Beiträge von gedianx


    @Karolinger Höfe


    Am interessantesten ist vielleicht noch, dass die beiden TG-Zufahrten des 2. BA durch eine Wand getrennt werden, oft ist es eine breite Zufahrt.


    Ich habe heute beim Vorbeigehen die Zufahrt auch gesehen. Die Trennwand ist anscheinend keine echte Trennung, weil in der Betonshalung in regelmäßigem Abstand türhohe Löcher ausgespart sind.


    Spontan habe ich an Notausgänge gedacht. Aber die Löcher können auch als Lüftungsanlagen oder evtl. für Lichtelemente offengehalten werden.

    ^ In Friedrichstadt sind zahlreiche Nachtclubs, die Corneliusstraße mit der höchsten Staubbelastung der Stadt und der berüchtigte Mintropplatz inkl. Teilgebiete des Maghreb-Viertels angesiedelt. Wenn das alles unter Urbanität zu verstehen ist, hast du vollkommen Recht.


    Der westliche Teil von Friedrichstadt ist deutlich besser als der östliche Teil.

    ^ die Mikrolage ist wg. der Nähe zur Bahntrasse, wg. dem engen Platz und fehlenden Grün nicht wirklich überzeugend. Das Umfeld ist nicht schön.


    Aber man kann sehr schnell zum Real und zur Bilker Arkade laufen. Die Ausstattung der Wohnungen ist überdurchschnittlich gut, wodurch die hohen Preise wahrscheinlich begründet sind.


    Südlich des Bilker S-Bahnhofs findet man aktuell wesentlich schönere Neubaugebiete.

    In Düsseldorf gibt es nun mal nicht so viele architektonische Meisterwerke in letzter Zeit. Im Grunde genommen ist der Kö-Bogen auch nicht wirklich was ungewöhnliches. Was soll man dann noch großartig zeigen können?
    Ein Forum ohne tägliche Updates wird nicht lange überleben. Da wären mir die Baustellenfotos doch viel lieber als ein Forum ohne Besucher. In dem amerikanischen Skyscraper-Forum und dem chinesischen Pendant Gaoloumi werden ebenfalls Baustellenfotos gezeigt, und die Besucher freuen sich über die Fotos und über die positiven Veränderungen in ihren Städten.
    Ich finde es wirklich klasse, dass Bau-Lcfr und DUS-Fan regelmäßig neue Bilder hochladen - laßt euch nicht von irgendwelchen Anmerkungen entmutigen!

    ^Ich dachte immer, dass gemäß der Wohnflächenverordernung Kellerräume nicht als Wohnräume gezählt werden.


    Abgesehen davon gefallen mir die verklinkerten Häuser mit Ziegeldach optisch sehr gut.

    Wirklich schade, dass in einer so prominenten Lage wieder häßliche Häuser entstehen.


    Ein paar Häuser aus dem neuen Stadtteil Ryomyong Street/Nordkorea zum Vergleich:
    Bilder gelöscht:
    1. unerlaubtes Pressezitat.
    2. ohne Bezug zu Düsseldorf
    Ec

    ^ Frischluftzufuhr ist immer das Totschlagargument. Im Ernst, Düsseldorf hat so gut wie keine Hochhäuser und befindet sich auch nicht in einem geschlossenen Kessel. Mit dem Rhein und den Bahnschienen hat man ohnehin schon extrem breite Frischlufttrassen, die nicht jeder hat. Somit ist die Frischluftversorgung in jeder Hinsicht ausreichend. Im Gegenteil, ich kenne genug Leute, die sich über starke Winde in Düsseldorf beschweren.


    Eine Stadt muss sich über ihre Entwicklung entscheiden. Will sie lieber ein Dorf bleiben oder will sie eine Großstadt werden? Die Hammer Dorfbewohner können nicht einfach sagen: ich genieße das Dorfleben, will aber auch sehr schnell in der City sein, während Zig-Tausende Menschen keine Wohnung finden. Das ist purer Egoismus!


    Die Zeit der Eingemeindungen dürfte lange vorbei sein - ich sehe da auch keinen Sinn drin, verschuldete Gemeinden einzugliedern, nur um die Einwohnerzahl (wie in Köln) künstlich anzuheben.


    Ich sehe die bessere Zusammenarbeit der Städte als viel wichtiger an, um die Probleme zu lösen.


    Ob man unbedingt einen Zoo haben muss (was auch viel Autoverkehr anzieht) bezweifele ich, die umliegenden Zoos in Duisburg, Köln, Wuppertal oder Krefeld sind nicht weit entfernt und gut mit dem ÖPNV zu erreichen (und es gibt noch Gelsenkirchen, Dortmund, Münster).
    Einen Freizeitpark á la Phantasialand sehe ich noch weniger in einer Großstadt, weder gibt es dafür freie Flächen, noch wäre der Flächenverbrauch dafür zurechtfertigen (da sollte man dann lieber einen neuen Stadtteil schaffen).


    Genau das ist das Dilemma in Rheinruhr. Die Menschen hier leben nicht nur in einer Stadt, sie wollen auch gerne Freizeiteinrichtungen und sonstiges in benachbarten Städten besuchen. Planungen für Städtebau sind leider oft auf Stadtgrenzen beschränkt. Sobald eine Stadtbahnlinie über Stadtgrenzen hinweg verlängert werden will, streiten die Leute über Kosten, Optik etc. Neue Wohngebiete hören spätestens an den überflüssigen Stadtgrenzen auf und können nicht einfach noch zwei Hektar mehr für sich in Anspruch nehmen. Wer z.B. in Heerdt wohnt und nach Neuss will, muss sich schon Gedanken über Fahrticket machen.
    Es fehlt überhaupt eine gemeinsame Identität und eine gemeinsame Außenwahrnehmung. Besucher und Investoren würden tendentiell eher in einer echten Großstadt aktiv werden. Ab einer gewissen Bevölkerungszahl ist erst die kritische Masse erreicht.

    Wenn Hammer sich weiter gegen Neubau querstellen, kann nur Bilk davon profitieren. Neue Wohnhäuser, Schulen, Freizeiteinrichtungen und Geschäfte werden in Bilk entstehen. Wer will dann noch in langweiligem Hamm wohnen, wo man abends nur fernsehen und poppen kann.

    ^ Flächenmäßig ist Düsseldorf nur halb so groß wie Köln. Dennoch ist es möglich, durch Verdichtung deutlich mehr Wohnraum zu schaffen, was in ähnlich dimensionierten Städten wie München und Frankfurt auch schon passiert ist. Da sehe ich noch viel Nachholbedarf bei Düsseldorf.


    Um langfristig nachhaltig zu wachsen, muss man Neuss und Mettmann eingemeinden. Düsseldorf fehlen leider noch zu viele Einrichtungen, die charakteristisch für eine echte Metropole sind. Man braucht Platz z.B. für einen Zoo, ein historisches Museum, ein Landeskundemuseum und einen Freizeitpark.


    Die Lebensqualität einer Stadt wird letztendlich vom Familienleben geprägt und nicht von irgendwelchen entsandten Mitarbeitern gemäß der Mercer-Studie :lach:

    Laut RP sind es 240 Tsd Pendler, die täglich nach Düsseldorf kommen. Laut einem früheren Artikel soll die Zahl sogar bei 290 Tsd liegen.


    Wenn von den 240 Tsd auch nur 1/10 lieber in Düsseldorf wohnen wollen, müssen für diese 24 Tsd Menschen neue Wohnungen geschaffen werden.

    Man kann es noch weiter zuspitzen. Durch das Hochhaus erhöht sich auch die Selbstmordquote, weil die Drogensüchtigen am HBF vom Hochhaus springen können. Ein Hochhaus beschleunigt die Luftströmung und gefährdet somit die fahrenden Züge und Fahrgäste, die unfreiwillig umkippen. Terroristen können vom Hochhaus Chemikalien auf die Menschenmenge vorm Kino runterwerfen. Solche Argumente hätte ich von weiblichen Abgeordneten insbesondere aus dem links-grünen Lager erwartet.

    Am 22.03. findet eine Sitzung der Bezirksvertretung 1 zum Thema Bahnhofsareal statt:


    Durchführung eines europaweit (teil-)offenen Wettbewerbsverfahrens zur Realisierung der Umgestaltung des Konrad-Adenauer-Platzes und einer Ideenfindung zum Empfangsgebäude der Bahn, einschließlich einer Ergänzung durch ein Hochhaus im Bereich des ehemaligen Saalbaus. Dies unter Einbeziehung des städtebaulichen Umfeldes einschließlich des Bereiches Immermannhof und heutigen Fernbusbahnhof.


    Möglichkeit der zeitversetzten und unabhängigen Realisierung von Hochhaus und Platzmaßnahme.


    Ausbildung des neuen Konrad-Adenauer-Platzes als attraktive Eingangssituation zur Innenstadt.


    Optimierung des Straßenbahnverkehrs und der Umsteigebeziehungen zu Bus und Bahn.


    Für das Hochhaus sollen im Rahmen des Ideenteils eine Höhe von ca. 100 m und eine mögliche Ausnutzung von ca. 28.500 m² untersucht werden.


    Das Empfangsgebäude soll in diesem Rahmen ebenfalls bis hin zu den Mög-
    lichkeiten einer Erneuerung (Ersatz) unter Berücksichtigung der denkmalrechtlichen Belange mit Ideen versehen werden.


    Planungsziele für eine kurzfristige Teilaufwertung des Bertha-von-Suttner-
    Platzes

    ^ Ich hätte auch nix gegen Hochhäuser in der Mitte oder gleich am Straßenrand. Von mir aus soll jedes Neubaugebiet künftig nur noch mit Wohntürmen ausgestattet werden, um die Kapazität in Düsseldorf zu verdoppeln. Es ist für mich unverständlich, warum die Leflair-Häuser in Pempelfort nur 5,6 Etagen hoch wurden, obwohl daneben drei wesentlich höhere Türme in einer Reihe stehen.


    Baugenehmigungen in Großstädten


    In Berlin gab es nach den Angaben des Statistischen Bundesamtes mit 25.207 Baugenehmigungen und einem Anstieg von 12,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr die meisten Genehmigungen, während in Düsseldorf der Anstieg mit 241,9 Prozent auf 4.657 Baugenehmigungen im Vergleich zum Vorjahr am höchsten war.


    So kann der Bevölkerungswachstum in Düsseldorf gegenüber anderen Städten beschleunigt werden.

    ^Ich mache mir auch schon Sorgen um das hintere Hochhaus mit den ungewöhnlichen Balkonen. Das könnte ein Image-Schaden für Düsseldorf bedeuten, weil das Haus sehr nah am HBF steht. Reisende aus allen Richtungen werden sich über das gerüstartige Hochhaus wundern.


    Das andere Hochhaus gefällt mir schon viel besser, wobei der ursprüngliche Entwurf von Jürgen Mayer H. noch besser ist. Wirklich schade!

    Markante Hochhäuser gibt es derzeit im Süden, Westen und Norden. Im Osten könnte man auf dem Glashüttengelände entlang der S-Bahn wie in Pempelfort ein paar schöne Hochhäuser errichten. Reisende aus Wuppertal und Dortmund können so auch mit "großer Geste" empfangen werden. Der nördliche Teil von Gerresheim ist zwar durch U-Bahn mit dem Zentrum verbunden, aber man ist auch locker 20 - 30 Minuten unterwegs. Solange braucht man von Mönchengladbach nach Düsseldorf. Dagegen ist Gerresheim-Süd durch die schnellen S-Bahnen deutlich besser an die Innenstadt (HBF, Bilker Arkade, Medienhafen) angebunden.