Oh, die getönten Scheiben erinnern ja schon fast an die Bauten aus dem Ostteil.
Beiträge von Kent
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Der Abriss ist schade, das Hochhaus müsste doch einer der ersten Hochbauten Hamburgs gewesen sein?
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Dem Kommentar muss man zustimmen. Das Gebäude hat so gut wie keine interessanten Detaillösungen zu bieten. Die Innenräume haben wenig Pfiff. Insgesamt ein enttäuschender Bau, gerade weil dieser Bau ein Designhöhepunkt werden sollte. Davon ist jetzt nicht mehr soviel zu erkennen.
Wer sich dort ein Zimmer gönnt, kann sich sicher sein, dass dieses perfekt zu seiner schweizer Revox Elegance Hifi Anlage passt. -
^^
Wolfgang Joop ist übrigens ein sehr begabter Bildhauer. Er könnte sicherlich der Berolina den nötigen Schwung verpassen und ein überzeugter Preusse ist er auch. -
@ Bato;
Man muss Berlin halt jeden Tag ein Stück schöner machen@ Libero: Ich dachte nur an ein bisschen strecken, das würde schon reichen. Die Dame soll nur nicht so pummelig sein.
@ Konstantin: Woher kommt die Gewissheit, dass die Figur niemals wiederkommt?
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Von welchem Architekt ist der Bau der Deutschen Bank. Ein wirklich gelungener Bau der Nachkriegsmoderne. Gefällt mir auf den Bildern gut.
Im Eingangsbereich finden sich bestimmt auch Möbel von Girsberger, ein Natursteinfußboden und Schienenstrahlersysteme von Erco.Frage an alle:
Hat jemand Bilder von der ursprünglichen Gestaltung des Foyers? Oder von anderen repräsentativen Innenräumen von dem Gebäude?@John Robie
Danke für die Auskunft. -
@ Nikolas:
renovieren die? -
Vielleicht könnte man die Berolina etwas schmaler und gefälliger wirken lassen.
@ Bato: Vor dem Humboldtforum. Den Vorschlag nimmst du wohl selbst nicht ernst
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Weggehen in Hamburg - Tipps, Tricks, etc.
Was sind eure Lieblingsorte/Plätze etc zum Verweilen in HH?
Immer nur Schanze und St. Gayorg? Oder doch lieber Winterhude?ich bin gespannt auf Eure Antworten.
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Guter Tipp, vielen Dank.
Noch ein Wort zu den Zeitschriften, man ist ja durch die neuen Medien so verwöhnt, alles in diversen Visualisierungen zu bekommen Das war früher nicht Standard.
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Eine Frage zur Historie:
Der Wettbewerb für das BP Haus gilt in der Literatur als einer der interessantesten der 1970er Jahre für Bürobauten. Eine ganze Reihe von äußerst prominenten Büros sollen an ihm teilgenommen haben (Aaalto etc.).Wo kann man die alten Entwürfe sehen? Evtl. in alten Ausgaben der Bauwelt? Und wie kommt man an so etwas ran?
Hat jemand einen Tipp?
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mir blutet das Herz
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Ist der Saana (Sanaa?) Entwurf somit nicht mehr aktuell?
Hier ein Bild. Dier noch die anderen Wettbewerbsteilnehmer.Eigentlich schade, das japanische Büro hat schon einen eigenen Gestaltungsansatz. Ein Problem ist sicher, dass der Gestaltungsansatz der Japaner große Räume benötigt. Die Wirkung der blendend weißen Räume könnte bei zu kleinteiligen Bauten geringer ausfallen.
Muss dann eigentlich die Farbsäule von Max Bill umziehen?
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^^ Stimmt. Und vor allem richtet das in der auf Solitaere ausgelegten City-Nord auch keinen staedtebaulichen Schaden an. Im Gegensatz zu der stadt-strukturellen Katastrophe, welche die City-Hochhaeuser im Kontorhausviertel, an einer der Eintrittspforten zur Hafencity, darstellen.
Zum Vergleich:
City-Hochhäuser:
+ Waren ein Symbol des Aufbruchs "Hamburg wird zu Chicago"
- sehr günstige/billigste Ausführung
- schlechte Raumaufteilung, extrem schmale Gänge
- kein Vorbildcharakter, weder im nahen Umfeld noch Bundesweit
- keine Verankerung in das Umfeld= Abriss ist kein baulicher Verlust für die Gegend.
BP Zentrale:
+ Wettbewerbssieger gegen Entwürfe diverse bekannte Architekten der damaligen Zeit, u.a. Alvar Aalto, Eiermann etc
+ Innovativer, wegweisender Bau seiner Zeit: neuartiges Konzept für Großraumbauten, Hexagon als ideale Raumkonzeption für Großraumbüros
+ Gebäudestruktur als Benzolring, nimmt Bezug auf das verkaufte Produkt auf
+ hochwertige Ausführung, die Waschbetonfassade war das Ergebnis eines Wettbewerbs, die Fassade ging als Gewinner in einem Langzeit und Belastungstest hervor
+ aufwendige Innenraumkonzepte mit verschiedenen aufwendigen Farbkonzepten
+ Vorbildwirkung für die gesamte City Nord
+ Vorbildwirkung im deutschsprachigen Raum, weitere Bauten mit hexagonalem Baukörper wurden gebaut
- war jahrelang nicht genutzt= Abriss beeinträchtigt die City Nord in ihrer Gesamtkonzeption. Ein Bau mit Vorbildwirkung geht verloren.
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Man hätte lieber das BP Gebäude in der City Nord retten sollen. Das Gebäude ist bei weitem interessanter als die Klosterwallbauten.
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... Das Museum der moderne sollte aber nicht treppenförmig sein wie bei Braunfels.
Eine mischung aus Masterplan und Braunsfels mit einem imposanten Museum der moderne plus eine UBahn Anbindung, ein Hotel (Wohnungen), schöne Grünanlagen und ein paar Cafes und das Kulturforum
http://www.detail.de/uploads/pics/braunfels_02.jpg wäre vielleicht doch einmal ein Anziehungspunkt.Bzgl. Treppenforum:
Die Treppenform ist ein Anspielung auf den Entwurf für das Gästehaus von Scharoun.
Siehe:
http://guelcker.de/wp-content/…urforum_Scharoun_1964.jpgBraunfels will wohl das Kulturforum im Geiste Scharouns verwirklichen.
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Hier mal einige Ideen, wie mit der Lücke des "Bürgerforums" im "Band des Bundes" umgegangen werden könnte...
Ernst gemeint ist wohl nur der Albers Entwurf. Die anderen Entwürfe sind wohl eher ironisch zu verstehen. Wobei Thomas Kröger bei seiner kleinen Provokation eins übersieht, der Palast der Republik würde tatsächlich in Größe und Kubatur zum Band des Bundes passen, eine andere Fensterfarbe vorausgesetzt (und natürlich nicht zwischen Lüdershaus und Bu-Kanzleramt gepresst) ;).
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Nun soll also doch am Kulturforum gebaut wurden. Ursprünglich wollte Wowereit den Bau am Humboldthafen realisieren, dann in der Nähe zur Museumsinsel und nun hier. Der Standort ist sicherlich nicht so ideal (zumindest sagten dies die Gutachten, dort wurde dieser Standort als die schlechteste Wahl bezeichnet).
Es sollen über 20.000 qm Fläche realisiert werden, das klingt nach einem ganz schönen Kasten, zumal die Fläche zwischen Neuer Nationalgalerie und den Scharounbauten nicht so groß ist. Hoffen wir, dass das restliche Kulturforum im Zuge dieser Baumaßnahme ebenfalls eine Aufwertung erfährt.
Ich bin mir gar nicht so sicher, was an dieser Stelle Sinn machen würde. Ein Gehry oder ein anderer sehr extrovertierter Entwurf würde an dieser Stelle wohl nicht sinnvoll sein. Vielleicht ein Moneo, vielleicht wieder ein Franco Stella .... was meint ihr? -
Ein etwas merkwürdiges "Feature" der "Mall of Berlin" sind die in den Boden eingelassenen Messsingplatten.
Ob denen bewusst ist, dass Messing mit der Zeit ganz schön Patina ansetzt?
Oder ist diese "Alterung" gewollt? :? Messing ist ja auch relativ weich, das wird bestimmt völlig zerkratzt bald sein. -
Der Entwurf ist "erwartbar" in seiner Formgebung.
Da denkt mit etwas Wehmut an diesen frühen dänischen Entwurf zurück.
Leider hab ich vergessen, von wem der noch mal war....
@ Forumslegenden: Bato und Ben? Könnt ihr euch noch an diesen dänischen Entwurf für das Gelände erinnern?