Beiträge von slart

    Zum Thema Schlachthof unf Reihenhäuser und historischer Kontext. Zumindest bei den Reihenhäusern an der Eldenaer sollte der historische Kontext zu den vormaligen Rinderhallen erhalten bleiben. Sehr wahrscheinlich war das nur ein Vorwand um dort Reihenhäuser zu bauen, anstatt möglichst viel Wohnraum. Der Eindruck drängt sich einem regelrecht auf, dass dort, obwohl Prenzlberg, eine Aufwertung vom Fhainer Nordkiez stattfinden sollte. Nach dem Motto: In so einer noblen Gegend kann man dann auch erhöhte Preise für die alten Mietskasernen verlangen.


    Ein anderes angesprochenes Thema sind die Reihenhäuser allgemein. Wer kann wie erklären, dass (1) weit draußen anstelle einer alten DDR-Kaufhalle in einer Plattenbausiedlung ein hoher Wohnklotz mit viel Wohnraum hingestellt wird und (2) weiter drinnen anstelle einer DDR-Klubgaststätte in einer Plattenbausiedlung Reihenhäuser direkt neben einem Doppelwohnhochhaus sowie (3) anstelle einer DDR-Kaufhalle in einer Plattenbausiedlung in extremer Verdichtung gebaut wurde, sowie (4) noch weiter drinnen anstelle von DDR-Kaufhalle + Klubgaststätte neben einem Doppelwohnhochhaus zwei Hochhäuser gebaut wurden?

    (1) Marzahn, Barnim-Platz, Clara-Zetkin-Park, Flämingstraße: https://www.openstreetmap.org/…68#map=16/52.5667/13.5668


    (2) Friedrichsfelde, Alt-Friedrichsfelde, Kalinka: https://www.openstreetmap.org/…77#map=14/52.5113/13.5277


    (3) Friedrichsfelde, Dolgenseestraße: https://www.openstreetmap.org/…73#map=14/52.4937/13.5073


    (4) Fennpfuhl, Storkower Straße: https://www.openstreetmap.org/…78#map=15/52.5234/13.4778


    Es wird also nicht überall gleich - im Sinne von maximalem Wohnraum schaffen - gebaut, sondern eher nach ganz anderen Kriterien. Wobei Reihenhäuser in einer Plattenbausiedlung direkt an einer Doppel-Bundesstraße (1/5) einem schon zu denken geben. Inwieweit das mit dem südlich gegenüberliegenden Bürokratie-Komplex zu tun hat, der demnächst ausgebaut und erweitert werden soll, bleibt Spekulation. Zumindest diejenigen - weil es auch angesprochen wurde - die die Verhältnisse in der DDR noch kennen, können 1 und 1 zusammenzählen. Kurioserweise hat in dem Bürokratie-Komplex das Statistische Landesamt seinen Sitz, denn ...


    ... was die Sache mit dem "Berlin schrumpft" betrifft... das ist ein heikles Thema. Die Politik war und ist ausgerichtet nach den Ergebnissen der Fortschreibung (Bevölkerungszahl) des Statistischen Landesamtes, die (bis 2011) auf Zahlen aus den 1980er Jahren beruhten. 2011 war der Mikrozensus der alles veränderte. Die neue Zahlen sagten/sagen einen Wachstum voraus. Die Politik handelte wiederholt aufgrund dieser Zahlen und tut dies bis heute. Keiner weiß was wirklich ist. Alles wird von einem Algorithmus bestimmt, der stetig korrigiert wird. Die Grundlage ist ein Mikrozensus (also kein vollwertiger Zensus), der nun schon 10 Jahre alt ist. 2017 oder so musste der Algorithmus aufgrund von EU-Regelungen korrigiert werden. Eine nachtrrägliche Korrektur der Fortschreibungszahlen der vergangenen Jahre wurden nicht durchgeführt, womit der Unterschied der neuen und alten Berechnung nicht erkenntlich wird. Zumindest wird darauf hingewiesen, dass nicht rückwirkend korrigiert wurde.

    Also bei den von mir erwähnten Beispielen gibt es keine Infotafel. Aber ja, es gibt nicht selten Infotafeln, meist nach kurzer Zeit vandaliert. Einige verschwinden dann auch wieder.

    Die Sache mit Tesla Grünheide wurde von Backstein in die selbe (falsche) Ecke gedrängt, wie es offiziell geschehen ist. Das war meiner Ansicht nach eine Finte, um die Kräfte der Gegner zu binden. Denn das Areal war (laut Grundsteuer) Ackerland und zur Bebauung vorgesehen, und eben keine Waldfläche. Naja, zumindest hat der Trick funktioniert. Was nicht ganz außen vor gelassen wurde war die Alte Poststraße, jedoch nicht wegen ihrem historischem Kontext als Kommunikationsweg (oder siehe auch Schriftsteller Gerhart Hauptmann), sondern weil die Opposition auf dieser einen Radweg geplant hatte. Allerdings in ferner Zukunft, weil zu wenig Interesse, oder "Rückhalt in der Bevölkerung" vorhanden. Jedoch war auch das irreführend, weil Radweg viel weniger Priorität hat als Arbeitsplätze. Was aber nirgends (zumindest ist mir nichts bekannt) Thema war, war der historische Kontext. Denn es wäre möglich gewesen, die Fabrikgebäude auf dem Areal so anzuordnen, dass die Poststraße erhalten geblieben wäre als Zeugnis der Anfänge organisierter Kommunikation über weite Strecken. Ob sie dann auf dem Fabrikgelände als Betriebsweg versiegelt worden wäre, steht dem Erhalt insoweit nicht im Weg, solange sie in irgendeiner Weise ein Weg/Straße bleibt. Öffentlich befahrbar dann natürlich nicht, weil Privatgelände. Es geht/ging nur um den Erhalt, und sonst nichts.

    Vergleiche dazu Porta Berlin-Mahlsdorf - alter Weg auf der Druckwasserrohrleitung. Denn obwohl da ein Erhalt noch viel einfacher möglich gewesen wäre, weil die Leitung nicht überbaut werden darf, wurde der Erhalt abgelehnt, bzw. erst gar nicht in Betracht gezogen, mit omniösem Gutachten ... Es gab dann das Versprechen einen Ersatz zu schaffen, der bis heute missend ist. Als Ausgleich dürfen Fußgänger und Radfahrer jetzt im gegenseitigen Gegenverkehr auf einem Gehweg an der Gegenfahrbahn sich den Gehweg teilen. Das ist inbesondere an der Tanke lebensgefährlich, weil dort Kfz und LKW als Linksabbieger hineinpreschen, wenns (mal wieder) schnell gehen muss ... und ach, hab ich nicht gesehen, da fahren ja Radfahrer in beide Richtungen!!! krach peng tot. Verantwortlich bezüglich Planung der Infrastruktur: keiner.


    Zurück zum Gbf Neukölln. Meiner bescheidenen Ansicht nach sollten Bauherren dazu verpflichtet werden, dass die von ihnen auserwählten Architekten einen historischen Kontext bewahren. Das bedeutet nicht, ... Ja, so ein Gbf besteht nicht aus Prachtbauten, sondern wenn überhaupt aus (einem) Güterschuppen. Jedoch haben diese ein typisches Ausssehen. Dieses kann in die Architektur des neuen Gebäudes übernommen werden, und wenn es nur die Fensterbögen sind, die den Toren des Lockschuppens nachempfunden sind. Soviel Ahnung habe ich nicht von Architektur, aber da geht sicher einiges. Eventuell sogar der Erhalt von einem Stück Gleis. Die Entwürfe für den Neubau lassen null historischen Kontext erkennen. Der Gbhf Neukölln war nicht einfach nur ein Gbf von vielen, da war auch die Neukölln-Mittenwalder-Eisenbahn (NME) angeschlossen, sowie die Flughafenbahn.
    Der Teil vom Gbf zwischen Hermannbrücke und Herthabrücke wurde bereits bebaut. Da ist ein altes Stellwerk erhalten geblieben.
    Inwieweit der Gbf Neukölln in die Berlin Blockade involviert war ist mir nicht bekannt. Zumindest bestand eine (indirekte) Gleisverbindung zwischen Flughafenbahn und Gbf.

    Wenn auf der Grünen Wiese neu gebaut wird (und das wurde in der Umgegend von Berlin in den letzten Jahren sehr viel), ... da können sich die Architekten gerne austoben. Aber auf Areal mit historischem Kontext nur bedingt.

    Ich will hier echt keinen Streit lostreten. Es war nur ein Fakt. Insbesondere auf dieser Plattform ist mir schon öfters aufgefallen, dass es kein historisches Interesse, sondern nur eines für Neubauten gibt, die dann allerhöchstens in einen historischen Kontext gebracht werden, der meistens als nicht vorhanden wahrgenommen wird.
    Jedoch ist das Feedback sehr interessant, weil es eine Interpretation offenbart.
    Das Argument "Neue Wohnungen" rechtfertigt jeden Abriss / einfach Alles ist (leider) ein Berliner Trott. Von der Politik und über Medien den Leuten ins Ohr gesetzt kommt nichts dagegen an. Argumente sowieso nicht. Auch nicht das von Denkmalschutz. Als wenn Denkmalschutz vor Abriss schützen würde - lächerlich.

    Die Sache wird so laufen, dass nicht einmal eine Infotafel aufgestellt werden wird, die daran erinnert, dass über diesen Gbhf Millionen von Ziegelsteinen verladen wurden, aus denen Berlin entstand. All das wird einfach (aus der Geschichte) verschwinden. Neue Wohnungen ist die Doktrin. Alter Scheiß interessiert keinen.

    Gbhf Lichtenberg - weg.

    Lichtenberger Kiez - Alte Besiedelungsform zerstört.
    Tesla Grünheide - Alte Poststraße unterbrochen und entfernt.

    ... die Liste ist sehr lang.


    Dabei geht es noch nicht einmal darum keine Veränderungen zuzulassen. Es geht darum, dass Geschichte klang- und sanglos spurlos verschwindet. Kein Interesse vorhanden. Alle nur so Hans guck in die Luft.


    PS: vergleiche Gbhf Greifswalder Straße.

    Wie steht es um Bürogebäude in einer Zukunft mit Homeoffice?


    So wie es den Nachrichtenmeldungen zu entnehmen ist, soll Homeoffice auf unbestimmte Zeit gesetzlich verankert werden. Inwieweit werden dann noch Bürogebäude benötigt und welchen Einfluss hat das auf die Stadtplanung und die Architektur? Eine von vielen Fragen wäre, ob Bürogebäude zu Wohngebäuden umfunktioniert werden können, oder für den Neubau dieser abgerissen werden müssen?

    Hat jemand Infos zur Lederfabrik Steinlein Lofts? Die scheint kurz vor Fertigstellung zu einer Investitionsruine umfunktioniert worden zu sein. Der Komplex besteht aus 3 Gebäuden. Eines wurde bereits vor längerer Zeit zu Wohnungen umgebaut, ein anderes zu einer Verkaufshalle und das dritte (Haupthaus) nun fast zu Lofts.

    Nun wurde inzwischen auch dort was veröffentlicht, aber überwiegend die bekannten Bilder und paar Informationen

    Ist das nicht im falschen Thema? Denn das ist alles andere als ein "kleines Projekt". Das alte Mietshaus in der Magdalenenstraße wurde bereits abgerissen. Ebenfalls für den Abriss vorgesehen ist das alte Eckhaus an der Frankfurter Allee Ecke Magdalenenstraße sowie der DDR-Bau direkt westlich anschließend. Da wird nicht irgendetwas abgerissen. Das ist nicht nur ein altes zwangsleerstehenden Haus. Wer sich selbst informiert ist klar im Vorteil.

    Der erste Akt wurde bereits vollzogen: https://www.welt.de/geschichte…i-Gelaende-abreissen.html

    Der zweite Akt hatte ein kleines Zwischenintermezzo mit einer temporären Hausbesetzung, die schnell wieder aufgegeben wurde. Fragt man sich wieso?

    https://www.berliner-woche.de/…kfurter-allee-187_a235795

    Witzig: "Die dafür nötige Schadstoffsanierung hatte schon begonnen, Fußböden und Sanitäranlagen wurden entfernt, es gibt derzeit keinen Strom im Gebäude."

    "Schadstoffsanierung"? Das sind die Vorbereitungen für den Abriss. Vielleicht geschieht ja noch ein Wunder. Der einstige Bauherr war nicht irgendjemand. Doch wen interessiert das schon. Weg damit!

    Weil sich hier einige über den Abriss ausgelassen haben:


    "Aufgrund strukturellen Leerstands hat die HOWOGE im Jahr 2004 das 18-geschossige Hochhaus Frankfurter Allee 135 mit 136 WE abgerissen."

    "In Marzahn wurden im Zuge des Stadtumbaus aufgrund mangelnder Nachfrage damals 6% aller Wohnungen des Plattenbestandes abgerissen."

    https://www.parlament-berlin.d…/vorgang/h18-1597.A-v.pdf


    "Ende 2002 erteilte das Bezirksamt Lichtenberg die Abrissgenehmigung, im Oktober 2003 waren die 136 Wohnungen leer gezogen."

    "Das Architekturbüro J.S.K. entwickelte in einer Projektstudie zur Nutzung der 4,8 Hektar ein Konzept für das so genannte "Lichtenberger Rathausdreieck". Für dessen Realisierung wurden - bisher erfolglos - Investoren gesucht."

    Abriss: "Das Hochhaus blieb eine aus städtebaulichen Gründen notwendige Ausnahme."

    https://www.stadtentwicklung.b…ter-Allee-135.5615.0.html


    "städtebauliche Gründe" = "struktureller Leerstand", "mangelnde Nachfrage".

    Da kann man jetzt drüber streiten bis in alle Ewigkeit. "struktureller Leerstand" und "mangelnde Nachfrage" in unsanierter Platte ist wenig verwunderlich. Erinnert man sich nur an die Kosanke-Siedlung und ähnliche Fälle: verrotten lassen, bis alle ausgezogen sind, dann Abriss und "Aufwertung". Die Aufwertung betrifft dann natürlich auch die umliegenden Mieten, schließlich lebt der Staat nicht von Luft und Liebe, sondern von Steuereinnahmen. Miete ist da fett dabei. Mehr Miete = mehr Steuern = Diäten erhöhen. Vollkommen pragmatisch. Wieso sollten die, die am Hebel sitzen sich selbst peinigen? Sind ja keine religiösen Fanatiker, eher kapitalistische, wobei die Linksfraktion eher auf Enteignung abzielt und kommunistische sind. Das ganze wäre kein Problem, wenn die Bestandsmieten nicht an die "Aufwertung" angepasst werden würden. Daran haben aber nur die Interesse, die erstens betroffen sind und zweitens alle paar Jahre das kleinere Übel an der Wahlurne wählen dürfen, womit die Sache besiegelt/beerdigt wird. Das nächste Problem ist, dass die, die am Hebel sitzen nach bestem Wissen und Gewissen handeln, dass ihnen von Lobbyisten (Betonlobby) weisgemacht wird. Wieso sollten sie sich auch von denen was weismachen lassen, die die Verlierer im System sind? So funktioniert das nicht. Interessant wird die Sache mit dem "Lichtenberger Rathausdreieck", das gescheitert ist. Warum weshalb wieso das überhaupt geplant und jahrelang aufrechtgehalten wurde, werden wir wohl nie erfahren. Möglicherweise, was sehr wahrscheinlich ist, war das "Lichtenberger Rathausdreieck" schon vor der Abrissplanung geplant. Zumindest kam die Idee wohl gelegen den alten Turm abzureißen, ohne konkrete Pläne für einen Neubau. Alles nur fixe Ideen. Jetzt nach der allgemeinen Aufwertung fand sich dann doch ein realisierbares Projekt, oh Wunder! und alle heften es sich an ihre Brust! Ihr Verdienst!


    Betonlobby: Hat mal einer ausgrechnet wie viele Tonnen Beton in den Osthafentunnel versenkt wurden? Kurze Zeit später dann der Riss in der Elsenbrücke. Kein Zusammenhang nachweisbar. Wer hatte die Idee den Tunnel mit Beton zu füllen? Ist übrigens nicht der einzige in Berlin. In München hatte man solch eine Idee mal auf der Theresienweise, aber das Loch wurde nicht "voll" und so hatte man irgendwann mit dem Befüllen aufgehört. Das erinnert an den bis heute in der Straße verschwundenen Bus in der Rosenheimer Straße(?).


    Was also sehr wahrscheinlich der Grund für den Abriss war ist, dass künstlich Wohnraumknappheit und Bauland für Neubauten geschaffen wurde. Völlig legal. Wem das nicht passt, Pech gehabt.


    Eine andere Sache besteht in den Gründen bezüglich der Argumente. Diese beziehen sich unter anderem auf Statistiken, von den statistischen Bundesämtern. Bevölkerungsstatistik + deren Tendenzen/Vorhersagen. Insbesondere das Thema betreffend die Vorhersagen. Diese sind weit gestreut. Vor Jahren wurde ein Aussterben Berlins vorausberechnet. Ebenso wie im umliegenden Land Brandenburg auf den Dörfern. Dort die Weisheit: Die Jugend zieht vom Dorf in die Städte und die Dörfer sterben aus. Was ist da dran? Hat das mal einer überprüft, oder wird es ungefragt übernommen? Zugleich stirbt Berlin aus. Wie geht das zusammen? Seit neuestem hat sich die Tendenz gewandelt. Berlin wird vorraussichtlich übersiedelt werden und das Bauland für Neubauten ist knapp bis nicht vorhanden. Also ist Verdichtung die neue Parole. Völlig egal dabei ist, was man Gestern noch gesagt und getan hat. Jetzt fragen sich vielleicht einige was das soll? Das ist Politik! So funktioniert Politik! Das war schon immer so und wird auch immer so sein. Es kommt nur darauf an, ob du darauf hereinfällst oder dir selbst was ausdenkst. Nicht zu vergessen das Thema "Abrissprämie".

    Begriff für speziellen Haustyp gesucht

    Hallo,
    gibt es einen Fachbegriff für eingeschossige Häuser mit Satteldach aus dem 18. und 19. Jahrhundert, die für damals typisch waren und heute noch anzutreffen sind?


    Zudem gibt es feine Unterschiede bei diesen Häusern und eine begriffliche Trennung per Name wäre fein. Einige dieser Häuser, die eine spezielle Funktion hatten, oder ihnen zugesprochen wird, haben schon Fachbegriffe. Darunter fallen "Büdnerhaus" und "Landarbeiterhaus", wobei bei letzterem keine normalen Familien-Wohnhäuser gemeint sind, sondern Häuser in denen mehrere besitzlose Landarbeiter wohnten.


    Beispiele von Haustypen, die nicht zutreffen:
    Büdnerhaus: http://www.stadtentwicklung.be…j.php?obj_dok_nr=09060068
    Landarbeiterhaus: https://de.wikipedia.org/wiki/Landarbeiter
    Geesthardenhaus: https://de.wikipedia.org/wiki/Geesthardenhaus
    Gulfhaus: https://de.wikipedia.org/wiki/Gulfhaus
    Haubarg: https://de.wikipedia.org/wiki/Haubarg
    Friesenhaus: https://de.wikipedia.org/wiki/Uthlandfriesisches_Haus
    Landhaus: https://de.wikipedia.org/wiki/Landhaus_(Architektur)
    Hallenhaus: https://de.wikipedia.org/wiki/Hallenhaus
    "Bauernhaus" passt auch nicht, da ein Bauernhaus meist zu einem Bauernhof gehört und somit das Wohnhaus des Bauernhofs ist.
    "Fischerhaus" passt nicht, wenn keine Fischer drin wohnen.


    Es sind die typischen eingeschossigen Wohnhäuser aus dem 18. und 19., Anfang 20., Jahrhundert gemeint, wobei der Begriff "Wohnhaus" aber zu allgemein ist, wenn auch viel verwendet.
    Beispiele:
    https://de.wikipedia.org/wiki/…B6penick#Dorfanlage_Kietz

    ^Das ist der überbaute Mühlengraben, der unter dem Grundstück des heutigen Staatsrates nach der Schleusenburücke wieder in den Spreekanal an der Friedrichsgracht mündete.


    OK, mit "Mühlengraben bin ich fündig geworden. Es hat ein Wehr innendrin. Daher wohl der andere Ausgang oberhalb der Schleusen (Stadtschleuse, Mühlendammschleuse) http://de.wikipedia.org/wiki/D…ionaldenkmal_Lageplan.jpg
    Aber wo genau kommt der wieder raus, oder besser gesagt wo fließt er rein? An der Friedrichsgracht habe ich keinen Eingang/Einfluß gesehen.


    edit: noch ein Zeitungsartikel dazu: http://www.berliner-zeitung.de…tz,10810590,10018604.html
    Historische Fotos: http://www.flussbad-berlin.de/en/author/kai/page/2/


    ^^Der ebendort verstorbene Kurfürst Sigismund ist es nicht - die Leibesfülle. Es ist, natürlich, Burggraf Friedrich VI. von Nürnberg, er wurde 1417 feierlich mit der brandenburgischen Kurwürde belehnt und nannte sich Friedrich I. Kurhut, Kette sprechen dafür, abenso der Wimpel.


    Kann es sein, dass du den Busen übersehen hast? Es ist meiner Ansicht nach eindeutig ein weibliches Wesen.
    Auf dem Wimpel an der Fahne stand einmal etwas, was aber nicht mehr zu entziffern ist. irgendwas mit vielleicht ... "Brandenburg" ... am Ende.

    Wer hat Infos zum Fundament des ehemaligen Kaiser-Wilhelm-Nationaldenkmals am Schloßplatz in Berlin-Mitte? Da gibt es einen Eingang mit Verzierung bei der kleinen Grünfläche mit Baum am Spreekanal und eine Wasserstraßeneinfahrt ohne Ausfahrt. Ist da evtl. ein kleiner Hafen für die Belieferung des ehemaligen Schloßes drin gewesen?