Zum Vergleich, wie in Moskau alte Gebäude aus dem XIX. Jahrhundert rekonstruiert/neugebaut/saniert werden:
Es werden dort seit Jahren Nägel mit Köpfen gemacht, trotz Sanktionen, und es wird nicht gelabert wie in Hamburg.
Nur diese Seite mit einigen Beispielen: https://www.skyscrapercity.com…read.php?t=319919&page=37
Beiträge von daforumary
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^ Aber ein Ziel der U5 ist auch den weißen Fleck zwischen Borgweg und Mundsburg zu erschließen.
Ja.
Würde U5-Siemersplatz kommen, dann könnte man später einen zusätzlichen Link ("Brücke") zwischen Siemersplatz und (z.B.) Kellinghusenstraße bauen, um eine direkte Ost-West-Verbindung zu schaffen. Züge dann abwechselnd über die Innenstadt oder über diesen Link. -
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GenauIch hatte zunächst einige Daten zu Hainan angegeben (aktuell etwa 70 Mio. Touristen im Jahr), dann aber meinen Beitrag gelöscht, weil irrelevant.
Aber auch Harbin hat höhere Tourismus-Zahlen als Hamburg, was bei uns ebenfalls nicht wahrgenommen werd, weil man einfach Chinas Dimensionen ständig unterschätzt und/oder ignoriert. Typisches Beispiel wäre Schanghai mit seinen über 2000 Gebäuden über 100 Meter hoch, und wer redet schon bei uns darüber.Im Jahre 2008 haben Harbin über 30 Mio. Touristen besucht, die meisten natürlich wegen des weltberühmten harbiner Eisfestes.
http://www.chinatouronline.com…harbin-tourism/index.html
Das "Harbin Grand Theatre" ist im Übrigen auch auf facebook:
https://www.facebook.com/HarbinGrandTheatre
Es lohnt sich vor allem die Bildstrecke "Harbin Grand Theatre by MAD" anzuklicken. Auf einem anderen Bild ist ein hamburger Steinway zu sehenDa dies aber ein Elbphilharmonie-Thread ist, noch die folgende Bemerkung:
Im neuen Zaryadye-Park in Moskau gibt es ebenfalls ein Konzerthaus, das äußerlich selber nicht so spektakulär ist, beinhaltet dafür aber einen Saal, der gewisse Ähnlichkeiten mit dem Großen Saal an der Elbe hat - mit dem wichtigen Unterschied, dass er mehr schuhkartonmässig designed worden ist. Der Experte an der Moskau in Sache Akustik war, wie in Hamburg, ebenfalls Herr Toyota.
https://www.zaryadyepark.ru/up…8666636a7fc655dcc4a29.jpg
Das drumherum ist dagegen atemberaubend, muss man neidlos zugeben.
https://www.detail.de/blog-art…er-scofidio-renfro-31098/
http://www.zaryadyepark.ru/en/services/concert-hall/ -
@Hauser.
Noch so einer, der nicht lesen kann und will! Irgendwie schon typisch hier.
Ich habe nur wiedergegeben, was Fachleute, die oft schon hunderte von Konzerten gegeben haben, bzw bei Konzerten anwesend waren, zum Thema Akustik der Elphilharmonie meinten. Auch Wissenschaftler waren dabei.
Wenn aber ein Musiker eines renomierten Orchesters bereits in zig/hunderten Konzertsälen gespielt hat, dann hat er auch das recht sich zu einem neuen, ihm noch unbekannten Konzertsaal zu äußern, weil er dafür bereits ein Gefühl entwickelt hat.
Einige Musiker der CSO haben sich in der Chikagoer Presse zum Thema Akustik der Elbphilharmonie geäßert. Nicht nur die, im Übrigen.
Seid ihr zu faul selber nachzuforschen, oder habt ihr Angst, dass eure "fachmännischen Wünsche=Urteile" in Sand und Asche zerfallen?
Einige Karten ergattert? Glückwunsch!
Einige von diesen Leuten, wie Musikkritiker oder Akustik-Wissenschaftler, sind sogar im facebook. Schreibt doch an sie, dass sie keine Ahnung haben, was Akustik angeht.
Schluss. -
^^ Die "Qualitaet" deines Beitrages (...ich spiele gelegentlich auch Gitarre...einfach ma' googlen...ist wurscht...fenomenal -sic!- ... Akustik-Zauberer...) spricht allerdings nicht wirklich fuer eine tiefere Beschaeftigung mit dem Thema, geschweige denn eine ausreichende Expertise.
Welche Konzerte hast du dir denn bis dato zwecks Meinungsbildung in der Philharmonie angehoert?
Ach, dazu kann ich nur schmunzeln. Du solltest dich lieber mit sachlichen Gegebenheiten beschäftigen, statt persönliche Angriffe zu führen.
Zunächst solltest du aber lesen lernen. Bist wohl einer von den "Fachleuten", die sich aufs Schreiben spezialisiert haben?Erstens.
Ich habe klar geschrieben, dass ich von Akustik nicht viel verstehe, und nur um anzudeuten wie kompliziert das Thema ist, habe ich persönliche Erfahrungen aus meinen letzten 30 Jahren angedeutet. Meine Stratocaster habe ich nur deswegen erwähnt weil, akustisch betrachtet, sie sich ganz anders als eine Geige verhält - lange Staccatos als Sonderfall mal ausgenommen.Zweitens.
Ich habe nur Dinge beschrieben, die ich selber im Internet gefunden habe, etwa eine Woche nach den beiden CSO Konzerten.
Finde diese Beiträge selber, und schreibe die Autoren an. Vielleicht werden sie mit dir diskutieren wollen.
Drittens.
Natürlich habe ich noch kein Konzert in der Elbphilharmonie besucht.
Wer anhand eines einzelnen Konzerts eine Meinung zum Thema Saalakustik sagt, der ist - jetzt werde ich deutlicher - ein Spinner. Was sollte ich denn sagen? Dass die Akustik gut war, weil ich von meinem Sitzplatz tatsächlich etwas gehört hatte? -
... und außerdem wirklich gespannt, wie die Akustik des Saales gelungen ist.
Einfach mit "elbphilharmonie akustik" googeln.Die Akustik ist ein sehr komplexes und ein sehr kompliziertes Thema.
Ich habe als ausgebildete Geigerin natürlich auch in Orchestern gespielt, von Akustik selber verstehe ich aber nicht so viel - man ist zu sehr mit dem eigenen Spiel beschäftigt und überhaut happy wenn man das eigene Instrument und die Kollegen hört. Sowas überlasse ich lieber den Experten.
Ich spiele gelegentlich auch Gitarre, und aus eigener Erfahrung weiß ich, dass ein allzu großer Nachhall mein Spiel mich selber oft durcheinander bringt, und bei Schnellpassagen ich schrecklich aufpassen muss keinen Fehler zu machen. Anderen ist dies oft egal, vielleicht bin ich halt zu empfindlich. Gibt's auch Mittel dagegen, was aber schon eine andere Sache ist.
Nur soviel zum Thema 1,2,3 Sekunden Nachhall über den die Experten immer reden. Da ist etwas dran.Die Akustik ist laut Stimmen der meisten Beteiligten, wie zum Beispiel der Musiker der "Chicago Symphony Orchestra" sehr schlecht (was das hauseigene Orchester dazu meint, ist wurscht).
Darüber schweigt man lieber in Hamburg und stattdessen zitiert völlig irrelevante Aussagen von irgendwelchen Leuten, die im leeren Saal, solo, irgendwelche Einzeltöne von sich gegeben haben, oder man schreibt, dass die "Akustik gewöhnungsbedürftig sei" - für Liebhaber also, oder etwas für gehörlose Elphi-Touristen, die zuvor nie eine Philharmonie besucht haben.Vielleicht sollte man im Großen Saal keine großen Orchester spielen lassen?
Am lustigsten fand ich schon immer Aussagen wie: die Akustik sei fenomenal wegen ... der "weißen Haut", von Leuten, die dort nie bei einem Konzert anwesend waren.
Als die Baukosten stiegen hat man argumentiert: "Jaaaaa, dafür werden wir aber eines der zehn besten Konzertsäle der Welt haben".
Jetzt wird man wohl froh sein müssen, nicht unter den zehn schlechtesten zu sein.
Man wird in Zukunft wohl alle negativen Aussagen verschweigen oder sie so umformulieren, dass sie harmlos klingen.Schlimm, dass man schon vor Jahren von Experten gewarnt wurde, die bemängelt haben, dass dem Design keine wissenschaftlichen Erkenntnisse zugrunde lagen. Da half später sogar der japanische Akustik-Zauberer nicht. Mich wundert aber, dass er die Aufgabe überhaupt angenommen hat. Naja, Geld macht bekanntlich blind und taub.
Weiß vielleicht jemand, wie hoch sein Honorar war? -
Welchen Einfluss hat ein Stadtbaudirektor heute noch?
Ja.
Dass irgendwelche blinde und unbegabte "Architekten" sich so was Grässliches ausdenken, ist eine Sache, dass aber die Baubehörde dies auch absegnet, ist noch viel schlimmer.Dieses Gekotze scheint im Übrigen auch die Lieblings-Farbe des hamburger Oberbaudirektors, Herrn Walter, zu sein - siehe z.B. auch sein "Werk" an der hässlichsten Kreuzung Hamburgs in der HafenCity:
http://i172.photobucket.com/al…/DSC_0399_zpsmv4fuocj.jpg
(photobucket.com)Was meinte noch sein Vorgänger über ihn?
Kossak: "Er ist ja ein wahnsinnig netter Mann, aber er kann es einfach nicht. Er ist der Aufgabe nicht gewachsen, weil er die Stadt nicht versteht. Er hat kein Gespür für Hamburg."
Quelle: http://www.mopo.de/10831770 ©2016Ich lege noch nach - der Mann hat in Hamburg mehr architektonischen Schaden angerichtet als die Bomber 1943! Ein Bremer eben, der der großen hanseatischen Schwester halt nur schaden will - anders kann ich mir sein Verhalten nicht erklären.
Was mich nur wundert, ist die Tatsache, dass in solchen angeblich unabhängigen Foren wie eben dieses DAF oder auch in SSC, sein Treiben in Hamburg kommentarlos hingenommen wird. "Was können wir schon machen?" - fragen sich vielleicht einige. Wenn man aber nichts machen kann, warum äußern sich dann Forumuser millionenfach zu allen möglichen Themen überhaupt? Nur um das Gefühl der eigenen Bedeutungslosigkeit zu verstärken?
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Die Ausschreibung zum Burchardplatz erfolgte zusammen mit zwei weiteren Ausschreibungen für die Schaffung von Tiefgaragen unter dem Hopfenmarkt und einer dritten Fläche, die mir gerade entfallen ist
Adolphsplatz - und das Thema hat sich mit der Tiefgarage im Alter Wall-Neubau selbst erledigt.Von der Neugestaltung des Burchardplatzes war doch schon 1988 die Rede!
Da ich kein Salz in hamburger Wunden streuen will, nur zwei Links, statt Fotos, zu zwei Shanghai-Fotos, um zu betonen, was man so alles in 27 Jahren schaffen kann:
1988: http://static3.businessinsider…80-405/shanghai-china.jpg
2015: http://il4.picdn.net/shutterstock/videos/9829910/thumb/1.jpg
In HH wurde man in dieser Zeit nicht mal mit einer Tiefgarage fertigZum Thema ...
hoffentlich kommen gmp&Co&Kulturbehörde jetzt nicht mit irgendwelchen neuen Tricks. -
War an der Stelle vorher nicht ein schöner und gut erhaltener Gründerzeitler?
Das Viertel hat seine eigene Webseite ... sowas gibt's auch ... in der modernen, facebook-beknackten Zeit:
Siehe die beiden letzten Bildchen
http://muenzviertel.de/geschichte_viertelinbildern.php -
Interessante sowohl allgemeine als auch technische Infos zu der Medienfassade vom Klubhaus St.Pauli gibt es auf den Seiten des Herstellers:
https://www.facebook.com/onlyglassgmbh
http://www.onlyglass.de/de_de/aktuelles.html
http://www.onlyglass.de/de_de/presse.html
http://www.onlyglass.de/de_de/downloads.html -
"Der sieht da noch so extrem jung aus."
Auf der Wiki-Seite http://en.wikipedia.org/wiki/The_Beatles_in_Hamburg steht, dass die Session während des Top-Ten-Zeit der Beatles stattgefunden hat, was heisst wohl im Jahr 1961.
Jürgen Vollmer http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCrgen_Vollmer, der wahrscheinlich bekannteste hamburger Hollywood-Fotograf, ist in die Musikgeschichte auch deswegen eingegangen, weil er die "Pilzkopf-Frisur" erfunden hat, die nach den Beatles die Stones, die Beach Boys und all die anderen Bands damals übenommen haben. Noch vor einigen Jahren kursierte in der Welt das Gerücht, dass diesen Haarschnitt Astrid Kirchherr erfunden hat, was sie aber fairerweise immer wehement bestritten hat.Als ich mir vor einigen Jahren mit Freunden diese Ecke angeguckt habe, waren wir alle etwas verwirrt, weil zwei von den drei Häusern, die Quer zu der Wohlwillstraße standen, praktisch identische Eingangstüren hatten. Welche war nur die Richtige?
Ich glaube das Haus, was du hier zeigst eben dieses aus der Session ist, ganz sicher bin ich mir jedoch nicht. Dafür spricht aber, dass eben dieser Innenhof der breiteste ist, und Fotografen hassen Enge ... wurde mir damals erklärt.
Man könnte ja auch Jürgen Vollmer, der wieder in Hamburg lebt, anrufen und fragen ... was ein Bekannter von mir vor einigen Jahren gemacht hat, als es um ein anderes Foto ging. Und ... er bekamm von ihm nicht nur eine freundliche Antwort, sondern auch einige bis dato unbekannte Fotos. Scheint ein netter Mensch zu seinIch befürchte, dass nach der Sanierung wird man den ganzen Charme dieser Epoche (Kälte inklusiv) dort nicht wieder spüren können.
"Habe doch Freude dran und freue mich umso mehr, wenn es den Mitlesern auch gefällt".
Freude ist Freude, Zeit+Arbeit ist aber eine andere Sache. Mir gefallen deine Fotobeiträge in diesem Forum auch deswegen so sehr, weil sie neutral, und ohne aufdringliche persönliche Meinung sind.
Sehr professionell!Ich würde an deiner Stelle jedoch alle Fotos mit internen Copyright-Vermerken versehen, was praktisch mit jedem Bildbearbeitungs/Verwaltungs-Programm heute möglich ist, wie z.B. mit Irfan View (batch mode). Sowas macht natürlich nur einen Sinn, wenn dein Bild-Hoster diese nicht wieder entfernt, was im facebook, beispielsweise, der Fall ist.
Gruß
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An diesem Gebäude ist das berühmte Bild von John Lennons erstes Soloalbum "Rock N Roll" aufgenommen worden
Dies ist zwar nicht Lennons erste, sondern 6. LP, trotzdem aber in der Tat ein, zumindest in England, berühmter Gebäudekomplex.
Gäste aus Liverpool, die uns in der Vergangenheit besucht haben, fragten immer nach:
1. dem Haus von Astrid Kirchherr in Eimsbüttel
2. der Jägerpassage
3. dem Star-ClubHoffentlich bleibt der Hof nach dem make-up nicht ganz geschlossen.
Danke für alle deinen Fotos, bei dieser Gelegenheit
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"Die ist voll hässlich"
...
So eine Äußerung untermauert nur die Einsteinische Unendlichkeitstheorie der menschlichen Dummheit.
Man sollte sowas aber eher lustig als tragisch nehmen.Wenn jemand behauptet "In meinen Augen die ist voll hässlich", dann kann so einer wahrscheinlich auch nicht zwischen nass und trocken, weiß und schwarz, oder kalt und heiß unterscheiden. Er hat also ein mittelgroßes, persönliches Problem.
Wenn aber ein Leser schreibt "Die ist voll hässlich", dann ist so einer einfach ein Idiot, und hat ein gewaltiges, unlösbares Problem mit sich selber. -
^^
Danke, sehr schön.
Ich dachte schon der Christo wäre wieder aktiv ...
http://www.chilehaus.de/impres…blick-speicherstadt-gross -
Danke Kumpel für die Shots
Die Königin der hamburger Fassaden ist also doch tot, bald aber hören wir vielleicht laute und freundenvolle "Es lebe die Königin" Rufe, die eine neue, moderne Haitek-Fassade mit allen Schikanen, versteht sich, ankündigen werden. Wie wäre es zum Beispiel mit einer LED-Anzeige voller Nacktmädchen, Fußballtore oder sowas?
Mal im Ernst.
Stand sie etwa nicht unterm Denkmalschutz? Den Herren im Rathaus wäre doch sowas durchaus zuzutrauen.
Auf jeden Fall ein Stück waschechter, hamburger Architekturgeschichte geht vor unseren Augen endgültig verloren. -
Find' ich nett.
Diese dünne Brücke ist allerdings eine halbe Sache. Würde man eine 20-30 meter breite "grüne" mit Bäumen usw errichten, dann hätte man Planten un Blomen vom HH-Turm bis zu den Landungsbrücken - wie beim A7-Deckel. Wenn schon, denn schon. -
Das Beyling-Stift (Nr. 39) ist ein Original aus dem Jahr 1751. Das ist ja auch in deinem Link so beschrieben. Es würden lediglich einige Vereinfachungen der Fassade wieder korrigiert. Also Saniert und nicht Rekonstruiert.
Hallo,
ein kleines Mißverständnis
Ich warf mit voller Absicht in einen Topf solche Begriffe wie "Rekonstruktion", "Renovierung", "Restauration", "Sanierung", und in den zweiten, einen "Neubau im Stile von", insofern sind wir uns glaube ich einig.
Vor einigen Jahren habe ich direkt vor dem Brahms-Museum ausführlich mit einem Architekten (70J+) gesprochen, der mir erklärt hat wo und welche Häuser einst gestanden haben, bzw haben könnten. Er hatte nur so mit Strassen-Namen jongliert, diese konnte ich aber kaum im Kopf behalten, und nur die Elbstraße blieb mir in Erinnerung.
Apropos "Neubau im Stile von".
Ich hatte vor paar Jahren einen 4-Wochen Job in Danzig, eigentlich nur einem von meinen Freunden ausgeholfen, was eben der Grund ist, warum ich meine zwei Groschen hierein werfe.
Die Stadt nervt mich ungemein, und wenn ich die meisten Quatch-Kommentare, wie in diesem komischen Forum, lese (z.B. ab Post #11), dann flippe ich halt aus.Den Job hatte ich unweit der Ulica Ogarna (vor dem Krieg die Hundegasse), also mußte ich jeden Tag auch diese Straße überqueren.
Es lohnt sich wirklich die folgenden Links anzuklicken, damit der Unterschied zwischen den beiden von mir angesprochenen "Töpfen" noch deutlicher wird. 90% der in Danzig "rekonstruierten" Häuser sieht sehr ähnlich aus, und nur die Ulica Dluga (Langgasse) oder die Ulica Mariacka (Frauengasse) sind da eher Ausnahmen, was zumindest die Fassaden angeht - wenigstens bessere Qualität, weiterhin aber oft falsche Baustile.
Ulica Ogarna (Hundegasse) vor dem Krieg -
Bild 1
Bild 2
Bild 3und heute (Streetview) -
http://goo.gl/maps/e16uCAndere Strassen sind aber noch schlimmer, wie die von mir schon erwähnte Ulica Straganiarska (Häckergasse), wo man nach dem Krieg viele intakte Häuser einfach abgerissen hat -
https://goo.gl/maps/cqSyq
Stand Juni 2014. Schockierend? Nun, wenn man zuvor in den Foren und auf Prospekten 1000 x immer die gleichen 2-3 Strassen und Kirchen zeigt
Man vergleiche dies jetzt mit Lübeck, oder meinetwegen mit dem berliner Nikolaiviertel.
Kleiner Hinweis: die Fläche der lübecker Altstadt ist über dreimal so groß wie die in Danzig.Als Zugabe für alle hamburger Alt/Neu-Kritiker noch dieses hier (unbedingt anklicken!
Das Luxus Hotel "Danziger Hof" vor dem Krieg -
Bild 4
Bild 5
1961 hat man das Gebäude ganz abgerissen (passte anscheindend nicht in das Image eines Arbeiterviertels) um Platz für ein Möbelhaus (man stellt sich IKEA im Kontorhausviertel vor) zu schaffen. Dann zogen in den Bau eine polnische Fluggesellschaft und vor paar Jahren ebenfalls Rossmann ein. Der Bau rechts davon ist das so genannte "Hohe Tor" von 1586 -
Bild 6
Das Gebäude rechts von dem alten Tor hat man dagegen gelassen und restauriert.
Bild 7Und noch ein Nebeneffekt des Neubaus der Innenstadt nach dem Krieg.
Weil die Stadt damals ein Vorzeigeobjekt für Besucher und Touristen sein sollte, hat man ihre typische Funktion als Büro/Geschäfts/Gastro/Kultur-Zentrum geändert, und verlagert - wie z.B. das Einkaufszentrum nach Langfuhr (Wrzeszcz), 4,5 km nordwestlich von der Innenstadt. Nach 1989 hat man dies etwas korrigiert.Hamburg oder Lübeck sind halt doch eine ganz andere Liga.
Gruß
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Jetzt muss ich aber etwas korrigieren. In der Peterstraße steht nur ein einziges Original, alles andere ... (Mod: Zitat gekürzt. Für den gesamten Text das blaue Quadrat anklicken.)
Wie die gesamte Peterstraße Anfang des XIX. Jahrhunderts ausgesehen hat, habe ich bis jetzt nicht rausgefunden - dürften auch höchstens nur Zeichnungen sein. Verlauf wie heute? Verlief die alte Elbstraße genau wie die heutige Neanderstaße?
Alte Hamburg-Karten gibt's hier:
http://www.christian-terstegge.de/hamburg/karten_hamburg/Gruß
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Also bleibt das Gebäude bei diesen 2 Etagen - vertane Chance würde ich sagen.
Vielleicht gepokert und verloren!?Wenn keiner jetzt in der 1111AAAA-Lage in Hamburg bereit ist mehr als für eine Attrappe zu bezahlen, dann ist dies für die Regierenden im Rathaus einfach nur ein Armutszeugnis.
Hamburger Medien wollen den Menschen an Alster & Elbe klarmachen, dass die Stadt boomt, und den Leuten hier ausgezeichet geht. Dabei berauschen sich jetzt ziemlich alle an Beispielen von Neubauwohnungen, die jetzt überall entstehen. Tendenz steigend.
Die Wahrheit sieht so aus, dass keine Firmen aus der Abteilung "Global Player" nach Hamburg kommen wollen, nicht mal halbwegs bekannte Namen. Überall in die tatsächlich boomenden Großstädte der Welt, ziehen große Firmen hin, und verursachen damit astronomisch wachsende m²-Preise in den Downtowns. Ist zwar nicht unbedingt gut - ist aber ein eindeutiges Zeichen, wie ein Barometer.
Menschen in Deutschand spüren instinktiv, dass ihrem Lande bald sehr schlecht gehen kann, und sollten jetzt die Russen die westlichen Sanktionen ebenfalls mit Sanktionen beantworten, beispielsweise mit einem Einfuhrstopp für westliche/deutsche Konsumgüter (Autos) und Maschinen, dann wird es schnell dramatisch. Wird man dies bei uns beantworten wollen, dann wird seitens der Russen noch draufgelegt und der Gashahn zugedreht und ein Ausfuhrstopp für Rohstoffe verhängt, was das Ende hier bedeuten wird. Nur Gerede? Keineswegs. Auch der bis dato unbesiegbare Napoleon verlor, weil die Russen zuvor ihre eigenen Städte verbrannt haben.
Noch ziehen viele Menschen aus dem Lande nach Hamburg, weil es den Hanseaten noch verhältnismässig gut geht, ebenso viele aus den Großsiedlungen, wo inzwischen Deutsche als unbedeutende Minderheiten zu betrachten sind.
Einmal aber wird auch diese Kirche voll sein, und was dann?
Wieso Kirche?
Nun, in den Geschichten der Städte, als diese bedroht und belagert wurden, zogen die Menschen aus der ganzen Stadt/Region in die Kirchen um zu beten. Hat aber meistens wenig geholfen (Magdeburg, Konstantinopel), und an Ende wurden alle abgeschlachtet, Kinder, Frauen, Greisel. So weit wird es in solchen kultivierten Metropolen wie Hamburg natürlich nicht kommen, weil man hier gemütlich vor dem Fernseher beim Fußballgucken abgehen wird. Keine weiteren Musical-Theater in Sicht? Manche gucken tatsächlich keinen FußballGruß
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^^
Die Renderings vom Post #4 sind z.T. doch Schnee von gestern.http://www.thomas-daily.de/en/…-space-on-Spitalerstrasse
"The building is currently undergoing renovations" - im Klartext eine neue, schicke Attrappe?http://www.abendblatt.de/hambu…us-weicht-Trendladen.html
google "Traditions-Kaffeehaus weicht Trendladen" falls kein ABAbo