Beiträge von DRSSFO

    "Böse denken" und "verhindern" ist leicht geschrieben.

    Bei der gegebenen Nachbarschaftssituation (Wohnen, Schule, Handel), sind tatsächlich einige Interessen abzuwägen. Zumal von einem evtl. Moschee-Neubau eine hohe Anziehungskraft (bis ins Dresdner Umland) erwartet werden kann (Kapazität, Gebetszeiten, Veranstaltungen?).

    Insofern sehe ich das Beschäftigen mit der Situation (unter Einbeziehung der Bürger) erst einmal positiv.

    Drin ist der "Löwensaal" - im Netz sind bereits einige Informationen und Bilder zu finden:

    "Die 902 qm große ehemalige Schalterhalle des Bankgebäudes kann für Kongresse, Tagungen, Firmenfeiern, Präsentationen und Events aller Art genutzt werden."

    Vielen Dank, ist denn ein aktueller Planungsstand zu 090 im Allgemeinen bekannt? Der Themenstadtplan ist hier ja nicht sehr aussagekräftig.
    Auf den riesigen Brachflächen der Umgebung passiert ja derzeit nicht allzu viel - abgesehen von einer neuen Teilumzäunung an der Ecke B.-Brecht-Allee/Laubestr. (Alt-PKW-Händler gegenüber?).
    Insgesamt ein trauriges Bild - wozu auch das ansässige Kleingewerbe beiträgt.

    Gestaltungskommission tagt öffentlich (PM Stadt Dresden)

    Pressemitteilung
    28. Februar 2019


    Gestaltungskommission tagt öffentlich
    Dresdnerinnen und Dresdner sind herzlich eingeladen


    Am Freitag, 8. März 2019, findet von 13 bis 17 Uhr im Neuen Rathaus, 3. Etage, Raum 3-013, die nächste öffentliche Sitzung der Gestaltungskommission Dresden statt. Einlass ist ab 12.30 Uhr. Interessierte können die Sitzung im Zuschauerbereich verfolgen, haben jedoch währenddessen keine Möglichkeit zur Wortmeldung. Dafür können sie im Anschluss an die Sitzung, ab etwa 17 Uhr, Fragen an Baubürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain und die Mitglieder der Gestaltungskommission richten.


    Tagesordnung:
    TOP 1 Empfehlung zu hochbaulichen Studien, Zinzendorfstraße/Bürgerwiese
    TOP 2 Empfehlung zur städtebaulichen und hochbaulichen Studie, Theresienstraße 7
    TOP 3 Massenstudie und Blickpunktanalyse über das Baufenster der DREWAG, Könneritzstraße/Ehrlichstraße
    TOP 4 Informationen zu Sachständen früherer Vorhaben


    Aufgabe der Gestaltungskommission ist es, Bauvorhaben, die das Stadtbild prägen, zu begutachten und dazu Empfehlungen zu formulieren. An den Sitzungen nehmen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung, Bauherren sowie Planer teil. Sie stellen aktuelle Projekte vor und diskutieren sie mit den Mitgliedern der Kommission. Die Gestaltungskommission Dresden setzt sich aus fünf externen Fachleuten, fünf Stadträten und dem Baubürgermeister zusammen.


    Weitere Informationen:
    http://www.dresden.de/gestaltungskommission


    +++
    Anmerkung: Freitags nach eins... Welche Vorstellung hat man im Rathaus davon, was ein Teil der interessierten Dresdner zu dieser Tageszeit vorhat? Eine Einladung an alle Bürger in dieser Form mutet eher nach einer Ausladung an.


    Dazu muss ich noch sagen, dass die Pflege der Grünanlagen sehr zu wünschen übrig lässt...


    Das Thema "Außenanlagen" wäre es m.E. durchaus wert, in einem eigenen Strang diskutiert zu werden.
    Meine Beobachtung ist, das die üblichen Hausmeisterdienste entweder nicht in der Lage sind oder unzureichend verpflichtet werden, Grünanlagen zu unterhalten. Mit Grünanlagen meine ich Außenanlagen, deren Pflegeaufwand über Gießen/Rasenmähen hinausgeht.
    Ich habe einmal beobachtet, wie ein Fassilitiemanager mit dem Rasenmäher durch ein Beet gefahren ist, weil er Stauden und Unkraut nicht unterscheiden konnte/wollte...

    Soweit mir bekannt ist, vermarktet das Unternehmen (zusätzlich) das USD-Angebot.


    Sehr interessant ist die verlinkte Bildergalerie. Auf einer Grafik ist im Hintergrund das Gebäude "am anderen Ende der Brücke" (die "f6-Verwaltung" an der Schandauer Str.) mit rekonstruiertem Dachaufbau und Eckturm zu sehen (vgl. Luftbild).
    Deutet sich auch hier eine spätere Veränderung an?

    Bis nach Löbtau muß man gar nicht schauen, schon die Borsbergstraße ist m.E. eine gutes Vorbild. Spannend wird hier, ob und wie sich der Angebotsmix durch die zahlreichen neuen potentiellen Kunden (Eigentumswohnungen im Umfeld) verändert.


    Bei dieser Gelegenheit: Was mir überhaupt nicht gefällt, ist der Trend bei Supermärkten, die der Straße zugewandten Fenster komplett abzukleben. Zu beobachten im Viertel z.B. bei Kaufland oder Penny. Gibt es hier nicht auch irgendwelche städtischen Vorgaben (Werbesatzung)?

    Informationen zum Grundstücksmarkt im ersten Halbjahr 2015 (Stand 1. Juli 2015)
    Quelle: Stadt Dresden https://www.dresden.de/de/rath…lungen/2015/09/pm_081.php


    Grundstücksverkehr
    Rund 2 070 Immobilien wechselten im ersten Halbjahr 2015 ihre Besitzer. Der Markt für Wohnungseigentum war mit rund 70 Prozent Anteil, 10 Prozent mehr als im Vorjahr, der einzige echte Wachstumsmarkt.


    Unbebaute baureife Grundstücke
    Registrierte Verkäufe von Bauland für den individuellen Wohnungsbau stammen aus neu entwickelten Wohngebieten. Zukünftig werden Standorte vorwiegend für Doppel- und Reihenhäuser entwickelt, zum Beispiel in Nickern, Cotta und Laubegast. Grundstücke für freistehende Einfamilienhäuser wurden mit durchschnittlich 210 und Doppelhaushälften mit 225 Euro pro Quadratmeter Bauland gehandelt. Der Preisanstieg blieb unter 10 Prozent.
    Umsatzstarke Gemarkungen für den Geschosswohnungsbau waren Löbtau, Striesen und Cotta. Durchschnittlich 290 Euro pro Quadratmeter Bauland wurden für Grundstücke mit geplanten Geschosswohnungsbauten gezahlt. Das Preisniveau lag im Bereich des Vorjahres.


    Bebaute Grundstücke
    Im individuellen Wohnungsbau wurde als höchster Kaufpreis im ersten Halbjahr 910 000 Euro für ein Zweifamilienhaus mit großem Grundstücksanteil in Zschieren registriert. Für Weiterverkäufe von freistehenden Einfamilienhäusern mit gutem Bauzustand wurde ein durchschnittlicher Preis von 2 645, für Doppelhaushälften 2 265 und für Reihenhäuser 2 395 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche erzielt.
    Häufig wurden Verkäufe von Geschosswohnungsbauten wie im Vorjahr in der Gemarkung Neustadt, neu in größerer Anzahl in den Gemarkungen Löbtau, Pieschen und Trachau abgeschlossen. Für Mehrfamilienhäuser mittlerer Bauqualität wurden im Weiterverkauf 1 305 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche gezahlt, die Preissteigerung lag damit unter 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr.


    Wohnungseigentum
    Viele Verträge registrierte der Gutachterausschuss wie im Vorjahr in den Gemarkungen Striesen, Neustadt, Altstadt und Löbtau. Er registrierte im Erstverkauf mittlere Quadratmeterpreise von 2 940 für Neubauwohnungen bzw. 3 370 Euro für zeitgemäß sanierte umgewandelte Wohnungen. Als derzeitiger Spitzenwert von über einer Million Euro Kaufpreis wurde in der Wilsdruffer Vorstadt eine Penthouse-Wohnung registriert. Der höchste Quadratmeterpreis lag bei über 4 800 Euro für eine Wohnung in Loschwitz im Standort des ehemaligen Wasserwerkes „Saloppe“ (Erstverkauf sanierte Umwandlung).


    Der Dresdner Gutachterausschuss
    Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Landeshauptstadt Dresden veröffentlicht die Halbjahresinformation 2015 und die ausführliche Pressemitteilung auf der Internetseite des Gutachterausschusses unter http://www.dresden.de/gutachterausschuss. Einsicht und Download sind ab 24. September 2015 kostenfrei möglich.

    Wenn die Halle wirklich auch noch Konzerte anlocken sollte, wäre das sicher eine angenehme finanzielle Einnahmequelle.


    Zweifellos - allerdings frage ich mich, wie schalldicht so eine Halle gebaut ist. Ich denke da an die Bewohner auf der anderen Straßenseite... :eek: