Beiträge von Schöni

    Um die beiden Gebäude ist es echt schade. Bei dem stadtauswärtigen ist ja vor einiger Zeit auch schonmal der Dachstuhl abgebrannt. Das andere ist wie Chris bereits sagte zum Teil vermietet, dort Proben verschiedene Bands und ein Motorradclub betreibt dort offensichtlich sein Clubhaus.

    Hm, die (negative) Diskussion heraufbeschwören, bevor sie überhaupt stattgefunden hat? Wer ist denn da engstirnig? Man fahre einmal die Berliner Straße hoch, die Schäferstraße wieder runter und stadtauswärts dann über die Wachsbleichstraße. Da fallen mir aus dem nichts gleich mindestens drei multikulturelle Zentren ein. -Riesa efau, Berliner/Ecke Waltherstraße, Stadtteilhaus. Was ich sehr gut finde. Und noch besser: Darüber gab es noch nie Diskussionen.

    Studentenwerk saniert ihren Wohnturm Gerokstrasse 38 - jetzt mit Bauschild, zuletzt #506

    Architekt ist Knerer und Lang. Es soll eine mintgrüne Farbe kommen. Witzig ist die Beteiligung eines Büros für Fledermauskunde 8o (siehe Bauschild).




    MINTGRÜN?!?

    Ich hatte irgendwo in diesem Thread mal eine Gegenüberstellung der Visu der vor Beauftragung des Architekten vorhandenen Entwurfsplanung und der Visu bei Einreichung des Bauantrages zum WiD-Projekt an der Löbtauer Straße gemacht. Ich bekomme heut noch Gänsehaut, wenn ich mich daran erinnere, was von der ursprünglich ganz charmanten Gestaltung am Ende übrig geblieben ist. Da ist die Farbe am Ende tatsächlich noch das geringste Problem.

    Hier noch ein weiterer Artikel der Lokalpresse zur Frage der Sanierung des Bahnhofs Mitte (ohne Bezahlschranke). Leider ist der Gehalt an Information bzw. vor allem an Neuigkeiten äußerst dürftig. Es stellt sich mir die Frage, ob unsere Stadtväter und -mütter:Innen denken, mit 350k das Fass zum Überlaufen bringen zu können. Wenn die Bahn nicht will, dann will sie eben nicht. Denen sind dann Themen wie Stadtbild etc. pp wahrscheinlich sch*egal. Ich bin gespannt, ob ich eine Revitalisierung des Bahnhofes Mitte noch erlebe. Bzw.: Wenn ich es nicht mehr erlebe, dann merke ich es ja auch nicht. Kleines Trostpflaster...

    Heute habe ich mal wieder einen Blick in den Themenstadtplan geworfen und zack - die Baugenehmigung für den Schulstandort Freiberger Straße ist nun dort verzeichnet. Für eine Verlinkung bin ich leider zu doof. Für jeden, der den TSP bedienen kann: Es handelt sich um eines der Grundstücke auf dem Gelände des ehemaligen Kohlebahnhofes, auf dem Flurstück 560/20.


    Ging ja richtig fix! Nachdem auf dem Grundstück Eidechsen und nebenan die als verschollen gegoltene Glockenblumenblattschneiderbiene gefunden wurden und die Architektenleistungen von der Stadt gerade erst 2016/17 ausgeschrieben waren ist nun nach mehrmaliger Änderung der Schulart quasi einen Wimpernschlag später offenbar mit einem Baustart zu rechnen... Mal sehen, ob das Gebäude nebenan direkt an der Bahntrasse/Bauhofstraße dann auch so schnell entsteht, vielleicht sogar schon innerhalb der nächsten zehn Jahre?

    Auch wenn die Präsentation vor allem auf die Kostenbeteiligung der Stadt abzielt - cool, vielen Dank! Das lässt ja zumindest erahnen, was dort einmal passieren könnte. Nun können wir nur hoffen, dass das ganze vor 2030 eingeplant ist bzw. realisiert wird.

    Ich hatte ehrlich gesagt weniger auf Spekulationen gehofft sondern vielmehr darauf, dass Mitstreiter hier im Forum vielleicht ECHTE Informationen zum eigentlichen Projekt der Deutschen Bahn haben? Der Bahnhof Mitte war auch hier schon mehrfach Thema. Eine Investition in dieser Größenordnung könnte zu einer ECHTEN Aufwertung des Areals führen.

    Hm...verstehe ich nicht. Was will man denn mit der "Riesensumme" von 35.000 € da aufwerten.???

    Das alte Bahnhofsdach müsste wieder kommen - das wäre doch geil. Gerne auch als neue Konstruktion....

    Wenn man die Vorlage liest erkennt man schnell, dass es sich bei den 35 k lediglich um die (Mit-) Finanzierung aus Mitteln des SBR handelt. Diese geht in den städtischen Anteil von 350 k für die Finanzierung von Fahrradbügeln und WC-Anlage, welche das DB-Vorhaben mit einem Volumen von 10 Mio € flankieren soll. Also bitte bitte, beim nächsten Mal die Vorlage selber lesen, dann erübrigen sich solche Fragen.

    Am Bahnhof Mitte scheint sich nun endlich etwas zu tun. Zwar ist die aktuell im Gremienumlauf befindliche Vorlage noch nicht öffentlich zugänglich, sodass weder der Umfang noch das geplante Zeitfenster klar sind. Jedoch wird in der nächsten Sitzung des SBR Altstadt eine Vorlage behandelt, welche sich mit flankierenden (Finanzierungs-) Maßnahmen befasst. Aus dieser Vorlage wird auch der Umfang der offenbar vorliegenden Planungen (10 Mio €) klar.


    siehe hierzu Ratsinfo zur nächsten SBR-Sitzung, TOP Ö3.7


    Mann kann nur hoffen, dass das alles (bald) so kommt, wie geplant. Wenn jemand mehr weiß, wäre sicher nicht nur ich dankbar.

    Und wieder Würfel. Überall Würfel. Nur noch Würfel. Ich kann diese Dinger langsam nicht mehr sehen. Was Architektur betrifft mag ich ein Laie sein. Aber irgendwann hat eine Stadt doch dann auch genug Würfel, oder?

    Ich hab seinerzeit bei 2016 bei der Beauftragung des Architekten mitgewirkt. Insofern ist die (ehem.) 151. Oberschule für mich ein kleines "Herzensprojekt", auch wenn ich es im Wesentlichen hier nur auf Bildern sehe. Was mich aber damals schon schwer beschäftigt hat ist der Gedanke, was auf dieser verhältnismäßig winzigen Kreuzung dann morgens um acht Uhr los sein wird, wenn 1.200 Schüler da ankommen. Denn auch wenn der Stadtrat zwischenzeitlich nochmal an der Schulart geschraubt hat, ändert sich nichts an der geplanten Schülerzahl. Und 1.200 Leute innerhalb einer halben Stunde ist wahrlich eine Hausnummer. Und wenn ich mir da die Bilder von der Haltestelle anschaue werden meine Bedenken - mal vorsichtig formuliert - nicht gerade zerstreut...

    Da kann man heute sehr intensiv spekulieren, ob Brücke oder Fähre oder vielleicht auch Wassertaxi oder oder oder nach dem kommenden Sonntag noch von IRGENDJEMANDEM in der Öffentlichkeit erwähnt werden. Oder ob es vielleicht dann wieder 7 Jahre bis zum nächsten OB-Wahlkampf dauert, bis sich ein latent designierter Bürgermeister an dieses Thema erinnert... Ich persönlich hab da ja so meine Prognose. Insbesondere wenn man in der Presse der letzten Tage verfolgt, wie viele der aktuell laufenden Projekte plötzlich HÖCHSTPERSÖNLICH von welcher Persönlichkeit der Lokalpolitik auch immer angestoßen wurden...

    Also Gacki, da muss ich intervenieren. An der Löbtauer ist bereits (im Vergleich zu vor 10 Jahren) eine gehörige Menge an Wohnnutzung entstanden. Und es wird in naher Zukunft noch deutlich mehr entstehen. Man schaue sich beispielhaft nur auf dem Themenstadtplan das von Löbtauer Straße, Floßhofstraße, Fröbelstraße und Bauhofstraße umschlossene Areal an. Mal abgesehen von den ganzen Wohnbau-Projekten im direkten Umfeld der Löbtauer, über die hier schon ausführlich berichtet wurde. Insofern ist die Entwicklung des Geländes am ehemaligen Kohlebahnhof doch nur folgerichtig und birgt als Verlängerung der Bebauung der Freiberger Straße als "Lückenschluss" hin nach Löbtau doch einiges an Potential. Und in dem Areal die reine gewerbliche Nutzung aufzubrechen, ist nach meiner Ansicht auch jedenfalls mal keine negative Entwicklung.

    Wirkt ja richtig lebensbejahend diese Schule und der Neubau an der Salzburger... Investorenbude von der Stange, die die Ecksituation mal wieder ignoriert :sleeping:

    Also dafür, dass die Schule am Schilfweg in Modulbauweise (war als "Containerstandort ausgeschrieben") gebaut wurde, sieht es m.E. ganz passabel aus. Konnte ja auch kaum anders sein, da das ausführende Büro gerade mit dem Erlweinpreis geehrt wurde...