustraße" nicht begrünnen wollte. Überall fehlt es an Gehwegen etc.

    Errichtung einer Fußgängerbrücke zwischen zwei Bürogebäuden

    In der Bezirksvertretung 3 soll über den Neubau einer die Holzstraße überquerenden Verbindungsbrücke zwischen dem Bürogebäude „Capricon“ an der Holzstraße 6 und dem Bürogebäude „Float“ entschieden werden.


    Diese Verbindungsbrücke wird durch eine Stahlkonstruktion mit halbtransparenten Glaswänden hergestellt. Der Brückenfuß steht auf dem Mittelstreifen der sich unter der Brücke befindlichen Fahrbahnen. Diesbezüglich werden ein Baum sowie eine Straßenleuchte versetzt.
    Darüber hinaus wird eine weitere Straßenleuchte unterhalb der Brücke errichtet.

    Die städtebauliche Struktur des Düsseldorfer Hafens mit der modernen Architektur wird durch die Bürogebäude aufgenommen und in der Brücke weitergeführt. Des Weiteren ermöglicht die Fußgängerbrücke den für die Nutzer benötigten sicheren und uneingeschränkt barrierefreien Übergang zwischen den Bürogebäuden, daher ist die Befreiung städtebaulich vertretbar.


    Die Planunterlagen hier beizufügen habe ich nicht geschafft. Diese sind online aber abrufbar.

    ^^ Für das Grundstück Kaistraße 1 gab es in der Vergangenheit noch andere Entwürfe anderer Architekten aus dem Verfahren.


    Könnte diese jemand diese zusammenstellen?
    Interessant wäre dann ein Diskurs. Wenn ich die Presseberichte richtig verstehe, steht die Entscheidung noch nicht fest, wer das Rennen macht.

    Ich glaube nicht, dass die bereits bekannten Skizzen vorne dabei waren.... Es hätte sonst bereits schon der Siegerentwurf irgendwo präsentiert sein...


    Meine Vermutung ist eher, dass es die Entwürfe sind, die nach und nach "aussortiert" wurden...