Der erste neue Stadtentwicklungsplan seit 1983 ist raus und wird am 18.09. Im Stadtrat präsentiert:
Beiträge von Jöran
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Legat Living dann wahrscheinlich der nächste. Bei m-concept sieht es ja auch mies aus. Ein Absinken der Bodenpreise kann ja nur gut sein.
Höglmeiers Neubau an der Isar finde ich greislig, den Derzbachhof ganz gelungen. Gefühlt hat der Wohnungen gebaut, die eher als Zweit- oder Achtwohnungen für den globalen Jetset gedacht waren. Insofern kein Verlust.
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^Interessant, danke!
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Ich kann die Sorgen ein wenig verstehen. Ist eines der wenigen verbliebenen zentralen Viertel mit noch - für Münchner Verhältnisse - einigermaßen bezahlbaren Mieten. In anderen Ecken der Stadt haben solche Bauprojekte massiv die Gentrifizierung beschleunigt (siehe zum Beispiel rund ums alte Agfa-Gelände). Dann lieber ein wenig Rotz und Hässlichkeit als die Wohnung einem G-Klasse-Fahrer zu überlassen.
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Der erste Entwurf war super: wild, lebendig, bisschen Cyberpunk. Der neue Entwurf ist nicht ganz so fad wie die graue Neubauödnis schräg gegenüber, aber bringt die Ecke architektonisch auch nicht voran. Schade, die Stadtgestaltungskommision lähmt die Stadt. Wird nix.
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Ist wohl Personio geworden, die über 15 Jahre Laufzeit 50€/qm zahlen. Ordentlich dafür, dass da die meisten Entwickler sicher auch im HomeOffice arbeiten wollen.
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Stimme dir völlig zu - kann dann auch für spekulative Projektentwickler (Rock Capital?) echt dreckig werden, wenn sie auf einmal nicht mehr immer weiter steigende Buchpreise drin haben - oder ihre teuer gekauften Grundstücke nicht noch viel teurer weiterverkaufen können.
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Regent, mir ging es gar nicht um diese spezifische Aussage, man möge sich einfach seine Posthistorie anschauen, mehr als Münchenhetze postet er eigentlich nicht. Manchmal noch Stuttgart-Hetze. Das ist schon durchaus traurig zu nennen.
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Plotzhotzen warum bist du denn bloß so eine traurige Gestalt? Hat München dein Sandspielzeug versteckt als du klein warst?
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War ja lange nicht mehr in meiner alten Heimat, aber was Hannover da derzeit baut gefällt mir ausgesprochen gut. Durchgehend etwas zu niedrig, aber doch wesentlich besser als der weiße Putzfarbenmist, der hier in München gebaut wird.
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In den Visualisierungen war das Gebäude weiß. Zu den iCampus-Gebäuden: was für eine miserable Gewerbegebietsinvestorenarchitektur, die sich komplett von der Stadt abwendet. Ich hoffe eine Zunahme von Home-Office nach der Pandemie führt zum Bankrott dieser Stadtvampire.
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Bin mal gespannt, ob Euroboden dort versuchen wird seine exorbitanten Preisvorstellungen durchzusetzen. Schon eine ziemliche Autowüstenei dort, da passen Luxuswohnungen irgendwie nicht so recht.
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Aktuell sogar nur bei 11%:
Ähnlich skeptisch betrachtet die BA-Mehrheit den Anteil der geplanten Wohnnutzung von gerade mal 11,8 Prozent. Auf 25 Prozent sollte er erhöht werden, empfiehlt die Stadtteilvertretung.
Ist in der Gegend auch definitiv zu wenig.
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Ist wirklich schade, dass aus diesem Standort ein lebloser reiner Bürostandort wie Frankfurt-Niederrad geworden ist. Dieser wird zusehends umgebaut und erweitert um Wohnmöglichkeiten, das kommt dann vielleicht in dreissig Jahren, wenn man diese Fehler irgendwann einsieht.
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Isek: Verstehe, wollte dich da auch nicht in irgendeine Enge treiben. Mir ging es nur um deine Aussage, dass das München-Modell für Mieter sehr niedrige Schwellen hätte und eher Sozialwohnungen (mit der entsprechenden Konnotation) seien.
Ich vermute mal, dass ein Großteil selbst normaler Akademikerfamilien in München unter diese Grenze fallen - deshalb ist das ja auch so begehrt. Als meine Frau in Elternzeit war, hab ich mir auch die München-Modell-Berechtigung geholt. Wohnungen gibt's halt trotzdem keine.
72k€ ist jetzt nicht so schlecht, vor allem, soweit ich weiß, im Baugewerbe. Freund von mir war CTO in der Branche und blieb eher bei 96k€ stecken.
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Isek Also die Einkommensgrenzen für München-Modell Miete liegt bei 102,800€ Brutto bei einer vierköpfigen Familie mit zwei Kindern. (https://stadt.muenchen.de/infos/muenchen-modell-miete.html) Wenn du mit deiner Familie mehr als das verdienst, bist du nicht mehr untere Mittelschicht. Das ist entweder ein sehr guter Alleinverdienerverdienst oder zwei durchschnittliche Doppelverdienerverdienste. Was verdient ihr als Familie?
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Man hat sich wohl auf den Namen Heidemannviertel geeinigt (oder auch nicht). Alternative war wohl Europaviertel (Bah) oder Friedenspark (Äh?). Alles gleich mies. Ich hatte Baying vorgeschlagen. Zwitter aus Bayernkaserne und -ing als Endung sovieler Münchner Viertel. Was gab es sonst noch?
Alles nicht so recht identitätsbildend.
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^ Neben dem Stadler. Also nördlich, denke ich. Bzw. nordwestlich. Edit: Ach so, westlich des Mittleren Ringes - genau. Nordwestlich der S-Bahnstation.
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Am Leuchtenbergring soll ein neues Hochhaus für die Hypovereinsbank entstehen: https://www.sueddeutsche.de/mu…zentrale-neubau-1.5488915
Eckdaten:
- 72m
- 2500 Arbeitsplätze
- 2027 fertig
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^ SOBON heißt doch nicht automatisch Sozialwohnungen, beinhaltet doch auch München-Modell?