Beiträge von Donjon05

    Gerade habe ich den Krimi "Das Tahiti-Projekt" von Dirk C. Fleck ausgelesen (- erschienen im Februar 2008).


    Der hamburger Journalist und Buch-Autor beschreibt darin die möglichen Lebensumstände auf der Erde im Jahre 2022 - unter anderem in Hamburg.


    Spannend ist auch die Auflistung von Innovationen mit Internet-Adressen im Anhang. Es handelt sich um Innovationen, die bereits seit Jahren vorhanden sind, aber nicht genutzt werden.

    Unter dem Aspekt der Farbigkeit mag das Hochhaus zur Ruine von St. Nikolai passen. Das Gebäude-Volumen wirkt auf mich aber überdimensioniert. Die Plattenbauoptik untermauert zwar die Tristesse des Ortes, nimmt ihm aber auch die Würde.

    @ micro: Allerdings befindet sich auf der Strecke entlang des Zollkanals/Oberhafens eine sehr tief reichende Flutschutzmauer. Deshalb ist auch eine Ausfädelung der U4 aus der Station Hauptbahnhof Nord nicht möglich.

    Ich weiß wirklich nicht was dieses CUD Programm soll.


    Bei dem Konzept CUD geht es laut Text um die unabdingbare Verknüpfung von Stadt- und Verkehrsplanung mit dem Klimaschutz. Das ist neu. Es soll also nicht mehr eine Möglichkeit sein, sondern der Standard.


    Wenn uns in Hamburg davon schon einiges bekannt vorkommt, heißt das noch lange nicht, dass hier schon das Optimum erreicht wurde.


    Das Info-System des HVV kann noch um die Angabe des Energieverbrauchs erweitert werden.


    Mit einer besseren innerstädtischen Vernetzung unter dem Aspekt der Datenübertragung können Bild-Telefonie oder Video-Konferenzen gemeint sein. Das kann regional und überegional Fahrtwege einsparen.


    Vielleicht wird Cisco-Systems Kooperationsverträge mit anderen Firmen abschließen. Fortschrittliche Unternehmen unserer Region werden bei diesem Thema sicher mitmischen. Die Technik-Entwicklung in einem Netzwerk führt letzendlich zu einer höheren Stückzahl und zu niedriegeren Preisen.


    Hier geht es um einen Zukunftsmarkt, der neue Arbeitsplätze schaffen kann.

    Connected Urban Development (CUD) = Vernetzte Stadtentwicklung:


    Hamburg wird Teil eines globalen Städtenetzwerks für den Klimaschutz und übernimmt gleichzeitig eine Führungsrolle bei der Entwicklung vorbildlicher Lösungen für eine nachhaltige Stadtentwicklung.


    Das CUD-Programm beinhaltet:
    - Stadt- und Verkehrsplanung unter Berücksichtigung des Klimaschutzes
    - Das Programm ist Teil der „Clinton Global Initiative" für Klimaschutz
    - Das amerikanischen IT-Unternehmen Cisco-Systems unterstützt das Programm durch neueste Kommunikationstechnologien


    Beispiele:
    - Personal Travel Assistant = Mit internetfähigen Endgeräten, z.B. Handy, soll sich die optimale Route und das jeweils günstigste Verkehrsmittel auswählen lassen (unter Zeit-, Kosten- und Umweltaspekten)
    - Innerstädtische Vernetzung per Bus und Bahn sowie Datenübertragung zur Vermeidung langer Anfahrtswege



    http://www.abendblatt.de/daten/2008/02/29/853248.html


    http://fhh.hamburg.de/stadt/Ak…28-bsu-connectedcity.html

    Da die U4 immerhin die zentralen Orte der City und der Hafencity verbindet, werden die Fahrgastzahlen nicht gerade klein sein. Bei den zwei neuen U4-Stationen wird es mit Sicherheit nicht bleiben.


    Ich warte ja noch auf den Paukenschlag , dass der Teil der alten Streckenplanung der U4 nach Norden umgesetzt wird (- ab Hauptbahnhof Nord über Goldbekplatz zur City Nord). Mit einem Kreuzungspunkt am S-Bahnhof Rübenkamp (statt U-Sengelmannstraße !) könnte die Strecke über Steilshoop nach Bramfeld geführt werden.


    Der am stärksten frequentierte Streckenabschnitt im U-Bahnnetz zwischen Berliner Tor und Billstedt (U3) bekommt nach dem Linientausch mit der U2 längere Züge. Eine Bedienung dieser Strecke durch U2 und U4 ist möglicherweise nur eine Übergangslösung...

    Der weitere Ausbau des ÖPNV ist vor dem Hintergrund des steigenden Ölpreises sehr wahrscheinlich. Schon heute können oder wollen sich viele Leute das Autofahren nicht mehr leisten.


    In Hamburg findet gerade der Shell-Dialog statt. Es geht um die zukünftige Energieversorgung:
    1. Anstieg des Energieverbrauchs
    2. Komplexerer Zugriff auf die fossilen Brennstoffe
    3. Anstieg der CO2-Emissionen


    Die Lösungsstrategien sind:
    1. CCS-Technologie (CO2-Abscheidung)
    2. Biogene Kraftstoffe mit CO2-Neutralität


    http://www.abendblatt.de/daten/2008/02/22/850706.html

    Der geplante Dachabschluss des Sudanhauses wirkt trotz der modernen Baumaterialen urig. Die moderne Ergänzung hebt sich zwar ab, passt aber dazu. Die leichte Verlängerung des Erkers geht aber zu lasten des jetzt leicht geschwungenen Abschlusses. - Zum Vergleich:
    http://antiwome.homeip.net:808…05/2007_0524_102235AA.jpg
    http://img220.imageshack.us/img220/6919/67864106qy4.jpg


    Gibt es irgendwo alte Aufnahmen des Original-Zustands?




    Bei der Großen Johannisstraße 19 ist der Erhalt der Fassaden zu loben. Mir gefallen die großen Fensterfronten im neuen Dachgeschoss und die Höhenangleichung weniger. Die unterschiedlichen Höhen der beiden Gebäude fand ich vorher besser. Auch geht die "Turmform" vom Dach des Eckgebäudes verloren.


    Hat jemand hierzu alte Aufnahmen?