Neue Visualisierungen
Der Inverstor Publica wird das erste Baufeld bauen. Hier die aktuellen Visualisierungen. W. Brandt
Der Inverstor Publica wird das erste Baufeld bauen. Hier die aktuellen Visualisierungen. W. Brandt
Anbei heutige Pressemitteilung zum Boulevard W. Brandt
Der Boulevard im Europaviertel wird grün
Frankfurt, den 5. Mai 2006 Ein erster Baum ist heute symbolisch am Boulevard im Europaviertel, einem Projekt von Vivico, gepflanzt worden. Damit hält das Grün in einem der bedeutendsten Frankfurter Entwicklungsareale, dem Europaviertel, Einzug. Den Spatenstich für den Baum übernahmen Staatssekretär Bernd Abeln, Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung, und der Planungsdezernent der Stadt Frankfurt, Edwin Schwarz, gemeinsam mit Vivico.
„Das Land begleitet die Entwicklung des Europaviertels mit großem Interesse“, sagte Staatssekretär Bernd Abeln. Er verwies auf die Absichtserklärung des Landes vom Dezember 2005, neben anderen ÖPNV-Maßnahmen auch die Stadtbahn in das Europaviertel zu fördern, wenn die Stadt dies wünsche. Stadtrat Schwarz betonte, dass es innerhalb Frankfurts kein vergleichbares Konzept gäbe: „Frankfurt bekommt jetzt endlich seinen ersten großen Boulevard.“ Michael Monno, Niederlassungsleiter von Vivico, bekräftigte: „Nicht nur die Bäume wachsen, sondern auch das Europaviertel selbst. Der Boulevard wird das „Rückgrat“ eines neuen Stadtquartiers.“ Im Herbst 2006 sollen die Erschließungsarbeiten komplett abgeschlossen werden.
Auf dem Boulevard, der sich bis zur Emser Brücke erstreckt, werden insgesamt 200 Bäume gepflanzt. Künftig flankieren doppelte Baumreihen aus Purpur-Esche und Spitzahorn den 60 Meter breiten Boulevard. Rund zwei Drittel entfallen auf Gehwege oder Grünflächen und werden so ein einzigartiges, großzügiges Stadtbild im Stil europäischer Flaniermeilen bieten. Eine hochwertige Ausstattung, wie Bordsteine aus Granit und geschwungene Holzbänke mit gusseisernen Füßen, verleihen den Gehwegen ein großstädtisches Flair. Neuartig wird auch die Bebauung des Boulevards: Geschäfts– und Privatleben finden in Zukunft nur wenige Meter voneinander entfernt statt. Ein lebendiges und urbanes Stadtquartier mit einer Mischung aus Büro-, Wohn-, Gastronomie- und Einzelhandelsflächen entsteht.
Vivico entwickelt den Boulevard stückweise. Seit Anfang des Jahres 2006 wurde mit der Vermarktung der elf an den Boulevard angrenzenden Baufelder begonnen. Derzeit befindet sich das Unternehmen in ersten Gesprächen mit potenziellen Interessenten. Ziel von Vivico ist es, durch den Nutzungs-Mix sowie die architektonische Vielfalt den Boulevard im Europaviertel zu einer unverwechselbaren Adresse Frankfurts zu machen.
Fakten rund um den Boulevard
Verkehrsflächen:
Grünanlagen:
Medientrassen/Ver- und Entsorgung:
Zitat von RohneHerr Brandt, wie sieht es denn jetzt eigentlich aus mit den Höhen der beiden Türme?
Gemäß Baurecht dürfen wir bis 165 Meter hoch für den Tower 2 bauen und bis zu 195 Meter hoch für den Tower 1. Die endgültige Höhe steht derzeit noch nicht fest, sondern richtet sich nach der Verteilung der BGF-Fläche. W. Brandt
@3rdwave
Aurion ist in der Tat einer von mehreren Namen, die im Gespräch waren / sind. Vielleicht gibt es aber auch nur einen Namen für den Gesamtkomplex. Steht noch nicht fest. W. Brandt
Der Europaboulevard, also die Straße selbst, sowie Teile der Begrünung sollen noch dieses Jahr fertig gestellt werden. Dann kann die Bebauung evolutionär wachsen. Hier einige Ideenskizzen, wie es einmal aussehen könnte. W. Brandt
Europaviertel, Boulevard: Gesamtansicht:
Europaviertel, Boulevard: Bürogebäude am Boulevard:
Europaviertel, Boulevard: Blick aus Osten auf den Europaplatz:
Europaviertel, Boulevard: Bürogebäude am Boulevard. Blick aus Südwest:
Europaviertel, Boulevard: Wohnen am südlichen Boulevard:
Zitat von BenKommen da nun diese Glasgauben rauf, wie in der Nachtaufnahme oder nicht, wie in der Tagaufnahme...?
Die Glasgauben kommen nicht drauf. Die Tagesvisualisierung ist aktueller, die Nachtvisualisierung muss noch angepasst werden.
W. Brandt
In der Tat: Derzeit ist der einzige offizielle architektonische Entwurf der des Quartiers Luft.
Hier eine Pressemitteilung, die wir heute herausgegeben haben. W. Brandt
Kultur hält Einzug im Arnulfpark® – Heizkraftwerk wird für kulturelle Nutzung saniert und durch einen Büroneubau ergänzt
München, 31. Oktober 2005 – Ein jetzt zwischen der Synergy Group und der Vivico abgeschlossener Kaufvertrag für das ehemalige Heizkraftwerk im Arnulfpark® sieht die Nutzung des Standorts sowohl für Kultur und Gastronomie als auch für hochwertige Büroflächen vor.
Nach dem Baubeginn für das Büro- und Geschäftshaus MI 1 im Quartier Luft entsteht mit diesem Vorhaben im Herzen des Quartier Feuer nun bereits das zweite gewerblich genutzte Gebäude im Arnulfpark®. „Wir freuen uns jedoch besonders, dass nun auch die Kultur Einzug im Arnulfpark® hält. Nach der erfolgreichen Realisierung des Wohnbaus im Quartier Erde, der Fertigstellung des zentralen Parks sowie dem Auftakt für die gewerblich genutzten Gebäude im Quartier Luft, entsteht nun mit der kulturellen Nutzung die vierte wichtige Säule für ein lebendiges und attraktives Stadtquartier“, so Stephan Kleber, Leiter der Vivico München.
Die Synergy Group wird das historische Maschinenhaus mit einer Geschossfläche von ca. 1.200 qm umfangreich sanieren. Hier wird künftig ein Theater seinen Vorhang öffnen. „Wir freuen uns, dass wir mit Günter Knoll hierfür einen erfahrenen Theatermann als Mieter gefunden haben, der sich bereits mit dem Schlachthof und dem Hinterhoftheater in München einen bekannten Namen gemacht hat“, so Dr. Alexander Rosa-Alscher, Geschäftsführer der Synergy Group. Weitere ca. 500 qm werden für ein Restaurant zur Verfügung stehen. Mit der Landeshauptstadt München werden Verhandlungen über die Anmietung von ca. 100 qm für bürgerschaftliche Nutzungen geführt. Das ehemalige Kesselhaus samt Verbindungsbau zum historischen Maschinenhaus werden zurückgebaut. An gleicher Stelle wird ein Büroneubau mit rund 7.000 qm Geschossfläche entstehen.
In der Nähe der Basler Messe entwickelt die Vivico in Kooperation mit dem Kanton Basel-Stadt den ehemaligen Badischen Güterbahnhof zu einem lebendigen, innerstädtischen Quartier. Gestern wurde das erste Baufeld für Wohnungen verkauft.
So sieht es heute dort aus:
Bebauungsplan:
Mehr auf den Vivico-Seiten und der Projektseite http://www.erlenmatt.ch .
Und hier die heutige Pressemitteilung:
Erstes Baufeld der Erlenmatt für Wohnbau verkauft
Basel, den 27. Oktober 2005 Die Umsetzung des neuen Stadtquartiers Erlenmatt in Basel kommt planmäßig voran. Nachdem die Basler Stimmbürger im Februar dieses Jahres der Um- und Einzonung der Erlenmatt mit einer Zweidrittelmehrheit klar zugestimmt hatten, wurde gestern der Vertrag über den Verkauf des ersten Baufelds an die Pensionskasse des Bundes Publica unterzeichnet.
Publica wird auf dem rund 12.000 qm großen und rund 30.000 qm Bruttogeschossfläche umfassenden Areal durch die Marazzi Generalunternehmung AG eine Überbauung mit über 200 Wohnungen erstellen lassen. Als Grundlage dient das bereits erkürte Projekt vom Team des Architekten Hans-Jörg Fankhauser aus Reinach (BL). Es wurde von einer Jury unter der gemeinsamen Leitung des Kantons Basel-Stadt, der Vivico, der Publica und der Marazzi Generalunternehmung AG schon im vergangenen September einstimmig zur Weiterbearbeitung empfohlen.
Die Vivico geht davon aus, dass mit dem Bau spätestens Anfang 2007 begonnen werden kann; erste Teile des ersten Baufeldes könnten im Laufe des Jahres 2007 fertiggestellt sein. Parallel dazu wird der Kanton Basel-Stadt auch mit der Schaffung erster Teile der öffentlichen Grünanlagen beginnen und so den ersten Bewohnern der Erlenmatt rasch eine hohe Wohnqualität ermöglichen. Sowohl auf der Ostseite wie auch auf der Nordseite werden die neuen Wohnungen an die neuen Stadtpärke der Erlenmatt angrenzen. Zudem werden auch zwei weite Innenhöfe innerhalb der Bebauung für viel Raum und Licht sorgen.
Mit der Publica als Käuferin des ersten Baufeldes auf der Erlenmatt ist die Vivico überzeugt, dass diese die hohen städtebaulichen Anforderungen und Erwartungen optimal wird umsetzen können.
Im November 2005 werden die Publica zusammen mit der Marazzi Generalunternehmung AG, der Vivico und dem Team des Architekten Hans-Jörg Fankhauser die Öffentlichkeit über die Details der Projektumsetzung informieren.
W. Brandt
Hier die Pressemeldung zum heutigen Richtfest Mövenpick Hotel
Erstes Gebäude im Europaviertel feiert Richtfest
Frankfurt am Main, 05. Oktober 2005 Die Vivico hat heute das Richtfest für das Mövenpick Hotel Frankfurt City im Europaviertel gefeiert. Mit dem 4-Sterne-Hotel nimmt das erste Gebäude in Frankfurts bedeutendem Entwicklungsareal Gestalt an. In Anwesenheit des Frankfurter Stadtrats Edwin Schwarz und rund 300 Gästen hob Dirk Grosse-Wördemann, Vorsitzender der Vivico, die Bedeutung des Europaviertels als eines der letzten innerstädtischen Entwicklungsareale Frankfurts hervor.
"Das Europaviertel entwickelt sich. Sein Potenzial liegt in seiner zukunftsfähigen Konzeption. Mit der Verquickung der verschiedenen Lebensbereiche ist es bestens für die demografische Entwicklung gerüstet und für den Trend, wieder in der Stadt zu leben", so Dirk Grosse-Wördemann. "Weil das Europaviertel ein exzellenter Standort ist, engagieren wir uns beim Mövenpick Hotel als Investor und werden es langfristig im Bestand halten." Die Entwicklungen des künftigen Stadtquartiers Europaboulevard schließen direkt an das Mövenpick Hotel Frankfurt City an. Vivico baut bereits den Europaboulevard und realisiert die Erschließung des Europaviertels.
Stadtrat Edwin Schwarz, der die kurzfristig verhinderte Oberbürgermeisterin Petra Roth vertrat, betonte die Bedeutung des Europaviertels für Frankfurt. "Die Entwicklung des Europaviertels ist auf gutem Wege. Das erste Gebäude der Vivico feiert schon Richtfest. Die von der Vivico realisierten Erschließungsmaßnahmen schreiten voran und mit dem Europaboulevard sind die Konturen unseres neuen Stadtteils bereits sichtbar."
"Die zentrale Lage sowie das Konferenzangebot und unsere gastronomische Kompetenz machen das Mövenpick Hotel Frankfurt City für unsere Gäste äußerst interessant. Bereits jetzt haben wir viele interessante Anfragen und blicken zuversichtlich auf die Eröffnung dieses Business-Hotels", so Stefan Flury, Senior Vice President Europe Mövenpick Hotels & Resorts. "Ein neuer Betrieb im Herzen Frankfurts ergänzt die Angebotspalette unserer Hotelkette in Deutschland optimal und bedeutet einen weiteren wichtigen Meilenstein in unserer Expansion innerhalb Europas."
Das direkt neben der Messe gelegene Business-Hotel verfügt nach seiner Fertigstellung über 288 Gästezimmer sowie über einen Konferenz- und Fitnessbereich. Mit den Firmen Mövenpick Hotels & Resorts und Apcoa Autoparking konnte die Vivico zwei in ihrem Segment international renommierte Unternehmen als Partner gewinnen. Beide haben mit der Vivico einen Pachtvertrag über 20 Jahre abgeschlossen. Die Vivico baut das siebengeschossige Hotel schlüsselfertig. Zur Fußballweltmeisterschaft 2006 wird das Hotel eröffnet.
W. Brandt
Das Geld für den Park steht zur Verfügung. Es wird eine Parkplanung geben (ein landschaftsplanerischer Wettbewerb wird vom Senat ausgelobt). Dies somindest mein Kenntnisstand, habe aber keinen Einblick in die Kontoauszüge
Was Bauen auf dem Gleisdreieck angeht: Im Gegensatz zum Potsdamer Platz, der ja sehr schnell umgesetzt wurde, wird sich das Gleisdreieck Stück für Stück entwickeln. Es wird voraussichtlich keine spekulativen Bauten geben, sondern sehr Nutzer- / Nachfrage-orientiert entwickelt. Man kann also bei entsprechender Marktnachfrage (nehmen wir einmal an, es gäbe eine hohe Nachfrage nach Townhouses) recht schnell umsetzen.
In dem jetzigen Vertrag wurden Baufelder festgelegt, die aber noch in konkretes Baurecht umzusetzen sind.
Wie lange benötigt die Entwicklung eines solchen neuen Stadtteils? Nun, wir gehen von 10 - 15 Jahren aus....
W. Brandt
Zitat von Cologne68Selbstgespräche sind im Kölner Bereich doch an der Tagesordnung.
Übrigens sehr gelungene Bilder.
Auch von meiner Stelle: Besten Dank für die Fotos.
W. Brandt
Um Missverständnissen vorzubeugen: Es wird heute schon viel im Europaviertel gebaut. Bilder dazu gibt es ja schon in diesem Forum. Wir reden über die Entwicklung eines neuen Stadtquartiers. Das Bahnhofsviertel in Frankfurt benötigte – so weit ich weis – rund 20 Jahre.
Die Fakten: Das Mövenpick Hotel ist am entstehen, die Erschließung wird derzeit angegangen und der Boulevard wird 2006/2007 auf dem Teilstück der Vivico fertig sein.
Streitpunkt ist in Frankfurt die Ausweitung der Einzelhandelsfläche, die von den Investoren für eine Wirtschaftlichkeit benötigt wird.
Natürlich gibt es – wie so oft – ein zentrales Thema hinter dem Thema:
Die desolate Lage des Frankfurter Einzelhandels, der seit Jahren reale Mittelabflüsse hinnehmen muss und schlechteste Bewertungen hinnehmen muss - während Einkaufen im Umland in Attraktivität und Umsatz kräftig zunimmt.
Der Einzelhandelsverband vertritt aber sowohl Umland, als auch die Stadt und hat somit ein Loyalitätsproblem. Daher wird die der Einkaufsbereich des UEC’s als schwarzes Loch dargestellt, dass Kaufkraft aus Frankfurts Innenstadt abzieht. Dahinter möchte man Frankfurt als auch das Umland inhaltlich sammeln.
Das die Fakten in Sachen Einkaufen anders sind, wissen eigentlich alle. Denn schließlich ist die Einkaufsfläche im UEC noch nicht einmal halb so groß, wie beispielsweise die des Nordwestzentrums.
W. Brandt
Das Gleisdreieck ist die größte unbebaute Fläche im Herzen Berlins. Heute wurde mit dem Abschluß des städtebaulichen Vertrages der Startschuss für die Umsetzung gegeben. Rund 10 - 15 Jahre wird eine Entwicklung dauern. Demnach kommt als erstes der Park und zumindest Baufelder sind auch ausgewiesen.
Hier die Pressemeldung dazu.
W. Brandt
Park auf dem Gleisdreieck kann gebaut werden
Berlin, den 28. September 2005 Die Senatorin für Stadtentwicklung, Ingeborg Junge-Reyer, der Baustadtrat des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg, Dr. Franz Schulz und der Leiter der Vivico Niederlassung Berlin, York von Pannwitz, unterzeichneten heute im Rahmen einer Pressekonferenz den Rahmenvertrag zur städtebaulichen Neuordnung des Gleisdreiecks. Damit kann die Parkanlage auf dem Areal des ehemaligen Potsdamer und Anhalter Güterbahnhofs gebaut werden. Die Vertragspartner - die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg und die Vivico Real Estate GmbH sowie die Liegenschaftsfonds Berlin GmbH & Co KG - verstehen den Vertrag als einen sinnvollen Kompromiss wirtschaftlicher und städtentwicklungspolitischer Zielvorstellungen und Erfordernisse.
Der Rahmenvertrag regelt die zeitlichen Abläufe zur Schaffung des Planungsrechtes und den Besitzübergang der für das Land Berlin vorgesehenen Grundstücke. Im Zuge der weiteren Entwicklung des Gleisdreiecks wird dieser Vertrag nun sukzessive durch städtebauliche Verträge, Kauf- sowie Durchführungs- und Erschließungsverträge in Verbindung mit Einzelbebauungsplänen ergänzt. Ziele der getroffenen Vereinbarung sind: den öffentlichen Park zu realisieren, dem Deutschen Technikmuseum Erweiterungsflächen zur Verfügung zu stellen sowie Flächen für Wohn- und Gewerbenutzung zu entwickeln. Senat und Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses haben den Rahmenvertrag bereits zur Kenntnis genommen.
Über 30 ha stehen für eine Freiraumentwicklung auf dem Gleisdreieck nunmehr zur Verfügung. "Das Gleisdreieck verspricht mit dem großen öffentlichen Park und den geplanten Nutzungen ein lebendiger Stadtraum als Verbindung zwischen Kreuzberg, Schöneberg und Tiergarten zu werden. Dies wird ein Park für die Bewohner der angrenzenden Kieze und mit einer Anziehungskraft weit über die Bezirksgrenzen hinaus. Der Bau des Parks auf dem Gleisdreieck wird die bedeutendste Maßnahme der Landschaftsarchitektur in der Innenstadt Berlins nach dem Wiederaufbau im ehemaligen West- und Ost-Berlin während der 50er und 60er Jahre sein", betonte Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer.
Baustadtrat Franz Schulz: "Mit dem Abschluss des Rahmenvertrags wird auch ein beinahe zwanzigjähriges Engagement und Durchhaltevermögen von Bürgern für einen großen Park auf dem Gleisdreieck belohnt".
"Gemessen an der über 150-jährigen Planungsgeschichte für das Gelände erscheint die letzte Entwicklungszeit wie ein Wimpernschlag. Gemeinsam mit dem Land Berlin ist es uns gelungen, ein ganzheitliches übergeordnetes Konzept für das Gleisdreieck zu entwickeln. Nun wird die Vivico mit wirtschaftlichem und städtebaulichem Augenmaß die weitere Entwicklung der Baufelder vorantreiben", so York von Pannwitz, Niederlassungsleiter der Vivico Berlin.
Mit dem Bau des Parks auf dem Gleisdreieck setzt der Senat von Berlin seine Politik der Transformation und Wiederbelebung aufgegebener Eisenbahnflächen fort. Ehemals dem öffentlichen Leben entzogene Areale sollen für die Bürgerinnen und Bürger Berlins wieder nutzbar gemacht werden. Mit den Verträgen werden Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen aus den Bau- und Investitionsprojekten am Potsdamer und Leipziger Platz verwirklicht. Auf der Grundlage städtebaulicher Verträge haben die dortigen Investoren ca. 24 Mio. € bei der Stiftung Naturschutz eingezahlt. Dieses Geld wird für den Grunderwerb, die Planung und die Herstellung der wesentlichen Teile des Parks auf dem Gleisdreieck verwendet.
Zur Entwicklung des Konzeptes für die Gestaltung des zukünftigen Parks wird ein offener zweistufiger landschaftsplanerischer Wettbewerb durchgeführt. Sowohl vor der Festlegung der Aufgabenstellung wie auch zwischen den beiden Wettbewerbsstufen findet eine intensive Bürgerbeteiligung statt. Zunächst soll im Oktober das Areal allen Bürgerinnen und Bürgern durch geführte Spaziergänge zugänglich gemacht werden. In anschließenden Ideenwerkstätten werden Anregungen für die Aufgabenstellung des Wettbewerbs gesammelt. Welches Konzept für die Parkanlage realisiert wird, steht nach Entscheidung des Preisgerichts und nochmaliger Bürgerbeteiligung im Sommer 2006 fest. Ein erster Spatenstich soll schon im Herbst 2006 auf dem ehemaligen Anhalter Güterbahnhof erfolgen, ab 2007 wird der gesamte Park in großen Bauabschnitten zügig fertiggestellt.
Zitat von CityHaiWie fast alle hier - Allein mir fehlt der Glaube!
Herr Brandt können Sie etwas zu dieser Visualisierung sagen?
Die Visualisierung ist schon etwas älter. Sie wurde im März 2004 dem zuständigen Planungsausschuß mit Entwürfen anderer Architekten vorgestellt.
"Allein mir fehlt der Glaube" ist in der Tat ein Ausspruch, der sich einem aufdrängt. Die Investoren wollten ja bei einer Erhöhung der Einzelhandelsfläche die Investition aufbringen und das UEC umsetzen.
SPD und GRÜNE waren - trotz Schaffung von über 1.000 Arbeitsplätzen in einem ersten Schritt - dagegen. Das UEC wäre als Einkaufsstandort zu attraktiv und würde Kaufkraft innerhalb von Frankfurt abziehen. (Man muss dazu wissen, dass einerseits der Frankfurter Einzelhandel seit 98 Umsatz an das Umland verliert und andererseits das UEC von der Einzelhandelsfläche bei weitem nicht so groß ist, wie das Nordwestzentrum). Somit hat das UEC heute keine politische Mehrheit in Frankfurt. Im März 2006 sind Wahlen. Die OB Petra Roth bat daher die Investoren zu warten und die Pläne zum UEC nicht aufzugeben. Das ist der aktuelle Stand.
W. Brandt
Zitat von nuelleund herr vivico, wat is nu mit dem hochhaus?.....das interessiert mich nämlich brennend!.....gibt es dafür eine Chance?
Hallo Herr Nuelle Die Chance ist tatsächlich da. Die Entscheidung liegt natürlich beim künftigen Nutzer eines solchen Gebäudes. Und da stand ja schon einiges über die Bahn als möglichen Nutzer in der Zeitung.... Ganz unabhängig davon: Die Vivico wird auf alle Fälle ein solches Gebäude nur für einen oder mehrere spezifische/n Nutzer bauen. Also nicht ein Durchschnittsbau auf Risiko erstellen, der dann mit hoher Wahrscheinlichkeit zur Leerstandsstatistik beiträgt.
W. Brandt
Zitat von ir.GlasGerücht: in der Bombenlücke wird doch keine Glasfassade gebaut.
Schade, schade, wenn es stimmt.
Mag ein Gerücht sein. Stimmt aber nicht. Der Römische Hof soll so hergestellt werden, wie auf den Visualisierungen der vorherigen Seite angezeigt.
W. Brandt
Zitat von ManuelIch habe bei Vivico noch eine Simulation des Lehrter Stadtquartiers gefunden. Da das Bild bei Vivico zum einen nur gezippt verfügbar und zum anderen aufgrund fehlerhafter Verlinkung (typisch Bahn, nichts funktioniert...) nur mit Tricktechnik zu bekommen ist, habe ich es bei ImageShack gehostet. Ich hoffe, das geht dann in Ordnung?
Ja ja, erst mal meckern und dann Nachdenken
Vorab: Bilder veröffentlichen geht in Ordnung, aber nur mit Quellenangabe.
Also, 1) die Vivico gehört nicht zur Bahn.
2) Das Bildarchiv ist ganz einfach zu bedienen.
3) Das Zippen ist ein Service für Journalisten, die dann nämlich die Bilder in einer hochauflösenden Form herunterladen, um sie dann in Zeitungen (das sind diese bedruckten Blätter) abzudrucken.
Wer sich so die Bilder anschauen möchte, die wir anbieten: http://www.vivico.de/deutsch/Presse/Bildarchiv und Stichwort "Lehrter" eingeben und dann Eingabetaste. Also: Ein Link, Eine Eingabe, Einmal Return drücken: Bequemer und einfacher geht's doch nicht, oder?
W. Brandt
Hier der Text der heutigen Pressemitteillung von ECE und Vivico:
UEC – Investoren suchen Gespräch mit Oberbürgermeisterin
Frankfurt am Main, den 30. Juni 2005 Die Vivico und die ECE haben das uneingeschränkte Votum der CDU- und FDP-Fraktion für das Erlebnis- und Einkaufscenter UEC (Urban Entertainment Center) begrüßt. Mit Bedauern nahmen die Investoren die gestrige Entscheidung der SPD-Fraktion gegen das Investitionsvorhaben zur Kenntnis. Die Grünen hatten sich bereits früher dagegen ausgesprochen. Um Klarheit über den Fortgang des Projektes zu erhalten, findet noch diese Woche ein Treffen mit der Oberbürgermeisterin Petra Roth statt.
„Wir haben uns bemüht, alle Fraktionen von der Wichtigkeit des UECs zu überzeugen“, so Dirk Grosse-Wördemann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Vivico, „und zwar nicht nur was die Schaffung von Tausenden neuen Arbeitsplätzen und einem Millionen-Investment angeht, sondern gerade auch im Hinblick auf die Stärkung des Standortes Frankfurt insgesamt“. Grosse-Wördemann bedankte sich bei der CDU- und FDP-Fraktion für die Unterstützung des Investitionsvorhaben UEC, das ein Volumen von bis zu 780 Millionen € umfasst und die Schaffung von bis zu 5.200 Arbeitsplätzen vorsieht. Alexander Otto, Vorsitzender der Geschäftsführung der ECE sagte: „Die Verträglichkeit mit der Einzelhandelsentwicklung in Frankfurt ist nicht nur durch einen unabhängigen Gutachter testiert worden. Die Zeil wird auch in Zukunft eine der umsatzstärksten Einkaufsmeilen Europas bleiben“. Wichtig sei es, mit ganz unterschiedlichen Einkaufsmöglichkeiten verlorene Kaufkraft nach Frankfurt zurückzuholen. „Seit 1995 fließt Kaufkraft aus Frankfurt ab. Das liegt auch an der zu einseitigen Angebotsstruktur. Das UEC kann helfen, hier frischen Wind in die Angebotspalette zu bringen“, so Otto. Von einer Bedrohung für den Frankfurter Einzelhandel könne keine Rede sein: „Das UEC ist von der Verkaufsfläche her deutlich kleiner als manches Shopping-Center in Frankfurt und Umgebung“.
ECE und Vivico betonen, ein – gegenüber den früheren Planungen – deutlich erweitertes, attraktiveres und mit konkreten Interessensbekundungen hinterlegtes Entertainmentkonzept vorgelegt zu haben. Auch seien ECE und Vivico unverändert bereit, die noch bestehenden Bedenken auszuräumen und bieten weiterhin eine Verpflichtung an, ¼ der geplanten 200 Einzelhandelsgeschäfte mit Konzepten zu belegen, die im Bereich der Frankfurter Zeil noch nicht vertreten sind.
Beide Geschäftsführer betonten, dass sie in Frankfurt und in das UEC investieren wollen. Aus kaufmännischen Überlegungen heraus müsse jedoch noch vor der Sommerpause entschieden werden, ob die Gelder nun in Frankfurt investiert werden können oder ob sie in andere Projekte in anderen Städten fließen. Von dem Gespräch mit der Frankfurter Oberbürgermeisterin erhoffe man sich Klarheit in dieser Frage.
Zitat von Jai-CVielen Dank fuer die Informationen! Ist der doch recht grosse Anteil an Buero-/Gewerbeflaechen noch aktuell oder wird dieser zu Gunsten von Wohnbebauung reduziert werden?
Ja, der Anteil ist noch aktuell. Aber Büro / Gewerbe wird dort derzeit nicht entwickelt, sondern gegenüber (Laim).
W. Brandt