Geht man mal in vergleichbar große Städte wie z.B. Frankfurt, Essen, Dortmund oder Hannover (Ich war schon in allen), wird man schnell merken das die Entwicklung in Stuttgart mehr als Überdurchschnittlich ist.
Diese Entwicklung ist allerdings keinesfalls auf die Stadtoberen zurückzuführen, in deren Gedankenwelt ist Stuttgart wohl auf Ewig zur "Großstadt zwischen Wein und Reben" verdammt.
Beiträge von Regent
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Zitat von LeFay
Naja, ich will ja niemanden beleidigen, aber von fast allen Leuten, die ich kenne, hört man, daß Stuttgart langweilig und häßlich ist. Sie ist zu verschlafen für ihre Größe, nichts besonderes, und außer Arbeitsplätze ist die Stadt völlig unfaszinierend.
Ich frage mich, woher diese Einstellung kommt, jedenfalls würde das erklären, warum die Touristenzahl nur unterdurchschnittlich stieg.Kommt daher, dass sich die Stuttgarter lange Zeit selbst so gesehen haben. Hat mit der Realität allerdings nichts mehr gemein, Clubs und Lounges boomen unglaublich, die früher Nachts ziemlich leere Innenstadt ist heute brechend voll. Das Flair ist mediteran bis International, außerdem dürfte Stuttgart heute wohl zu den Liberalsten Städten in Deutschland gehören.
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Was verdient die Stadt Stuttgart eigentlich pro Kilometer produziertem Verkehrsstau...
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Mich würde interessieren ob es in erster Linie um wirtschaftliche Interessen ( sprich Agrar ), oder um Freizeit und Erholung geht.
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Typisch Deutschland! An allem wird solang rumgebastelt bis am Schluß eine "optimale Kompromisslösung" rauskommt, die aber keinem mehr gefällt.
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Gibts eigentlich iergendeine Art von Bildmaterial zum Hotel Neubau "Motel-one" in der Heilbronner Straße. Mit dem Bau wurde bereits begonnen und es soll immerhin 170 Zimmer haben!
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Sehe ich nicht so. Gerade die Höhe macht doch den Reiz. Wohnungen im 10. oder 12. Stock gibt es zu genüge, aber z.B. im 30ten.:D
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Zitat von gehring
Stuttgart, diese labil-stabile, charaktervolle einmalige StadtpersönlichkeitDas mag bedingt für den Kessel gelten, wir reden hier aber über S-Feuerbach. In einer "modernen Großstadt" muß eben Platz für alles sein, auch für Hochhäuser. Momentan geht es um knapp 90m, das ist kaum höher als manche Gebäude in den "labil-stabilen, charaktervollen" Stadtteilen wie Fasanenhof, Asemwald, Freiberg oder Neugereut.
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Wow, noch ein Klotz für die Innenstadt. Passt perfekt zu allem was momentan in Stuttgart gebaut wird. Könnte aber schlimmer sein.
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Zitat von Wagahai
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warst Du selber mal dort & sieht man die Innenstadt von dort ausJa, bin mal aus reinem Interesse hochgefahren. Nette Aussicht in richtung Fildern, die Innenstadt sieht man leider nicht, den Fernsehturm schon. Das Restaurant an sich ist im typischen 70er Stil, gegessen hab ich nichts. Küche dürfte typisch schwäbisch sein.
Wußte auch lange Zeit nicht das es so etwas in Stuttgart gibt.;) -
Zitat von Wagahai
Gibt es bereits vergleichbare Angebote in Stuttgart?
Ich meine nicht, ausgenommen Fernsehturm-Cafe...aber das gibt es ja fast überall in Dland. Die wenigen HHer in Stuttgart haben soweit ich mich entsinnen kann, so gut wie keine Läden oder Gastronomie.Doch, im höchsten der Asemwaldhochhäuser befindet sich im obersten Stock ein Restaurant. Ist glaub im 21 Stock, außerdem verfügt es über einen eigenen Aufzug, der frei zugänglich ist.
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Tolle Neuigkeiten! Ich zähle ca 21-22 Stockwerke, zusammen mit dem recht hohen Dachaufbau könnten es durchaus etwas unter 90m werden. Mal sehen welche Käferart diesmal als gefärdet eingestuft wird...
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Weil Hamburg ja auch voll von Glaspalästen ist... -
Zitat von Mucho
^^Die ganzen Chicagoer sind ja regelrecht neidisch auf die Hafencity.
Große und Innovative Projekte sorgen eben für weltweites Aufsehen, gerade auch bei Investoren. Mal sehen wie lange es noch dauert bis man das auch in Deutschland begreift. Der Chicago Square ist DIE ChANCE für Hamburg um auf sich Aufmerksam zu machen!
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Wenn ich mich richtig erinnere nur 1 Reihe.
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Das Problem ist das die meisten Leute eine vollkommen falsche Vorstellung des Ganzen haben. Wieso sollte man mit einem 200m HH lebensqualität einbüßen? Ich denke in den Köpfen vieler reichen 200m bis in die Wolken und verdunkeln die ganze Stadt, dabei sind 200m gar nicht so hoch. Im Gegenteil, von der Straße aus wird das Gebäude in den meisten Teilen Hamburgs gar nicht zu sehen sein. Man hat den Leuten eingeredet das HH schlecht für Sie sind, und deshalb werden sie abgelehnt. Dabei werden gerade HH, wenn sie einmal gebaut sind, bewundert und als Warzeichen angesehen. Zeig mir mal einen Groundscraper der Warzeichencharakter hat, außer vielleicht dem Pentagon in Washington.
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Vielleicht sollten sich einige den Tatendrang der Sprüher mal zum Vorbild nehmen...
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Townhouses können gern in der zweiten Reihe stehen, am Boulevard sollte die Bebauung aber "angemessen" ausfallen, also schön Weltstädtisch bitte. Wer Dorf Idylle will soll eben ins Dorf ziehen und nicht in die Stadt...
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Bis jetzt ist das Bosch HH noch nicht gebaut. Nicht vergessen, in der Pampa ist noch viel freier Platz für Groundscraper und Flachbauten...