Damit der Finanzplatz Frankfurt stark bleibt, braucht es schließlich Ansiedlungen von Finanzunternehmen. Eine positive Nachricht ist insoweit, dass sich mit Mosaic Insurance ein Underwriter (Versicherungsunternehmen) für Frankfurt als Standort neben Köln entschieden hat.
Beiträge von Kaiser97
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Sonatus, ein führender US-Anbieter von Software-Produkten im Automotive-Bereich, öffnet in Frankfurt ein Büro für sein Deutschlandgeschäft.
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Interessante Neuigkeiten. Commerzbank steckt offensichtlich in Verhandlungen über einen Umzug in den - im Bau befindlichen - Central Business Tower!
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Das ist die einzig richtige Entscheidung. Somit erhält der Messeturm einen sehr bedeutsamen Ankermieter und das entfaltet Strahlkraft im gesamten Messeviertel. Damit dürften auch wieder die Planungen für den Millennium Tower, das Hochhaus Matthäuskirche und das Präsidium in den Fokus der Planer rücken, sie zumindest etwas wahrscheinlicher machen.
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Mit Crescent Capital Group hat ein Unternehmen für alternative Kreditinvestitionen aus Los Angeles eine neue Niederlassung in Frankfurt eröffnet.
https://www.businesswire.com/news/home/20241219873566/de
Die Service-KVG Avega Capital Management S.A. (ACM) aus Luxemburg hat ein Büro in Frankfurt am Main eröffnet.
https://www.vc-magazin.de/blog…-capital-buero-frankfurt/
Die Investmentberatungsgesellschaft Incus Capital aus Madrid, eröffnet in Frankfurt das erste Büro in Deutschland.
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Der Finanzplatz Frankfurt hat sich erfreulicherweise im Ranking des GFCI um 3 Plätze verbessert und auf den 10 Platz geschoben und Paris als der direkte Wettbewerber in der EU ist um einen Platz nach gefallen (15).
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Muss man wirklich noch diese grundsätzliche Diskussion führen, ob sich Frankfurt als eine der großen Finanzmetropolen (weltweit) eine Oper und ein Schauspielhaus leisten darf?
Frankfurt steht im Wettbewerb mit anderen Städten in Deutschland, aber natürlich auch mit europäischen Metropolen. Solche kulturellen Einrichtungen sind wichtige Faktoren, wenn es um die Ansiedlung von Unternehmen und anderen Institutionen geht. Im Übrigen sind beide Häuser doch ziemlich gut besucht. Ich würde keine der Einrichtungen in Frage stellen. Ich finde gut, dass nach so vielen Jahren endlich interessante Lösung gefunden wurde und freue mich auf die Wettbewerbe!
Zu Recht kann man kritisieren, dass die Stadt am Schauspielhaus-Standort mit der Erlaubnis eines weiteren Hochhauses auf dem Grundstück, auf einfache Weise hätte viel Geld einnehmen können (zwecks Gegenfinanzierung). Da fehlte Mut; der neue Hochhausrahmenplan setzt ja gerade bewusst auf die Verknüpfung von "Hochhäusern" und "Kultur". Insoweit ist diese Entscheidung für mich nicht nachvollziebar; ggfls. sollte man einfach den Plan hier noch einmal nachbessern. Ausnahmen vom HH-Plan gab es ja in der Vergangenheit auch.
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Die Aufzugsstation wird ganz sicher an dieser Stelle auch zu anderen Zwecken genutzt. Ich hoffe der Aufzug wird jeden Tag um 5.00 Uhr morgens mit einem Hochdruckreiniger und ordentlichem Reinigungsmittel gereinigt. Zudem sollten Kameras installiert sein. Andernfalls nutzt das doch im Kaisersack mit dem bekannten Publikum kein einziger Bahngast. Ich will nicht wissen, wie die Station in 2 Jahren aussieht….
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Frankfurt hat sich im Global Financial Centres Index (GFCI) einen Platz nach vorne geschoben (Platz 13) und ist damit der stärkste Finanzplatz innerhalb der EU! Paris liegt auf dem 14 Platz direkt dahinter.
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Die Privat Equity Firma Inflexion mit Hauptsitz in London öffnet in Frankfurt ihren DACH-Sitz.
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Herrn Gwechenberger kann man wahrscheinlich von dieser Idee mit einer klassischen Blockrandbebauung (anlehnend an den Stil der Kaiserstraße) und darin geförderten Miet- und Eigentumswohnungen anstelle des kurzen Turmes überzeugen. Und wenn dann an dem höheren Turm, nehmen wir 250m an, zum „Central Park“ hin (und zur Mainseite) eine grüne Fassade wirkt oder nur Elemente davon, wird man auch die Grünen überzeugen können („wir ziehen den Park in die Vertikale“). Volt und FDP unterstützen dies ohnehin. Plus: lieber gleich „aufstocken“ anstatt später.
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Zu diesem vorgeschlagenen Turmduo am SilverTower: unter Umständen ist dies auch ein Angebot der Stadt an einen potentiellen Investor. Der kleine Turm wirkt tatsächlich etwas verloren und der höhere mit seinen 170m zu niedrig. Die Vergangenheit hat ja bewiesen, dass das Planungsamt durchaus flexibel ist. Beim Millenium Tower hat man aus 1 Turm 2 gemacht; es gibt noch andere Beispiele solcher massiven Umplanungen bzw. Abweichungen vom Rahmenplan (Four, Taunusturm…). Ein mutiger Investor könnte eine Zusammenlegung vorschlagen: Der kleine Stummel fällt weg und der andere Turm geht satt als Mixed Tower (Inkl. Wohnungen) über die 230m.
Ist nur eine spekulative Überlegung, aber ich erinnere mich gerne an ein Zitat von Groß&Partner bei Baubeginn des Four, dass sie gerne in Frankfurt höher bauen würden. Eine solche Höhe an dieser Stelle wäre nahezu ideal. Gerne auch 30 m mehr.
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Mein erster Eindruck:
- Sehr positiv ist die Verdichtung im CBD
- So schön die Endhöhen bei den Aufstockungen sind, so unklar ist mir die Umsetzung. Soll der Bestand aufgestockt werden? Kann es sein, dass dies eine Idee ist, die dem Nachhaltigkeitsprinzip entspringt (u.U Aufstockung in Holzbauweise)?
- Die 250 m hätten sie bringen müssen - sehr schade
- Vernünftige Entwicklung am Ostbahnhof
- Schön ist die Höhe südlich Hbf
- Ist der Millenniumtower geschrumpft? Kann eigentlich nicht sein. Modell scheint nicht richtig dimensioniert.
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Vorstellung des neuen Hochhausentwicklungsplans steht wohl kurz bevor, nämlich heute morgen um 9.30 Uhr!
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Interessante Office-Eröffnung in Frankfurt!
https://mystartupworld.com/ifz…-a-new-office-in-germany/
Bei der IFZA (International Freezone Authority) handelte es sich um eine Freihandelszonen-Behörde aus den Emiraten.
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Die jüngsten Aussagen zum neuen Hochhausentwicklungsplan verfestigen sich🙂.
https://m.faz.net/aktuell/rhei…ine-waechst-19563347.html
Ein paar Eckdaten aus dem Artikel:
- Hochhaus an der Ecke Kaiserstraße/ Neue Mainzer wird erwähnt; keine Angabe zur Höhe
- 10-15 neue Standorte im Bankenviertel und rund um den Ostbahnhof
- Am Ostbahnhof eher bis 60m begrenzt; auf beiden Seiten der Gleise
- Im Bankenviertel wird es nicht höher als 250m gehen. Finde ich gut, als es uU dann am Ende 20m mehr sein können, wie die Erfahrungen zeigen
- Keine reinen Wohntürme, sondern eher Mixed-use Tower.
Außerdem verweist der Autor auf die schlechte Lage auf dem Büromarkt und zieht den Schluss, dass mit einem baldigen Baubeginn des Milleniumturms nicht zu rechnen sei. Ich bin mir jedoch sicher, dass der Turm früher kommt. Eine Ansiedlung der AMLA in einem der Türme (Messeturm oder T185) an der Messe, bringt hier definitiv eine neue Dynamik.
Der FAZ wiederholt eigentlich nur die bekannten Informationen.
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Zum neuen Hochhausentwicklungsplan: Unsere Community muss sich noch ein paar Tage gedulden. Die ursprünglich für heute Nachmittag angesetzte Pressekonferenz des Planungsdezernats Frankfurt wurde auf den kommenden Donnerstag gelegt. Bleibt zu hoffen, dass dies die letzte Verschiebung zum diesem Thema ist. "Vorsicht ist die Mutter der ...."
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Um die obigen Ausführungen von Golden Age noch zu ergänzen: Am Montag gibt es lt. einer zuverlässigen Quelle dann vielleicht endlich Neuigkeiten zum Hochhausentwicklungsplan. Gehört dann auch eigentlich in den betreffenden Strang…. Passt aber so gut zu dem oben beschriebenen positiven Trend unter OB Mike Josef🙂
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Hoffentlich fällt die Wahl auf den ikonischen Messeturm. Das könnte dann in das ganze Messeviertel und vor allen die Projekte Präsidium, Hochhaus Matthäuskirche und vor allem den Milleniumturm eine ganz neue Dynamik bringen.
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Das sind super Neuigkeiten und gibt hoffentlich eine wichtige Richtung für die Parlamentarier und ihre Entscheidung vor. Dieses mal haben Bund, Land Hessen und die Stadt Frankfurt aber auch gut zusammengearbeitet. Das darf man sicherlich jetzt schon festhalten und verdient ein großes Lob.