Beiträge von lomolo

    Danke. Soll ich mal nach mit Kamera nach Dortmund fahren, Anthony:naughty2:


    Also zur Ehrenrettung von Essen muß ich sagen, die Stadt hat natürlich auch schöne Seiten, vor allem im Süden. Wenn man aus dieser Richtigung kommt, fährt man durch eine feine Landschaft mit Ruhrtal, Gruga, Seen...bevor man dann recht plötzlich in der City landet, die allerdings echt verhunzt ist.


    Außerdem liebe ich es, auch die schrägen Seiten zu fotografieren und, zugegeben, Essen Innenstadt macht es einem leicht. Die haben schon skurrile Ecken dort. Das macht die Stadt aber wiederum auch interessant. Mir hat der Bummel dort jedenfalls viel Freude gemacht und ich war positiv überrascht. So großstädtisch und interessant hätte ich mir Essen nicht vorgestellt. Verglichen mit den zu großgeratenen Dörfen mit mit Industriegebietanschluß Duisburg und Bochum erschien mir Essen fast weltstädtisch.

    Essen

    An einem grauen, eisigkaltem, freud- und farblosen Wintertag, der vorletzte Sonntag war's, entschied ich mich als Bewohner von Rhein-Ruhr-Metropolis endlich mal die 91 Kilometer nordwärts zu wagen, um Essen kennenzulernen:





















    :rolleyes:

    Ok, hier ist eine Karte von den Seiten des Stadtplanungsamtes.
    Mit dem Abriss der vorhandenen Gebäude wurde schon begonnen, z.b. WDR-Studio (ist jetzt zusammen mit ZDF bei Phönix untergebracht) und Abgeordentenwohnungen.
    Posttower ist auf der Karte noch nicht im Bau.


    Es gibt auch Baumassenpläne, die aber wahrscheinlich mit den Ergebnissen des Wettbewerbs (die noch nicht öffentlich sind) nicht viel gemein haben:



    Hochhaus violett, ist der Lange Eugen (112m), der z.Z. für die Unterbringung der UN-Organisationen renoviert wird. Blau sind Bundestag und Bundesratsgebäude, die jetzt schon als Konferenzzentrum und für UN-Organisationen genutzt werden.


    Das ist auch mein Eindruck: Verwaltung, die OB und mit ihr die SPD sowie die CDU zeigen keinen Elan und haben anscheinend nicht die Traute sich vor der Wahl einer öffentlichen Diskussion um die architektonischen Konzepte zu stellen.
    Angepasst an die Umgebung wäre quasi fast jede Höhenentwicklung des Gebäudes. Es könnte das Konzept Deutsche Welle sein, also tief in die Erde und nur 5 Geschosse oberhalb, aber es stehen in direkter Umgebung auch: Altes HS Bundestag 8 o. 9 Geschosse, Hochaus Tulpenfeld 17 Geschosse, Langer Eugen 30 Geschosse und Posttower 42 Geschosse.
    Ich könnte mir gut ein interessant gestaltetes Hochhaus vorstellen, welches in der Höhe zwischen Langem Eugen (112m) und Posttower (163 m) liegt. Es dürfte allerdings nicht wieder so breit werden wie der Posttower. Es würde dem Internationalen Kongreßzentrum und einem der Hauptnutzer, der UN (zusammen mit dem UN-Campus Langer Eugen) den angemessenen Rahmen geben.
    Bei einer so geringen Zahl an Hochhäusern sieht eine ungrade Zahl an Ausrufezeichen auch einfach besser aus. Die augenblickliche Perspektive mit 2 Hochhäusern gefällt überhaupt nicht.

    >sagt, hatte das adenauer haus eigenbtlich früher mal einen preis gewonnen?


    Ist mir nicht bekannt. Die SPD-"Baracke" wurde immer gelobt. Über die architektonische Qualität der CDU-Bundesgeschäftsstelle lag ein gnädiger Mantel des Schweigens (Obwohl sie, beziehungsweise ihre Fassade natürlich anders aussah, als kurz vor Sprengung)

    Sonntag 14.12.2003, 10 Uhr... dann hat es B o o o o m gemacht. Laut war's:gruppe:


    Leider kann ich euch nur vorher-nachher Bilder präsentieren, denn die Sprengung selbst habe ich analog fotografiert - Scans stehen also erst Montag zur Verfügung.


    Zur Örtlichkeit:
    Die Bilder sind vom Dach des Landesbehördenhauses (Polizeipräsidium, verkauft und wird 2006 abgerissen) gemacht, also genau auf der ehemaligen Grenze zwischen Godesberg und Bonn (vor 1969). Die häßlichste Gegend in Bonn. Kreuzbauten-Hochhäuser und Maritim (Blick nach Süden) sind schon Stadtbezirk Godesberg, das CDU-Haus steht...äh...stand schon auf dem Gebiet Stadtbezirk Alt-Bonn.


    Weil ich den Hintergrund so haben wollte, hier nur ein kleiner Teil der Journalisten:


    Einen Blick auf die Schaulustigen hatte ich leider nicht, hier Blick nach Süden:


    So sah es noch 9.59 Uhr aus:


    So wenige Sekunden nach 10 Uhr:



    Pläne gibt es wohl noch nicht. Ich erwarte allerdings auch keine Schönheiten, vermutlich wird das (oder später zwei) einfache Bürotürme geben. Gestapelte Arbeitsplätze eben. Zwei dieser Dinger aus den 60ern gibt es bereits in diesem Stadtbezirk Hardberg: Scheußlichkeiten, die allerdings vor kurzem eine ansprechendere Fassade bekommen haben. Farbige Glasfronten, kein Highlight, aber schon eine deutliche Verbesserung gegenüber der 60/70er Jahre Tristesse.


    Wichtig an dem Projekt ist vor allem, daß die geplante Hardtberg-Linie der Stadtbahn (teilweise unterirdisch) vom Hbf in die westlichen Stadtteile wieder Auftrieb erhalten wird. Die hängt z.Z. wegen fehlender Landesmittel in der Warteschleife.

    Bonn: Hochhäuser für Bundesministerien

    Schmidt-Turm neben Künast-Hochhaus

    Bund investiert bis zu 35 Millionen Euro auf Ministeriumsareal in Duisdorf


    Bonn.Der Hardtberg entwickelt sich zur Nummer 1 als Standort von Ministerien in Bonn: Gesundheitsministerin Ulla Schmidt bekommt in Duisdorf ein eigenes Hochhaus. Errichtet werden soll es gleich neben dem 13-geschossigen Hochhaus ihrer Amtskollegin Renate Künast, Ministerin für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft. Das Haus war wegen heruntergefallener Fassadenplatten in die Schlagzeilen geratenen (der GA berichtete).


    Hinter dem Hochhaus auf dem Ministeriumsareal an der Rochusstraße soll der neue Büroturm für Ministerin Ulla Schmidt entstehen. Foto: Lannert


    Rund 500 Mitarbeiter des Ministeriums für Gesundheit und Soziale Sicherung sollen in dem neuen Büroturm mit ebenfalls 13 Stockwerken sowie in zusätzlich geplanten fünfgeschossigen Neubauten auf dem Areal entlang der Provinzialstraße und des Schieffelingswegs einen neuen Arbeitsplatz erhalten, bestätigte Florian Mausbach am Donnerstag dem GA.


    Der Präsident des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung sagte, die Planung werde mit "Hochdruck" betrieben, damit die Mitarbeiter spätestens 2006 dort einziehen können. Hintergrund: Zurzeit ist das Gros der Belegschaft in Mietobjekten am Propsthof und in Lengsdorf untergebracht. Die Mietverträge laufen in den nächsten Jahren aus, und der Bund wolle sie nicht weiter verlängern.


    Vielmehr biete sich das bundeseigene Areal für die Neubauten an - "ein wertvolles, gut erschlossenes Gelände mit direktem Autobahnanschluss", lobt Mausbach. Rund 30 bis 35 Millionen Euro sollen die Neubauten kosten, zu denen sich in ferner Zukunft eventuell sogar ein dritter Büroturm gesellen könnte.


    Denn in enger Abstimmung mit der Stadt Bonn soll das seit Jahrzehnten mehr oder weniger willkürlich bebaute Areal jetzt städtebaulich geordnet werden; die ältesten Gebäude stammen noch aus den 30er Jahren. Mausbach denkt dabei an einen eingeschränkten Architektenwettbewerb.


    Summasummarum werden dann etwa 1_600 Mitarbeiter auf dem Ministeriumskarré zwischen Rochusstraße, Provinzialstraße und Schieffelingsweg ihren Arbeitsplatz haben. Ein Projekt, das am Mittwochabend im Planungsausschuss einvernehmlich beschlossen wurde. "Das ist ein positives Signal", sagte CDU-Planungssprecher Arno Hospes; das Projekt stärke die Bedeutung Bonns als Standort für Einrichtungen des Bundes.


    Das Vorhaben liefere zudem ein weiteres Argument für die Hardtbergbahn. Auf die setzt auch Mausbach. Denn der Haupteingang des neu gestalteten Ministeriumsstandortes soll dort liegen, wo die Stadtbahnstation einmal errichtet wird.


    General-Anzeiger, 28.11.2003

    Alte CDU-Zentrale (60m) soll gesprengt werden.

    Projekt 120 Meter Hochhaus wird weiterverfolgt.


    General-Anzeiger 16.11.2003


    Bonn. Nun soll es doch gesprengt werden - das Konrad-Adenauer-Haus an der B 9. Das jedenfalls empfiehlt das Staatliche Umweltamt. Bisher hatte die Deutsche Telekom AG, die auf dem Areal ihre neue Zentrale baut und die Abbrucharbeiten durchführen lässt, von einer derartigen Aktion abgesehen.


    Doch weil der bereits begonnene Abriss der oberen Etagen mit der Birne "lauter als gedacht war und zu starken Erschütterungen in und an den Nachbarhäusern geführt hat", werde nun "sehr ernsthaft" über eine Sprengung nachgedacht, sagte Telekom-Sprecher Hans Ehnert: "Die Entscheidung fällt noch diese Woche."


    Seinen Angaben zufolge lässt die Sireo GmbH, die das Gesamtprojekt im Auftrag des Telekommunikationskonzerns plant und durchführt, derzeit die technischen Voraussetzungen für eine Sprengung des 60 Meter hohen Gebäudes prüfen, die möglicherweise noch vor Weihnachten erfolgen soll.
    ...


    Die Britische Botschaft ist bereits ebenso von der Bildfläche verschwunden wie der Flachbau neben dem Adenauer-Haus (Union-Säle) und die ehemalige Zentrale des Deutschen Roten Kreuzes. Auf der Ecke zur Adalbert-Stifter-Straße hin steht noch die frühere Zentrale der Bonnfinanz; sie wird in Kürze ebenfalls dem Erdboden gleich gemacht. Bis März kommenden Jahres soll die Fläche so hergerichtet sein, dass ab Ende 2004 mit den Neubauten begonnen werden kann.


    Im ersten Bauabschnitt sollen bereits 2006 etwa 600 Telekom-Mitarbeiter einziehen. Auf dem südlichen Teil des früheren Botschaftsgeländes ist ein 120 Meter hohes Hochhaus (zum Vergleich: der Lange Eugen ist 112 Meter hoch) geplant. Derzeit verhandelt die Sireo GmbH mit potenziellen Investoren, die die Bebauung realisieren sollen.


    Sobald der Investor gefunden sei, werde Sireo gemeinsam mit der Stadt einen Architektenwettbewerb ausschreiben, sagte der Telekom-Sprecher. Insgesamt sind zwischen Südbrücken-Rampe und Adalbert-Stifter-Straße Büros für 2_000 Mitarbeiter geplant, die derzeit in fast 30 verschiedenen Gebäuden tätig sind. In der jetzigen Zentrale, gleich gegenüber, beschäftigt der Konzern rund 2_200 Mitarbeiter.

    Pädagogische Akademie Bonn


    Das Gebäude entwarf der Architekten Martin Witte. Es ist ein bedeutendes Beispiel der sogenannten weißen Architektur der dreißiger Jahre, die von den Nationalsozialisten strikt abgelehnt und als "unerwünscht" diskriminiert wurde. Bauzeit 1930-1933


    Aufnahme 1949 vor Erweiterung zum Deutschen Bundestag:



    Bild: Haus der Geschichte, Bonn, Fotografin Erna Wagner-Hehmke von Website Deutscher Bundestag.


    Das Gebäude ist auch heute noch gut zu erkennen und hat sich prägend auf den Baustil (bis hin zum Schürmann-Bau/Deutsche Welle) ausgewirkt).
    2003:

    Ein Start mit Lichtfontänen und Feuerwerk

    Mit einer futuristischen Show eröffnet T-Mobile die neue Unternehmenszentrale - 5 180 Arbeitsplätze auf dem 123 000 Quadratmeter großen Areal am Bonner Landgrabenweg - Ministerpräsident Steinbrück wünscht dem Konzern noch bessere Bilanzen


    Von Silke Elbern


    Bonn. Futuristisch wie die gesamte Unternehmenszentrale präsentierte sich am Donnerstagabend auch die Einweihungsfeier bei T-Mobile am Landgrabenweg. Auf dem Vorplatz gaukelte spezielles Licht grüne Bäume vor, und die emsig vor sich hin sprudelnden Wasseranlagen lösten Sommergefühle aus. Im Innern des Forums konnten sich die Gäste vor dem Festakt noch schnell stärken.


    Bild:
    [URL=http://www.general-anzeiger-bonn.de/index_frameset.html?/news/artikel.php?id=66399[/URL]
    Hell erleuchtet war die T-Mobile-Zentrale am Abend Foto: Max Malsch


    "Sie hätten keinen Tag früher kommen dürfen, es ist buchstäblich alles auf den letzten Drücker fertig geworden", begrüßte Hausherr René Obermann, Vorstandsvorsitzender von T-Mobile International, die 500 Gäste schmunzelnd im Festsaal. Derweil hatten die Dolmetscher in ihren Kabinen viel zu tun - schließlich operiert die T-Mobile-Familie weltweit.


    Als der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Peer Steinbrück die Bühne betrat, kam kurzzeitig Parlamentsatmosphäre auf. Während er am Stehpult versprach, sich "wirklich kurz zu fassen", wurde sein Konterfei auf Großbildleinwand übertragen.


    Aber auch wenn im Publikum Bundestagsabgeordnete wie Guido Westerwelle und ehemalige Bundesminister wie Christian Schwarz-Schilling und Klaus Töpfer saßen: Politische Worte verkündete Steinbrück nicht. Eher war es eine Würdigung der zehnjährigen Erfolgsgeschichte des Mobilfunkunternehmens. "T-Mobile ist einer der Wachstumsfaktoren in Nordrhein-Westfalen", sagte der Ministerpräsident. Er hofft, dass auch das "Netz der Dritten Generation", UMTS, einen Wachstumsschub mit sich bringe. Der Politiker beendete die Rede humorvoll: "Dem Konzern wünsche ich in den Bilanzen der nächsten zehn Jahre noch bessere Zahlen."


    Dann folgte die Eröffnungszeremonie, die der TV-Journalist Ranga Yogeshwar gekonnt moderierte. Es dauerte einige Zeit, bis er Oberbürgermeisterin Bärbel Dieckmann, Ministerpräsident Steinbrück, Vorstandsvorsitzenden Obermann, Timotheus Höttges, Vorsitzender der Geschäftsführung von T-Mobile Deutschland, sowie Architekt Carl Richard Montag um den magenta-farbenen Knopf versammelt hatte. Gemeinsam drückten sie schließlich auf den Knopf und übergaben die 250 Millionen Euro teure Unternehmenszentrale nach zweijähriger Bauzeit ihrer Bestimmung. Lichtfontänen und ein Feuerwerk symbolisierten den offiziellen Start.


    Auf dem insgesamt 123 000 Quadratmeter großen "T-Mobile-Campus", der sich aus Erst- und Neubau zusammensetzt, arbeiten 5 180 Leute. Eine kleine Stadt also, in der neben der Arbeit auch das Miteinander im Vordergrund stehen soll.


    Neben den offenen Bürowelten und interessanten Außenanlagen bietet die Zentrale auch Einkaufsmöglichkeiten und kulturelle Veranstaltungen. Obermann betonte auch die Interaktion von Unternehmen und Stadt: "Unsere Türen stehen allen Bonner Bürgern offen."

    Original geschrieben von Kaiser

    wie sah denn der vorgängerbau aus?
    Kai


    Das einzige Bild vom Vorgängerbau, welches ich finden konnte:



    Gut zu erkennen ist auch der Altbau, der sich hinten anschließt. Der "Neubau" wurde Ende 1997 geräumt und dann abgerissen. Die werkeln also schon 6 Jahre daran.


    Wann die Pläne für den jetztigen Eingangsbau aus Holz und Glas vorgestellt und beschlossen wurden, habe ich nicht gefunden. Ich meine mich aber zu erinnern, daß das bereits mitte der 90er war.


    Na, zur Eröffnung am 22. wird es sicher entsprechende historische Abrisse zu lesen geben und eventuell auch vorher-nachher-Bilder.


    Auf der Website des Landesmuseums findet man zur Zeit nur einen Hinweis auf die Wiedereröffnung und ein Memory mit Versatzstücken der Fassade:


    Original geschrieben von Sebastian
    Darf ich sagen, dass mir das Gebäude gefällt?


    Die Holzverkleidung sagt mir sehr zu - der Glaskubus ist sehr dezent entworfen und lässt den Blick ungehindert auf das warme Holz fallen.....mMn gelungen.


    Du kommst mir zuvor. Ich wollte gerade posten:


    Anscheinend noch ein mißlungenes Bild. Ich habe den Eindruck, es kommt überhaupt nicht rüber, daß die eigentliche Fassade aus Holz ist. Darüber liegt eine Schale aus Glas.


    Die Versprünge in der Holzfassade bewirken je nach Lichteinfall wechselnde und interessante Schatteneffekte. Nachts sorgt eine spezielle Beleuchtung für den Effekt.

    War sogar der erste, meines Wissen, der Bau hat halt nur 3 bis 4mal so lange gedauert wie bei ähnlichen Objekten anderswo, z.b. Berlin.
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    Ach, herrje, schon wieder eine Piazza

    Nach meinen Informationen, steht es bei der Zürich z.Z. aber finanziell nicht zum besten und es wird ein strikter Sparkurs gefahren. Da geht es um hunderte von Arbeitplätzen, die abgebaut werden sollen - an allen Standorten.

    Neubau Landesmuseum

    Wo wir schon bei mißlungenen Bildern sind:


    In diesem Monat wird nach vielen Jahren ständig verzögerter Bauzeit und den üblichen Kostenexplosionen endlich das Rheinische Landesmuseum wiedereröffnet. Das ist das, wo der Neandertaler als prominentestes Aussstellungsstück aufbewahrt wird.
    Nicht nur die Altbautrakte aus der Jahrhundertwende wurden von Grund auf renoviert und umgebaut, sondern es wurde auch der "alte" Neubautrakt aus den 60ern abgerissen und durch ein neues Gebäude ersetzt. Und das sieht so aus:




    Hier sieht man übrigens das Orginal gotische Hochkreuz, welches Urprünglich mitten auf der B9 (Diplomatenrennbahn) im alten Regierungsviertel zwischen Zentrum und Godesberg stand. Dort war es zu sehr dem Abgasen ausgesetzt und wurde durch eine Kopie ersetzt.