Beiträge von HH_Jung

    Ich hoffe, dass das Gebäude mal von der Kletterpflanze bereit wird. Klar sieht schön aus und man hat sich daran gewöhnt. Die original Fassade sieht aber einfach toll aus und muss wiederbelebt werden. Und wer weiß, was die Pflanze für Schäden anrichtet.


    Ich finds den Artikel grad nicht mehr wieder, aber als der Wein mal wieder beschnitten wurde, haben die Anwohner damals die Polizei gerufen, weil sie Angst hatten, dass der komplett entfernt wird. Die mussten dann erst ihre Genehmigung vorzeigen, damit sie weiter machen dürfen...


    Von mir aus, darf der gern dranbleiben...


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    Bzgl. Entmietung, gibt's noch so einen Fall in Eimsbüttel. Geht um das Haus in der Grindelallee. Sanierungsstau soll es schon geben, die Fassade sieht bis auf den unteren Teil noch ganz gut aus. Laut Abendblatt wurden da auch schon 20-30 Rumänen ins Haus gekarrt, um die alten Mieter zu vertreiben. Immerhin gabs noch keine Polizeieinsätze. Hat ja schon fast was von dem Berliner Haus, das über Wochen Thema bei Spiegel TV war.


    http://m.abendblatt.de/hamburg…us-bewusst-verfallen.html
    Berliner Fall:
    http://m.spiegel.de/video/video-1587192.html

    Das alte Fernsprechamt in der Schlüterstraße hat den Besitzer gewechselt.
    http://m.abendblatt.de/hamburg…eterstrasse-verkauft.html


    Gab ja irgendwann mal den Gedanken, dort ein neues Zoologisches Museum aufzubauen (die Bestände gibt's ja zum Großteil alle noch aus dem Vorkriegsmuseum, wo jeder Saturn in der Innenstadt ist). Die Idee wird damit wohl nicht mehr realisierbar sein. Fänd ich für das tolle Haus jedenfalls wesentlich schöner als nur Büros.



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    Das wäre wirklich schade! :(


    Wo ich aber grad den Wochenblatt Artikel lese, frage ich mich grade aber, wie ein Mieter 70.000 Euro in eine Mietwohnung investieren konnte? Hat der goldene Türen? So viel kostet ja nicht mal eine Kernsanierung, und vor allem als Mieter würd ich die ja nicht selbst zahlen :confused:

    Ein paar kleine Updates, hatte heut mal Zeit durch Eimsbüttel zu gehen – nichts weltbewegendes erwarten ;)



    Oben ist es mittlerweile fertig, mal schauen, ob der Gelbklinker noch unter weißen Dämmplatten verschwindet und die ihre Balkone wieder bekommen.



    Bild: HH_Jung


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    Sanierung Armbruststraße 1-3



    Bild: HH_Jung


    Steht alles unter Denkmalschutz.


    Der Vollständigkeit halber, ist fertig. Leider nicht sandgestrahlt (damit der Klinker oben wieder sichtbar wird), aber besser als vorher.



    Bild: HH_Jung



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    Osterstraße 75 / Emilienstraße 21
    Infos


    Es tut sich ein wenig was, der Parkplatz in der Emilienstraße ist mittlerweile weg. Aber das Eckhaus ist noch unangetastet.



    Bild: HH_Jung



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    Wehbers Park
    Wird teilweise wieder in den Vorkriegszustand hergestellt.




    Bilder: HH_Jung



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    Osterstraße
    Nachdem der Bauabschnitt Schwenke/Heußweg jetzt komplett fertig ist, hat man sich auch für die Bepflanzung entschieden, oder Unkraut wie ich es nennen würde :lach:



    Bild: HH_Jung




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    Zum Schluss noch eine Sache, die zwar schon 2-3 Jahre her ist, die mich aber immer noch aufregt, wenn ich es sehe:
    Kieler Straße 149
    Der schöne Gründerzeitler hier, musste einem Flachdach-Bau samt Parkplatz verschwinden. Grrrrrrr!! :nono:



    Bild: Screenshot Google Maps


    Heute:

    Bild: HH_Jung


    Das Haus stand zuvor wohl bereits seit einem Jahr leer, siehe Leerstandsmelder.


    Mal schauen, ob sein gelber Nachbar irgendwann auch noch verschwinden muss. Ist allerdings noch bewohnt, so das wohl keine akute Gefahr besteht.

    Infos von der PK zum Holstengelände (teils auch schon bekannte Infos):


    - Mischung aus Wohnungen, Gewerbe (Gastro/Einzelhandel/Handwerksbetriebe), Büros, sowie ein Hotel
    - eine Microbrauerei sowie ein Bier-Museum sind geplant
    - 7500 Menschen sollen dort einmal leben / 1500 Wohnungen soll es geben, erste Fertigstellungen wohl 2020
    - 5-7 Geschosse
    - 750 Mio. sollen investiert werden
    - Städtebaulicher Wettbewerb geplant, Bürger sollen mit einbezogen werden
    - Holsten zieht wohl 2018 um


    (Quellen: Abendblatt / NDR / DPA Meldung)




    Bild: © Oezen-Reimer+Partner Architekten • Ingenieure

    Ja, das ist der Blick von der Kaltenkircher Str. auf die Halle. ;)


    Um das Hotel wusste ich schon. Bin mir aber ziemlich sicher, dass man dort eine Lösung finden würde, gerade wenn nebenan ein neuer Bahnhof entsteht.


    Die Postfiliale kenn ich und war dort auch schon mal öfters drin – die wurde in den letzten Jahren immer mehr verkleinert. Ende der 90er war es noch eine große Filiale mit diversen Schaltern, heut ist die echt miefig und piefig geworden – großes Interesse an dem Standort ist seitens der Post scheinbar auch nicht mehr vorhanden.


    Denke mal, dass nur in Verbindung mit dem Umzug des Bahnhofes Altona nach Diebsteich hier erst wirklich Bewegung ins Spiel kommen wird.


    Richtig!

    "Gute" Nachrichten (auch wenn es in dem Zusammenhang mit der News zynisch klingt, also bloß nicht falsch verstehen!). Die Halle der alten Post (der Gebäude Komplex mit dem Hochhaus neben der Metro / nicht zu verwechseln mit DHL direkt am Diebsteich) ist offensichtlich einsturgefährdet. Wird sicherlich nicht mehr groß saniert, und vielleicht ja auch abgerissen? Am besten gleich mit dem Post-Hochhaus. Wenn die Metro dann auch noch verschwinden würde, hätte man noch ein weiteres großes Areal um den neuen Bahnhof bis hin zur Kaltenkirchner-Straße bzw. -Platz zu entwickeln.


    http://m.bild.de/regional/hamb…-46544540.bildMobile.html


    Lage

    Na gerade das spricht ja der Kommentar an. Alte Gebäude, wie eventuell ja auch der Commerzbank Altbau, verschwinden, wohingegen sich das Amt um alte Backsteine, 50er Jahre Anbauten (der hinter der Pailais-Fassade steht/stand) etc kümmert. Die sollten sich eher um andere Dinge kümmern, wie etwa um die Elbchaussee, wo immer mehr alte Villen verschwinden oder den Commerzbank Altbau. Dort versteh ich sowieso nicht, warum bei den Fassaden am Alten Wall die Fassaden unter Schutz stehen, beim Bank-Altbau aber nicht. Das innere ist ja offenbar sowieso nicht mehr Original, wie ja auch beim Alten Wall - also warum nicht auch hier die Fassade schützen und innen was Neues entstehen lassen?


    Beim Abendblatt gibt's übrigens noch einen ausführlicheren Artikel, dort ist auch noch die Rede von alten Stuck Resten, ein Foto gibt's auch. Wo ich das Bild so sehe, würd ich es schon klasse finden, wenn man das Original raustrennen würde und in die Höfe integrieren könnte. Sollte ja machbar sein, auch wenns teuer und aufwendig ist.


    Könnte aber auch drauf verzichten, wenn das Amt mal das große und ganze mehr im Blick behält. Da wären mir persönlich mehr stehengelassene Altbauten lieber als der kleine Rest an Barock Stuck.


    http://m.abendblatt.de/hamburg…rn-des-Goertz-Palais.html

    Angeblich wird bei der Post schon hinter den Kulissen darueber nachgedacht den Standtort am Diebsteich aufzugeben:


    Stand ja auch schon vor Wochen in der Mopo (ja, nicht unbedingt die beste Quelle), dass DHL weichen soll und dort Empfangsgebäude und Vorplatz entstehen soll. Was ich toll fände, wenn die Autovermietung und das Überlaufbecken an der Stresemannstraße auch noch verschwinden würden.


    Es freut mich für den Stadtteil, dass das Holsten-Areal neu entwickelt wird.


    Dazu gibt es ein ganz schönen Artikel in der ZEIT, wie Altona und Eimsbüttel wieder zusammenwachsen können:
    http://www.zeit.de/hamburg/pol…-stadtentwicklungsprojekt


    Kennt jemand den historischen Straßenverlauf auf dieser Fläche?


    Auf Seite 48 findest du einen Stadtplan von Altona aus dem Jahr 1908. Und hier gibts noch einen von ganz Hamburg aus dem Jahre 1929. Die Hartkortstraße war früher wohl die Rainstraße.


    Edit: Hab auch noch was Feines für dich gefunden, ein Foto aus dem schönen Buch "Nicht nach Altona!" (haha!)
    Auf Seite 106 sieht man das Gleisdreieck im Jahr 1926, der dort genannte "Kreuzweg" ist die heutige Stresemannstraße.


    Seitenzahlen beziehen sich auf die PDFs.


    Das Uni-Archiv ist klasse für sowas :daumen: