Alternativentwurf zum Allbau
Dies war unsere Diplomarbeit im letzten Jahr...
Thema war:
IMPULS KREUZESKIRCHVIERTEL ESSEN
NACHHALTIGE INNENSTADTREVITALISRUNG IM HERZEN DER CITY NORD
TOWNHOUSES UND GWB
Das westlich gelegene Areal des ehemaligen Parks orientiert sich an der Bebauung zwischen dem Stadtring (Friedrich-Ebert-Str.) und der das Plangebiet nördlich begrenzenden Kastanienallee. Die typische Kammstruktur aus den 60/70 Jahren ermöglicht es eine Wonhformmischung auch visuell von außen erlebbar zu machen indem die Raumkanten der Kämme aufgegriffen werden und so natürlich die Townhouses bilden. Diese werden als Doppelhaushälften mit an die Kämme angelehnten Schrägdächern vorgeschlagen. Der Raum dazwischen wird mit GWB aufgestockt. Zusammen bilden diese beiden Wohnnutzungen einen Blockrand mit abgeschotteter, halbprivater Grünfläche im Hof. Darüber hinaus nutzen die Bewohner der Townhouses die Dächer des GWB als privaten Dachgarten da diese eine Etage weniger als die Townhouses besitzen. Die Wohnnutzungen unterscheiden sich zusätzlich von der Materialität in Fassade und Beschaffenheit der Fenstern und Türen.
GWB
Der GWB nördlich vom Haus der Begegnung nutzt die möglichst größte Baufläche und wird als geschlossener Blockrand vorgeschlagen. Dieser bildet eine gerade Raumkante zur Kastanienallee und unterstreicht mit einer direkten Raumkante die Sichtachse zur Universität. Der GWB wie auch die Townhouses haben durch den klaren Blockrand einen introvertierten Charakter. Das Leben spielt sich hier im Innenhof ab, hier wird Nachbarschaft gepflegt und gemeinsam gegrillt und den Kindern beim spielen zugeguckt. Beide Blockrandbebauungen beherbergen unter dem Innenhof eine Tiefgarage wo der ruhende Verkehr gesondert untergebracht wird.
STUDENTEN UND SENIOREN
Die Bebauung östlich wird im gegensatz zu dem geschlossenen Blockrand des GWBs und der Townhouses als aufgelöster Blockrand, karreeartig ausgebildet. Dies ermögicht ein sprichwörtliches Einfließen des innerstädtischen Lebens in dieses extrovertierte Quartier. Es soll vor Leben sprudeln und dieses ausstrahlen. Trotz alldem werden die Bewohner durch die Erschließungsart, die Platzierung der privaten und öffentlichen Räume und der Platzierung der Baukörper zueinander geschützt. Im genauen bilden 10 L-Förmige Baukörper jeweils 5 Paare die entgegengesetzt zu einander sich aneinander schmiegen und jeweils einen kleinen Blockrand mit Innenhof bilden. Die Erschließung erfolgt immer von Aussen und führt in die halbprivaten Räume die sich ebenfalls immer an der Aussenseite des Gebäudes befinden. Die Privaten Zimmer sind mit Ausnahme der Zimmer an der Naht der Gebäude, zur Innenseite, sprich zum Hof ausgerichtet. Dadurch wird eine lebendige Nutzungsmischung ermöglicht die sicnicht ggenseitig ausschließt, behindert und stört.