Beiträge von creolius

    Man greift sich an den Kopf: Jetzt macht sich die Stuggi-SPD zu Handlangern der S21-Dauer-Dagegner, Pseudo-"Experten" und Verhinderer: Der Mitten durch Wohnegbiete und Naherholungsflächen führende Schienenschrott der Gäubahnstrecke - laut ursprünglichen Planungen bei S21 völlig entberlich -soll nun plötzlich für die verkehrliche Zukunft ungeheuer wichtig sein. Hallo? Geht's noch? Hab ich was falsch verstanden oder war es nicht Sinn und Zweck von S21 genau eben die Schienen oberflächlich aus der Stadt rauszukriegen?:mad:


    http://www.stuttgarter-zeitung…43-8296-adad1b6ce268.html

    Danke MarcoSTR. Vierspruiger Ausbau der Mittleren Filderstraße von Fernsehturm bis Anschluss A8 (nach Möglichkeit mit Begradigungen damit 100kmh möglich sind) sowie Flughafentunnel ist in der Tat ein absolutes Muss!

    Danke Harry68 für's Ansprechen der hochproblematischen Verkerssituation hier. Hier müsste infrastrukturtechnisch dringend gehandelt werden um ein Vollchaos zu vermeiden. Aber so wie wir die Flachpfeifen im Rathaus kennen wird da nullkommanix passieren. Man wartet ab und schaut der anbahnenden Katastrophe tatenlos zu genau wie du schreibst.:nono:


    Zwingend wäre ein vierspuriger Ausbau der Nordsüdstraße. Sinnvoll wäre außerdem eine südlich des Industriegebiets Wallgraben-Ost verlaufende zusätzliche Entlastungsstrecke. Der von Bebauung friegehaltene Grüngürtel bietet hier sogar die Möglichkeit, ebenfalls gleich vierspurig zu gehen.
    Als Megaschwachsinn entpuppt sich nun aber vor allem auch der U-Bahnbau mitten durch die Straße Am Wallgraben, der für KfZ- und LKW-Lieferverkehr jetzt schon ein maximales Hindernis darstellt. Busse die im Verkehrsstrom mitschwimmen hätten hier völlig ausgereicht. Wer bitte glaubt daran das Mitarbeiter eines Automobilkonzerns sich täglich auf dem Weg zur Arbeit den ÖPNV antun - weltfremder geht's wohl kaum. Wenn aber schon Schiene dann bitte unterirdisch und bitte nicht als platzverschwendende Bimmelbahn:Nieder:!

    Ich find's eigentlich eher unsäglich wie Rathausgrüne - der völlig ideen- und visionslose PP vornedran - hier mal wieder das machen was sie am besten können: Verhindern! Am Dorotheen-Quartier kann man ja inzwischen drastisch sehen was passiert wenn sich kleingeistige Politik in die vernünftige Planung von Unternehmern einmischt, die in Stuggi was nach vorne bringen wollen. Also bitte nicht wieder den linksgrünen Bremsern auf den Leim gehen, sondern stattdessen freuen das hier ein Investor an zentraler Lage was für den dringend nötigen Wohnungsbau tun will. Die alte Stuggi-Krankheit: "Blos nix neues, blos nix abreisen und verändern" lähmt an anderer Stelle genug. Der Ex-ENBW-Bau ist vorne wie hinten wahrlich kein Meisterstück, ein Neubau der dann auch den modernen energetischen und brandschutztechnischen Anforderung entspricht entsprechend begrüßenswert.

    Danke @ MaxBGF:cheers: Fest steht auf alle Fälle das kein Mensch diese autofreien Viertel braucht und will - typischer Auswuchs grüner Verbotskultur und Träumerei. Die Menschen wollen doch ihre Freiheit und kurze Wege. Auto und Autoverkehr im "Kiez" wirkt freundlich und belebend und ist, wie du ja auch richtig schreibst, außerdem ein ganz wesentlicher Sicherheitfaktor. Seltsam: Wo pasieren denn immer die Überfälle, Vergewaltigungen etc. - von der heute noch drohenden Anschlagsgefahr mal ganz zu schweigen? I'm sorry, aber das ist eben rund um die Öffis und entsprechend ist da eben auch das Publikum, verratzte Fahrzeuge usw.


    Daher bleibe ich dabei Schienenverkehr gehört innerstädtisch und wo irgend machbar auch außerhalb konsequent unterirdisch, weil er eher eine Art Anti-Urbanität schafft. Straßen mit PKWs haben dagegen grde im Kontext so eines Stadtvieretels eine wesentlich positivere Wirkung.:daumen:


    Man möchte den Lokschuppen und die Überwerfungsbauwerke erhalten. Auch für letzte soll es dabei eine Nachnutzung geben (z.B. Werkstätten und Cafés).
    Ein autofreies Viertel hat niemand gefordert, allerdings sollen die Autos nicht im öffentlichen Raum zu sehen sein (sondern unterirdisch).


    Beides völliger Quatsch: S21 hat doch den zweck den Bahnschrott endlich aus der Innenstadt zu kriegen, und dann wollen irgendwelche Bähnles-Romantiker das Zeug doch wieder stehen lassen? Ich fass es nicht :nono: Bei "Autos nicht im öffentlichen Raum zu sehen sein" kriege ich echt auch schon wieder zu viel: Man will doch ein innerstädtisches urbanes Viertel, was soll da dieser ideologisch gefärbte Unsinn, die Autos dann doch wieder schahmhaft zu verstecken also ob die was unangenehmes, "böses" wären. Stattdessen läst man die in den uhrsprünglichen Plänen voll unterirdisch geplante U-Bahn U12 überirdisch durch's Viertel tuckern.:Nieder: Typische Grünen-Denke!


    PP's Ansicht zu Hochhäusern wiederum ist ja wohl die dämlichste Ausrede ever...

    Ist leider wieder mal ein typischer Fall: Nach meiner Erinnerung hatte der unsägliche Dorfgemeinderat an der ursprünglichen Fassade mal wieder was zu meckern und legte dem Investor in für Stuggi sattsam bekannter Weise Steine in den Weg, bis der die Fassade verschlimmbessern musste.:nono: Der geniale Art-Decot-Stil für's ganze Gebäude: Dass wär's gewesen. Die im Rathaus lernen echt nicht's dazu!

    Nachdem die vorher belastet worden sind. Also nix Entlastung, sondern allenfalls Nullsummenspiel.


    Das eine Verbesserung des Verkehrsangebotes mit gewissen Belastungen verbunden ist versteht sich ja wohl von selbst. Umso besser und lobeswerter, das die Bahn AG Abhilfe schafft. Nullsummenspiel heißt ja das keine Verschlechterung gegenüber dem Vorzustand eingetreten ist. Was willst du also?


    Gibt es bei S21 Negativprognosen die nicht eingetreten sind?


    Gegenfrage: Gibt es irgendeine Parkschutzpropaganda, die jemals eingetreten ist? Bitte jetzt nicht mit den Mehrkosten kommen - das so ein Zukunftsbahnhof zu den zunächst geplanten Kosten nicht zu haben ist war doch wohl jedem klar. Aber sonst: Umfallender Bahnhofsturm, angeblich mangelnde Leistungsfähigkeit und und und: Hat sich alles ehr früher als später als faustdicke Lüge bzw. Panikmache erwiesen...:nono:

    Bitte nicht immer gleich alles für bahre Münze nehmen, was die in der STZ schreiben. Panikmache gegen S21 ist in dem Käsblättle leider seit jeher Programm. Daher einfach mal nüchtern bei den Fakten bleiben: Bahn sorgt mit den Lärmschutzwänden für Entlastung der LE-Bürger, dass ist doch mal positiv zu sehen. Besser wäre es, etwas Geld in die Hand nehmen und die Gleise gleich unterirdisch. Und was die angebliche Halbierung des S-Bahnverkehrs angeht: Nicht immer der Parkschutz-Propaganda glauben. Es gibt dafür bisher keinerlei seriöse Belege das es zu irgendwelchen Einschränkungen kommt.:confused:

    Und der bei den Rathaus-Grünen täglich ausgeheckte Schwachsinn nimmt kein Ende:nono: Jetzt sollen die UPS-Paketkruriere auch noch aufs Radl gezwingen werden - geht's noch???


    http://www.stuttgarter-zeitung…61-b950-50b019fcca12.html


    Dummschwätzer PP ist naturlich sofort dabei und will die halbe Innenstadt mit Zwischenlagerplätzen belegen - stört ja auch so gar nicht, so ein UPS-Riesencontainer und macht ja auch so gar keine Mühe, die Pakete nochmals umzuladen statt sie direkt an Ort und Stelle zu liefern.:Nieder:


    Immer noch mehr ungenutzte Radlspuren statt vernünftigem Straßenausbau, immer mehr Pedelecs die gemeingefährlich sind wie Wagahai grade wieder belegt hat: Stuggi schafft sich as purer Ideologie echt Stück für Stück ab und wird nur noch zur Lachmummer!!!

    Gut dass wir uns da einig sind. Also bringt das ganze nichts um das Feinsteubproblem zu beheben?
    Nur noch mal zur Erinnerung: Am Straßen-Feinstaub sterben in Deutschland etwa 7.000 Menschen im Jahr.


    Ach Gottchen fehlplaner: Die ewig gleiche Leier mit den angeblichen Feinstaubgefahren, die dadurch nicht wahrer wird das man sie ständig wiederholt. Es gibt keine ernstzunehmende Studie die da wirklich Zusammenhänge sieht und ist längst genauso wiederlegt wie der von interessierten Kreisen immer wieder aufgetischte Schwindel mit dem angeblichen Klimawandel. Danke Wagahai das du unermüdlich immer wieder aufklärst:daumen:


    Anonsten: Viele schräge Behauptungen von neuen Straßen, die angeblich Verkehr anziehen (Ach was - ja was denn sonst???) und Fußgängern, die angeblich ausgebremst werden...:nono:

    Eher gut und wachrüttelnd war übrigens die Aktionskunst vor ein paar Monaten, zahlreiche Ortsschilder mit arabischen Namen zu überkleben.


    Absolut! Danke für den Hinweis Max BGF:daumen: Geniale Aktion, bei der man nur hoffen konnte das dem einen oder anderen Bahnhofsklatscher der kurz zuvor noch fähnchenschwingend und mit Teddybären bewaffnet die Kulturbereicherer-Massen bejubelt hat, ein Licht aufging. Insofern auch völlig daneben von DaseBLN, hier noch die Pegida-Bürgerbewegung niedermachen zu wollen - wir werden noch froh sein um jeden der Wachrüttelt.:46:

    Gottchen, peinlich. Sollen lieber arbeiten, alternativ nach Nordkorea auswandern ;)


    Danke Wagahai - bringst es wie immer perfekt auf den Punkt:daumen:
    Solche Flachpfeifen habe ich echt gefressen: Selber aber so gar nicht's auf die Reihe bringen aber dann einen auf Kosnumkritik machen. Man man man...:nono:

    Klasse, ippolit!;) Diese Einstellung würde ich mir für Stuggi mehr wünschen. Mehr nach vorne schauen, nicht immer am Vergangenen kleben, groß denken. Wenn S21 erst mal fertig ist wird der Puls der Stadt hier schlagen und hier die angesagten Locations und Läden sein. Diese Entwicklugn zeigt sich ja bereits jetzt. Das Viertel hat geniale Architektur (bald Cloud7!!!) zu bieten und ist für die hier leben wie auch für Gäste ein absoluter Magnet.:daumen:

    Ich stimme sowohl ma-frey als auch Architektur-Fan zu.
    Auch ich bin der Meinung, dass eine kleinteilige Bebauung anzustreben ist und ja, Stand jetzt ist so etwas unrealistisch. Wenn "man" (damit meine ich konkret die Stadt Stuttgart, aber das Problem zieht sich natürlich durch die ganze Republik) aber mit Resultaten wie dem Milaneo oder Gerber nur dann halbwegs Leben kann wenn man sagt "ooh, aber ohne die güldenen Ritter der ECE wäre hier gar nix!" dann übersieht man, dass die Ursachen für diesen Zustand behoben werden sollten.


    Veto! Stuggi hat mehr als genug kleinkarierte Kleinteiligkeit. Ein provinzieller Dorfgemeinderat hat da leider allzu oft ganze Arbeit geleistet und großzügige wirklich visionäre Entwürfe wie das Dorotheenquartier bis zur Unsäglichkeit zurechtgeschrumpft und zudem noch durch den Erhalt vom Billig-Silber beinahe zur Lachnummer gemacht.:Nieder: Dieses dauernde Kleinklein und dieses permanente Investorenbashing kann ich langsam echt nicht mehr ab. Statt das man dankbar ist wenn Unternehmen endlich was nach vorne bewegen!

    Wagahai for Bürgermeister!


    Schließe mich an:daumen:
    Danke Wagahai! So ein Fiasko wie mit dem vom Dorfgemeinderat Zug um Zug verschlimmbesserten und kleinstädtisch zurechtgestuzten Dorotheenquartier und einem unsäglichen Altbau wie dem Billig-Silber als Entwicklungsbremse darf sich hier nicht wiederholen!:nono:

    Nach Messe, Bahn und ÖPNV braucht es jetzt einen Schub bei Straße, ggf. zweite Startbahn und Baggerseen. Dann würde die Region ihrer Wirtschaftskraft angemessen wieder im Reigen deutscher Topstädte mitspielen, nicht zuletzt freizeittechnisch. Man kann die Freizeit freilich auch im Stau oder unnötig langen Verbindungen und Fahrten verbringen.


    Völlig richtig! Wobei ich die Baggerseen jetzt nicht ganz oben auf die Prioliste setzen würde:D. Man könnte böse sagen das sich der VfB jetzt der Zweitklassigkeit angepasst hat, in der sih unsere Infrastruktur in Stuggi leider immer mehr befindet. Nordostring, Filderauffahrt, leistungsfähigere Erweiterung von Echterdinger Ei (staue mich da x-fach durch:nono:) und vor allem auch ein möglichst flächendeckender dreispuriger Ausbau der Bundesstraßen rundherum müssten unbedingt angepackt werden - aber da sehe ich gar nix:nono: Ansonsten: Zweite Startbahn halte ich zumindest mittelfristig genau wie du für unabdingbar, wenn hier wirtschaftlich auch in ein paar Jahren noch was gehen soll. Mit S21 hat man ungeheuer viel Geld in einen zukuntfsfähigen Schienenverkehr gesteckt. Jetzt muss die Straße endlich wieder zum Zug kommen!

    Die U12 wird in den nächsten Jahren noch sehr wichtig werden:


    http://www.stuttgarter-zeitung…bc-84cd-5fafe1089cf8.html


    Zeigt meiner Ansicht nur wieder mal wie in diesem unseren Lande und speziell in Stuggi die Prioritäten falsch gesetzt werden - der Artikel spricht es ja an: Statt für eine leistungsfähige Straßenanbindung zu sorgen, die Nord-Süd.Straße auszubauen und insbesondere die B27 aus Richtung Tübingen sechs bzw. besser zukunftsfähig gleich achtspurig auszubauen, steckt man das Geld in den Bau einer sogar noch Straßenraum verbrauchenden oberirdischen Bimmelbahn wie zu Opas Zeiten:nono:.


    Einige schneinen den Schuss einfach nicht hören zu wollen. Der typische u-Bahn-Nutzer ist nun eben nicht grade bekannt dafür, viel zu wirtschaftlichem Wachstum und Wohlstand beizutragen. Ich kann's nicht oft genug wiederholen: Schienen haben im städtichen Kontext an der Oberfläche nicht's verloren. Es wird sich durch diese neue Strecke keinerlee Verbesserung ergeben. Im Gegenteil: An den Kreuzungspunkten (Kreisverkehr) etc. wird der Verkehrsfluss noch zusätzlich behindert. Nicht nur der VfB, auch Stuttgart zeigt wie man als Stadt verkehrsmäßig in die zweitklassigkeit absteigt.:Nieder: