Auch wenn es eine stark befahrene Ecke ist, bleibt zu hoffen dass die Stadt hier größere Außengastronomie erlaubt. Neben Cookie in the Box gibt es da ja auch noch Salvatore, einen Italiener (hier außerhalb des Bildes ungefähr auf Höhe des Hecks des Mercedes im letzten Bild).
Beiträge von garcia
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Wir können uns vermutlich darauf einigen, dass es nun "ordentlicher" aussieht, wir uns aber auch durchaus schönere Bauten für die Innenstadt vorstellen könnten. Sofern denn jemand willens wäre architektonisch ansprechend zu bauen
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Das ist ja kein Widerspruch. Entsprechend werden sie die bestehenden Ladenflaechen wohl aufgeben. Nachfrage duerfte ausreichend vorhanden sein.
Die Nachricht ist in sofern erfreulich, da damit wenigstens ein halb-gastromischer Laden direkt an den Anfang der Fressgass zieht. Das tut dem Charakter der Strasse gut, auch wenn die Haelfte der Gastronomie nur mehr aus Cafes besteht. Es ist aber allemal besser als ein weiterer regulaerer Laden.
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Danke für die detaillierte Karte. Wenn man sich die Karte so anschaut, sieht man auch gleich wie viel Potential in der Ecke steckt. Die Stadt hat ja schon mehrfach überlegt, wie sie die Ecke aufwerten könnte. Konkrete Konzepte habe ich bis heute allerdings noch nicht gesehen.
Mein Vorschlag wäre, den/ einen Brunnen vor das Flemings zu verlegen und den Autoverkehr in der Mitte zu bündeln. Dadurch würden die zukünftigen Terassen vorm Flemings weiter vom Autoverkehr zurückversetzt. Das Sprudeln des Brunnens würde den Verkehr ebenfalls erträglicher machen. Es sollte dabei sogar möglich sein den Gehweg vor der Rentenbank etwas zu verbreitern. Fraglich ist allerdings, welche statischen Probleme sich hierbei im Zusammenspiel mit der B-Ebene ergeben würden.
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Die Arkaden empfinde ich ebenfalls nicht als störend. Optisch reizvoller wäre es zwar im vorderen Bereich analog zum Bayer-Haus die "abgerundete Ecke" nicht durch Arkaden zu überbauen, aber mit den Arkaden lässt sich gut leben. Mit Wohnhochhaus (ist das noch geplant) und Aufwertung der Bleichstraße, Stiftstraße etc. dürfte die Chance auf etwas mehr Publikumsverkehr durchaus bestehen. Die Beliebigkeit und Eintönigkeit der Fassade ist aber zu kritisieren. Für das Volkstheater wäre ein etwas präsenterer Eingang auch wünschenswert. Das würde der Ecke mE gut tun.
Übrigens ist der Dachabschluss angesichts der umliegenden Vorbilder doch ein Armutszeugnis. Da lässt sich mehr rausholen (als Flachdach).
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Gilt hier nicht eigentlich eine Gestaltungssatzung die ansatzweise schräge Dächer vorschreibt, oder vertue ich mich da gerade? Wiederherstellung des Mainprospekts sieht anders aus. Unabhängig von der Frage der Dächer.
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Neuer Thread für eine Frage... Tut das Not? Und dann auch noch im Frankfurt-Thread?
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Hier fehlt allerdings der Wohnturm. Sofern mir nichts entgangen ist, strebt die Stadt den Turm weiterhin an. Als Eigentümerin eines Teils der Grundstücke hat sie da auch die Zügel in der Hand. Vermutlich handelt es sich daher nur um einen Vorschlag seitens Hr. Rieches.
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Ich habe gemischte Gefühle. Schade ist es weiterhin um das Gebäude neben Vapiano. Hier bleibt der Entwurf mE hinter dem Bestand zurück. Das Eckgebäude zur Goethestraße gefällt im Großen und Ganzen, insbesondere durch die Dachlösung. Auch der Eingang zum Haus 5-7 ist besonders gut gelungen. Ansonsten ist mir die Fassadengestaltung jedoch zu langweilig. Vor allem die horizontalen Fensterbänder von Nr 5-7 wollen mir nicht so recht gefallen.
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Der Club ist nach allem was man hört und liest ja nicht gerade schlecht. Auch wenn wir da vielleicht nicht vorbeischauen, heißt das ja nicht dass er zugemacht werden sollten. Die Lage ist ideal. Die Innenstadt wird belebt und Anwohner können auch nicht gestört werden. Einzig die Zugangssituation müsste geändert werden.
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RMA, es handelt sich hier um eine Sanierung im Bestand, keinen Neubau. Das Gebäude bestand also in Kubatur in Größe. Hier gab es für die Behörden keine Möglichkeit einen Abriss des obersten Geschosses zu verlangen.
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Schade dass sich der Variantenreichtum nicht auch in der Fassade widerspiegelt.
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Ich habe bis heute ohnehin nicht verstanden weshalb das Stadthaus als zusätzlicher städtischer Veranstaltungssaal benötigt wird. Zumal wenn der Stadt das Geld fehlt. Angesichts der Haushaltslage dürfte es nicht die schlechteste Lösung sein, das Grundstück zunächst unbebaut zu lassen. In der Altstadt steht auch so einiges an
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Wir hatten vor einiger Zeit ja schon mal ausführlicher die Nachkriegsbebauung in der ehemaligen Altstadt besprochen. Damals gab es einige Befürworter für eine komplette Neuordnung. Ich bin - wie OllaPeta - auch der Meinung, dass man hier zusätzlichen innerstädtischen Wohnraum schaffen kann und sollte. Auch wäre es wünschenswert die Qualität der Bebauung durch Neubauten zu erhöhen. Eine aufwendige Sanierung, welche Tatsachen für die nächsten 20-30 Jahre schafft fände ich traurig.
Allerdings hatte ich schon in der Vergangenheit betont, dass man hier die derzeitigen Mieter nicht vergessen sollte. Eine Möglichkeit wäre langfristig zu planen und nur nach und nach Bauten zu ersetzen. So müssten einige Altmieter zwischendrin zwar ein paar Häuser weiterziehen, würden sich aber sowohl von der Wohnungsqualität als auch von der Lage nicht umstellen.
Ein guter Teil der Gebäude dürfte vermutlich der AGB gehören, möglich wäre es also. Es dürfte allerdings ein Traum bleiben. Zumal viele AGB Passivhäuser architektonisch keine Glanzstücke darstellen.
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andsger, der Vergleich mit dem Shell-Grundstück am Sandweg hinkt gewaltig. Im Sandweg handelt es sich zunächst einmal um ein privates Grundstück, während es sich hier um ein städtisches Grundstück handelt. Die Stadt kann also frei entscheiden was sie baut, ob nun Kita, Genossenschaftswohnungen oder was auch immer. Da die Genossenschaft sich - wie Du sagst - zudem nicht finanziell am Bau beteiligt, sehe ich auch nicht in wie fern die Genossenschaft hier zum Allgemeinwohl beiträgt. Die Genossenschaft baut für ihre Genossen und diese sind die einzigen Nutznießer, sonst niemand. Sofern die Erbbaukonditionen marktkonform sind, ist dagegen auch nur wenig einzuwenden. Aber es ist aus gesellschaftlicher Sicht auch nicht besser als gewerblicher (Eigentums-)Wohnungsbau.
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Das Ansinnen an sich ist sehr zu begrüßen. Die Materialwahl des AS&P-Entwurfs gefällt auch. Funktional ist der Entwurf mE jedoch nur mit "mangelhaft" zu bewerten. Insgesamt werden die Wegstrecken für die Passagiere erheblich verlängert (und der Frankfurter Flughafen ist nicht arm an hinreichend langen "Spazierwegen").
Die Verkehrsflächen im Abflugbereich werden erheblich reduziert und die direkte Anbindung auf der vollen Längen ans Terminal aufgegeben. Das hat zwar den Vorteil des direkten Lichteinfalls auf die Ankunftsebene, aber auch den Nachteil, dass die abfliegenden Passagiere weiter laufen müssen. Auch entfallen wohl die Kurzzeitparkmöglichkeiten vor dem Terminal. Heute gibt es dort auch Flächen für Taxis und Limousinen die wohl wegfallen würden.
Im Ankunftsbereich sollen wohl auf voller Länge Plätze entstehen. Dadurch müssten die Passagiere wohl zukünftig bis in die Nähe des Sheraton laufen, anstatt direkt vor der Tür ins Taxi/ Auto steigen zu können. Die Notwendigkeit dieser Maßnahme erschließt sich mir nicht. Wer dort aus dem Gebäude kommt, möchte idR direkt weiterfahren und nicht verweilen. Angenehme Aufenthaltsflächen werden eher hinter den Sicherheitskontrollen bzw. bei der Ankunft innen benötigt. An Singapur's Changi Airport, der regelmäßig Airportrankings gewinnt, hat man dafür einige gute Lösungen gefunden. Guckst Du hier, hier oder hier.
Schön wäre es allerdings wenn man zukünftig sowohl oben wie unten auf voller Länge bepflanzte (Hoch-)Beete anlegen würde, um etwas Farbe ins Spiel zu bringen.
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Ich sprach allerdings weder von einer großflächigen Überbauung (das bauliche "Schließen" des Platzes wurde in der Vergangenheit auch von der Stadt schon einmal angedacht), noch von einer tabula-rasa Lösung. Vielmehr habe ich dargelegt, wie die Stadt den Anstoss und Rahmen zur einer Umgestaltung geben kann. Auch habe ich erwähnt, dass dies nur "über einen längeren Zeitraum" möglich ist.
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Ich sehe nicht die unbedingte Notwendigkeit den Platz heute zu überbauen. Ähnlich wie in München, wo man vom Marienplatz über die Kaufinger zum Karlsplatz läuft, bilden Hauptwache und Konstablerwache einen quasi natürlichen Start- und Endpunkt der Zeil als Einkaufsmeile. Architektonisch sind die beiden Gegenden leider überhaupt nicht vergleichbar. Dennoch ließe sich aus der Konstablerwache einiges machen. Ich hatte selber ja bereits auf den Paternoster Square in London als mögliche Vorlage verwiesen. Man könnte es als moderne (und kleine) Interpretation des Plaza Mayor sehen.
Um die Konstablerwache zu beruhigen sollte man den Platz jedoch baulich zur Kurt-Schumacher-Straße hin bis auf Höhe der Zeilverlängerung schließen. Auch wenn dies aufgrund der Statik weitere Kosten verursacht, könnte man so ggf. sogar einen Teil der Umgestaltungskosten reinholen. Die Einzelhandelsflächen dürften nach erfolgreichem Platzumbau zumindest recht lukrativ sein. Die Stadt würde so auch den Anstoß zum Umbau geben. Umlaufende Arkaden (mit abwechselnder Architektur) kann ich mir gut vorstellen. Die vollständige Umgestaltung würde zwar nur über einen längeren Zeitraum erreicht, die Stadt könnte durch städtebauliche Vorgaben auf die gewünschte Gestaltung jedoch Einfluss nehmen.
Das ganze ist zwar kein leichtes Unterfangen, die zentrale Lage der Konstablerwache sollte die Mühe jedoch wert sein.
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Meines Erachtens geht es hier auch gar nicht darum Großprojekte anzuschieben. Bei der Station am Hauptbahnhof würde es in einem ersten Schritt schon reichen an einigen Stellen
a.) die Verkleidungen der Abgänge endlich fertigzustellen
d.) für mehr bzw. hellere Beleuchtung zu sorgen
c.) kleinere Instandsetzungen vorzunehmen (abgebrochene Wandverkleidungen ersetzen etc.)
und ganz wichtig
d.) einige der zahlreichen und überflüssigen Ecken und Nischen verschwinden zu lassen indem man sie hinter neu gesetzen Wänden verschwinden lässt. Diese Ecken werden von Junkies aufgesucht und als Toilette benutzt. Sie finden sich an fast allen Aufgängen.Sollte man dann sogar noch die orange-farbenen Wandverkleidungen umlackieren (bitte nicht wieder streichen) und die Säulen neu verkleiden, würde die Station einen ganz anderen Eindruck machen.
Die Gesamtinvestition würde sich auf einen niedrigen einstelligen Millionenbetrag summieren. Aufgrund der Bedeutung für Frankfurts nationales Image, das stark vom Bahnhof(-sviertel) geprägt wird, sollte in diesem Fall von mir aus sogar das Land Hessen Geld zuschießen.
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Der Vorteil einer "echten" Atlantavariante wäre jedoch gewesen, dass es einen klaren "Lärmkorridor" gegeben hätte. Nördlich und südlich davon wäre es nachhaltig verlässlich ruhig. Desweiteren wären die Rollzeiten zum Terminal wohl kürzer gewesen, was sich positiv auf die Umsteigezeiten ausgewirkt hätte (derzeit 30min in MUC vs 60min in FRA).