Das bedeutet das es nur wenige Personen sind die durch die Registerreinigung rausgefallen sind.
Das die Sterberate zurückgeht glaube ich nicht wenn man sich die Alterspyramide anschaut kommt jetzt ein ganzer Schwung an Personen in ein Alter wo das leben bald endet. Aber ich finde es schon interessant wie es kommt das Leipzig deutlich höhere Sterberate hat als von Dresden und das schon seit Jahren konstant. Das trotz ähnlicher Altersstruktur.
Beiträge von Seb_LE
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Naja die Zahlen sind aber verfälscht da dort auch Geburten von Eltern dabei sind die nicht in Dresden wohnen.
hier sind die Zahlen auf Dresden selber runtergebrochen und das sieht schon anders aus.
So hat Dresden 6429 Lebendgeborene und 5188 Gestorbene letztes Jahr.
Macht einen Saldo von 1.241 PersonenWanderungssaldo ist 3.284 Personen so das Dresden nur um 4.525 Einwohner gewachsen ist letztes Jahr.
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^Schleußig wächst aber nur noch durch den Geburtenüberschuss . Denn es hat einen wanderungsverlust seit jahren bis auf 2012. DEswegen glaube ich schon das Schleußig ein gutes Beispiel für ein "volles" Viertel ist.
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Ich glaube eher das mehr Personen ihren Nebenwohnsitz zu Hauptwohnsitzen machen da die Nebenwohnsitzzahlen seit Jahren sinken. Laut dem Bericht hatten wir Ende November 579.802 Einwohner.
Aber abwarten wenn die genauen Zahlen raus sind.
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Leipzig wächst laut neusten Daten der Stadt im Jahr 2016 um gut 11.600 Einwohner und dürfte damit die 580k übersprungen haben. Dies ist dann ein Wachstum von gut 2%.
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Wir hatten ja vor einer weile hier die Disskussion um den Schulbau. Dabei hatte ich ja vorgeschlagen den Schulbau zu normen um Geld und Zeit zu sparen. wie es aussieht kommt es jetzt genau so.
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Ich fände es richtig gut wenn dem Auto weniger raum eingeräumt wird auf dem Ring. Denn darum ging es. Ich glaube auch wenn man es geschickt angeht und einen Plan hat das es funktionieren kann. (Ausbau OPNV mit Wegfallen von Autospuren. Ganz Autofrei werden wir nicht werden können auf dem Ring aber das es nur noch 2 spurig ist auf jeden fall.
Denkt an den ganzen Platz was plötzlich frei wäre für neue Nutzungen.Mein Vorschlag wäre die Spuren des Innenrings wegzunehmen, so dass die Straßenbahnhaltestellen ohne Straßenquerungerreichbar sind. durch die zusätzlichen Flächen wären mehr grün oder auf der Westseite die freilegung des Pleißemühlgrabens möglich.
Aber da unsere Autolobby dies nie zulassen würde bleibt die Summershool leider nur ein guter Vorschlag leider. -
Da es dieser Stelle "berg auf geht" wie man am ersten bBld rechts erkennt, hätte es im Geschäft entweder einen Höhenunterschied geben müssen oder es wäre sehr teuer geworden den Boden abzutragen. SO das man sich dafür entschieden hat.
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nein das ist ja in der Nonnenstraße mit der Tiefgarage ich meine auf der Industriestraßenseite auf dem 3. Bild gut zu erkennenden Übergang zwischen der weißen Putzfassade und der Klinkerfassade zur Ecke Indusstriestr./ Nonnenstr. Dort schließt die weiße Fassade mit dem letzten Fenster ab und die der Klinker beginnt ab diesem sofort. Ich hätte es besser gefunden, wenn dort die Klinkerfassade um das komplette Fenster herum geführt worden wäre und der Klinker/Putzfassadenüberggang ca 50cm weiter links gehalten wäre. aber wie gesagt das ist Geschmackssache.
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Ich finde den Bau an sich sehr gut, auch wenn mich manch Detail stört. zB hätte ich auf der Industriestr. Seite die Klinkerfassade noch um die letzte Fensterreihe rechts erweitert, dass nicht dieser meiner Erachtung seltsame Übergang entsteht, sowie den Bereich zur Elster hin ebenfalls im Erdgeschoss mit Klinker verziert. Aber das sind nur für mich kleinnigkeiten an einem doch gelungenem Bau.
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Ich kann dem Thomasium ebenfalls nichts abgewinnen beiden Gebäudteilen nicht
Das Parkhaus könnte wirklich Farbe vertragen.
und das "Geschäftshaus" ist einfalltslos. Was hat man den gemacht? Quaderöffnungen wo man die Scheibenanordnung varriiert hat mehr nicht. Es hat nichts mit dem Ort oder ähnliches zu tun. Der Vorteil am Gebäude ist das es nicht negativ auffällt da die Fassade sehr einfach gehalten ist.
Meine Hoffnung mit dem Gebäude ist, dass dort die DDR-Bebauung fällt und wieder Raumkanten gebildet werden, aber da sie neu saniert worden sind ist es eher vergebens. -
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bis jetzt zum glück noch nicht viel. Aberwenn wir nicht eine ähnliche Tendenz haben wollen das sich Familien keine ausreichend große Wohnung mehr leisten können, sollte man sich überlegen was man jetzt schon machen kann damit es in Leipzig erst gar nicht so weit kommt. Dazu gehören halt große Wohnungen zu passenden Preisen und aussreichend Betreuungsmöglichkeiten.
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^ in Einer wo ich von jetzt auf gleich 20 EFH baueh kann in zentraler Lage in Güldengossa.
und nochmal was hat marxloh in Duisburg mit Ganzen Städten wie München zu tun.
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Ich kann Le Mont. hist. nur zustimmen was hat ein Stadtteil in Duisburg mit München und Stuttgart zu tun. nichts
Saxonia sind die großzügig ausgewiesenen leeren Bauflächen nicht mehr da ??? Wer will kann immer noch irgendwo in der Provinz bauen ohne Probleme.
Die Tendenz des aus der Stadt ins Umland zu ziehen gibt es doch schon eine weile wieder. Es ziehen ja vor allem Familien und ältere Aus der Stadt was eine Bekannte Tendenz ist Sieht man sich die Gründe an ist es nicht der "multikulti" Faktor sondern das Geld, Die Mieten sind für eine größere Wohnung einfach zu hoch.Was heißt das für Leipzig. Mehr große Wohnungen zu angemessenen Preisen.
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Das ist Richtig das es nicht leipzig spezifisch ist, aber wir haben ja drei Gebiete die bald neu Erschlossen werden (Bayrischer Bahnhof, Gebiet westlich des Hauptbahnhofes, Lindenauer Hafen). Dort könnte das dann zum tragen kommen und ich hoffe das man es dort schafft den Raum so zu Gestalten das er nicht steril und unattraktiv wird.
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Ein Recht guter Artikel der FAZ zur zeitgemäßen Stadtplanung und deren Unfähigkeit attraktive öffentliche Räume zu schaffen.
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Dein gezeigter Schulneubau ist aber auch in einer Zeit gebaut und geplant worden wo man noch entspannt neue Schulen auf viel Fläche bauen konnte. Dies ist mit der jetztigen Anzahl zu bauender Schulen nicht machbar.
Was brauchen den Schulen? Wenn man sich die Grundrisse der DDR Schulen anschaut sind sehr viele sehr gleich aufgebaut und ich glaube das man auch heutige Anforderungen standardisieren kann. Denn welche Hülle der Schulbau hat ist nebensächlich. So das man wenn man möchte nur noch Fassaden als Wettbewerb ausschreibt und der Baukörper an sich aber standardisiert ist. Der Vorteil dabei ist auch das man schneller und günstiger bauen kann da alles vorgefertigt werden kann.Was viele hier an der Schule kritisieren ist die Fassade nicht den Bau an sich. So das es nur um das Äußere der Schule geht und die Fassade fällt schon sehr einfach aus vor allem im Vergleich zu deiner posteten Grundschule.
Geschmäcker sind verschieden aber andere Abzuwerten und ihnen die Urteilsfähigkeit abzuerkennen indem man es falsch versteht und auf nebenschauplätze verweist was der benannte Schreiberling nicht mal genannt hat, ist ein schlechter Zug.
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Rundlings kritik ging nicht gegen Wettbewerbe an sich sonder um deren Ergebnisse. Ich ich persönlich würde schon den Schritt weiter gehen und sagen Schulen können in der Zeit wo eher die Quantität eine Rolle spielt, ein Standardbau werden, wo man nach Baukastenprinzip arbeitet. Viele DDR Schulen und selbst Gründerzeitschulen sind gleich oder ähnlich aufbebaut und haben ähnliche bis gleiche Fassaden. Man könnte sich ja dementsprechend auf ein Baumuster einigen, dass man dann Modular an die Gegebenheiten anpasst. Wie gesagt immer unter der Prämise Quantität ist gefragt.
Was aber den Kindergarten in der Wurzner Straße angeht verstehe ich diesen Bau nicht. Wieso diese kleinen Fenster, diese seltsame Fassadengestaltung. Ja auch bei Kindergärten muss gespart werden und er liegt an einer Hauptverkehrsstr., aber es muss kein Bunker werden. Den einladend wirkt dieser Bau nicht.
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Ich möchte doch noch was zu dem Bau sagen.
Warum er für mein Empfinden so unpassend macht, ist, dass er in sich inkonsistent ist. Schaut man sich nämlich den restlichen Baukörper an, fällt auf, dass dort ganz anders gebaut wurde. Keine Loggien, kein Überhang der darüberliegenden Etagen etc. Es ist ein gefälliger Bau in grau, der sich an die Umgebung anpasst und die Fenster auf Bodentiefe zieht, um mehr Licht zu erhalten. Wieso sie nun aber bei der Fassadenecke zum Jüdenhof damit brechen und dort etwas komplett anderes bauen, erschließt sich mir nicht. Denn der Gebäudeteil passt überhaupt nicht zum Rest des gleichen Gebäudes. Es ist wie ein Bruch im eigenen Bau, der aber ohne Begründung geschieht. Nicht dass das Gebäude "schöner" geworden wäre, wenn die Stilelemente wiederkehrend gewesen wären, aber so ist es nur die Ecke, die wie ausversehen gebaut und dort angefügt wurde.
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Ich finde diesen "Neubau" unpassend dort an dieser Stelle. Dies bezieht sich vor allem auf den Kopfbau zum Jüdenhof hin. Modern ja aber was mir aufstößt ist der unbedingte Wille mit dem gegebenen brechen zu müssen. Er wirkt wie ein schlechter Anbau an das Nachbargebäude. Aber nichts wird eingehalten weder Fassade, noch Materialität mit keinem von beiden, weder "Altfassaden noch Kulturpalast. Das es wie ein Vorkommentator schrieb dort heller drin sein soll bezweifle ich. Da die "Loggien" dort die Räume dahinter verdunkeln und direkte Sonneneinstrahlung verhindern. Man muss dort keine Rekonstruktion machen aber man kann das vorherige Haus neu interpretieren und an die neuen Gegebenheiten anpassen. Wenn man ganz darauf verzichtet, sollte man aber bei einem Wohnhaus auf seine Umgebung achten. Den was machen den "gute" Neubauten aus? Das sie sich brachial von der Umgebung absetzen, selbst wenn sie ein stink normales Wohnhaus sind? Ich finde nicht. In meinen Augen sollte es möglich sein neu und mit der Umgebung korrespondierend zu Bauen und Fassaden zu finden die sich in das Gefüge einpassen.
Gruß aus der Tieflandsbucht