Saxonia, auf das Araberargument habe ich schon gewartet. Es ist aber nicht gerade neu: http://images.delcampe.com/img…n/000/108/371/954_001.jpg
Beiträge von Arwed
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Dann möchte ich auch nochmal meinen Senf hinzugeben. Ich finde dieses Projekt großartig! Städtebaulich ist nichts zu kritisieren, wie ja alle vor mir auch schon festgestellt haben. Die einzelnen Gebäude hauen mich jetzt noch nicht vom Hocker, wobei ich schon ein paar ordentliche Ansätze sehen kann. Sehr gut finde ich die Beteiligung mehrerer Planungsbüros, die eine Vielfalt zumindest simulieren können. Keine Illusionen mache ich mir darüber, dass hier so bald ein wirklich urbanes Flair entsteht. Egal wie sehr man sich auch bemüht, das Viertel kommt aus der Retorte. Das kann man aber niemandem vorwerfen.
Interessant finde ich auf dem Lageplan die Weiterführung der Bebauung nördlich der Herkulesallee. Dies gefällt mir im großen Ganzen ebenfalls recht gut, wenn ich mir auch gewünscht hätte, dass die Zinzendorfstraße ihren historischen Verlauf wiederbekommt, statt schräg abzuknicken und in einen Innenhof zu münden.
Zuletzt noch eine Bemerkung zur geplanten "Carusstraße". Eigentlich verlief diese Straße am Rand des Quartiers. Die künftige Häuserreihe zur St.-Petersburger-Straße wäre damit eigentlich eine Straßenseite der Carusstraße. In der Mitte des Quartiers gab es keine weiteren Straßen. -
Oh Mann Elli Kny, volles Programm! Zuerst einmal: muss die Bezeichnung Gestako unbedingt sein? Die erinnert ganz sicher nicht zufällig an eine andere Organisation, bei der nur ein Buchstabe anders lautete. Das haben die Mitglieder der Gestaltungskommission sicher nicht verdient.
Sicherlich ist das Bauvorhaben der KIB alles andere als ein Meisterwerk. Der Entwurf ist eine recht langweilige Anpassungsarchitektur, ohne nennenswerte Ambition. Doch diese Extremkritik ist vollkommen überzogen. Eine Wiederaufnahme auch nur der einzelnen Parzellen, ganz zu schweigen von einer Rekonstruktion der Fassaden, fände ich in Anbetracht des recht kleinen Baufeldes nicht für gerechtfertigt. Der verbliebene Rest des historischen Straßengeviertes klemmt zwischen Rekonstruktionen auf der einen Seite und den Bauten aus den 60ern auf der anderen. Das verlangt für mich einen Baukörper, der darauf reagiert. Die GHND arbeitet mit miesen Tricks, wenn sie den hübschen Gebäuden der Schützresidenz eine bewusst hässliche mit dicken Strichen und verzerrt dargestellte Karikatur zur Seite stellt. Vor Jahren gab es doch schon eine fotorealistische Visualisierung für einen früheren Planungsstand des KIB- Projektes: http://archlab.de/projekte/Sta…eumarkt_quatier_v_02.html Diese war der GHND wohl nicht plakativ genug? Meine persönliche Meinung zu diesem Quartier ist, dass ich mir sehr gewünscht hätte, dass der 1. Preisträger des ursprünglichen Wettbewerbes von F29- Architekten umgesetzt worden wäre. -
Diese Steilvorlage konnte ja nicht ungenutzt bleiben
Aber kein Problem, den Namen habe ich mir ja nicht zufällig ausgesucht.
Ich habe mal nach dem Henriette-Goldschmidt-Haus gegoogelt. Das war mir bisher leider nicht bekannt. Der Abriss dieses Hauses zugunsten einer geplanten Straßenverbreiterung war in Anbetracht seiner geschichtlichen Bedeutung definitiv ein Skandal! Ob eine Rekonstruktion der Fassade davon etwas retten kann, bin ich mir nicht sicher. Architektonisch herausragend war das Haus eher nicht - schaden kann es aber auch nicht!
Was da allerdings als Fassadenrekonstruktion verkauft wird, ist schon eher ein schlechter Witz: http://www.juden-in-sachsen.de…uluecken_verschwinden.pdf
Weder die Geschoss- noch die Achsanzahl stimmen, der Erker fehlt. Was soll das? -
Herzlichen Glückwunsch Leipzig - wieder ein Stück schöner geworden! Ich kann zwar nicht beurteilen, ob der Fassadenschmuck der rekonstruierten Fassade wirklich gut gearbeitet ist (das 2006 abgerissene Gebäude war ja komplett entstuckt und konnte nicht als Vorlage dienen), doch sieht es für mich hochwertig aus.
Nur zwei Kritikpunkte habe ich: Der gläserne Dachaufbau ist nicht wirklich elegant. Das geht in Glas wirklich filigraner. Der zweite Punkt ist nur ein Detail: Auf den Visualisierungen war der Hotelname "Innside" im Schriftstil des Kosmos- Hauses gestaltet. Das war eine schöne Brücke in die Vergangenheit. Das hat man jetzt leider nicht so umgesetzt. Das Gesamtergebnis ist trotzdem großartig. -
antonstädter
Bezüglich der eingeschobenen Fassade im Q6 bin ich mit Dir wieder absolut einer Meinung. Hier wird sozialer Wohnungsbau auf Rekonstruktion getrimmt - eine reine Maskerade.arnold
Zum Thema Q7 halte ich es genau wie Du.Wahnfried
Wirklich ein herrliches Beispiel für Schwarzweißmalerei. Entweder man hat also Geschmack (so wie Du natürlich) oder eben nicht. Wunderbar! -
Ach du lieber Himmel, bitte nicht! Das ist ja eine eindeutige Verschlechterung!
Das kastige Staffelgeschoss, die schreckliche knallrote Werbung und vor allem die Trennung der Fenster an der Kurve von selbiger - damit geht die ganze Dynamik zum Teufel. Ich spekuliere jetzt mal: die letzte Visualisierung war noch vom entwerfenden Büro und nun ist das Haus-und-Hof-Büro des Investors am Werk?! -
Das Thema Belvedere finde ich ganz schwierig. Zuerst einmal bin ich der Meinung, dass die Brühlsche Terrasse in ihrer Gesamtheit im Besitz des Freistaates bleiben und nichts davon an einen Investor verscherbelt werden sollte.
Des Weiteren hielte ich es für ein Armutszeugnis unserer Zeit, gerade an diesem Ort ein Gebäude zu rekonstruieren. Nicht, dass ich etwas gegen das Vierte, das Wolframsdorfsche Belvedere, hätte, ich finde es sogar sehr schön. Das gilt aber auch für das Erste von Nosseni und besonders für das Zweite von Knöffel, mit kleinen Abstrichen auch für das dritte Belvedere. Immer wieder wurden die Belvederes zerstört und danach ein Neubau errichtet, welcher seinen Vorgängern würdig war. Ich glaube aber kaum, dass es in unserer Zeit einen Konsens geben kann für ein völlig neues, also fünftes Belvedere. Daher plädiere ich an dieser Stelle dafür, erst von einer späteren Generation die Lücke schließen zu lassen. -
pnak-dd
Ich hoffe, dass das kein Scherz ist. Jedenfalls muss ich mich erst einmal an eine Saloppe in rot gewöhnen. Nicht schlecht, aber ungewohnt. Danke für die Info! -
Danke für die Info, BautzenFan.
Meinetwegen kann der Freistaat sich ja Zeit nehmen für die Innenräume. Doch mit der Fertigstellung der Hoffassaden und der Öffnung des Hofes könnte man sich gern etwas beeilen. So viel fehlt ja nicht mehr und für die Baustelleneinrichtung der einzelnen Ausbaulose könnte man ja Teilbereiche der Hoffläche wieder abtrennen, wenn es notwendig wäre.
Ich denke hier wird großes Potential weitgehend brach liegen gelassen. Die Durchwegung des Großen Hofes stünde auf jeder Stadtführung weit oben. -
Mir geht es so Antonstädter, dass je extremer die Kritik an dem Haus ausfällt, ich es umso mehr zu schätzen lerne. Ich finde es wirklich sehr bedauerlich, dass Du Deine unglaublich vielen und fundierten Beiträge und Wortmeldungen in diesem Forum, die ich sehr schätze, hier so mit Schlägen unter die Gürtellinie konterkarieren must.
Ich habe kein Problem damit, dass Du und andere das Haus schlecht finden. Aber dass Du Dein Geschmacksurteil mit Gleichsetzungen mit einem Nazibunker zu unterlegen glauben must, finde ich nicht in Ordnung. Auch Worterfindungen wie Kleckselputz müssen nicht unbedingt sein. Bei mir wirst Du zumindest damit kein Umdenken bewirken. Es ist mir aber klar, dass es umgekehrt genauso aussieht. -
Knuffte, bleib Du mal auf dem Teppich! Arnold die Dikussionsberechtigung abzusprechen, weil Du, Antonstädter und sonst wer das Haus schlecht finden, kannst Du stecken lassen! Dieses Forum hat glücklicherweise keine Festlegung auf eine Stilrichtung, der man sich geschmacklich zu unterwerfen hat - anders als etwa beim APH- Forum!
Den Shitstorm den Ihr hier entfesseln wollt, finde ich deshalb komplett daneben.
Qualitäten (gerne auch bestreitbare!) hat das Haus definitiv, vor allem bezüglich seiner Ausführung. Genau wie das gesamte Quartier ist die Ausführung mit Ziegelwänden und darauf einem mineralischen Dickputz absolut über jedem heute (leider) üblichen Standard. Schieferdach, Aluminiumfenster und heller Putz werden edel wirken. Das Haus verspricht in meinen Augen entlang von Schösser- und Rosmaringasse wirklich gut zu werden. Die Auskragungen spielen mit dem Thema Gesimsgliederung. Die Proportionen sind gelungen. Einzig die Ecke zur Galeriestraße ist mir zu grob geraten. Dies gilt aber auch nur für die Sicht vom Jüdenhof. Den Blick aus Richtung Süden finde ich in Ordnung. Kulturpalast, diese Haus und das Stellwerk- Haus vom Quartier VI werden diese Ecke prägen. Das kannst Du gerne Mist finden, must aber damit leben, dass Andere das nicht so sehen. -
Euren Schlagabtausch zum Stellwerk-Eck verfolge ich mit anfänglicher Belustigung, doch mittlerweile doch wachsender Genervtheit. An diesem Forum schätze ich sonst eigentlich den moderaten Tonfall sehr. Wenn ich maßlose Übertreibungen lesen will, schaue ich beim APH-Forum vorbei. Also bitte, macht Euch locker!
Um auch meine Meinung zum Gebäude loszuwerden: Das Eck gefällt mir weder besonders, noch finde ich es komplett daneben. Auf jeden Fall meine ich, dass man erst einmal die Enthüllung des restlichen Baus an der Rosmaringasse abwarten sollte, bevor man ein abschließendes Urteil anhand des bereits sichtbaren Teils fällt. Eigentlich müsste man sogar den Bau des Quartiers VI abwarten, da das Eck aus vielen der Blickwinkel nicht mehr zu sehen sein wird. -
Chris1988
Vielen Dank auch von mir für Deine Luftaufnahmen. Das nenne ich mal Einsatz! Ich hab die Bilder mal bei Photoshop durch die Autofarbkorrektur geschickt - das maximiert das Sehvergnügen noch.
Noch eine Frage / Bitte: Absolut genial fände ich eine aktuelle Luftaufnahme vom Postplatz, wo man die Ausgrabungen im Überblick sehen würde. Damit wärest Du mein Kandidat für das Bundesverdienstkreuz! -
Elli Kny, da muss ich Dir aber mal deutlich widersprechen! Zuerst einmal ist die nun vorliegende Planung ja schon einmal extrem gegenüber der ursprünglichen Planung (Schürmannplan) reduziert. Wo Du hier noch das Budget drastisch zusammenstreichen willst, ist mir also nicht klar. Ich vermute auch mal, dass Du ebenso wenig wie ich weißt, was im Planungsbereich so alles an Schleusen und Leitungen erneuert, Altlasten beseitigt usw. gemacht werden muss. Bei dem genannten Budget muss für mich erstmal definiert werden, für was wieviel Geld vorgesehen ist. Momentan ist die Zahl für mich total abstrakt. Ich bin mir auch sicher, dass es dafür irgendeinen Fördertopf gibt.
Ich verstehe ganz ehrlich nicht, was Dich so an diesem Bauvorhaben stört, dass Du damals schon bei der Ankündigung des Wettbewerbs alles verteufelt hast. Momentan gibt es doch dort nichts als eine bucklige Wiese und die noch jungen Bäumchen, die als einziges vom ursprünglichen Plan übrig geblieben sind. Das ist doch keine Stadtgestaltung. Die Linden auf dem Mittelstreifen der Petersburger Straße sehen sogar einladender aus.
Der Siegerentwurf gefällt mir persönlich ganz gut. Ich sehe auch durchaus Potential diverse Wünsche noch einzuarbeiten. Es wurde ja z.B. von der Integration von Wasserbecken geschrieben. Auch die Grundmauern der Post kann man sicher einbeziehen. Wobei ich zu bedenken gebe, dass die nur von der einstigen Außenseite her gut aussehen. Die Innenseiten sind rohe Ziegelwände, die man so sicher nicht lassen kann. Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass die Ertüchtigung der Mauer sicher nicht ganz billig wird, wenn man sich den Zustand ansieht. -
Saxonia
Darf ich Dich mal fragen, ob Du das fertige Haus schon vor Ort gesehen hast? Die dünnen Scheibchen fallen schon unangenehm auf. Auf den Fotos verschwinden die Sturzbereiche ein wenig im Schatten. Da sieht man das wirklich weniger.Wie von antonstädter schon festgestellt, sind die Stürze an den Rücklagenfenstern wirklich am schlimmsten. Das resultiert aus den im Grundriss gebogenen Fenstern. Der Sonnenschutz konnte nicht mit gebogen ausgeführt werden. Damit schneidet der Kasten noch breiter in den Sturz ein.
Mir ist auch nicht klar, was das für ein Sonnenschutz sein wird. Lamellenraffstores benötigen entweder Führungsseile oder -schienen. Letztere brauchen auch Rolläden. Beides kann ich bei den Fenstern am Dinglingerhaus nicht entdecken. -
Das Quartier VII/2 und vor allem das Dinglerhaus ist wirklich großartig geworden. Hier stimmt fast alles, Nutzungsmischung, Ausführungsqualität, Information der Öffentlichkeit, usw. Mein ganz großes Kompliment an alle Beteiligten!
Auch wenn es im Vergleich zu den Kritikpunkten bei anderen Bauvorhaben vielleicht kleinkariert erscheint, so stören mich doch zwei Punkte am Dinglingerhaus doch leider sehr. Einerseits fehlt mir das erhaltene Oberlichtgitter der Haustür. Ich hoffe, dass es noch eingebaut wird. Es ist ja das einzige Originalteil des Hauses. Außerdem hoffe ich, dass die hinter der Holztür eingebaute Glastür nur die innere Windfangtür sein wird.
Noch viel mehr schmerzen mich aber die Kästen für den Sonnenschutz an allen Fassaden zum Jüdenhof. Beim Blick aus der Nähe auf die Fassaden sieht man, dass nur winzige Streifen von den Stürzen verbleiben. Das ist bei einer modernen Vorhangfassade OK, jedoch absolut nicht bei einer derart aufwendig und solide rekonstruierten Fassade. Hier war der Bauherr wohl schlecht von seinen Planern beraten worden. Das tut weh, gerade bei der sonst enorm hohen Qualität der Rekonstruktionen. -
Vielen Dank antonstädter auch für Deine Runde um die Neustädter Festungsanlagen!
Dieser Bau war ja deutlich militärisch uniformer als die Festung der Altstadt. Die einzelnen Teile unterschieden sich kaum. Hier bedauere ich deren vollständigen Abriss eigentlich überhaupt nicht. Der Grün- und Villengürtel um die Innere Neustadt hat hier mehr als adäquaten Ersatz geschaffen. Durch die Kriegs- und Nachkriegsverluste am Ring um die Altstadt und die heutigen weiten Brachen schmerzt der Abriss der Renaissancefestung deutlich mehr. Hier war jede Bastion ganz individuell strukturiert und zudem auch noch bauplastisch gestaltet.
Dem Verein Brühlsche Terasse möchte ich absolut Respekt für das jahrzehntelange Engagement um die Festungsanlagen zollen, doch reichen mir die Informationen, die man in der Stadt über diese enorm wichtige Anlage gewinnen kann absolut nicht aus. Es braucht eine einheitliche Nachzeichnung der ehemaligen Mauerzüge, die punktuelle begehbare Freilegung von Resten (Postplatz, Vorplatz Gewandhaus, Parkplatz Polizei) und eine museale Begleitung im direkten Anschluss an die Festungsräume unter der Brühlschen Terasse. Momentan muss man schon (wie ich) ein Fan der Festung sein, um sich ein Bild von der Vergangenheit machen zu können. -
Zu den Holzbohlen muss ich meine Theorien wohl über den Haufen werfen, da die Balken über den Resten der Festungsmauern liegen.
Interessant ist der Mauerzug, den ich in folgendem Bild gelb eingefärbt habe.
Mir scheint, es handelt sich dabei um ein Stück der halbkreisförmigen Grabenmauer, die um die Barbakane des mittelalterlichen Wilsdruffer Tors verlief. Rot eingefärbt sind die renaissancezeitlichen Festungsmauern. Dazu nochmal den Link zu dem Plan mit den verschiedenenen Zeitschichten. http://web.tu-dresden.de/Darst…m/diplom/SchusterPlan.jpgDie Grabungen haben zudem aktuell an der Wallstraße einen halbrunden Turm der mittelalterlichen Zwingermauer freigelegt, wie er auch schon mehrfach andernorts zu Tage getreten ist.
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Ich werde mal anfangen zu sparen, um mir dieses großartige Buch antiquarisch zu erwerben! Da ist eigentlich jedes Bild hochinteressant, weil es Bereiche der Stadt zeigt, die sonst eher nicht abgebildet wurden, bis es dann zu spät war.
Noch eine kleine Korrektur zu dem mit #5017 nummerierten Bild. Dieses zeigt den Blick von der Seetorbrücke auf die Bebauung auf der Grabenmauer, nicht der Wallmauer. Also der Blick auf das Haus des Buches und die benachbarte ehemalige Dresdner Bank.Ähnliches gilt auch für das Bild mit der Nummer #5040. Hier blicken wir von der Straßenbahnhaltestelle am Pirnaischen Platz in Richtung des gerade im Abriss befindlichen Robotrongeländes. Das markante Dach könnte die Kapelle des alten Johannisfriedhofes sein, auf dessen Gelände später die Johann- Georgen- Allee angelegt wurde.