Wieder mal genau auf den Punkt gebracht, Wagahai, danke
Ein Desastster, was Fritzle, Winne und Co mit ihrer ideologisch verborten Verkehrspolitik da angerichtet haben und noch weiter anrichten: Straßen weg, Radlspuren her, und bald fahren wir wieder mit der Postkutsche
Wie andere hier schon richtig festgestellt haben, wird mit E-Mobilität und autonomen Fahren die Bedeutung von ÖPNV in Zukunft eher sinken als wachsen, weil es einfach keinen vernünftigen Grund mehr gibt sich gemeinsam in Massen in eine Konservenbüchse zu drängeln, wenn es doch individueller und genauso ökologisch mit den PKWs der Zukunft geht.
Ich jedenfalls lasse mich nicht von notorischen Verbotsfetischisten in Masenverkehrsmittel zwängen, und wer einmal z.B. versucht hat, mit öffentlichen Verkehrsmitteln von Weilimdorf nach S-Hohenheim zu kommen wird mir echt geben.
Nicht mehr Schienen sondern mehr Straßen sind also für die weitere Zukunft gefragt. Bleibt zu hoffen das eine neue Landesregierung das ehrlich angeht, statt ständig neue Schikanen für uns Autofahrer aufzubauen.
Ich hatte schon mehrfach gesagt das es auch innerstädtisch noch viel Ausbaupotenzial gibt, wenn man mal etwas Geld in die Hand nimmt, statt es immer noch mehr Kulturbereicherern hinterherzuwerfen: U-Bahn z.B. in der Heilbronner Straße, Pragstraße, Schloßstraße konsequent in den Tunnel, den Ast über Pischekstraße Jahnstraße auf Busbetrieb umstellen, dann lassen sich da problemlos jeweils zwei zusätzliche Fahrspuren für flüssigeren Verkehr gewinnen.
Auserdem gebe ich @ Wagahai auch in dem Punkt abolut recht, das Feinstaub zweifellos eine von den Linksgrünen im Rathaus aufgebauschte Ideologiefrage ist. Seltsam das man außerhalb von Stuttgart da kaum Probleme damit hat - jeder kann sich da seinen Teil bei denken...