Beiträge von BS-Exciter

    Bitte mal für mich als Laien konkretisieren:

    - Welche Fehler konkret?

    - Warum ist die Weststadt pauschal schlecht? Mir gefällt zum Beispiel das Rheinring-Viertel inkl. Nähe zum Westpark

    - Wer will da wohnen? mir scheint viele, denn die Wohnungen scheinen schon mehr oder weniger schnell vergeben.


    Mit diesen "Einsatz-Pauschalurteilen" kann ich wenig anfangen. In der heutigen Zeit dürstet es mich nach mehr Sachlichkeit und Differenzierung....

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    So wie ich das verstehe wird es zum Verkauf angeboten. Der Sanierungsstau ist hoch, ein Käufer hätte also die schwierige Entscheidung zu treffen Sanieren oder Abriss und Neubau. Bin gespannt, wie sich das Thema weiterentwickelt.

    Ted Mosby : Mir gefällt der Vorschlag außerordentlich gut! Dazu braucht es Mut aber der wäre es Wert. Ich habe mich schon beim Wiederaufbau des Schlosses gefragt, warum man die Georg-Eckert-Straße so breit gelassen hat.

    Danke für den Link zu Giesler. Das ist ja ein Hammer Entwurf und würde dem Bereich städtisches Flair geben. Ich befürchte zwar, dass die Pläne in den Schubladen bleiben (Investoren??) aber falls man das anpackt, wäre das ziemlich genial. Der Nahverkehr und der Regionalverkehr müssen weiter gefördert werden, das wäre ein super Schritt. Leider dauert es in D immer noch sehr lange von der Idee bis zur Umsetzung, vieles verschwindet unter einer Staubschicht in "der Kammer des Vergessens"! Gut, dass hier im Forum diese Themen gesammelt werden :)

    F.K. könnte natürlich Fr. Knapp sein.... Auf dem Plan steht auch was von Schwesternheim, also sinnhaftig, da in der Nähe zum Klinikum.


    Nachtrag: Grob 40 Etagen zähle ich auf der Skizze (oben verlinkt zu Ottinger). Wenn man pro Etage mit 3.50m rechnet (mache ich mal laienhaft), kommt man auf eine Höhe von 140m !!! Das wäre mal eine Ansage für Braunschweig (falls überhaupt genehmigungsfähig). Mir gefällt es... aber ich bin sicher, dass das höchstens ein (verworfenes) Konzept ist.

    Ich habe mal eine Frage an die Runde hier. Ich war eigentlich auf der Suche nach Infos zur geplanten Basketball-Halle (Trainingszentrum) am Eintracht-Stadion als neue Heimat für die Basketball-Löwen (da ja bald die marode Tunica-Halle abgerissen werden soll). Durch einen Artikel hier bei regional-heute bin ich auf "Ottinger Architekten" gestoßen. Auf deren Homepage bin ich auf dieses Projekt an der Salzdahlumer Straße gestoßen:

    Klick mich

    Schickes Hochhaus.... auf den ersten Blick gefällt es. Aber: wieso hat man davon noch überhaupt nicht an anderer Stelle gelesen? Wer wäre da der Bauherr? Hat das etwas mit der Bahnstadt zu tun? Leider erkenne ich nicht die Ernsthaftigkeit (und auch nicht von wann der Entwurf ist). Weiß jemand mehr?

    Auf der WEB-Cam ist gerade zu sehen, dass ein großer mobiler Kran montiert wird (BraWo-Park III). Der wird dann wohl den großen Kran für den Hochhausbau abmontieren helfen, womit die Baustelle auch ihrem Ende entgegen eilt. Schade, ich werde diesen großen Kran vermissen ;) Ich hoffe aber, dass es in dem Umfeld bald so richtig losgeht und viele Kräne von einer regen Bautätigkeit zeugen um das Bahnhofsumfeld urbaner zu machen.

    Ich stimme in soweit Braunschweiger zu, dass nur der Platz 1 richtig etwas neu macht und für meinen Geschmack eine signifikante Verbesserung bringt. Die Plätze 2 und 3 verbessern zumindest optisch kaum etwas.


    Die Schubkraft für den Bohlweg kommt nicht vom Rathaus (klappt ja auch nicht von innen aus dem Rathaus, hihi). Das hat schon nicht das Schloss geschafft, das schafft auch nicht das Carreé. Aber: Die Summe alle Maßnahmen wird den Bereich richtig aufwerten, vorbehaltlich, dass dem ehemaligen Galeria-Horten-Kaufhof-Klotz was tolles nachfolgt. Hier traue ich BraWo schon zu, dass ein großer Wurf kommen kann, bisher enttäuschen sie mich nicht. Vielleicht fühlt sich ja dann der ein oder andere Eigentümer am Bohlweg gemüßigt mal zu investieren. Wahrscheinlich ist das aber nicht....

    Der Trend "weg von Passagen" - so denke ich - ist den komplexen (und teuren) Brandschutzauflagen geschuldet (siehe auch Burgpassage -> Burggasse). Investoren gehen da lieber den günstigeren Weg. Letztendlich sollen aber Passanten bei Regen nicht in eine Passage flüchten sondern in die Geschäfte, Restaurants, Cafés, somit macht es auch Sicht der Investoren sogar Sinn ;)

    Ich hoffe, dass dieser Umbau dem Quartier eine neue Chance gibt und die Stadt auch das Umfeld (inkl. Meinhardshof) aufwertet. Wenn zwischen Hotel und dem zweiten Gebäude, das ja komplett neu aufgestellt werden soll, Aufenthaltsqualität entsteht, dann kann das was werden. Wichtig ist, dass überhaupt etwas passiert. Im Gegensatz dazu hört man ja von der Burggasse gar nichts...

    Falls der Standort Celler Straße irgendwann wegfallen sollte, müsste allerdings beachtet werden, dass die Anfahrtswege aus BS-Nord zur Salzdahlumer Str. noch gewährleistet sind - denn jede Minute zählt im Notfall.

    Hallo Braunschweiger, diesen Satz verstehe ich nicht so ganz, auch wenn ich ahne, was Du meinst. :)

    Aber - so weit ich das weiß und verstehe - teilen sich momentan Holwede (allgemein: Unfall) und Salzdahlumer (allgemein: Internistisch, wie z.B. Herzinfarkt) die Notfallpatienten. Mit einem großen Nachteil: Wird man "falsch" eingeliefert (also z.B. privat), muss man irgendwie sehr schnell von A nach B gebracht werden. Sobald in der Salzdahlumer alles zentral sein wird, werden Notfallpatienten quasi korrekt vorsortiert, alle notwendigen Maßnahmen zur Erstversorgung uns Lebensrettung sind an einem Platz. Soweit ich es auch weiß, sind in der Celler Straße primär die Geburtsklinik, aber eher nicht für Notfallpatienten (es sei denn es geht um Frühchen). Sprich: an den Wegen ändert sich nichts. Holwede lag schon immer zwar zentral, aber nicht autobahnnah. Salzdahlumer ist über die A39 perfekt und schnell zu erreichen. Insgesamt, auch wenn es am Ende nur ein Standort sein wird, sehe ich deutliche Vorteile für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt BS und Region.

    Ich weiß nicht, ob diese Thread richtig ist, oder ob wir ggf. einen eigenen aufmachen sollten für das Großprojekt Zentralklinikum an der Salzdahlumer Straße. Heute gibt es in der Braunschweiger Zeitung eine Beilage "Puls, Bau-Spezial". Sehr lesenswert mit spannenden Visualisierungen. Diese Größenordnung der geplanten Gebäude war mir so noch gar nicht bewusst. Wenn das alles final so umgesetzt wird, dann WOW! Aber bis dahin gilt es viel viel Geld in die Hand zu nehmen. Nach der allerletzten Ausbaustufe, wenn ich das richtig verstehe, wird es zu einer Zentralklinik, d.h. auch Celler Straße wird aufgelöst...


    Nachtrag: Bilder gibt es hier: https://sinai.de/projekt/proje…umer-strasse-braunschweig und hier:https://www.henn.com/de/projec…h/klinikum-braunschweig-0

    Vor allen Dingen sagt uns das, dass es sich am Ende gar nicht lohnt sich einzubringen, wenn der Bürgerwille so schnell wieder ad acta gelegt wird, dabei stehen große Themen an wie z.B. Bahnhofsumfeld, Bahnstadt, Campusbahn....

    Was ich bei dem Thema (noch) nicht verstehe: Es gab doch Bürger-Workshops, oder? Niemand wird dort ausgeschlossen, sprich: wer sich beteiligen und einbringen möchte, wer Idee, Kritik, Warnungen hat, kann sie dort platzieren. Die Stadt hat transparent auf der Homepage die Pläne vorgestellt. Wurde so nicht ein Konsens mit maximaler Beteiligung gefunden? Es werden nie alle glücklich, keine Frage. Aber für mich ist es doch etwas komisch, dass nun alles wieder bei Null anfangen soll, nachdem die Pläne weit vorangeschritten waren.

    Danke für die Kamera :) Man sieht jetzt, wenn man einmal am Tag drauf guckt, wie schnell es sich verändert. Freue mich auf den Tag, wenn mind. ein großer Kran aufgebaut wird.

    Und insgesamt für dieses ganze Quartier: Ich bin total gespannt, wie sich das Bahnhofsumfeld inklusive Bahnstadt entwickeln wird. Das kann ein großer Motor sein für die Stadtentwicklung. Spannend!