Bahrenfeld:
Direkt am S-Bahnhof Bahrenfeld, zur Friedensallee gelegen, entstehen das Bürogebäude "LOC290"
http://www.behrendt-wohnungsba…ls.23+M5bd12f1ed8a.0.html
sowie 52 Eigentumswohnungen
http://www.behrendt-wohnungsba…ld.38+M5452673be56.0.html
Beiträge von Donjon05
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Gerade habe ich den Krimi "Das Tahiti-Projekt" von Dirk C. Fleck ausgelesen (- erschienen im Februar 2008).
Der hamburger Journalist und Buch-Autor beschreibt darin die möglichen Lebensumstände auf der Erde im Jahre 2022 - unter anderem in Hamburg.
Spannend ist auch die Auflistung von Innovationen mit Internet-Adressen im Anhang. Es handelt sich um Innovationen, die bereits seit Jahren vorhanden sind, aber nicht genutzt werden.
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Wäre es nicht schön, wenn Exxon Mobil noch mehr Bäume pflanzte, sodass alle durch den Verbrauch seiner Öle entstehenden CO2-Emissionen gebunden würden?
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@ Micro: Wäre die Fußball-WM 2006 mit dem alten Jungfernstieg denn besser gewesen? Theoretisch hätte man mit dem Umbau warten können ...
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Beim Bau der U4-Tunnelröhren fallen voraussichtlich 190.000 Kubikmeter Erdreich an. Wegen einer Belastung mit Sulfaten aus der Eiszeit kann der Aushub wohl nicht im Straßenbau oder für Aufschüttungen verwendet werden.
Jetzt wird untersucht, wie hoch die Belastung ist. Bei einer höheren Belastung müsste die Stadt die Kosten für die Einlagerung in einem Bergwerk tragen.
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In der deutschen Sprache steht das Wort "City" für Zentrum. Es ist in erster Linie ein Funktionsbegriff und hat übrigens einen lateinischen Ursprung.
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Unter dem Aspekt der Farbigkeit mag das Hochhaus zur Ruine von St. Nikolai passen. Das Gebäude-Volumen wirkt auf mich aber überdimensioniert. Die Plattenbauoptik untermauert zwar die Tristesse des Ortes, nimmt ihm aber auch die Würde.
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Vom Kirchenkreis Alt-Hamburg wünsche ich mir, dass er seinem Namen alle Ehre macht, indem er das Bürogebäude am Mahnmal St. Nikolai (Neue Burg 1, 11 Stockwerke) abreißen lässt.
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Das Konzept zur Belebung sehe ich positiv.
In Bezug auf den Hopfenmarkt wage ich auch an eine weitere Verbesserung der Häuser-Fassaden zu glauben. Ferner wage ich zu hoffen, dass die Hochhäuser langfristig mindestens "um einen Kopf kürzer gemacht" oder ersetzt werden (Allianz, Deutscher Ring etc.).
Beim Anblick der ursprünglichen Situation blutet mir das Herz:
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@ Midas: Es ging um die Anbindung der Hafencity an die City.
In einer Untersuchung der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt sind 34 Strecken-Varianten geprüft worden, unter anderem eine U-Bahn-Strecke ab der Station Hauptbahnhof Nord in die Hafencity....
http://fhh.hamburg.de/stadt/Ak…plafe,property=source.pdf
(siehe ab Seite 42)
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@ micro: Allerdings befindet sich auf der Strecke entlang des Zollkanals/Oberhafens eine sehr tief reichende Flutschutzmauer. Deshalb ist auch eine Ausfädelung der U4 aus der Station Hauptbahnhof Nord nicht möglich.
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Mir gefällt die Form auf Anhieb!
Aber: Kommen die Bewohner bei Hochwasser noch aus dem Haus?
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Eine Alternative zu Erdöl und Schweröl ist kalt gepresstes Pflanzenöl. Es weist eine hohe Energiedichte auf und ist CO2-neutral.
"Nachteil": Die Erdöl-Industrie verdient nicht mehr am Verkauf des Abfallprodukts Schweröl.
Vorteil: Die Gesundheit von Passagieren und Hafenanwohnern bleibt erhalten.
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Ich weiß wirklich nicht was dieses CUD Programm soll.
Bei dem Konzept CUD geht es laut Text um die unabdingbare Verknüpfung von Stadt- und Verkehrsplanung mit dem Klimaschutz. Das ist neu. Es soll also nicht mehr eine Möglichkeit sein, sondern der Standard.
Wenn uns in Hamburg davon schon einiges bekannt vorkommt, heißt das noch lange nicht, dass hier schon das Optimum erreicht wurde.
Das Info-System des HVV kann noch um die Angabe des Energieverbrauchs erweitert werden.
Mit einer besseren innerstädtischen Vernetzung unter dem Aspekt der Datenübertragung können Bild-Telefonie oder Video-Konferenzen gemeint sein. Das kann regional und überegional Fahrtwege einsparen.
Vielleicht wird Cisco-Systems Kooperationsverträge mit anderen Firmen abschließen. Fortschrittliche Unternehmen unserer Region werden bei diesem Thema sicher mitmischen. Die Technik-Entwicklung in einem Netzwerk führt letzendlich zu einer höheren Stückzahl und zu niedriegeren Preisen.
Hier geht es um einen Zukunftsmarkt, der neue Arbeitsplätze schaffen kann.
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Connected Urban Development (CUD) = Vernetzte Stadtentwicklung:
Hamburg wird Teil eines globalen Städtenetzwerks für den Klimaschutz und übernimmt gleichzeitig eine Führungsrolle bei der Entwicklung vorbildlicher Lösungen für eine nachhaltige Stadtentwicklung.
Das CUD-Programm beinhaltet:
- Stadt- und Verkehrsplanung unter Berücksichtigung des Klimaschutzes
- Das Programm ist Teil der „Clinton Global Initiative" für Klimaschutz
- Das amerikanischen IT-Unternehmen Cisco-Systems unterstützt das Programm durch neueste KommunikationstechnologienBeispiele:
- Personal Travel Assistant = Mit internetfähigen Endgeräten, z.B. Handy, soll sich die optimale Route und das jeweils günstigste Verkehrsmittel auswählen lassen (unter Zeit-, Kosten- und Umweltaspekten)
- Innerstädtische Vernetzung per Bus und Bahn sowie Datenübertragung zur Vermeidung langer Anfahrtswegehttp://www.abendblatt.de/daten/2008/02/29/853248.html
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Da die U4 immerhin die zentralen Orte der City und der Hafencity verbindet, werden die Fahrgastzahlen nicht gerade klein sein. Bei den zwei neuen U4-Stationen wird es mit Sicherheit nicht bleiben.
Ich warte ja noch auf den Paukenschlag , dass der Teil der alten Streckenplanung der U4 nach Norden umgesetzt wird (- ab Hauptbahnhof Nord über Goldbekplatz zur City Nord). Mit einem Kreuzungspunkt am S-Bahnhof Rübenkamp (statt U-Sengelmannstraße !) könnte die Strecke über Steilshoop nach Bramfeld geführt werden.
Der am stärksten frequentierte Streckenabschnitt im U-Bahnnetz zwischen Berliner Tor und Billstedt (U3) bekommt nach dem Linientausch mit der U2 längere Züge. Eine Bedienung dieser Strecke durch U2 und U4 ist möglicherweise nur eine Übergangslösung...
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Hamburgs Busse sollen effizienter werden.
1. Schritt: Ende 2009 erhält Hamburg neue Busse mit einem Diesel-Hybrid-Antrieb (25 % sparsamer).
2. Schritt: Später sollen Wasserstoff-Hybrid-Busse folgen (10 - 12 Kilo H2 auf 100 km). Um die Produktionskosten zu senken, haben mehrere Städte ein internationales Netzwerk gebildet.
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Der weitere Ausbau des ÖPNV ist vor dem Hintergrund des steigenden Ölpreises sehr wahrscheinlich. Schon heute können oder wollen sich viele Leute das Autofahren nicht mehr leisten.
In Hamburg findet gerade der Shell-Dialog statt. Es geht um die zukünftige Energieversorgung:
1. Anstieg des Energieverbrauchs
2. Komplexerer Zugriff auf die fossilen Brennstoffe
3. Anstieg der CO2-EmissionenDie Lösungsstrategien sind:
1. CCS-Technologie (CO2-Abscheidung)
2. Biogene Kraftstoffe mit CO2-Neutralität -
Die Beiträge im Online-Forum "Living Bridge" werden jetzt ausgewertet und in etwa drei Wochen in einem Abschlussbericht der TuTech Innovation GmbH dargestellt.
Nach Aussage von Senator Gedaschko gibt es momentan weder eine einhellige Ablehnung noch eine deutliche Zustimmung zu einer Living Bridge.
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Der geplante Dachabschluss des Sudanhauses wirkt trotz der modernen Baumaterialen urig. Die moderne Ergänzung hebt sich zwar ab, passt aber dazu. Die leichte Verlängerung des Erkers geht aber zu lasten des jetzt leicht geschwungenen Abschlusses. - Zum Vergleich:
http://antiwome.homeip.net:808…05/2007_0524_102235AA.jpg
http://img220.imageshack.us/img220/6919/67864106qy4.jpgGibt es irgendwo alte Aufnahmen des Original-Zustands?
Bei der Großen Johannisstraße 19 ist der Erhalt der Fassaden zu loben. Mir gefallen die großen Fensterfronten im neuen Dachgeschoss und die Höhenangleichung weniger. Die unterschiedlichen Höhen der beiden Gebäude fand ich vorher besser. Auch geht die "Turmform" vom Dach des Eckgebäudes verloren.
Hat jemand hierzu alte Aufnahmen?