Kann ich nicht zustimmen. Durch die Beseitigung der Ballustrade die womöglich zumindest teilweise sogar noch vom Original stammen könnte, und der Sandsteinsäulen, endet der Altbau in einer geraden flachen Linie, wo dann dieser modernistische Fremdkörper draufgesetzt wird. Harmoniert überhaupt nicht. Da find ich sogar den traurigen aktuellen Zustand besser als diese Planung.
Beiträge von Rohne
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Bei diesen durch die Bank weg einfach nur furchtbaren Entwürfen offenbaren sich gleich zwei schwerwiegende Probleme die für das Stadtbild die bekannten negativen Auswirkungen haben:
1. die Zusammenstellung der Wettbewerbsteilnehmer und natürlich auch des Preisgerichts. Trotz der leider furchtbar schief laufenden Lehre wo klassische Architekturprinzipien an vielen Unis verachtet werden, ist es ja nicht so, dass es überhaupt keine Architekten mehr gäbe die noch klassische Entwürfe liefern können. Krier, Patzschke, Nöfer etc haben unzählige Male bewiesen was sie drauf haben. Solche Büros waren bei den Teilnehmern aber überhaupt nicht vertreten, was für jegliche Bauprojekte in der Altstadt südlich der Berliner Straße ein absolutes Unding ist. Ähnlich dürfte sich das Problem beim Preisgericht dargestellt haben, das dann eventuell doch mal vorhandene klassische Entwürfe gerne mal mit fadenscheinigen Begründungen verhindert nur weil es nicht in die Ideologie der Mitglieder passt (ähnlichnen Gründen haben wir zwischen Dom und Römer auch die furchtbaren Bausünden Markt 30-34 zu verdanken, obwohl es für alle drei Parzellen auch hervorragende an der ursprünglichen gotischen Altbebauung orientierte Entwürfe gab).
2. natürlich der Denkmalschutz an sich, mit seinem sinnlosen Substanzfetischismus. Sein Komplettversagen hat er ja schon mehrfach prominent unter Beweis gestellt (Senckenbergmuseum ist da ja nur die traurige Spitze des Eisbergs) und sich damit komplett delegitimiert. Erhaltenswert ist den heutigen Denkmalschützern ja überhaupt nicht die Optik als solche (zumindest sofern es sich um Vorkriegsgebäude handelt) sondern nur die Substanz, und diese Dogmatiker fordern vor Allem bei Altbauten dann meistens diese furchtbaren Brüche anstatt dass harmonisch weitergebaut werden kann.
Beim konkreten Projekt Bethmannhof wären sicherlich auch an der Vorkriegssituation orientierte beinahe-Rekos möglich gewesen die zumindest nicht weniger Geschossfläche aufweisen als das derzeitige Gebäude, wenn man entsprechende Büros und Preisrichter eingeladen hätte. Wenn man unbedingt diese deutliche Vergrößerung der Geschossfläche benötigt, dann ist dieses Gebäude in der Altstadt dafür definitiv nicht geeignet und der Eigentümer sollte sich dann einen anderen Standort in der Stadt aussuchen. Möglichkeiten gäbe es derzeit ja mehr als genug.
Hier rächen sich aber wohl auch wieder die heutigen Bauleitplanungsprinzipien die rein technokratisch daherkommen, das Stadtbild rein gar nicht beachten, und daher gerne mal auch viel zu viel (und an anderen Standorten wieder viel zu wenig, zB wenn es darum ginge urbane Stadtquartiere nach Vorbild der Gründerzeit zu errichten) Geschossfläche erlauben.
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Klappen würde es schon. Allein es fehlt der politische Wille. Noch dazu, da sich die derzeit im Römer verantwortlichen Parteien auf die von der Realität schon unzählige Male widerlegten Thesen einiger pseudo-Experten versteifen, die behaupten dass P+R a la Mailand oder Borsigallee nicht funktionieren würde und am besten im Umland umzusetzen wäre (interessanterweise hat das Frankfurter Umland seine dahingehenden Hausaufgaben schon längst erledigt, da gibt es so gut wie kaum eine Haltestelle mehr die nicht auch für P+R genutzt würde, sofern da halbwegs Platz für Parkgelegenheiten war).
Wobei Straßenbahn natürlich immer im Hintertreffen bleiben würde gegenüber der grundsätzlich schnelleren und im dichteren Takt verkehrenden U-Bahn.
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Mit seiner Kritik an den bisherigen städtischen Überlegungen trifft er aber absolut ins Schwarze. Kapazität viel zu niedrig, Verkehrskonzept komplett unausgereift, fehlende Infrastruktur im Umfeld der Halle, etc. Bezüglich letzterem muss ich direkt auch wieder an das AEG-Konzept für den Standort Kaiserlei denken, das die Stadt wegen einfach nur unter dem Thema "Faulheit" zusammenfassbaren Pseudo-Gründen verworfen hatte...
Das was der Stadt aktuell vorschwebt ist jedenfalls nichts halbes und nichts ganzes. Mag politisch relativ bequem sein, bringt die Stadt als solche aber null weiter.
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Danke. Aber hat da auch jemand schon den Erläuterungsbericht gefunden? Der ist für mich eigentlich immer viel interessanter als das ganze Umweltgedöns. Zumal dort dann ja auch hervorgehen sollte von wo bis wo mit welcher Strecken-vmax geplant wird.
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Hbf - Westbahnhof wird im 5Minuten-Takt befahren, da ist schon noch etwas Luft. Im Citytunnel ist die Frequenz doppelt so hoch, aber dieser ist halt tatsächlich voll. Dort bekommt man nur noch durch Anpassung des Zugsicherungssystems ein paar vereinzelte zusätzliche Züge unter.
Man könnte im Hbf-Vorfeld noch etwas umbauen, dass man Verstärkerzüge auf den westlichen Linien nicht in den Tunnel sondern zu den oberirdischen Gleisen schickt und dort enden lässt. Sinn machen dürfte dies durchaus, sind die Züge zwischen Hbf und Messe-Westbahnhof und darüber hinaus öfter auch nach Eschborn doch gerne mal stark überfüllt.
Ähnlich wie seit Jahr und Tag auch die Züge zum Flughafen wenn die Eintracht spielt. Wobei dort das Nadelöhr die Flughafenbahnhöfe sind, weswegen mit Einführung der RTW die S8-Verstärker nicht mehr werden fahren können.
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Einseilbahn mag billiger sein, wird aber nichts bringen. Langsam, keine Gondelkapazität (fällt damit auch als Frachttransportmittel aus), massiver Eingriff in die Landschaft. Eigentlich von vornherein eine Totgeburt.
Hier macht eigentlich nur eine Dreiseilbahn Sinn. Die käme mit gerademal ein bis zwei Stützen aus, also fast gar keine Bäume zu fällen, das Landschaftsbild bliebe fast völlig erhalten (aus nicht allzugroßer Entfernung sieht man die Seile kaum noch, und Gondeln sind auch deutlich weniger unterwegs).
Dass die Straße zum Gipfel, zumindest die letzten paar Hundert Meter für den MIV gesperrt gehört, sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, ist aber nur denkbar wenn die Seilbahn tatsächlich auch zur reibungslos funktioniert.
Und natürlich, ohne mehr Freizeitmöglichkeiten auf dem Feldberg (Ideen dazu gabs in der Vergangenheit ja eigentlich auch schon zur Genüge) wird es nicht so viele Leute da hoch ziehen. Kann mich noch erninnern, am Himmelfahrtswochenende 2019: wunderbares Wetter, dachte ich zeige meinen Eltern mal den Feldberg, und dann hat man dort oben nichtmal was zu trinken bekommen...
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Wobei Zuschüsse von Land und Bund für städtische Kultureinrichtungen ebenfalls stark kritikwürdig wären. Das ist nunmal explizit kommunale Aufgabe (genau wie auch der ÖPNV zB). Aber da kommen wir dann ganz schnell wieder zum Thema des völlig verkorksten und komplett ins Dysfunktionale pervertierten Finanzföderalismus in Deutschland, mit einer teils völlig widersinnigen Verteilung der Steuereinnahmen (und auch zu wenig Steuerautonomie) und dem Umstand dass die kommunalen Haushalte zu über 90% durch vom jeweiligen Bundesland und vA durch vom Bund vorgegebene Aufgaben (die damit eigentlich auch allein dieser zu finanzieren hätte) fixiert sind und kaum noch was für die eigentlichen Aufgaben übrig bleibt, für die man dann bei eben dem Bund betteln gehen muss...
Was unsere Stadtpolitiker aber dazu treibt, ein Hochhaus am jetzigen Standort nichtmal in Erwägung zu ziehen, wird mir immer unbegreiflich bleiben. Man könnte am Theaterplatz die Fassade des noch immer stehdende Schauspielhaus mitsamt auch dem benachbarten Arkadengang wiederherstellen und hätte trotzdem an der Südostecke mehr als genug Grundfläche übrig für ein Hochhaus, das wunderbar zur Querfinanzierung geeignet wäre.
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Verkehr ist schon heute eine Katastrophe. Gerade bei Abendspielen der Eintracht, aber auch bei anderen Veranstaltungen wie Konzerten ist der RMV jedes Mal überrascht dass zu später Stunde tatsächlich noch Leute mit der Bahn nach Hause wollen, und hält viel zu geringe Kapazitäten vor. Den absoluten Vogel abgeschossen hat der ÖPNV aber nach der Oktagon-Veranstaltung. Da sind nachts um 2 noch riesige Menschenmassen in strömendem Regen zu Fuß über die Straßen Richtung Innenstadt gepilgert, weil weder Straßenbahn noch S-Bahn auch nur ansatzweise ihren Job gemacht haben. Und die gesamte Kennedyallee bis zur A3 Frankfurt-Süd war ein einziges Stauchaos. Und einmal am Hbf angekommen gab es selbst dort keine Taxis mehr, weil alle wegen des praktisch nicht existenten ÖPNV am Stadion gebunden waren...
Dass immer mehr Autofahrer die letzten Meter dann auf Pedes oder E-Roller umsteigen, dürfte hauptsächlich an der katastrophalen Verkehrssituation an den Stadionparkplätzen liegen. Parkgebühren sind ja nicht gerade niedrig, und der "Service" den man dafür bekommt nicht vorhanden: alle drei Parkplätze verwandeln sich beim geringsten Niederschlag in Schlammwüsten, und insbesondere bei der Abreise muss man viel Geduld wegen enormer Wartezeiten mitbringen. Vom Gleisdreieck ist man zu Fuß deutlich schneller am Oberforsthaus. Da ziehen es viele Leute vor dann einfach irgendwo in Niederrad, noch dazu kostenfrei, zu parken.
Mit der Halle und diesem nicht existierenden Verkehrskonzept wird sich da rein gar nichts verbessern, sondern eher noch verschlimmern, wenn man nicht endlich mal sich vernünftige Lösungen überlegt. Und dabei ist die Halle noch nichtmal sonderlich groß: Kapazität von 13000 bei Basketball und Eishockeyspielen ist international und sogar national mittlerweile eigentlich eher ein schlechter Witz. Kaum mehr als man jetzt schon in der Festhalle hat, und damit eigentlich sogar direkte Konkurrenz zu eben der Festhalle. Damit würde Frankfurt völlig zu Recht auch in Zukunft bei allen relevanten Turnieren nicht als Austragungsort in Frage kommen.
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Sorry, aber das ist doch Wolkenkuckuksheim. Das was die Stadt die letzten Jahre so fabriziert hat, hat kaum zu irgendwelchen Verbesserungen geführt, sondern überall nur zu noch mehr Stau. Und dann wundert man sich dass die Messwerte irgendwelcher Schadstoffe (oder das was man als solche bezeichnet) nicht wirklich sinken.
Und grade an den angesprochenen Stellen führt Stau unweigerlich auch zu einer völlig unzuverlässigen Straßenbahn, da kann man sonstwas für intelligente Signalsteuerungen versuchen umzusetzen. Wenn alles dicht ist, kommt dort auch keine Straßenbahn mehr durch.
Ich bin wie gesagt absolut nicht gegen diese Straßenbahn, vermisse hier aber ein Konzept wie man die angesprochenen Probleme nachhaltig auflösen will. Denn das ist Grundvorraussetzung bevor man sich an irgendwelche mehr oder weniger konkreten Linienführungen für eine Straßenbahn machen kann.
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Die U2 ist ja auch so eine ewige Unvollendete. Wenige hundert Meter Lückenschluss mit großer Netzwirkung, aber es tut sich seit Jahrzehnten nichts...
Wegen der Straßenbahn nach Dreieich/Langen: die auf Idylle gemachten Bildchen sehen eher aus als würde dort die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Was das Resultat davon ist wenn man die MIV-Kapazitäten auf stark belasteten Straßen einfach mal reduziert, kann man in Frankfurt an allen Einfallstraßen sehen wo ein Fahrstreifen durch einen kaum genutzten und optisch furchtbaren rot angepinselten Radstreifen ersetzt wurde: jede Menge Stau.
Ich bin sicher nicht gegen die Verlängerung, aber einfach mal draufloszubauen ohne ein wirklich taugliches Konzept für den MIV wird eher den gegenteiligen Effekt bewirken. Vor allem in Neu-Isenburg der Kreuzungsbereich Isenburger Schneise-Friedensallee-Karlstraße ist schon heute jeden Tag komplett dicht (ebenso die Darmstädter Straße in Sprendlingen. Platz für eigene Gleise gibt es dort jeweils nicht, so dass sich die Straßenbahn dann schön in den Stau einreihen darf.
Hier muss sich also zuerst mal Gedanken um ein generelles Verkehrskonzept gemacht werden (für N-I geistert ja immer mal wieder eine kurze Nordumfahrung vom Gravenbruchring zur Isenburger Schneise herum was sicherlich nicht verkehrt wäre). Die neuralgischen Orte einfach zu sperren ist mangels alternativer Routen jedenfalls kein Ansatz den man verfolgen kann.
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Vorteil der neuen Linie ist, das T3 direkt an die beiden Bahnhöfe im Norden anbinden zu können - hier vor Allem der Fernbahnhof relevant. Von der Station am Flugsteig B ist es ja doch noch ein gutes Stück zu laufen.
Hauptgrund war meiner Erinnerung nach aber, dass eine Verlängerung der bestehenden Linie ohne kompletten Austausch des Rollmaterials (aber womöglich auch Teilen der Infrastruktur) zudem deutlich längere Fahrzeiten auf dem langen freien Abschnitt vom T2 zum T3 bedeutet hätte, was gerade für Umsteigeverbindungen ganz schnell problematisch werden kann. Und in Frankfurt wird recht viel auch allianzübergreifend umgestiegen, LH zum Beispiel hatte entsprechende Abkommen uA mit Qantas, Korean Air und auch Condor.
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Verkehrs- und Stadtplanung sowie Architektur geht immer Hand im Hand. Das ist eins der Grundübel des deutschen Nachkriegsstädtebaus das alles separat betrachten zu wollen, denn entsprechend technokratisch sind dann auch die Ergebnisse.
Den alles andere als attraktiven Straßenraum mit mehreren Tunnelrampen etc hat ohnehin die Stadt selbst verbrochen. Da gabs bekanntlich mal ganz andere Pläne für, die deutlich mehr Potenzial gehabt hätten eine gewisse Aufenthaltsqualität zu erzeugen. Aber wenn man wegen ein paar Millionen Euro oder aus purer Ideologie die U-Bahn dann lieber abschnittsweise oberirdisch führt, dann hat man halt diverse Zwangspunkte die auch ein paar Bäume nicht mehr rausreißen werden (zumal die Entscheidung erst so spät getroffen wurde dass es am Ende auch inflationsbereinigt teurer wurde als die ursprünglichen Pläne).
Wenn das Viertel Potenzial hätte, würde man das jetzt schon erkennen. Dem ist aber nicht so, und da brauchen wir auch nicht auf irgendeinen ominösen Zeitpunkt in der Zukunft hoffen wenn denn mal alles fertig sein sollte.
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"Hitzewelle mit 35 Grad", was ein "Horrorszenario". Haben wir doch schon seit Ewigkeiten jedes Jahr. Aber kennt man vom ÖRR ja nicht anders.
Das KI-Bild ganz am Anfang auch nicht gerade gelungen, da braucht man schon jede Menge Fantasie um da Frankfurt drin zu erkennen...
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Irgendwo solitär auf der grünen Wiese oder in einem der vielen Bürogetthos oder Plattenbausiedlungen hätte es niemanden gestört, vielleicht sogar eine Aufwertung bedeutet. Hier ist aber ein ensembleprägender Altbau grundlos abgerissen worden für diesen sich nicht im geringsten einfügenden Schuhkarton, und daher absolut inakzeptabel. In der Tat ein Mahnmal, und die Stadt sollte schleunigst dafür sorgen die weitere Verschandelung ihres eh schon schwer genug geschundenen Stadtbildes durch solche Egomanen durch entsprechende Satzungen zu verhindern!
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Sich anhand von Stichproben ein wirklich aussagekräftiges eigenes Bild machen zu wollen ist vergebliche Liebesmüh, grade auch bei den unergründlichen Eigenheiten der Algorithmen zur Flugpreisermittlung. Einen Preiskampf hält die LH deren Kernmarke aktuell ja alles anderen als rosig dasteht sowieso nicht lange durch.
Und die Premium-Klasse sowie vA Umsteigeverbindungen sind natürlich auch noch sehr wichtige Faktoren die über die Rentabilität und damit auch den längerfristigen Fortbestand solcher Flüge entscheiden.
Peking hat die LH ja schon eingestellt, Osaka und ein paar anderen Langstrecken nach MUC verlagert. Während letzteres auf das ständige Ausspielen von FRA und MUC seitens LH zurückzuführen ist, ist ersteres ausschließlich auf die mangelnde internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Luftfahrbranche zurückzuführen. Alles leider keine positiven Entwicklungen und schon gar keine guten Zukunftsaussichten insbesondere am Standort FRA.
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Das hauptsächliche Problem im T1 sind ja die teils verwirrend verwinkelten Wegeführungen vA in B und C nebst schlechter Ausschilderung. Durch Vorverlagerung der Sicherheitskontrollen und Schaffung eines großen zusammenhängenden Sicherheitsbereichs mit T2 wird das hoffentlich erheblich verbessert, nebst Vereinfachung auch für die ganzen Umsteiger die derzeit in FRA mangels zusammenhängender Bereiche nicht selten ja auch mehrfach durch die Pass- und Sicherheitskontrollen müssen.
Die Architektur des Bestands setzt einem da natürlich gewisse Limitationen, neben den Anordnungen der Gates vor Allem auch bei der recht niedrigen Deckenhöhe. Aber zB Amsterdam zeigt ja dass man auch trotz solch alter Terminals bei ansprechender Gestaltung und klaren Wegen sich durchaus zu den beliebteren Flughäfen mausern kann.
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Was mich in den Zusammenhang interessiert, weshalb hier eigentlich überhaupt ein PFV nötig ist? Vielleicht weiß Tunnelklick mehr, jedenfalls sollte das ja eigentlich alles ohnehin noch Bahngelände sein, da entsprechende Bahnanlagen bereits in sehr ähnlicher Form schon vorher existierten. Insofern wundert mich das etwas. Wenn selbst für derartige Maßnahmen immer noch aufwändige PFV mit den entsprechenden unendlich aufgeblähten Akten wegen des verkorksten deutschen Planungs- und Umweltrechts benötigt werden, dann braucht man sich über die Langsamkeit des sogenannten "Deutschlandtempos" wirklich nicht zu wundern...
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immer in Verbindung mit P&R Angeboten an den Stadtgrenzen
Genau da gehts doch schon los. Frankfurt versucht die ganzen P+R-Maßnahmen seit Jahren aufs Umland abzuwälzen wo die Erreichbarkeit der Stationen schlecht, die Takte dünn und die Fahrpreise hoch, und damit generell die Attraktivität dieser Angebote sehr überschaubar sind. Seinen eigenen Hausaufgaben mal zu erledigen ist man in der Stadt dagegen auf absehbare Zeit nicht ansatzweise gewillt nachzukommen...
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Dann sind dir die früheren Unterlagen offensichtlich entgangen. Da stand explizit drin, dass bei den 3er-Varianten die Kurve an der Bockenheimer Warte aufgrund der Lage des bereits bestehenden Tunnels nur mit 40km/h (oder war es sogar noch weniger?) zu befahren sein wird, also grade mal die Hälfte dessen was im U-Bahn-Netz sonst so üblich ist. Und die Züge beschleunigen ja recht schnell auf diese Geschwindigkeit.
Verkehr würde die D-Strecke auch ohne diesen Schlenker in erheblichem Maße abziehen.