Es gibt auch eine Machbarkeitsstudie des Bezirksamtes. Darin ist der Streifen entlang der Bahn mit zwei langgestreckten Gebäuden von Gerome enthalten. Der Parkplatz ist mit halboffenen Blöcken umschlossen die auf die vorhandenen Gebäude Bezug nehmen und darin auch Stadtvillen. Das soll die Gewobag realisieren. Hochhäuser sind nicht vorgesehen.
Ein Bild wurde in den Prenzlauer Berg Nachrichten veröffentlicht. Ich weiß nicht ob ich es hier reinsetzen kann.
Beiträge von Rainer Tee
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Dem kann ich nur zustimmen. Die Häuser sind alle gelungen, ab der ersten Etage. Wenn soviele Neubauten auf einmal da sind wirkt es öde. Stadt heißt Wohnen und Arbeiten, hier gibt es nur Wohnen. Es ist aber leider eine Entwicklung die immer weiter geht. Läden verschwinden immer mehr und werden durch Lieferservice und Paketdienste ersetzt.
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Radspuren und -schnellwege
Es gibt eine neue Initiative für einen Volksentscheid Fahrrad: https://volksentscheid-fahrrad.de/
Dort sind 10 Ziele zur Förderung des Fahrradverkehrs formuliert. Es geht auch um Radschnellwege, Fahrradstraßen und Radspuren. Die Ziele sind schon weitreichende Forderungen. Man sollte sie sich aber ohne Schere im Kopf wegen der Kosten ansehen. Ich finde sie zeigen gut wohin die Entwicklung gehen sollte.
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Wenn das Areal im Besitz der Stadt ist wäre es im Sinne der meisten Bewohner es nicht zu verkaufen. So könnte sie (wenn sie wollte !)auf die Entwicklung Einfluß nehmen. Wenn Investoren es gestalten entsteht Luxus wie überall auf der Welt im Zentrum.
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So sehr ich eine Zwischennutzung gutheißen würde, die Gebäude haben doch schon lange keine Fenster mehr drin und verfallen langsam. Ich kann mir nicht vorstellen dass man die so einfach sanieren kann.
Das städtebauliche Grundproblem in der gesamten Anlage sehe ich in der überdimensionierten Straße davor. Der Parkplatz wirkt alles andere als innerstädtisch. Der Straßenraum der Otto-Braun-Str. wäre halb so breit immer noch groß. Das ließe sich nur mit einer Neubebauung ändern. Die Häuser finde ich auch nicht besonders schützenswert. Wenn man bedenkt was für den Neubau des gesamten Areals damals alles abgerissen wurde (z.B. Minolhaus) ist das kein Verlust. -
Erstmal: Ich versuche hier im Forum niemanden persönlich etwas vorzuwerfen.
Die genannten Studien zum HelmPFLICHT werden in einem jounalistischen Beitrag von Holger Dambeck auf SPON beschrieben. Dort steht unter anderem deutlich dass die Studie nicht auf Deutschland übertragbar sei. Ob Radfahrer mit Helm riskannter fahren wird auch nur als Frage gestellt. Der ADFC Bottrop verweist übrigens auf einen aktuellen Artikel "Radler mit Helm haben weniger schwere Kopfverletzungen"
Das Weglassen jeglicher Fahrbahnmarkierungen oder shared space funktioniert gut in kleineren Straßen (z.B. Tempo 30-Zonen) und ist auch unumstritten.
In großen Hauptverkehrsstraßen ist es anerkannt zur Förderung des Radverkehrs Schutz- oder Radfahrstreifen auf der Fahrbahn zu Lasten des Autoverkehrs als Regellösung vorzusehen. So schreibt es auch der ADFC Berlin in seiner aktuellen Radverkehrstrategie. (http://adfc-berlin.de/images/s…umsetzungskonzept_web.pdf).
Selbst auf den Seiten der Senatsverwaltung ist ein schönes Foto aus der Landsberger Allee zu Radverkehranlagen auf Hauptstraßen. (http://stadtentwicklung.berlin…/radverkehrsanlagen.shtml)Der ADFC Bottrop beschäftigt sich in dem verlinkten Artikel mit der Sicherheit von Radwegen auf Gehwegen. Dass diese nicht sicher sind ist lange bekannt.
Ein bekannter Kreisverkehr in Berlin, der Moritzplatz, wurde gerade mit neuen Fahrradmarkierungen versehen um die hohen Unfallzahlen zu senken.
Wer mal selbst mit dem Fahrrad auf großen Berliner Hauptstraßen mit und ohne Schutzstreifen gefahren ist kennt den Unterschied. Man sollte außerdem erstmal länger recherchieren bevor man anderen rückständiges Denken vorwirft.
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Pumpernickel Um tatsächlich leistungsfähige Verbindungen zu bauen reicht es nicht, vorhandene Verkehrsflächen einfach bischen anders abzumarkieren usw., da muss neuer Grund erworben werden, da braucht es Tiefbaumaßnahmen, usw. Und das geht ordentlich ins Geld. Was nicht da ist und perspektivisch nicht da sein wird.
In dem von mir vorgeschlagenen Fall muss ja Geld vorhanden sein weil dort Straßen neu gebaut werden sollen. Wenn man diese nur für Fußgänger und Radfahrer baut kostet das bloß wesentlich weniger Geld.
Es gibt Unterschiede zwischen Radwegen und Radspuren. Diese Diskussion verfolge ich schon seit 25 Jahren. Radspuren auf Fahrbahnen erhöhen die Sicherheit weil der Mindestabstand beim Überholen besser eingehalten wird. Radfahrer werden schlicht von Autofahrern mehr respektiert. Das hat inzwischen auch die Senatsverwaltung gelernt.
Dass das Tragen von Fahrradhelmen zu agressiverem Fahrverhalten und zu weniger Sicherheit führt glaube ich nicht und ich kenne auch keine Untersuchung darüber.
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Radbahn
Der Name ist gut gewählt, die Idee überzeugt mich nicht. Wie schon von Camondo erwähnt wäre eine Strecke entlang des östlichen Teils des Kanals attraktiver. Sie könnte von der Schlesischen Straße bis zur Zossener Straße führen. Von da aus könnte man quer über den Blücherplatz, dann durch die Obentrautstraße direkt zum Gleisdreieck.
Die Strecke entlang der Stammbahn sollte gebaut werden solange die Wiedereröffnung des Bahnverkehrs in de Sternen steht.
Einen weiteren Vorschlag für eine Radbahn hätte ich auch: Von der "Spitze" (Prenzlauer Allee/Ostseestraße) über Heinersdorfer Straße, Am Steinberg und dann weiter auf der ehemaligen Trasse der Industriebahn bis nach Blankenburg an der Panke. Weiter gehts dann auf dem Radweg Berlin-Usedom.
Auf dieser Strecke plant der Senat teilweise einen Autobahnzubringer. Attraktive Fahrradverbindungen nach Nordosten fehlen dagegen völlig. -
Ich meine der vordere Parkplatz an der Greifswalder bietet sich geradezu für einen Häuserblock an. Das passt auch gut zu der Bebauung auf der anderen Seite der Bahn (Schaubude und Eckhaus an der Grellstraße). Im hinteren Bereich an der Schwimmhalle passen dann besser einzelne, auch höhere Häuser.
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Danziger Str./Rudi-Arndt-Str.
An dieser Ecke wurde das Grundstück abgeräumt und Boden ausgehoben. Hier stand wohl schon lange nichts mehr. Hier würde gut ein Eckhaus hinpassen, man kann aber noch nichts erkennen.
Die Fotos sind von heute und von mir und hoffentlich richtigrum. -
Rainer Tee, "übliche Häuserblocks" haben auch Längen von 300m, einige mehr, einige weniger.
Beispiel: die Häuserblocks südlich der Danziger Straße, nur 500m von dem Projekt entfernt.Dann können wir auch gleich die Stalinallee als Maßstab nehmem. Ich meine natürlich dass nach drei-vier Häusern mal was anderes kommt.
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Das Problem mit dem Lärm wird hier völlig überbewertet. Von der Ringbahn kommt nicht mehr Lärm als von Straßen wie der Greifswalder. Deswegen muß man keinen Riegel in dieser Länge bauen, eine Länge wie bei üblichen Häuserblocks reicht völlig.
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Der Entwurf von COBE ist wirklich gelungen. Im Bereich der Hochbahn kann man nur höher bauen. Wenn nicht alle Hochhäuser gleich aussehen wirkt das auch nicht langweilig. Es erinnert mich spontan an die Hochhäuser im Hansaviertel an der Stadtbahn entlang der Bartningallee.
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Das ist nur eine Idee. Ich habe inzwischen auch gesehen dass die Tunnelanfänge in Richtung Bernhard-Weiß-Str. liegen (so heißt die Straße in der die Straßenbahnen zum Alex fahren). Vielleicht könnte man die für eine Rampe nach oben nutzen oder sich eine unterirdische Kurve zur Otto-Braun-Str. denken.
Es treffen in der Otto-Braun-Str. mehrere Linien zusammen die ihre Endhaltestelle am Hackeschen Markt haben. Über den Platz schleichen sie dann im Schrittempo. Die meisten Fahrgäste steigen dazu am Alex aus, danach fahren die Bahnen fast leer weiter. Die Verbindung vom Alex zum Hackeschen Markt ist mit der S-Bahn auch viel schneller.
Wenn die U5 mal fertig sein sollte wollen viele aus der M4 in die gleiche Richtung weiterfahren. Hätte die ihre Endhaltestelle an den Bahnsteigen der U5 könnte man bequem einfach die Bahnsteigseite wechseln.
Die Höhe von Straßenbahn-und U-Bahnzügen ist ähnlich, man müßte nur die Bahnsteige absenken. Es gibt bestimmt auch Züge die sowohl als U- wie auch Straßenbahn fahren können. In Wien habe ich sowas schon mal gesehen. -
Alexanderplatz
Der Bahnhof hat bei der U5 bekanntlich ungenutzte Gleise für die früher geplante Linie nach Weißensee. Warum gibt es keine Überlegungen die für die Straßenbahn zu nutzen? Wäre es nicht möglich wie in anderen Städten über eine Rampe einen Teil der Linien aus Nordosten wie z.B. die M4 nach unten fahren zu lassen? Dafür könnte man vielleicht den Autotunnel umnutzen.
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Die bodentiefen Fenster sind auf der Nordseite zum Park sehr sinnvoll. Auf der Südseite zur Danziger gibt es hoffentlich die Möglichkeit außen Jalousien anzubringen. Sonst wird man im Sommer gegrillt.
Die Straßenecke durfte ja nicht bebaut werden, da ist der Riegel zwar ganz schön massiv, paßt aber irgendie zu der großen Kreuzung. Über den Stil kann man sich natürlich streiten aber ich finde er ist zeitgemäßer als so manche schloßartigen Retrobauten hier in der Gegend. -
ehemalige Schule/Krankenhaus Danziger Str.
Inzwischen sind die Gerüste fast abgebaut. Das Neue sieht schon deutlich interessanter als die Nachbargebäude aus der Nazizeit aus.
Schon Anfang Dezember eröffnet denn's die nächste Filiale im EG. Bald gibt's die an jeder Ecke.Die Fotos habe ich heute gemacht.
Die Fotos kannst du mit der Windows Fotoanzeige drehen. Und dann hochladen.
Bato -
Für alle die sich das nicht selber ansehen können habe ich ein paar Eindrücke angefügt:
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Es ist interessant wenn man ein Ziegelsteinchen ins Wasser wirft und es so große Wellen schlägt...
Tatsächlich wird heute in vielen Bereichen immer mehr mit Täuschungen gearbeitet (Ein Ei-fon kommt eben auch nur aus China und bei modernen Motoren kommt die Luft hinten nicht sauberer raus als vorne rein). Es wird Mauerwerk angedeutet, die Lage ist im vermeintlichen Szenebezirk, es gibt viele kleine Läden in der Umgebung und man ist in drei Minuten am Alex oder auch im Grünen.
Klinkerfassaden sind hier historisch in der Regel nur an öffentlichen Gebäuden zu finden. Hier möchte der Bauherr das nur möglichst teuer verkaufen. Das wird manchmal schon als hochwertige Architektur bewertet. Auch wenn das leider normal ist kann man das mal kritisieren! -
Die Fassaden werden gerade vollendet. Es ist die übliche Täuschung, die Ziegelsteine sind nur vor eine Betonwand gesetzt.