Beiträge von rilla90

    Ich finde es auch schade,dass das Hotel im Sockel geplant ist.Im oberen Drittel des Hochhauses wäre es doch viel besser,als dass dort auch nur Büros entstehen sollen.Sollte das Hochhaus nicht spekulativ gebaut werden sehe ich sowieso schwarz für den 228 Meter Turm.


    Ich lass mich gerne eines besseren belehren,aber ob man da jemanden findet,der vor dem Bau mehrere zehntausend qm für 40 Euro/qm abnimmt?Naja,da bin ich mal sehr skeptisch.

    Ja,das liegt wohl daran,dass viele Autoren überhaupt nicht recherchieren und für ihn war jetzt Straßenniveau erreicht gleich der Hochbau beginnt.


    Mit hoher Wahrscheinlichkeit hat sich der Autor von Welt.de nur mal kurz die Baustelle ansehen lassen und nochmal die Webseite des Investors durchgelesen.Ich denke kaum,dass man beim Investor angefragt hat,ob der Hochbau auch wirklich bald beginnt.

    Meiner Meinung nach ist es lächerlich ein Hotel abzureißen,das im Betrieb ist und auch noch gut läuft.Und dann auch noch nichts neues,notwendiges an der Stelle baut.Ich denke solche Abrisse sind weltweit in Deutschland einzigartig.


    Die Menschen verlieren ihren Arbeitsplatz,die Stadt ein wichtiges Hotel und auch der Betreiber möchte es nicht.Nur weil man mal Lust dazu hat.Es ist nichts notwendiges und auch nichts sinnvolles.Das wäre natürlich bei einer Bauruine was anderes.40 Jahre lang(ich weiß nicht,wie alt das Hotel ist)hat es nicht gestört und war wohl auch so eine Art Landmark und jetzt plötzlich fällt einem ein,dass man auf der kleinen Fläche,wo das Hotel steht auch noch eine Grünfläche möchte,weil es vor DDR Zeiten auch so war.Ein starkes Argument.

    Berlin ist doch in Sachen Hochhausbau genauso rückständig wie München.


    Ich glaube sogar,in München sind mehr Projekte über 60 Meter im Bau oder in direkter Planung.Dort werden doch genauso,wenn nicht noch mehr,Projekte blockiert oder verhindert.Ob jetzt von der Stadt,Bezirk oder Bevölkerung,bei jedem Projekt wird genau so diskutiert,wie in München über das geplante Hbf-Hochhaus.
    Mir ist in Berlin kein Projekt über 70 Meter bekannt,das sicher gebaut wird und noch nicht im Bau ist(sind auch nur 3 über 70 Meter im Bau).Ähnliche Projekte,wie Bavaria Towers oder das Werksviertel gibt es dort auch nicht.


    Und über Köln,Stuttgart oder Hamburg braucht man dann gar nicht erst Reden.
    Ich stimmte den meisten hier zu,aber es ist ganz ganz sicher kein Münchner Phänomen.Auch sonst wird meist nur langweilig gebaut,mit Amsterdam überhaupt nicht zu vergleichen.

    Die Mopo berichtet über den revialtisierten Plattenbauriegel Frankfurter Allee 216 - kurz Q 216. Das Projekt laufe wohl recht erfolgreich und der Investor plane bereits das nächste BV daneben (siehe Beitrag #110). Geplant ist ein Wohnhochhaus mit 800 Einzel- und Doppelappartements. Im November wolle der Investor hierfür eine Bauvoranfrage stellen um in 2016 mit den Bauarbeiten zu beginnen. 2018 soll der Turm dann fertig sein.


    Ja,es gibt was neues.
    Der Investor möchte 30 Etagen bauen,der Bezirk möchte das aber nicht und schlägt höchstens 23 Etagen vor.


    Grund:es gibt kein höheres Gebäude in der Umgebung,was ich sinnlos finde,denn gerade unterschiedliche Höhen sind viel interessanter als immer nur die gleiche Höhe.
    Jedenfalls wird über die Höhe noch verhandelt.


    Quelle:lichenbergmarzahnplus.de

    Sicherlich gibt es in Köln-Chorweiler oder auf dem Kölnberg etc.katastrophale Zustände.


    Aber die gibt es auch in Duisburg-Marxloh und Berlin-Neukölln.Es hat also nichts mit Hochhäusern mit Sozialwohnungen zu tun.Auch ein Viertel mit Altbauten kann ein "Ghetto" sein oder werden.


    Außerdem muss man bedenken,dass auch Sozialschwache irgendwo leben müssen.Sie verschwinden doch nicht,nur weil man fast nur teure Miet-und Eigentumswohnungen baut.Und sehr oft leben sie und auch viele arbeitslose und Menschen mit einer geringen Rente in einer Gegend.Das ist aber überall so auf der Welt und es wird auch so bleiben.


    Dass man das jetzt immer unbedingt vermeiden will, verstehe ich irgendwie nicht ganz.Es ist ein guter Gedanke,dass alle Menschen aus verschiedenen Schichten in einem Viertel oder in einer Siedlung zusammenleben,wird aber meiner Meinung nach nicht funktionieren.

    Oder werden zurzeit die 3 bis 6 Geschosser Neubauten auch für Hartz IV Empfänger gebaut?

    Sollte das Hochhaus Londoner Str. nicht 72 Meter hoch werden?


    Zumindestens lässt der Bebauungsplan das zu.Und weitere,konkretere Infos zu der Höhe gibt es doch noch nicht.


    Oder habe ich was verpasst?

    Öffentliche Auslegung und Nachbarschaftsveranstaltung

    http://www.fanny-zobel-strasse.de/news/


    "Die öffentliche Auslegung findet vom 07. September bis zum 07. Oktober 2015 statt. In dieser Zeit ist eine umfangreiche Einsicht in den Stand der Bauplanungen und begleitenden Gutachten im Rathaus Köpenick möglich."


    "Die Nachbarschaftsveranstaltung wird am Freitag, den 18. September von 10.00 – 18.00 Uhr und am Samstag, den 19. September von 10.00 – 16.00 Uhr im Saal 218 (Sitzungssaal) des Rathauses Treptow (Neue Krugallee 4, 12435 Berlin) stattfinden. Im Rahmen dieser Nachbarschaftsveranstaltung möchten wir Ihnen die Weiterentwicklung unseres Bauvorhabens vorstellen und stehen für Ihre Fragen bereit."


    Wer also in der Nähe wohnt,und/oder Interesse am Projekt hat,könnte es sich vielleicht mal angucken.

    Commerz Real investiert in spektakuläres Hotel- und Wohnhochhaus

    http://www.deal-magazin.com/ne…s-Hotel--und-Wohnhochhaus


    Zitat:
    Im Herzen von Frankfurt hat sich die Commerz Real eines der spektakulärsten Neubauvorhaben der Rhein-Main-Region für ihren Offenen Immobilienfonds hausInvest gesichert. Bezüglich des Kaufpreises wurde zwischen den Vertragsparteien Stillschweigen vereinbart. Errichtet wird die Immobilie auf dem 4.000 Quadratmeter großen Grundstück des ehemaligen AfE-Areals an der Senckenberganlage 15. Die Projektidee, hier ein 140 Meter hohes Hotel- und Wohnhochhaus mit 49.700 Quadratmetern Bruttogeschossfläche zu errichten, wurde gemeinsam mit Groß & Partner entwickelt. Für die unteren Etagen bis zum 15. Obergeschoss hat die spanische Hotelgruppe Meliá einen langfristigen Mietvertrag für ein 4-Sterne-Hotel abgeschlossen. In den Etagen 16 bis 40 entstehen bis zu 300 Business Apartments mit absolutem Panoramablick über Frankfurt, den Taunus und das weitere Rhein-Main-Gebiet.


    „Mit dieser Transaktion setzen wir unseren strategischen Kurs fort, durch den Einstieg in einer sehr frühen Phase rechtzeitig attraktive Assets für den Fonds zu sichern und deutlich früher an der Wertentstehung zu partizipieren. Zugleich bauen wir – wie zuletzt mit dem Engagement beim Burstah-Ensemble in Hamburg geschehen – unsere Investments im Segment des urbanen Wohnens weiter aus“, erläutert Dr. Andreas Muschter, Vorsitzender des Vorstands der Commerz Real AG. „Außerdem freuen wir uns, mit diesem Landmark-Objekt wieder eine buchstäblich herausragende Investition in Frankfurt tätigen zu können.“


    Bis Februar 2014 war das Baugelände Standort des 112 Meter hohen AfE-Hochhauses, das zur Goethe-Universität gehörte. Nun wird das Areal zum Kulturcampus entwickelt, in dessen süd-östlichem Bereich – in unmittelbarer Nähe zu Messe, Goethe-Universität, Senckenberg-Museum und Westend – der Turm entsteht. Umgesetzt wird das Bauvorhaben in Kooperation mit dem Initiator des Projektes, der Groß & Partner Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH, welche die Projektrealisation übernimmt. Mit dem Bau des Hochhauses, für das in Kürze ein Architektenwettbewerb starten wird, soll 2016 begonnen werden. Die Fertigstellung ist für Anfang 2019 geplant.


    „Wir investieren für hausInvest in ein erstklassiges Hotel- und Wohnprojekt, das weit über Frankfurt hinaus für Aufsehen sorgen wird. Mit einer Höhe von 140 Metern wird es in der Frankfurter Skyline einen neuen Akzent setzen und einen spektakulären Blick über die Stadt ermöglichen“, sagt Robert Bambach, im Vorstand der Commerz Real AG für Immobilientransaktionen verantwortlich. „Das Hybridhochhaus mit seiner Kombination aus Hotel- und Wohnnutzung besitzt insbesondere durch die Innenstadtlage und die exzellente Verkehrsanbindung ein Alleinstellungsmerkmal. Mit Groß & Partner haben wir einen erfahrenen und höchst professionellen Partner an unserer Seite, der unseren hohen Qualitätsanspruch in jeder Hinsicht teilt.“


    Mit der Marke Meliá bereichert ein hochkarätiges Hotel-Konzept im urban-modernen Stil die Frankfurter Hotel-Landschaft. Neben 291 Zimmern verfügt das Haus über eine Tiefgarage, modernste Konferenz- und Wellness-Ausstattung sowie eine „Sky Bar“ im 15. Obergeschoss. Der Mietvertrag hat eine Laufzeit von 25 Jahren zuzüglich eines Optionsrechts über 5 Jahre.


    Gabriel Escarrer, Vice President und CEO von Meliá Hotels International, freut sich über den Neuzugang: „Der Ausbau unserer Präsenz mit diesem markanten Hotelbau in einer der wichtigsten europäischen Städte wird den Bekanntheitsgrad unserer Marke Meliá weiter steigern – auch international.” Deutschland ist als einer der wichtigsten Quell-märkte von großer Bedeutung für die weltweiten Häuser der Kette.


    Die bis zu 300 Business Apartments werden nach Fertigstellung zu den begehrtesten der Mainmetropole zählen. Neben einer hochwertigen Ausstattung und dem unverbaubaren Panoramaausblick profitieren die Bewohner von der Innenstadtlage und exklusiven Dienstleistungsangeboten des Hotels (z.B. im Wellness-Bereich).


    Auf dem direkt angrenzenden Grundstücksteil plant die Groß & Partner Grundstücksentwicklungsgesellschaft ein Bürogebäude mit rund 6.000 m² Bruttogeschossfläche. Beide Gebäude sind durch eine Tiefgarage verbunden und sollen zu einem harmonischen architektonischen Ensemble entwickelt werden.


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    Mod: Die Pressemitteilung direkt beim Herausgeber hausInvest ist an dieser Stelle anzusehen (PDF).