Beiträge von rilla90

    Kann auch evtl.verschoben werden,aber:kann es sein,dass es beim Tower 90 ähnlich ist?

    Denn dazu gab es seit 1,5 Jahren auch überhaupt keine Neuigkeiten mehr,ähnlich wie beim PDT.Nicht,dass er gekürzt wird,sondern,dass der Investor unmögliche Auflagen bekommen hat?
    Schließlich musste dort ja ein komplett neuer B-Plan erstellt werden,der wohl immer noch nicht rechtskräftig ist.Und auf der Webseite von GSP Städtebau ist er soweit ich weiß auch nicht mehr zu finden.

    Es wird auch schwierig aus Frankfurt eine Stadt zu machen,wo Menschen 4 oder 5 Tage bleiben.Würde denn jemand in Philadelphia oder Denver mehr als nur 1-2 Tage bleiben?Ich denke nicht.Es ist also ganz normal,dass man in nicht so sehr touristisch attraktiven Orten so lange bleibt.

    Denke ich auch nicht.In über 90% der Welt ist es viel viel krasser und gefährlicher als in Frankfurt.Dann dürfte niemand mehr nach Mexiko,Südamerika etc.fahren.Auch nicht nach Asien,da man dort an vielen Stellen lieber nicht einmal krank sein möchte.
    Also hat Frankfurt diesbezüglich schon einmal gute Voraussetzungen.


    Ich wäre für einen großen Freizeitpark,einen größeren Zoo,Aquapark,sowas in der Art.Da ist noch viel Luft nach oben in Deutschland.


    Und die Skyline ist auch wichtig.500 Meter Tower interessieren mich nicht so.Da finde ich die Skyline von San Francisco und Boston viel schöner und prominenter.Man kann mit einer schönen Skyline Touristen in Europa anziehen.Man braucht keine hohen Tower,lieber eine schöne,gewachsene Skyline.

    Also mir gefällt die Hafencity zwar recht gut,hoffe aber auch,dass man allgemein(nicht nur hier) aufhört in Top-Lagen alles mit 6 bis 8 Geschossern vollzupflastern.Nicht nur in Hamburg,sondern in allen deutschen Städten wo Platzmangel in den Innenstädten herrscht.


    Und man raus kommt aus dem:"wir dürfen ja nicht auffallen auf der Welt" Mentalität.

    Ich würde mir da keine Sorgen machen.Mit dem ersten Spatenstich rechnet man in frühestens 5 Jahren und dann noch mit einer Bauzeit von 20 Jahren.Bis dahin werden Wohnhochhäuser und allgemein Hochhäuser immer beliebter.


    Wenn man davon ausgeht,dass bei den meisten Projekten die höchsten Hochhäuser immer am Ende kommen könnte theoretisch bis dahin auch ein Supertall entstehen und jede Menge Wohnhochhäuser.Die konkreteren Planungen werden ja nicht heute oder morgen gemacht und bis dahin wird sich vieles ändern.

    Das Problem ist,dass man sich in Deutschland nicht einmal mehr an 40 bis 60 Meter hohe Gebäude in einer großen Masse rantraut.Es müssten in jeder Großstadt 50 bis 100 solcher Gebäude entstehen für Normalverdiener und auch ärmere,dann hätte man wieder genug bezahlbaren Wohnraum.


    Man befürchtet Ghettos,nur weil man so günstige(re) Wohnungen bauen würde,die überall auf der Welt-von Südamerika über Kanada bis nach Osteuropa und Fernost üblich sind.In der ganzen Welt entstehen in Städten 50 bis 100 Stück 16 bis 25 Geschosser pro JAHR.


    Probleme gibt es auch jetzt und wird es immer geben,unabhängig davon,ob man auch wieder bezahlbaren Wohnraum u.a. in Hochhäusern schafft oder nicht.In Hong Kong geht die Welt auch nicht unter,nur weil dort fast jeder,ob sehr arm oder reich in Hochhäusern wohnt,auch in Moskau nicht.Aber die schlauen Deutschen wissen es natürlich wieder mal besser und jammern dann,dass es keinen bezahlbaren Wohnraum geben KANN.


    Wie gesagt,es ist überall auf der Welt üblich,ob in Vancouver,Moskau,Minsk,Brisbane etc.einfach überall dass auch Normalverdiener in Hochhäusern wohnen.


    Und ob einen jedes Gebäude gefällt oder nicht ist total egal,da eine Stadt nun mal kein Kunstwerk ist,sondern ein Lebensraum für Menschen.Man sollte sich bemühen,dass alles so schön,wie möglich aussieht,aber wenn es nicht immer geht und sich das Stadtbild ändern,dann muss es so sein,damit eine Stadt weiterhin ein Ort ist,wo alle Menschen wohnen können und nicht nur ein Museum.

    Schon interessant das Ganze.Obwohl der Brexit bisher sehr hart zu werden scheint.

    Es steht seit einer Woche ca.fest,dass es zumindest für Dienstleistungen keine Übergangsphase zu geben scheint.Man will ja aus dem Binnenmarkt nach dem März 2019 austreten,da man die Freizügigkeit beenden will.Also dürfte der EU Pass zumindest unter normalen Bedingungen im März 2019 wegfallen.
    Der Plan,der Briten auch nach dem Brexit teilweise der Zollunion anzugehören,hat ja mit den Banken nichts zu tun.


    Also ist es doch-so wie ich es verstehe-bisher der härteste Brexit,den es geben kann:Austritt aus dem Binnenmarkt,keine Übergangsphase,Option auf Kein-Deal.


    Aber die Banken scheinen ruhig zu bleiben und erwarten wohl,dass die EU jede Art von Rosinenpickerei zulässt und sich wohl praktisch für sie nichts ändert.

    Also mir gefällt das Europaviertel recht gut.Nicht unbedingt die Architektur,sondern eher allgemein die Wohnlage.Die breiten Wege und Straßen und die größeren Plätze.Es ist-wie ich finde-ein modernes,großstädtisches Viertel.Würde sehr gerne da wohnen.


    Ich mag es nicht,wenn man wo wohnt und rausgeht und nur enge Wege und schmale Straßen hat und kein Grün.Es ist ja auch kein altes Plattenbaugebiet.Nein,ich finde es passt alles.Und wie gesagt damit meine ich die Architektur,die ok ist,aber nichts herausragendes.

    Es geht doch gerade in die andere Richtung:sehr milde Winter und kühle Sommer.Dieses Jahr ist der Sommer auch größtenteils ausgefallen,mal von einzelnen heißen Tagen abgesehen.Also eher ozeanisches Klima,wie in Nordwesteuropa.


    Ich denke 2050 könnte eventuell der Millenium Tower nach über 50 Jahren fertig gestellt werden.

    Sieht ganz so aus,als wenn man mit dem Beschluss festgelegt hat,dass man nun doch spekulativ bauen möchte.Also ohne Bürovorvermietung. Denn auch bei Facebook wurde jetzt das Projekt offiziell als sicheres Projekt benannt.

    Mod: Verschoben, war im Strang zum Projekt "ONE" und bezieht sich auf diesen Beitrag.
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    Kann bei Bedarf verschoben werden:


    Weiß jemand was dieser interne Beschluss für eine konkrete Bedeutung für ein Bauprojekt hat?

    Denn ich würde denken,dass man schon alleine durch ein Grundstückskauf und durch ein Architekturwettbewerb eigentlich die Umsetzung eines Projektes beschlossen hat.Spätestens aber,nachdem man einen Bauantrag erarbeitet hat und eingereicht hat,denn warum sonst sollte jemand sowas machen?Die Planungen sind ja damit eigentlich abgeschlossen.Oder bedeutet dies,dass man jetzt bedingungslos mit einem Projekt loslegen will?Also das alles geklärt ist.


    Ich habe von so etwas noch nie in gehört,in Hinblick darauf,dass ein Projekt so weit von der Planung gesehen her fortgeschritten ist.Vielleicht weiß es ja jemand genau.