Beiträge von creolius

    @Pumpernickel
    Ungewöhnlich viel konzentriert-zusammenhangsloser Unsinn in einem einzigen Beitrag, haarscharf an Spam vorbei. Stuttgart ist etwa im Vergleich zu Berlin keine autogerechte Stadt, nicht einmal ansatzweise. Wäre es so, wäre Stuggi im Übrigen auch nicht Staufalle Nr.1 in Dland.


    Danke Wagahai!:cheers:


    Was für ein haarsträubender Unsinn und was für selten unqualifiziertes Bashing von @Pumpernickel!:nono: Stuggi's Problem ist nun ganz bestimmt als allerleztes zu große Autofreundlichkeit. Seit Fritzle's, PP's und Winne's ideologischem Feldzug gegen jenes Produkt das die Stadt zu viel Wohlstand und Lebensgefühl gebracht hat mit Straßenrückbau für unütze Geister-Radlspuren Parkplatzwegfall und einseitiger ÖPNV-Bevorzugung gehört die Stadt zu den autounfreundlichsten Städten Deutschland's.
    Unter Rommel und Schuster war die Stadt auf gutem Weg. Öde und grau ist's eigentlich allenfalls seit Fritzle und ein linksgrüner Mainstreem im Rathaus das sagen hat. Mit PP hat die architektonische Qualität leider einen Tiefstand erreicht. Aber das muss und wird nicht für alle Zeiten so sein.

    Aber genau das ist doch der springende Punkt!


    Stuttgart ist nicht Manhatten, völlig abgesehen vom Stadtbild bekäme man um den Preis einer 150m²-Luxuswohnung im 23. Stock in näherer Umgebung ein Häusle mit Garten, in Manhatten gibt es das nicht, da wäre selbiges 2 Stunden entfernt!


    Man fasst es echt nicht:nono:! Wegen solchem kleingeistigen Denken gilt in Stuggi bis heute das unsinnige Hochhaus-Verbot für den Kessel. Ich bin mir aber sicher das eher früher als später Zeiten kommen werden wo sich das ändert. Rosensteinviertel würde sich ebenso wie etwa Gegend um Berliner Platz - etwa auf Fläche der Liederhalle, wenn neues Konzerthaus fertig ist - oder auch Rotebühlplatz für größere Hochhaus-Cluster eignen. Und wenn man etwa vom Fernsehturm aus sieht wie Stuggi sich teils hinter lauter Grün entdeckt freue ich mich schon auf die blöden Gesichter vieler Parkschwätzer und Baumknuddler wenn hier nach und nach konsequent aufgesiedelt wird. Eine Stadt wie Stuggi muss sich entscheiden: Entweder radikaler Wandel der sicher auch mit Einbusen da und dort verknüpft ist oder unweigerliches Versinken in der Bedeutungslosigkeit.

    also bei der letzten bürgerbeteiligung waren laut zeitung noch 20 anwesende, da wäre es doch ein leichtes gewesen wenn sich die foristen die sich jetzt beschweren beteiligt hätten oder? ne bessere möglichkeit hätte es wohl kaum gegeben entscheidungsprozesse hinsichtlich des rosensteinviertels zu beeinflussen.


    Ach Gottchen Ohlsen, ich glaube nicht mal du bist so naiv um selbst dran zu glauben was du da schreibst: Das da die Bürger vorgefiltert waren um das gewünschte Ergebis im Sinne von Fritzle's und PP's Klein-Klein und Schrebergartenidylle mitten im Herzen der Stadt zu erzielen war ja wohl klar. Da hätten Außenstehende mit abweichenden Meinungen niemals eine Chance gehabt. Ihr glaubt ja wohl nicht ernsthaft das dieses Resultat einer Mehrheitsmeinung entspricht...:nono:

    Abgesehen davon das ich die ganze Opernsanierung sowieso für völlig überzogen halte nur damit eine langsam aussterbenede Minderheit sich der Hochkultur wiedmen kann: Absolut lächerliche Vorstellung, zu glauben das eben das Ü60-Opernpublikum mit der U-Bahn anreist.:nono: Ein erneuter Fehlschuss von Fritzle. Den Ersatzbau beim Mercedes-Museum dafür extra mit der U-Bahn anzuschließen: Was für ein Schwachsinn und Geldvernichtung! Hier werden dann gleich zwei Gruppen (Opern-Oldies und Daimler-Mitarbeiter) mit ÖPNV zwangsbeglückt die garantiert als aller letztes auf die Idee kommen, mit U-Bahn zu fahren.

    Dank Fritzle's, PP's und Dorfgemeinderat's gesammelter Kleinkariertheit das erwartbare Disaster:nono:. Wenn man jetzt das dürftige Ergebnis sieht schmerzt es umso mehr wie der einstmals geniale Benisch-Entwurf Zug um Zug geschrumpft und ruiniert wurde. Das gruselige Billig-Silber daneben gibt der Sache dann noch den Rest: Ein Trauerspiel:Nieder:

    ^^ find ich eher nicht. denn wirklich erschreckend sind nicht unbedingt die finanzen sondern der zeitverzug. sollte das ganze wirklich bis 2024 dauern wird das nix mit der IBA bzw. wir haben noch 8 Jahre Baustelle. Das ist eigentlich das bittere an der ganzen Geschichte. Die Stadt hat ja das Gelände gekauft um da irgendwann mal was drauf bauen zu können. und nicht erst im nächsten Jahrhundert


    Nun mal nicht ablenken Ohlsen:nono:. Die Kosten wurden von Gegnerseite immer als einzig verbliebenes Argument gegen S21 in's Feld geführt. Das nun der Bundesrechnungshof für seine vorsätzlich hochgeschraubte und so grandios danebenliegenede Kostenschätzung so eine schallende Ohrfeige kassiert registriere nicht nur ich mit einiger Genugtung.:lach:

    Radl- und Hobbyminister Winne und Fritzle haben die nächste Bruchlandung hingelegt. Man zählt bei ihren Pleiten und Pannen schon gar nicht mehr mit: Blaue Plakette ist vom Tisch und wird auch allgemein als komplett untauglich betrachtet. Ein Hoch auf den gesunden Menschenverstand und die Erkenntnis das man mit einer linksgrünen Verbots- und Schikanediktatur nicht weiterkommt.
    Einmal davon abgesehen das das Thema Luftreinhaltung im Rathaus und vom Verkehrtminister in erster Linie aus ideoligischen Gründen so hochgespielt wird: Infrastrukturausbau zur Verkehrsverflüssigung lautet die einzig richtige Reaktion darauf.


    http://www.stuttgarter-zeitung…12-bddf-0d4d6460105c.html

    Das Risiko Fritzle+PP+Dorfrat hat sich hier in drastischer Weise voll verwirklicht. Das soll und muss uns eine Lehre sein.


    In der Tat eine Katastrophe die allerdings zu erwarten war nachdem BB PP & Co. immer weitere Verkleinerung, Verschlimmbesserung der Fassade und Dachlandschaft und sonstige Verunstaltungen anordneten und auch noch das unsägliche Billig-Silber aus ideologischer Verblendung stehen bleiben musste. Das Ergebnis ist jetzt eine Karrikatur des ursprünglig genialen Entwurfs. Einfach nur schrecklich das solche Entscheidungsträger das Sagen in der Stadt haben.:angry:

    Danke ippolit:daumen:


    Zumal diese unsägliche Eisenbahn-Romantik-Sendung schon mehrfach dazu misbraucht wurde um Stimmung gegen S21 zu schühren: Titel wie "Stuttgart 21: Wahn oder Sinn?" und "Stuttgart 21 - ein Milliardengrab?" sprechen ja für sich. Der komplett ahnungslose im Programm immer als "Bahnexperte":lach: bezeichnete Hobbyjournalist Kirchner wiederum geht im Verkehrsministerium bei Winne ein und aus...


    http://www.firmenpresse.de/pre…an-den-staatsvertrag.html

    Das Phantom.... kein Name ... nur die Medien haben den Bericht gesehen ... das wird kein Ruhmesblatt für den BRH und für den Wüpper von der StZ. Bald wird man kleinlaut verlautbaren, dass das so gar nicht gemeint war...


    Ein unsägliches Spiel was die vom BRH mal wieder treiben, und man kann nur mutmaßen wer da dahintersteckt. Wer an einen ZUfall glaubt das dies grade zum Zeitpunkt veröffentlicht wird als mit den Fortschritten beim Tunnelbau, der Grundsteinlegung usw. grade nur positive Meldungen von S21 zu vernehmen sind glaubt auch an den Weihnachtsmann...:lach:


    Schlimm nur in der Tat das die einschlägigen S21-Gegnermedien STZ, SWR usw. das sofort ausschlachten. Weil vorher von Erdogan die Rede war: Weniger abhängig und gelenkt ist die Presse bei und auch nicht wirklich.:Nieder:

    Warum übernimmt dann der BRH nicht einfach die Zahlen der Bahn?


    BRH hat ja Bahn-Zahlen übernommen. Aber eben peinlicherweise völlig veraltete. Wagahai hat völlig recht: Auf der Basis von Zahlen die absolut nicht up-to-date sind zu diskutieren macht keinerlei Sinn. Grube, Sturm und andere Bahnverantwortliche stehen mit ihrem Namen, beim BRH ist's offenbar ein namenloser -verzeihung - Sesselp..ser. Wenn einschlägige Medien das nicht so hochkochen würden würde das keinen interessieren...:confused:

    nicht über Nacht zu bewerkstelligen :lol:


    Was ein höriger, unkritischer Speichelleckerjournalismus. Ein richtiger Fanboy-Schmierfink.


    Apropo Speicherleckerjournalismus: Der linksgrün versiffte Zwangsgebührensender SWR wärmt natürlich die von Herrn Sturm längst wiederlegte Rechnungshofgeschichte neuerlich auf: Keinerlei Substanz, keinerlei Erkenntnisgewinn, nur einfach so Stimmung gegen S21 gemacht. Wahrscheinlich kam die Order dafür direkt aus dem Verkehrsministerium oder gar von Kretsche.:nono:


    http://www.swr.de/landesschau-…d=1622/1dtdq7r/index.html

    Danke ippolit!:daumen:


    Was für eine peinliche Nummer jetzt einen Architekten vom Schlage Ingenhoven's drauf reduizieren zu wollen er sei blos auf Aufträge scharf - als ob er es nötig hätte um Aufträge aus Stuttgart zur Umgestaltung der Schillerstraße/KLettpassage zu betteln. Und die parkschützerfreundliche heimische Provinzpresse steigt natürlich freudig darauf ein!:nono:


    Die Planungsabteilung im Rathaus rund um BB PP beweißt einmal mehr ihre komplette Unfähigkeit, und das komplette Verschlafen der jetzt rund um S21 anstehenden Gestatungsaufgaben.


    Fest muss aber auch stehen: Ein unbedingt wünschenswerter Ausbau der Wolframstraße als leistungsfähiger Teil des Cityring's darf nicht dazu führen das die Schillerstraße am Ende zur verkehrsberuhigten Zone wird!:90:

    Die Bahn gibt 2023 nun als Fertigstellungsjahr an. Wie haben es die Gegner denn geschafft das Projekt 7 Jahre zu verzögern?


    Schlichtung, permanente Montagskirchen-Demos, Filder-Dialüg, Juchtenkäfer und sonstige absurde Naturschutzauflagen, überzogene Brandschutzauflagen - noch mehr Beispiele gefällig?


    Ansonsten stimme ich LucBXL zu - bis auf den Punkt zur Bahntechnik: Fragwürdig ist da überhaupt nix. Die Frage ob da Kapazitäten nicht ausreichen stellen sich nur Parkschwätzer & Co.. Normaldenkende haben nämlich längst begriffen um wieveiel leistungsfähiger der neue Tiefbahnhof gegenüber dem rückständigen Sackbahnhof ist. Es gibt dazu nun wahrlich genug Gutachten, Stresstest usw. Was denn bitte noch bis es dann auch der letzte glaubt?:nono:

    Bericht des Bundesrechnungshofes wird bald vorliegen. 10 Mrd. stehen im Raum. Gelder, die offiziell gar nicht für S21 ausgegeben werden sollten wurden offensichtlich für S21 verwendet:
    http://www.faz.net/aktuell/wir…tuttgart-21-14406888.html


    Propaganda a la Parkschwätzer. Das sich die FAZ auf soclhes Niveau begibt ist peinlich genug. Und bei Zahlen des Bundesrechnungshofes ist sowieso immer Vorsicht angesagt. Die haben schon mehr als einmal heftig daneben gelangt!:nono:


    S21 könnte schon wesentlich weiter sein wenn es den ganzen Volksabstimmungsirsinn und den anderen politisch motivierten Quatsch drumherum nicht gegeben hätte. Genau das ist einer der Punkte die für mich den Wiederstand gegen das Projekt so hassenswert macht: Da haben welche den Schuss bis heute nicht gehört, hängen immer noch dem Traum vom abgeratzten und eisenbahntechnisch komplett absurden Sackbahnhof nach und sorgen bis heute mit ihren Dauerprotesten für ständige Mehrkosten und Verzögerungen die sie dem Projekt gleichzeitig dann scheinheilig wieder vorwerfen. Die Politik müsste da längst mal ein Machtwort sprechen. Aber so lange Bremser und Dauerverhinderer wie Winne, Fritzle & Co. am Ruder sind ist da leider gar nicht's zu erwarten.:maddown:


    Da lobe ich mir die konstruktive fachkundige Einstellung wie sie z.B. @Pumpernickel hier beweißt. Hätten alle solch eine Haltung: Wir könnten bereits kurz vor der Einweihung stehen!:daumen:

    Danke Wagahai!


    Ist mir ehrlich gestanden auch rätselhaft wie einem das "sehr gut" gefallen kann.:nono: Das ist billigste Schachtelarchitektur ohne gestalterischen Anspruch, der man das Label "Villa" umgehängt hat.

    Auf die Begründetheit kam es nicht mal an. Klassische Klatsche. Ich nehme aber nach den Informationen zu urteilen ohnehin an, dass das Ganze eher einen PR-Gag darstellen könnte, ohne ernsthafte Betriebsabsichten. Laut StN gibt es bei dem "Karnevalsverein" nur einen Vorstand und keinen einzigen Mitarbeiter. Kann stutzig machen, bei dem, was vor dem Prozess so alles angekündigt worden war. Nächste Runde also vor dem BVerwG.


    Tatsächlich kompletter Schwachsinn, die ganze Nummer. Der zukünftige Tiefbahnhof hat nachgewiesermaßen so viele Leistungsreserven das sich alle in diese Richtung gehenden Argumente für den Erhalt des alten Schienenschrotts plus Teile des Sackbahnhofs schon mal als Quatsch entpuppen. Und nur wegen ein paar Dieselstinkern nun die überirdischen Gleise liegen zu lassen - geht's noch?:bash: