Beiträge von Jöran

    Laut Rathausumschau gibt es jetzt die Ergebnisse:


    Neues Quartier im Gewerbeband Obersendling: Konzept vorgestellt

    Der Workshop für die Neustrukturierung der ehemaligen Bürogebäude und des Betonwerkes im Gewerbeband Obersendling an der Machtlfinger Straße/Boschetsrieder Straße ist abgeschlossen. Die favorisierten Entwürfe der Büros KCAP (Zürich) mit SLA (Kopenhagen) und COBE Architects (Nordhavn) wurden zu einem gemeinsamen Entwurf zusammengefügt.

    In der Sitzung des Ausschusses für Stadtplanung und Bauordnung des Stadtrats ist nun das städtebauliche und landschaftsplanerische Gesamtkonzept für die Neustrukturierung der Gewerbeflächen an der Machtlfinger Straße/Boschetsrieder Straße in Obersendling bekanntgegeben worden. Um ein städtebauliches und landschaftsplanerisches Konzept für die Neugestaltung des Bereiches zu finden, führte die Horus Sentilo, die Eigentümerin der überwiegenden Grundstücke, im Juli 2019 einen Workshop durch. Dem fünftägigen Workshop ist ein Auswahlverfahren vorausgegangen an dem aus sieben Arbeiten zwei Entwürfe für eine weitere Bearbeitung und Zusammenführung im Workshop ausgewählt wurden. Entsprechend der Empfehlung der Jury wurden die Entwürfe der Büros KCAP mit SLA und COBE Architects ausgewählt. Das Ergebnis des Workshops wird der weiteren Planung für den Bebauungsplan zu Grunde gelegt. Anlass der Planung war der Wunsch der Eigentümer, auf den Brachen ehemaliger Bürogebäude und des Betonwerkes ein neues Bebauungskonzept mit einer öffentlichen Durchwegung entlang des ehemaligen Gleisbandes entsprechend den Zielsetzungen des Rahmenplans Obersendling zu erarbeiten. Neben gewerblichen Nutzungen sind auch Wohnungen mit Kindertageseinrichtungen sowie Einzelhandel und Gastronomie vorgesehen. Die Entwicklung soll dem Wohnungs- und Büroraumdruck entgegen wirken und gleichzeitig zur Revitalisierung des Gewerbebandes Obersendling beitragen.


    Weiß jemand, wie man an Renderings/Pläne kommt?

    Arbeite in der Software-Entwicklung, hier sind die Leute produktiver als im Büro. Liegt aber sicher auch an der Arbeitsweise, die es nicht erlaubt, sich wirklich zu verstecken. Kenne durchaus Leute aus dem Vertrieb, die im Home-Office den Garten neu angelegt haben.

    Bei der Immobilienfrage darf man auch nicht den Cashflow vergessen. Ohne Einnahmen kann man auch trotz geringer Zinsen nicht die Raten tragen. Das wird bei einem starken Anstieg von Arbeitslosen- und Kurzarbeiterzahlen so einige treffen. Und auch Projektentwickler leben vom Cashflow und der Bewertung der Objekte und Grundstücke. Sollten die Bodenpreise sinken, wird auch ein vermutlich spekulativer Entwickler wie Rock Capital Probleme bekommen, die Grundstücke sind ja oft Grundlage für die Erteilung von Krediten.


    Insgesamt dürfte es richtig turbulent werden.

    Rock Capital scheint größtenteils ein Spekulationsunternehmen zu sein, dass nicht wirklich entwickeln, sondern entwickelte Projekte teuer weiterverkaufen möchte. Insofern ein totales Bauhindernis diese Firma. Oder sie haben Finanzierungsprobleme, was angesichts der vielen Projekte, die sie in den letzten Jahren erworben haben, auch gut möglich ist.

    Regent: Die ganze Ecke soll ja mit Hochhäusern bebaut werden. Dafür muss es entlang der Gleise zwingend eine Nahverkehrsanbindung geben. Wurde ja für den Vogelweidplatz auch extra geschaffen.


    Muss übrigens nicht gleich wieder alles so aggressiv hier sein, für eine neues Hochhausgebiet in München ist das einfach mies angebunden.

    Neuer Plan für die Mobilität in München vorgestellt: https://ru.muenchen.de/2020/21…ilitaet-der-Zukunft-89546


    Die einzige Mischung an dieser Stelle wäre nur wieder mit Sozialwohnungen gewesen

    "Sozialwohnungen" ist auch ein falscher Begriff, der unnötige Ängste schürt. Wenn es sich um München-Modell-Wohnungen handelt, dann sind das absolute Mittelschichtswohnungen (z.B. liegt die Haushaltbruttoeinkommensgrenze bei zwei Erwachsenen und zwei Kindern bei 117k€, das verdient jetzt nicht die Unterschicht).

    ^ Man sollte aufhören den Zeitungskommentarschreibern und Bürgerinformationskrakelern zuviel Bedeutung beizumessen. Es ist immer leichter Leute gegen etwas zu engagieren als Leute dafür zu motivieren sich für Pläne auszusprechen. Repräsentative Umfragen haben wohl gezeigt, dass eine signifikante Mehrheit in München für den Bau von echten Hochhäusern ist (nur 42% gegen den Bau von Hochhäusern > 100m).


    Vor allem der Merkur lebt doch davon, seine letzten verbliebene Rentnerleserschaft durch Polemik am Seitenbesuchen zu halten. Mehr AfD-Sympathisanten in den Kommentarspalten hat auch die Welt nicht. Repräsentativ ist das nie.