Beiträge von Sapperlott

    Schon unsäglich, wie hier von manchen Stz-Schmierfinken mal kurz ein gelungenes Einkaufszentrum schlecht gescrhieben wird, nur weil's irgendwie mit S21 in Verbindung gebracht wird und man natürlich alles schlecht finden muss, was auf dem A1-Areal steht. Die Leier kennen wir doch, und das manche hier noch mit einstimmen ist um so bedenklicher!


    "Umso bedenklicher" finde ich persönlich eher, dass jegliche Kritik die nicht dem persönlichen Gusto entspricht, sofort in die S21-Ecke geschoben wird, das wird ja langsam zur schwäbischen Version von "Godwin's Law"!


    Das ist ja mittlerweile schlimmer als die wildesten Verschwörungstheorien der Baumkuschler!


    Ich jedenfalls habe in dem Artikel nicht eine einzige Anspielung auf S21 gefunden!


    Abgesehen davon hat das A1 auch nicht das geringste mit S21 zu tun! Das ist das Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs und wurde schon zur Neubebauung platt gemacht, noch bevor auch nur die allererste Idee zu S21 entstanden ist.

    ... sondern das das Milaneo verstärkt eine solche Klientel anzieht. Indem man Rapper wie "Kurdo" einläd, einem ausgesprochenen Hass- und Gewaltrapper, und auf den Plakaten für dessen Autogrammstunde auch noch mit Maschienengewehren wirbt, sorgt das in meine Augen nicht dafür das man an einer ausgewogenen Käuferschicht interessiert ist.


    Du wirfst da in hilflosem Versuchen politisch korrekt zu sein aber ziemlich viel wild durcheinander!


    "Gewaltrapper" gab es früher zwar nicht, aber in meiner Jugend hingen auch im Breuninger Plakate mit Rambo, Terminator und Konsorten mit Maschinengewehr in der Hand, ohne dass damit "eindeutiges Klientel" angezogen wurde!


    Wer kein völlig naiver und verblendeter "Gutmensch" ist, der gibt ja durchaus Recht, dass das "Gewaltpotential" unter "muslimischen Mitbürgern" IM DURCHSCHNITT weitaus höher ist, als unter "Volksgenossen" (Achtung Ironie!) und dass billig-Läden egal ob Aldi oder Primark, diese Völker verstärkt anziehen. Ist aber eben nicht neu, das konnte C&A auch schon immer und mit "Primark" als Anker-Mieter wollte das Mileneo wohl nie ein zweiter Breuninger werden.
    "Assis & Co." sind aber eben auch ein Markt, noch dazu ein ziemlich schnell wachsender, ebenso wie der Super-Luxus-Markt, nur die Kaufkraft der "Mittelschicht" ist rückläufig, weil die Mittelschicht als solche rückläufig ist.


    Gegen das Milaneo als "Assi-Magnet" zu wettern ist daher ähnlich, wie Kleinwagen von deutschen Straßen verbannen zu wollen oder alle Restaurants die nicht zur Spitzengastronomie zählen als "völlig überflüssig" zu deklarieren.


    Dass manche Händler schlicht zu blöd sind derartiges zu bedenken, ist ja nichts Negatives gegen "Assi-Tempel". Du kommst da etwas "überheblich" rüber, klar sind es alles Assis die bei Primark einkaufen, schon im lexikalischen Sinn und damit völlig unstrittig, aber die gehören nunmal auch zu einer Gesellschaft!

    Viele Händler beklagen sich wegen zu schlechter Umsätze, was mich nicht wundert. Denn man hat es innerhalb weniger Monate geschafft, das Milaneo zum Treffpunkt sämtlicher Assis in und um Stuttgart zu machen.


    Wenn ich als Händler mich in ein Center einmiete, das gefühlte 20 Minuten Fußmarsch von der Königstraße entfernt ist und dessen Anker-Mieter Primark heißt, dann muss ich auch wissen, mit welchem Sortiment ich da rein sollte und welches Sortiment bei den durch Primark angezogenen Massen eher wenig Anklang finden wird.


    Ich bin ja auch der Meinung, dass wir von dem von uns selbst herbeigeführten "Turbo-Kapatilismus" mittlerweile rechts überholt werden und das Ding irgendwann wie ein Kartenhaus in sich zusammenbrechen wird, aber SOLCHE Betrachtungen der Marktsituation gehören nun wirklich zum kleinen 1x1 der Marktwirtschaft und wer nichtmal die als Händler beherrscht, fällt unter "natürliche Auslese".


    Ich bin überzeugt, dass Handy-Läden, Tinneff-Shops und Döner-Buden im Milaneo nach wie vor blendende Umsätze einfahren.


    Dior, Wempe und Bentley eröffnen ja auch keine Niederlassung in der Wilhelmspassage in Cannstatt.

    Spätestens seit mich eine muslimische Großfamilie im Food-Court lynchen wollte weil sie dachten ich hätte ihre Tochter fotografiert meide ich das Milaneo sowieso!


    Nunja, ob dieses Verhalten typisch für das Milaneo ist?


    Ich denke mal, ohne das jetzt verallgemeinern zu wollen, aber die muslimischen Volksgruppen, die von uns Deutschen mit gutem (ihnen zugesprochenen) Recht erwarten, sich ihren Sitten und Gepflogenheiten gefälligst anzupassen, findest Du verstärkt in und an allen billig-Tempeln wie C&A, Aldi, Lidl, etc.


    Wirklich bedroht gefühlt habe ich mich da aber noch nie mehr als an anderen Orten, wie des Nachts an S-Bahn-Steigen oder sonstwo!
    Umgekehrt könntest Du mit mir auch "Ärger" bekommen, wenn Du mich ungefragt fotografierst (das ist nämlich auch eine ziemlich Unstitte geworden, die nicht nur durch Menschen mit Migrationshintergrund verbreitet wird).


    Summa summarum: blödes Argument gegen Milaneo, in den anderen Punkten gebe ich Dir hingegen völlig Recht. Allerdings gehört es da auch meist nicht zu den Aufgaben der Verantwortlichen um Nachhaltigkeit bestrebt zu sein, weil solche Projekt dann in der Regel längst an irgendwelche Fonds weiterverkümmelt sind und da auch diese die Anteile letztlich weiterverklatschen, zählt auch für die nur die Rendite auf dem Papier. So läuft das heutzutage nunmal, solange aber auch der Endverbraucher in seiner Gier nur nach möglichst hoher Rendite geifert, hat das auch alles seine Richtigkeit! Man nimmt heutzutage eben den billigsten Paketdienst und regt sich dann darüber auf, wie schlecht der seine Leute bezahlt oder kauft das Kilo Schweinebraten um 5 Euro im Supermarkt und macht dann den Affen wegen Tierquälerei und Antibiotika.

    Milaneo läuft wohl nicht mehr so toll, ausser primark halt.


    Das folgt eben den Gesetzen der Logik und war doch im Grunde schon beim Bau dieser Monster-Center klar!


    Von Breuninger bis Milaneo und erst recht von Gerber bis Milaneo, diese Ochsentour macht kaum jemand, ergo entscheidet man sich, wohin man geht. Hinterm A1 ab vom Schuss, dazu braucht es einen Magneten und der heißt Primark. Im Gegensatz zu Breuninger und Kaufhof zieht Primark aber nunmal kein breitgefächertes Publikum an, sondern nur billig-Jugend und platsch, schon steht damit auch das Image vom Milaneo.


    In 2-3 Jahren reihen sich in dem Ding Handy-Läden, Girlie-Schmuck, Döner-Buden und billig-Labels aneinander, vielleicht dazwischen noch ein paar 1-Euro-Shops, nebst Media-Markt, McDoof und Burger-King.


    Am anderen Ende der Stadt wird das Gerber ohne zugkräftigen Anker-Mieter dem Weg der Eberhard- und Calwer-Passage, nebst manch anderen ehemaligen Passagen folgen, spätestens wenn Breuningers neues Prachtviertel steht.


    Den oft zitierten Spruch: "Man kann eben jeden Euro nur einmal ausgeben" sehe ich da weit weniger als das Problem, als die Entfernungen! In Zeiten des Internet plant man einfach keine 7km lange Einkaufstour mehr, weil nur so von Briefpapier, über Nachttischlampe bis Taschenmesser alles zu bekommen ist, im wesentlichen geht es doch heute nur noch um Klamotten.

    "Borgward - German Automobil since 1924" macht da bspw deutlich mehr her als
    "Ming Mang Motors since 2015".


    Jupp, und im Land der kreativen Markenrechte gibt man dem dann noch den Zusatz: "traditionally manufactered by Mercedes Benz engeneers / Bremen, Germany" oder ein ähnliches Wortspielchen in der Art.


    Wobei die Möhre mit Sicherheit keine Eigenentwicklung sein wird, das verschlingt heutzutage mehrere Milliarden, da steckt unter dem Blech ziemlich sicher irgendeine Großserien-Technik, weswegen die Mühle auch nicht zwingend schlecht sein muss. Möglicherweise ja auch eine ganz raffinierte Strategie um die Produktion eines renommierten Herstellers nach China auszulagern und die Möhren dann doch in good old Europe unters Volk zu streuen?
    Einen Zermedes in China zusammenkleben zu lassen und ihn dann hier als Zermedes anzubieten, würde einen immensen Imageschaden für die Marke bedeuten, während ein in China produzierter Borgward dann wieder interessant wird, wenn er zu attraktivem Preis Zermedes-Technik unterm Blech hat.


    Nichts Genaues weiß man da einfach noch nicht, wo ist die Mühle z.B. konstruiert worden, das macht man nicht mit ein paar Leuten?

    Da die Kritiker regelmäßig sämtliche denkbaren Gefahren eines von ihnen ungeliebten Projektes an die Wand malen, alle sinnvollen und sinnlosen Gegenargumente bringen, ist die Wahrscheinlichkeit eines Treffers etwa bei 1. Wenn ich im Lotto 49 Zahlen ankreuze, ist die Wahrscheinlichkeit 6 Richtige zu haben ebenfalls bei 1. Eine besondere Leistung ist es trotzdem nicht und bringen tut´s schon gleich gar nichts. Wenn im Jahre 2037 irgendein Zug in Stuttgart mit fünf Minuten Verspätung einfährt, haben die Kritiker es übrigens auch vorhergesagt.


    Mit Verlaub Euer Ehren, aber DIESES Argument kann man ebenso umdrehen, nur dass es in der Tat etwas schwieriger werden dürfte, Großprojekte zu finden, die finanziell im vorhergesagten Rahmen bleiben und bei denen keine nichteinkalkulierten Probleme auftreten, als umgekehrt!


    Mit dem geballten Fachwissen der Kritiker oder kompletter Inkompetenz der Befürworter hat das allerdings wenig zu tun, sondern vielmehr mit einem vollkommen realitätsfremden Bewilligungs- und Vergabe-Verfahren in Deutschland!


    Wenn der Stadtrat, Landrat oder Abgeordnete sein Spielzeug haben will, rechnet er es erstmal so billig wie möglich, selbst wenn er weiß, dass es einem 6er im Lotto gleich käme das zu dem Preis wirklich zu bauen, aber sonst bekommt er es eben nicht durch. Das Vergabeverfahren geht dann ebenfalls nicht nach "seriösen" sondern nur nach den billigsten Angeboten und wieder wird alles klein gerechnet in weiser Voraussicht, das man noch mehr als genügend nachberechnen können wird.
    Jeder weiß das und keiner glaubt an die Zahlen, die man dem Steuerzahler präsentiert, deswegen ist in der Politik auch keiner interessiert, das ganze System umzukrempeln und Angebote "Schlüsselfertig" zu fordern.
    Korruption ist dabei sicher nicht das Hauptproblem, wie mancher Verschwörungstheoretiker unaufhörlich proklamiert, wer aber glaubt sie würde dabei nur eine völlig untergeordnete Rolle spielen, muss auch ziemlich naiv sein.


    So ist dann den Rosenstein-Tunnel-Protagonisten ziemlich schnuppe, an welchen Stellen das nachzuschießende Geld überall fehlen wird und dass der zum prognostizierten Preis fertiggestellt wird, hat doch auch bei diesem Projekt niemand ernsthaft geglaubt.

    Nicht das ich was gegen Stromautos hätte, aber es fehlt irgendwie noch der letzte Technologieschliff (vor allem bei den Energiespeichern), und Kohlestrom im e-Auto zu verfahren finde ich jetzt auch nicht besser als Benzin im adäquat motorisierten Spritauto.


    Völlig richtig, ebenso überflüssig und unausgereift wie diese seltsamen Smartphones, für die es noch keine sinnvollen Apps gibt oder diese komischen HDTV-Fernseher, wo doch kaum ein Film auf Bluray erhältlich ist und es vermutlich nie HD-Filme "over the air" geben wird, schon wegen der begrenzten Bandbreite.


    Da beißt sich einfach die Katze selbst in den Schwanz, es gibt sie bereits, DIE E-Technologien die Sinn machen, wie z.B. flüssiges Elektrolyt! Absaugen und neu Tanken in 2 Minuten an der Zapfsäule und das "refresh" der Brühe macht die Tanke dann in genau der Zeit, wenn zuviel Ököstrom da ist.
    Technisch marktreif, nur: Ohne genügend Tanken wird niemand diese Elektrolytschüsseln bauen und ohne genügend dieser Elektrolytschüsseln wird niemand diese Tanken bauen!


    Zieht sich dann durch bis zu aktueller E-Technik. Mein erstes Mobiltelefon hatte weder ein "Grafikdisplay", noch einen "Cumputerprozessor" und man konnte damit nichts anderes als Telefonieren. Trotzdem wog allein der Akku über 2kg, hielt gerade mal 3-4 Stunden und das Ganze lag preislich auf Höhe eines VW-Polo. Mobiltelefone konnten sich daher niemals durchsetzen, aber wozu auch, bei 3,70 DM pro Minute kann sich das doch eh keiner leisten damit zu telefonieren.


    Die Nachfrage und Stückzahl könnte auch bei "konventioneller" E-Technik einiges ermöglichen (siehe Tesla: 700 PS Luxuslimousine mit über 300km Reichweite und 30min Schnelllademöglichkeit geht aktuell in Serie!), selbige anzukurbeln ist dann aber schon die Politik gefragt, damit sich die Katze nicht mehr selbst in den Schwanz beißt!


    Ob man hierzulande überhaupt solch einen Umweltmist braucht, während der Inder unseren Planeten eh im Klo runter spült, das ist dann wieder eine andere Diskussion.

    Nun wird es aber Zeit, dass ich nach jahrelangem Mitlesen auch mal meinen Senf dazu schmiere!


    Erstmal Hallo in die Runde!


    Seht ihr, wieviel Bäume dafür sterben mussten? Wo waren die Baumbeschützer, wo waren Sie???


    Ich bin ganz bestimmt kein "Baumkuschler" und habe auch kein Problem mit dem rudimentären, eher symbolischen Grün im A1, ganz im Gegenteil, denn ich finde dass eine Stadt wie Stuttgart durch solche "Betonviertel" erst abwechslungsreich und damit interessant wird!


    Um ehrlich zu sein, gehen mir daher auch die gefällten Bäume für die John-Cranko-Schule ziemlich am Allerwertesten vorbei, es stimmt mich aber äußerst bedenklich, wenn manche Zeitgenossen beim Fällen und Zubetonieren von Bäumen in einer Großstadt, regelrecht "Siegestrunken" in Euphorie verfallen!


    Wenngleich ich das A1 als willkommene Abwechslung empfinde, möchte ich nicht in einer Großstadt leben, die nur aus einer solchen Betonwüste besteht und in der ich dann 10 Minuten Fußweg zum nächsten Baum habe, der nicht nur "Symbolcharakter" besitzt!


    Wander doch aus nach New York, wenn Dir jeder Baum als "bekämpfenswert" erscheint!


    Dasselbe mit "Bauhöhen" die hier ständig thematisiert werden: Ja, keine Frage, als "Leuchtturmprojekte" mit 1-2 pro Stadtviertel optisch interessant, die werden aber ja auch umgesetzt, siehe Cloud7 und LBBW im A1. Ansonsten macht es aber doch gerade das Flair von Stuttgart aus, als größtes Dorf der Welt, dass wir uns nicht in "Häuserschluchten" bewegen müssen. Und mal ehrlich: ein 150 Meter Turm in einem "Talkessel", das braucht doch kein Mensch, wenn überhaupt gehört soetwas auf den Pragsattel oder wie der GEWA nach Fellbach!


    Die John-Cranko finde ich (abgesehen dass auch mir natürlich der ursprüngliche Entwurf der Fassade deutlich besser gefiel) genau passend für Stuttgart, sich "an den Hang anschmiegend" sozusagen, statt als "Fremdkörper" wie ein Pickel abzustehen.