Beiträge von HamBau150

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    Oh, keine Sorge, ich habe einen ständig wachsenden Fundus an eigenen Aufnahmen sämtlicher Projekte und werde das Forum hier gerne demnächst bereichern.


    Bitte keine sinnlosen Vollzitate des vorstehenden Beitrags. Der Bezug versteht sich von selbst.

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    Für diese einzigartige städtebauliche Eingangssituation vom Süden in die innere Stadt / St. Georg ist dieser belanglose Entwurf aus meiner Sicht eine vertane Chance. Hier hätte zum einen höher und zum anderen spektakulärer gebaut werden können. Beispiel: Hier hätte gut und gerne eine Art klinkenverzierter Kollhoff-Tower (Berlin, Potsdamer Platz) realisiert werden können. Schade.

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    Ich bin generell froh über den geschlossenen Blockrand an dieser exponierten Situation als neues Tor zur neuen Mitte Altona. Allerdings wirkt das Bauwerk generell eher einfach. Bei den verwendeten Materialien habe ich immer Bedenken bzgl. der Langlebigkeit der Immobilie. Vermutlich wird der Komplex in 10-20 Jahren schon nicht mehr zeitgemäss aussehen.

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    Ich bin da hin und her gerissen. Die Gebäude der Wirtschaftsbehörde wurden ja bekanntlich von Werner Kallmorgen entworfen, der ja seit AK Altona, Kaispeicher A, Block T oder IBM-Hochhaus eine Art Kultstatus in Hamburg erlangt hat. Eine umfassende Sanierung könnte die Bestandsbauten zeitgemässer aussehen lassen.


    Auf der anderen Seite wäre hier - als städtebauliche Fortsetzung von Axel-Springer-Quartier, den Stadthöfen und der Fleetinsel ein höher verdichtetes und hinsichtlich der Materialien hochwertiger ausgeführtes Areal in geschlossenen Blockrändern passender.


    Bitte sinnlosen Zitate vermeiden.

    Der Abriss ist ein Jammer. Ja, das Gebäude ist sicher in seiner gesamten Historie vielfach renoviert und oft auch einfach nur unsensibel verbaut worden (Beispiel Eingang, Schaufenster). Nichts desto trotz ist die Fassade durch die beiden Risalite und den Turm einprägsam gestaffelt und stilbildend für den Hafenrand. Die Fenster sind fein gegliedert, die Backsteinumrandungen verspielt. All das lässt sich leider nicht über den Neubau sagen.

    zu #109:


    Für einen derart prominenten Ort als Bindeglied zwischen Rathaus und St. Nikolai hätten die Fassaden differenzierter und lebendiger gestaltet werden müssen. Leider bleibt so bisher nur der Eindruck massiger Investorenarchitektur.


    zu #111:


    Die Materialwahl Sandstein ausgeführt in verhältnismässig grossen Sandsteinplatten schafft hier eine angenehme optische Platzkante zum offenen St. Nikolai-Kirchhof.