Für die 23 Mio Investitionssumme hätte man die gammeligen Dinger doch auch abreißen und was Neues bauen können...
Ich halte es für ein durchaus sportliches Unterfangen, 480 Stundentenwohnungen für ein Budget von 23 Millionen Euro neu errichten zu wollen - speziell wenn man noch die Abrisskosten addiert.
Die Rede ist von 484 Apartments je 26 qm. Das sind 12.584 qm. Die Baukosten belaufen sich also auf 1.827 EUR/qm. Das ist nun nicht wenig. Normaler Geschossbau sollte sich im Rahmen 1.500 EUR/qm bewegen. Nun weiß ich nicht, wie hoch die Mehrkosten für den Hochhausbau sind. Die tragende Konstruktion wird da ja durchaus alsbald zum Kostenfaktor mit jedem Geschoss mehr. Trotzdem sieht es angesichts der Kosten wohl nach einer vollständigen Entkernung auf Rohbau aus und dann wird alles neu gemacht.
Die Bauzeit ist sicher dadurch zu erklären, dass hier nicht zig Firmen zusammen rumpfuschen und jede macht 2 Stockwerke. Es wird sicher ein Großauftrag für eine Firma geben und die hat dann auch nur beschränkte Kapazitäten.