Deutsche Fotothek und da ein bisschen suchen...
Beiträge von Luftpost
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wie jetzt, soll ich mir Deine Aussagen jetzt selbst zusammen suchen? Schon ein bisschen arm, oder?
Im übrigen vertraue ich gedruckten Büchern schon ein bisschen mehr, als häufigen Wikipedia-Änderungen.
Luftpost
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Zu 1 und 2: Die Vormachtstellung Preußens im Deutschen Reich, mindestens ab 1871 ist doch wohl unbestritten, oder?
Auch waren alle deutschen Kaiser ab 1871 Preußen. Kaiser Wilhelm II., ein Preuße, ist auf deutscher Seite Hauptverantwortlicher für Aufrüstung, Krieg und Niederlage bis 1918.Ein schwacher Herrscher, der ebeso viel beherrschte, wie heute die englische Queen. Während der durchs Volks gewählte Reichstag, die Minister bis zum Heer alles nach Krieg schrie, wusste er nicht, wie er das noch drehen konnte. Und gab schließlich bei... Am Ende wurde er verantwortlich gemacht. Verantwortlich war DER am wenigsten.
Einer seiner Nachfolger, Hitler,... und ab da wirds lächerlich. Sie kennen schon den Unterschied zwischen "königlicher Bestimmung" und demokratischer Wahl? Dann ist Frau Merkel wohl auch ein Nachfolger und Königin? Was war denn dann Erich? Im übrigen war da wohl doch noch die Weimarer Republik dazwischen. Und der Gröfaz wurde gewählt und nicht bestimmt. Somit hat die Schande des deutschen Volkes nichts mit dem vor-vor-Staat und Königstum zu tun. Diese Verantwortung muss sich die Demokratie der Weimarer Republik anlasten. Und schließlich auch Ihr und mein Großvater für deren damaliges (Wahl-) Verhalten.
Aber es ist ja so schön einfach, diese Verantwortung der eigenen Verwandschaft abzustreifen und das phöse phöse Preussen verantwortlich zu machen. Ist ja so ein schöner, wehrloser, da nicht mehr vorhandener Sündenbock. Und zeugt damit nur von der eigenen Verantwortungslosigkeit.
Kopfschüttel
Luftpost -
...Wie soll man denn sonst einen Staat, der seine große wirtschaftliche und politische Macht ab 1871 nur darauf verwendet hat aufzurüsten, andere Völker und Staaten zu unterdrücken und zu beherschen, Angriffs und Vernichtungskriege zu führen und schließlich auch noch das eigene Volk (im Nazisreich) in gut und böse unterteilt und zum Schluß schonungslos geopfert hat, bezeichnen? ...
Da sich die Diskussion nicht um Deutschland drehte, sondern um Preussen, hätte ich doch gerne Nachhilfe, um meine offensichtliche Geschichtewissenlücke zu schließen :
1. um welche Angriffs- und insbesondere Vernichtungskriege handelt es sich, die Preussen jemals und besonders nach 1871 geführt hat?
2. Bis wann war der Staat Preußen souverän und somit ausschließlich eigenverantwortlich für seine Aussen-wie auch Innenpolitik? Ich dachte, dies wäre bis 1871. Offensichtlich liege ich voll daneben.
3. Waren ausschliesslich wahlberechtigte Bürger des Landes Preussen 1933 zur Reichstagswahl zugelassen und haben demnach den Gröfaz zu verantworten ?
4. Hat es etwa eine sogenannte „Weimarer Republik" gar nicht gegeben?Danke für die Aufklärung.
Luftpost -
Ich empfinde gerade den Innenraum des Kirchenschiffs der Garnisonkirche als so außergewöhnlich schön und geradlinig, dass ich eher noch einer reduzierten oder veränderten äußern Form zustimmen würde, wenn dafür der Innenraum originalgetreu wieder entsteht. Zum selbst Beurteilen diesem Link folgen.
Im Übrigen empfinde ich es als äußerst befremdlich, mit welcher Arroganz wir uns in unserer heutigen Zeit über die künstlerische Schaffenskraft vergangener Architekturleistungen hinwegsetzen. Da werden Gesamtkunstwerke verändert, reduziert, in eine imaginäre Moderne nicht nur adaptiert sondern bis zur Unkenntlichkeit verändert, überformt... Würde man das bei einer Mona Lisa oder einer Bach-Partition machen? Hälfte aller Noten streichen oder die Kopie der Mona Lisa kubistisch übeformt oder als halbe Kopie verkaufen?
Luftpost
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noch son Beratungsresistenter
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Okey, aber wie hier nachzulesen ist http://www.evkirchepotsdam.de/gemeinden/heilig-kreuz ist da ja leider nicht mehr viel Masse. ...
Hallo? Gehts noch? ...
Gehts noch ? Also entscheiden Sie jetzt, ob eine Gemeinde sich ihr Gemeindehaus / Kirche / Moschee / Tempel errichten darf? Darf ich fragen, wo dann Ihre Errichtungsgrenzen liegen? Und insbesondere interessiert mich dabei die rechtliche Grundlage. Die ist mir so gänzlich unbekannt.(Abgesehen von der Frauenkirche) Kommen die denn wirklich zusätzlich?
Das wäre ja schön, aber ich empfinde das nicht so. Außer vielleicht bei Veranstaltungen, ist an den Tagen an denen ich 2016 ud 2017 in Potsdam war leider rund ums Schloss nie wirklich viel los gewesen (das ist natürlich nicht repräsentativ).für den Faulen gibts den Link fertig ohne selbst Google zu bedienen . Dann lesen Sie mal hier
Im Übrigen ist seit der Wiedererrichtung des Alten Markts dieser rund um die Uhr belebt. Das kann man vom DDR-Zustand zuvor nicht behaupten.
Luftpost
PS Garnisonkirche wird übrigens ohne zwischen-s geschrieben. Oder sagen sie Bratshering?
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...wo historische Debatten im Zusammenhang mit einer Rekonstruktion entbrennen, weil sie gerade einen der größten Vorzüge von Rekonstruktionen angreift: dass sie das historische Bewußtsein qua Debatten, die sie immer wieder entfachen, erneuern und beleben können.
Und genau darum geht es im Kern: der in der DDR erlernte negative Kontext Garnisonkirche = Preussen = Militarismus = Hitler (und heute neu zugefügt: ) = Nazi wird aufgebrochen. Einerseits durch die schon heute stattfindende Diskussion. Andererseits, wenn denn dann die schöne Kirche wieder unverfremdet wieder steht, durch ihr Anglitz. Denn offensichtliche Schönheit kann doch nicht so schrecklich ursächlich sein. Also ist das Schreckliche, das heute dem Ort verfemdend ablenkend, zugeschrieben wird, dann nicht mehr dem Orte oder dem damals schon untergegangenen Staate Preußen, zuzuschreiben. Diejenigen, die dieses gern Politik- immunisierend bewusst tun, verlieren ihre Argumentationgrundlage. Denn im Unterbewussten wird dann der Fehler in den Aussagen leicht erkannt .
Bilder können für die Darstellung ihres Inhaltes nichts. Jedoch derjenige, der Gemalt hat. Bilderstürmerei lenkt nur vom eigentlichen Problem ab. Es transferiert das Problem auf das Bild, ohne das Problem ansich zu lösen und mit der Vernichtung des Bildes wird das Problem im Bewusstsein verstetigt. Denn es können dann mit den vernichteten Bild keine neuen, anders lautenden Verknüpfungen mehr entstehen. Die mit der Vernichtung entstandene Verknüpfung bleibt dauerhaft erhalten. Um mit der letzten Verknüpfung dauerhaft Politik betreiben zu können. Die Abwesenheit nützt damit den Gegnern zur dauerhaften politischen Legitimation auf Kosten der Problemlösung, da das Problem nicht angegangen werden muss, da es ja vermeintlich untergegangen ist.
Luftpost
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...Aber ob die wiederaufgebaute Kirche ohne Gemeinde (die es ja einfach nicht mehr gibt) ...
Falsch: die Gemeinde gibt es sehr wohl noch: Heilig-Kreuz-Gemeinde. Sie heißt heute noch so, da die Garnisonkirche zuletzt so hiess.... Meinst du wirklich, es kommt ein Bus mehr mit normalen Touristen nach Potsdam wegen der wiederaufgebauten Kirche, bei dem Spektrum an Baudenkmälern das Potsdam heute schon hat?
Ich befürchte eher das Leute kommen werden, mit deutsch-nationalem, rechtem Weltbild, die den Orginalschauplatz des Tages von Potsdam sehen wollen.Ob das dann wirklich der touristischen Anziehungskraft Potsdams dient, bezweifele ich!
Offensichtlich glauben Sie ja doch, das da deswegen Touristen kommen werden. Auf die von Ihnen prognostizierten Touristen verzichte ich gerne und glaube auch, dass sich solche nicht einfinden. Da denen Versöhnung wie Toleranz, nach meiner Einschätzung und Erfahrung, ähnlich wie Ihnen -mit Verlaub- am Arsch vorbei gehen.
Das ebensolche Rekonstruktionen erheblichen touristischen Zulauf haben, zeigt nicht nur die Dresdner Frauenkirche. Auch das Potsdamer Stadtschloss und der Palast Barberini sind solche Beispiele. Dort kamen die Besucher zu Zehntausenden, noch bevor die Gebäude in ihren eigentlichen Funktionen eröffnet waren.
Luftpost
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Zu beklagen, dass die glaubensschützende BRD den Wiederaufbaufbau eines Kirchengebäudes nicht verhindert, sondern unterstützt, welches zu DDR-Zeiten aus verodnetem Staats-Atheismus gesprengt wurde, ist naiv.
Luftpost
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... es habe vor der Zerstörung der Kirchenreste Wiederaufbaupläne gegeben, die der DDR-Staat gar gefördert haben soll - die Kirchenoberen wären aber dagegen gewesen. ...
Das ist eine der Propaganda- Falschaussagen der Gegner. Die Wahrheit ist genau anders herum: die ev. Kirche hat den Wiederaufbau der Garnisonkirche systematisch betrieben. Nachdem Beton -ZwischenGeschosse im Turm angebracht wurden, um ihn zu sichern, die Kapelle eingerichtet war, sollte der Wiederaufbau beginnen. Dafür war aus den Westen ein Baugerüst beschafft worden. Dieses durfte dann nicht mehr aufgebaut werden, wurde dann auf Hermansweder eingelagert und nach der Sprengung bei der Rekonstruktion der Nikolaikirche verwendet.
Der Wiederaufbau wurde zunächst durch die Nichtzuweisung von Baustoffen behindert. Als dann die Kirche diese aus Eigenmitteln aus dem Westen beschaffte, wurde der Wiederaufbau baupolizeilich verboten, die Kirche gesperrt und als angeblich Einsturzgefährdet deklariert.Schließlich wurde die Breite Straße verengt und eine weiträumige Absperrung um die Kirche errichtet, Um so Resentments gegen die Kirche bei der Bevölkerung zu schüren. Das Ende war dann die Sprengung, Sonntags zur Gottesdienstzeit.
Luftpost
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Es war klar, dass die Schwertfeger-11-Entwürfe bei der Reko-Fraktion für Empörung sorgen.
Schade Architektenkind, dass Sie mal wieder aus einer Einzelmeinung nicht nur eine Verallgemeinerung machen, sondern diese Einzelmeinung auch noch diskreditieren müssen und gleich auch noch Rekonstruktionsbefürworter in Sippenhaft nehmen.
Dabei ist es doch eine schöne, versöhnliche Geste, das schmalste Gebäude des Blockes als Reminiszenz an die dann verschwundene FH zu gestalten.
Genau und nicht nur das, sondern zugleich auch noch die bessere Variante gegenüber dem Glaskasten , der dort noch angedacht wurde.
Wer sich über so eine kleine Anleihe aufregt, ist m.E. ein schlechter Gewinner: Der Sieg (Abriss der FH) reicht ihm nicht; er missgönnt dem Verlierer das kleinste Zugeständnis.
Und das zeigt mal wieder, das das Architektenkind immer noch nicht den Sinn der Maßnahmen in der Potsdamer Mitte verstanden hat. Es geht eben nicht um Gewinnen und Verlieren, sondern um bauliche Lebensqualität, die die FH und schlichtweg der sozialistische Stadtumbau, nicht liefern konnte.
Weiterhin ist die Unterstellung gegenüber Konstantin ..,
Konstantins Lieblingsthese, wonach jede nicht-rekonstruierte Fassade eine hässliche Fassade wird, ist falsch
...schon als Boshaft zu bezeichnen. Schließlich belegt er hier mit seinen Aussagen das Gegenteil.
Luftpost
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Nicht? Der Duktus des Geschreibsels spricht eine andere Sprache. Aber ich versteh schon: wenn in 2O Jahren der Kommunismus obsiegt haben sollte, dann bist Du für die Reko der FH. Deswegen kannst Du auch grundsätzlich nicht gegen Rekos sein...Im Übrigen werden bereits seit rund 70 Jahren Teile der Neuen Palais - Schlossanlage genutzt. Zu DDR-Zeiten waren die Communs Teil des Lehrerbildunginstituts, welches seit der friedlichen Revolution '89 als Potsdamer Uni weiter in Nutzung ist. Ach ja ich bestätige: lesen hilft. Noch besser ist neutrales Informieren, bevor man Stuss posted.
Aber kann es sein, dass für Dich nur Zweck zählt? Und dass Dir Schönheit und Komposition am ... vorbei geht? Das allerdings, würde Dich jeder Diskussionswürdigkeit disqualifizieren. Denn darum geht es hauptsächlich in der hier stattfindenden Stadtreparatur. Oder geht es vielmehr nur um Ideologie?
Luftpost
Unabhängig davon ob einem Postings eines anderen Users passen oder nicht sollte man zumindest soviel Souveränität besitzen sich nicht auf persönliche Diffamierungen herabzulassen. In diesem Sinne bitte die Forenrichtlinien beachten und einen sachlichen Ton anschlagen. Danke
Bato
so besser? Sachlicher kann ich leider nicht mehr nach diesem wiederholten Unsinn. Man kann doch nicht behaupten. für etwas zu sein, um im gleichen Post die unsinnigen "Argumente" grundsätzlich und gegen alles und dagegen zu formulieren. Dann geht es um nichts anders als um Provokation und nicht mehr um Diskussion. -
Luzerner: wunderbar treffend auf den Punkt gebracht !
Wenn man nichts fordert, so wie Mitteschön, die Gegner dagegen Maximalforderungen aufstellen und nach Kompromissen mit den nächsten Maximalforderungen kommen und immer noch nichts von den Befürwortern kommt, braucht man sich über dieses Ergebnis nicht wundern.
Grüße Luftpost
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Vier Originalfassaden und vier mit Zitaten? Das ist wirklich sehr wenig. In Reiseführern lese ich über die eine oder andere Stadt was von 100ten historischen Häusern, mit 8 kann man kaum punkten. Noch ein paar mehr sollte es geben.Richtig. Bei mehr als 30 Neubauten sind 4 Rekonstruktionen und 3 Neuinterpretationen historischer Bauten mehr als wenig. Dazu kommt noch das quasi Verbot, bei allen Bauten ausser diesen Vieren:
- weitere historische Fassaden zu rekonstruieren,
- Vorhangfassaden zu gestalten,
statt dessen sind:
- Fensteröffnungen von bis zu 50% der Fassade,
- Dacheinschnitte von bis zu 33% der Fassadenbreite in der Schwertfeger- und Kaiserstraße
zugelassen.Zitat aus dem Beschluss 16/SVV/0269 zum Leitbautenkonzept: "Für alle weiteren Gebäude gelten die Vorgaben aus den allgemeinen Leitlinien, wobei für die Fugen der Gestaltungsrahmen am weitesten gefasst ist."
Und aus den Zielen und Leitlinien geht hervor, Zitat: "Innerhalb des gegebenen städtebaulichen Rahmens ist vorgesehen, dass die Gebäude ohne Leitfunktion an der Friedrich-Ebert-Straße, der Schwertfegerstraße und der Kaiserstraße in zeitgenössischer Architektursprache entstehen sollen."
Dieses "sollen" ist einem „müssen" gleichzusetzen, wenn man als Teilnehmer am Verfahren nicht Geld, Zeit und Motivation verschwenden mochte...
Grüße
Luftpost -
Dieckmann Predigt, Gailus Vortrag, Grünzig Buch - alles hochaktuelle Veröffentlichungen die hier im "Diskussions"-Forum vorher noch nicht besprochen wurden. Man kann sich doch gar nicht glaubwürdig mit der Garnisonkirche befassen, wenn man solche <s>Forschungsergebnisse</s>, Meinungen und Positionen ignoriert?
Gerade Grünzigs Buch diffamiert den damaligen Pfarrer Damrath in der Garnisonkirche als Nazi-Günstling. Doch das Gegenteil war der Fall, der Pfarrer war die treibende Kraft der Bekennenden Kirche in Potsdam, deren Zentrum die Garnisonkirche war. Das Buch strotzt nur so von "alternativen Fakten". Und so kann man nur eines behaupten: die Gegenmeinungen sind Meinungen und Positionen. Aber sicherlich nicht "Forschungsergebnisse".
Die einzigen, aktuellen Forschungsergebnisse zur Garnisonkirche hat Herr Andreas Kitschke in seinem Buch ""Die Garnisonkirche Potsdam", im be.bra Verlag 2015 erschienen, veröffentlicht. Und in Antwort auf diese polemische "Predigt" schreibt er auch aktuell in der MAZ: "Eifernde-Predigt-frei-von-Fakten".
Diese Gegner, die sich selbst als die größten Pluralisten und Demokraten hinstellen, zeigen jedoch mit dieser eigenen Aussage, ihr wahres Gesicht:
Aber welche Hoffnung ich Ihnen leider nehmen muss, ist die, dass jemals der Widerstand gegen das Wiederaufbauprojekt eingestellt wird. Es wird immer weiter gehen. Und ich werde meine Werte meinen Kindern weitergeben und so weiter und so weiter ...
Demnach ist jede Diskussion mit Ihnen sinnlos. Da Sie nicht an Aufklärung, Austausch, Wahrheitsfindung und Verständigung, ja nicht mal am Kompromiss, sondern nur an der Verbreitung Ihrer Ideologie interessiert sind.
Grüße
Luftpost -
Hallo zusammen,
erneute Sachbeschädigungen von Gegnern bereits in der Nacht vor dem Fernseh-Gottesdienste, diesmal nicht nur an den Bauteilen der Garnisonkirche, sondern sogar am IHK-Gebäude, in dem der Gottesdienst wegen Sicherheitsbedenken stattfinden musste.
Sachbeschädigung an den rekonstruierten Bauteilen der Garnisonkirche:
Sachbeschädigung am IHK-Gebäude:
Das Häuflein Gegner am Garnisonkirchen-Grundstück:
So findet also der rechtstaatliche Umgang mit Eigentum Anderer durch diese neudenkenden Anderen statt...
Bildrechte zur Veröffentlichung hier eingeholt.
Grüße Luftpost
Da den Projektfortschritt nicht tangierend, Beiträge hier her verschoben.
Bato -
...Was Du als "Quatsch nicht mitmachen" bezeichnest, würde ich schlicht Bockigkeit nennen.
Ich würde Bockigkeit demjenigen bescheinigen, der aus ideologischer Verblendung heraus, einen Maximilian Dortu heute immer noch als "Demokraten" und "Revolutionär" bezeichnet.
Max Dortu verleumdete die damalige preußische Königsfamilie, insbesondere den späteren König von Preußen und Kaiser Wilhelm I als "Kartäschenprinz", und das nach eigenem Bekunden, fälschlicher Weise. Hierfür würde noch heutige Gesetzgebung Verleumdung und üble Nachrede greifen.
Weiterhin führte er Sabotageakte auf die Berlin-Potsdamer Eisenbahn durch. Das ist dann wenigstens Sachbeschädigung, unter Inkaufnahme von Körperverletzung und versuchter Totschlag.
Weiterhin war er Rädelsführer von diversen Aufständen, die unter Waffengewalt durchgeführt wurden. Auch hier versuchter Totschlag, vielleicht sogar vollzogener. Gerne kann hier auch Kurt Tucholsky zitiert werden "Soldaten sind Mörder" aber wer Soldaten mordet, wird dann auch zum Mörder.
Am Ende, nach seiner Verurteilung, dann keine Einsicht und Reue, sondern eigene Überhöhung durch das gewollte Märtyrertum der Hinrichtung. Denn auf einen Gnadengesuch verzichtete er oder erwartete dies von seinen Eltern oder Freunden.
Schlussendlich gibt es auch heute solch verblendete Mitbürger, die schießend und mordend durch Einkaufszentren oder Züge wandeln. Diese bekommen hernach aber keine posthume Ehrung durch Benennung einer Straße und schon gar nicht Kinder-Vorbild-gebend einer Grundschule. Diese heutigen verirrten Seelen werden treffend als Terroristen bezeichnet.
So jemanden ehrt man nicht. So jemand gedenkt man nicht. Vor so jemanden werden Kinder gewarnt! Diejenigen, die solche Menschen nachträglich als "Revolutionär" bezeichnen, versuchen damit deren Tun zu legitimieren und setzen sich selbst damit gemein.
Die Umbenennung der Schule ist überfällig. Ebenso die Rückbenennung der Straße.
Luftpost
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Mein lieber Klarenbach,Link kaputt, sodass man Ihre Behauptung, die Sie damit zu Beweisen suchen, nicht sofort nachprüfen kann. Daher gebe ich hier der Mitleserschaft mal den korrekten Link:
http://www.werkstatt-lustgarte…tellungsbeschluss%202.pdf Und wenn Sie der "Werkstatt-Lustgarten.de" nicht vertrauen, dann auch noch mal identisch hier im Ratsinformationssystem: https://egov.potsdam.de/bi/___…84-Anlagen/03/Anlage3.pdfUnd was steht im Bebauungsplan drin? Zitat: "Aufstellungsbeschluss
Die Stadtverordnetenversammlung beschließt gemäß § 2 Abs. 1 in Verbindung mit § 140 des Baugesetzbuchs (BauGB) die Aufstellung des Bebauungsplans SAN P 14 "Lustgarten" als Bebauungsplan der Innenentwicklung gemäß § 13 a Absatz 1 Nr. 1 BauGB jedoch mit Durchführung einer frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 1 BauGB. Der räumliche Geltungsbereich des Bebauungsplans umfasst die Flurstücke 1/19, 25, 26/3, 26/5, 28/2, 28/3, 28/4, 28/5, 28/6, 30/6, 30/12 (anteilig), 26/5, 450/5, 672, 524, 526, 527, 528, 529, 533, 534, 573, 575, 577, 671, 672 der Flur 6 in der Gemarkung Potsdam. Die Lage des Plangebietes ist im beigefügten Kartenausschnitt dargestellt."Und wenn man dann auf Seite 3 scrollt, wird da auch gleich der Flurstücksplan mitgeliefert.
Wer auch nur die geringste Ahnung der räumlichen Zuordnungen in Potsdam hat -und diese Ahnung gestehe ich Ihnen sehr wohl zu- dann erkennt man, dass mit diesem Bebauungsplanbeschluss nur und ausschließlich der Lustgarten betroffen ist. Und keineswegs die Flurstücke der FH oder des Staudenhofs.
Damit wird Ihre Aussage, Zitat "Daher sind es nicht die Leute von PMND, die das Hotel "Mercure", den Wohnblock am Staudenhof und das FH-Gebäude in einen Topf geworfen haben, sondern die Stadtverordnetenversammlung." wiederum unwahr, falsch, verleumderisch. Da Sie hier behaupten, dass nicht die von "Mitte falsch denken", was in einen Topf geworfen haben, was sie auch wiederholt und immer wieder tun, sondern der Verwaltung Potsdams und der SVV mit diesem Beschluss dies unterstellen.
Ihre Behauptung kann daher (mal wieder) als infame Verdrehung der Tatsachen bezeichnet werden.
Meinen herzlichen Gruß an den Tatsachenverdreher,
Luftpost -
Klar Klarenbach,
im Gegenlicht fotografiert. Da wird selbst eine weiße Fassade schwarz.Und der Kommentar zeugt nur von sehr subjektiver Geschmacksauffassung. Die können Sie gern äußern. Jedoch zeugt diese Äußerung von extremer Subjektivität, die jeder Mitleser für sich selbst sofort objektivieren kann, bei dem gezeigten Ergebnis (trotz Gegenlicht). Also machen Sie sich gern weiter nur unglaubwürdig...
Luftpost