Hab heute Abrissarbeiten auf dem Areal entdeckt. Es scheint sich was zu tun.
Beiträge von Regent
-
-
Geschwisterliebe zieht Ende des Jahres in die Breite Straße, direkt an die Ecke gegenüber des "Schocken". Schade ists nur ums Collibri, war in meinen Augen eine der Interressantesten Locations in Stuttgart.
Ansonsten ist ein Neubau hier nicht verkehrt, ein bischen mehr Orginalität wäre allerdings Wünschenswert.
-
Ich gehe mal davon aus das es keinen öffentlichen Zugang zu dieser "Newtown" geben wird.
-
Ah ja, ich glaube auch das den Gegner ein 200m Turm mit außergewönlicher Architektur lieber wäre, der würde ja auch viel besser ins Stadtbild passen:D
Aber mal im ernst, Bürgerbegehren sind in meinen Augen sehr fraglich, den erstens ist es kein Problem ein paar Tausend Stimmen aufzutreiben (wenn man nur dreist genug ist), und zweitens ist allseits bekannt das bei einer Abstimmung vor allem die Gegner alles mobilisieren.
-
Ich denke mal das die Gegner gar nicht scharf sind auf ein rechtlichtsstaatliches Bürgerbegehren, sondern das Projekt so lange verzögern wollen bis der Investor abspringt. Ich wäre dafür das die Initiatoren solcher Aktionen für die Schäden die Sie damit verursachen haftbar gemacht werden können.
-
Ich finde es wirklich beruhigend zu sehen das zumindest im DAF eine vernünftige und produktive Diskussion möglich scheint. Da sieht man aber eben auch den unterschied zum Groß der S21 Gegner. Die sind zumeist furchtbar schlecht informiert und kommen bei den Gründen warum Sie eigentlich dagegen sind auf absolut keinen gemeinsamen Nenner. Ich habe mich in letzter Zeit öfters um ein Gespräch mit Gegner bemüht, aber es scheint das die meisten lediglich ein paar auswendig gelernte Parollen aufsagen können. Da reichen die Argumente von "Großkapitalistischem Pretigeobjekt", über die Sorge die Stadt könnte für 10 Jahre unter einer rießiegen Staubwolke verschwinden, bis hin zu den Argument, dass tatsächlich die Hügel rings um den Kessel durch die Tunnelbauarbeiten errodieren und die Stadt unter sich begraben. Das Projekt hat sicherlich auch ein paar Schwächen, aber in meinen Augen war Stuttgarter Stärke immer, Probleme aufzuzeigen, und diese dann auch zu lösen. Die Geschichte zeigt aber eben auch das Halbherzige Lösungen meist in einem Debakel enden, und davon kann Stuttgart warlich ein Lied singen. Insofern kann ich mich Fehlplaners Anregungen anschließen und hoffen das Schwachstellen gefunden und behoben werden. Das ganze Projekt aber wegen ein paar Kleinigkeiten oder wegen persönlicher Ideologie zu verteufeln finde ich absurd.
-
Oh mein Gott. Anscheinend wollte man sich vom momentanen Stuttgarter Einheitsbrei etwas abheben und schlaegt ins genaue Gegenteil um. Der Vorentwurf haette sich hervorragend in die Umgebung eingepasst was Farbgenung und Erscheinung angeht. Aber das hier passt eher nach Rotterdam. Vielleicht wird es Zeit auch mal eine Buergerinitiative zu gruenden, passender Name, "Heslach ist nicht Rotterdam":D
-
Ich kann mir nicht helfen, aber der alte Entwurf gefaellt mir besser. Der neue Entwurf kommt tatsaechlich als Klon des BuX-Office daher, aber was solls, waere immerhin eine Brache weniger. Ansonsten, passt sich eigentlich ganz gut in die Umgebung, die Nachberbauten sind auch nicht gerade das was man unter historischer Bausubstanz versteht.
-
^
Wenn's wer zahlt.
Die zusätzlichen Fahrgäste! Du stellst jetzt aber nicht ernsthaft die bis jetzt schlechte Busverbindung als Argument gegen den 5to1?
Mal davon abgesehen ist Fellbach nicht am Arsch der Welt, sonder grenzt direkt an Stuttgart (Cannstatt). Im Talkessel selbst sind Hochhäuser ,wie du weißt, nicht zugelassen, also bleiben nur die Ränder. Und einen Blick auf Stuttgart hat man nur vom Pragsattel aus, oder eben von dem Standort in Fellbach. Alle anderen Hänge fallen weg, da entweder Waldgebiet, oder von Villen bebaut. Der Standort des 5to1 ist demnach einer der wenigen der Sinn macht, und nicht umgekehrt! Mal davon abgesehen ist das ganze immernoch Sache des Investors, ihr tut ja gerade so als müsstet ihr das Ding bezahlen...
-
So langsam glaube ich der Tiefi will uns ärgern...
-
.
Selbst Aemwald hat So mehr ÖPNV als 5to1.
Sind wir jetzt eigentlich entgültig im Land der Märchen angekommen?
Also 1. Wenn bedarf besteht lässt sich die Frequenz der Busse bestimmt erhöhen, 2. liegt der 5to1 an einer gut angebauten Hauptstrasse, mit anbindung an eine Schnellstrasse. 3. verfügt Fellbach über S- sowie Stadtbahn, die mit einer neuen bedarfsgerechten Busverbindung schnell erreicht werden kann. Und zu den Einkaufsmöglichkeiten, erstens schafft eine Eventuelle Nachfrage Bedarf, was wiederum Arbeitspläte schaffen würde (ja, so ist das wenn Städte wachsen!), außerdem ist in Nicht einmal 5 Fahrminuten der Waiblinger Real-bzw Obi usw erreicht. Und noch ein Punkt zur bebauung am Fuße des Turms, welche Kriterien sprechen bitte dafür das sich hier eine Sozialsiedlung entwickelt?
Wie Wagahai sehr richtig bemerkt hat ist das wohnen in Wohtürmen in den meisten Ländern eine gern gesehen Selbstverständlichkeit, man schaue nur nach Spanien, Asien, Latainamerika, Amerika, und seit neuestem auch wieder unsere Osteuropäischen Nachbarn. Aber der Horizont reicht auch hier wieder bloß bis zu den hängen der Schwäbischen Alb...
-
Also ich kann mich nicht erinnern das Fellbach unbedingt das Mekka kleinteiliger Bebauung ist. Vielmehr ist das Stadtbild doch von Mehrfamilienhäusern geprägt. Der Punkt ist doch, es mangelt in Stuttgart massiv an hochwertigen Wohnraum, und was spricht da bitte dagegen in den 20, statt in den 2 Stock zu ziehen? Ich habe ja auch von Mittel bis Oberschicht geredet, das natürlich die Killesberg Fraktion ihre Halbhöhenlagigen Villen nicht gegen ein Appartment im 5to1 eintauscht ist mir auch klar. Schau dir doch bitte mal die Mieten in den Asemwaldhochhäusern an, und das sind schließlich 70iger Jahre Bauten. Dann weisst du das Hochhaus nicht gleich Sozialslum ist. Beim 5to1 wird es natürlich auch eine Frage der Vermarktung sein, aber dieser Horizont scheint sich manchen noch nicht erschlossen zu haben. Wenn man das Ding natürlich überall verteufelt ist klar das das öffentliche Bild davon geprägt wird, warscheinlich ist auch genau das Ziel der Gegner, solange stänkern bis wirklich dem letzten die Lust auf eine Beschäftigung mit dem Thema vergangen ist. Mir jedenfalls stinkts so langsam. Es gibt wirklich wichtigeres als alle Kraft daran zu setzen Dinge zu verhindern an denen 1. Arbeitsplätze hängen, und 2. so etwas wie einen Schritt in die Zukunft wagen. Aber Leuten die Denken ein Turm wirft einen Kreirunden Schatten muss man so etwas natürlich nicht sagen.
-
Also Marzahn ist für mich, wie wohl für die meisten, eine Sozialsiedlung. Der 5to1 hingegen ist ein Solitär in einer intakten Umgebung, konzipiert für Mittel bis Oberschicht. Ob er nun besonders gut in die Umgebung passt sei dahingestellt, in meinen Augen ist es allerdings Unsinn davon auszugehen das der Turm zu einem "Sozialen Brennpunkt" oder ähnlichem wird, nur weil er mehr als 5 Stockwerke hat. Das ist für mich ganz klar Schubladendenken, und man sieht ja auch wunderbar anhand der teils peinlichen Argumente seitens der Gegner das es sich hier um ein schlüssiges Konzept handelt.
Außerdem hätte ich zumindest nichts dagegen einzuwenden einen Unverbaubaren Blick auf Stuttgart und Umgebung zu haben, aber das kann jeder natürlich so sehen wie er will.Übrigens, falls du dir einmal Neubau-Sozialsiedlungen anschauen willst geh doch einmal in die neuen Siedlungen am Burgholzhof, da kann man sehr schön beobachten das Ghettoisierung absolut nicht mit der höhe von Gebäuden zu tun hat, mehr als 3 Stockwerke gibts da nämlich nicht.
-
Wie viele Unterschriften müsste man wohl sammeln um das "Recht" auf Bürgerbegehren aus dem Grundgesetz streichen zu lassen? Das ist doch der totale Schwachsinn, es geht doch überhaupt nicht mehr um die Meinung der Bürger, sonder schlicht und einfach um Politik. Da scheint wohl jedes Mittel Recht um Ahnungslose Bürger mit Haarstreubensten Argumenten und Mitteln zu einer Unterschrift zu bewegen. Vielleicht sollte sich die SPD einmal überlegen ob dieser unsägliche Populismus sie momentan auch nur einen Millimeter voranbringt.
-
Das ist eben das Problem einer Dezentralen Republik, jede Kommune kämpft für sich selbst. Aber was da momentan abgeht ist ja vollkommen Pervers! Da wird Jahrelang geplant und letztendlich eine gute Lösung gefunden, nur um anschliessend wieder alles abzusägen! Welche konsequenz soll das für die Zukunft sein? Großprojekten von vornerein eine Absage erteilen weil es keine Chance auf eine Verwirklichung gibt?
-
Täusche ich mich jetzt, oder wurde dem Hochhausprojekt ganz rechts aussen im Model (beim UFA), nicht schon längst eine Absage erteilt??
-
-
...Bäume durch Projekt gefährdet...
Aha, müssen wir uns möglicherweise auf ein neues, weltweites Waldsterben einstellen? S21 wird jetzt also schon als Klimakiller angesehen, ich dachte immer es wäre Ökologisch Sinnvoll Bahnfahren attraktiver und vor allem Zeitgemäß zu gestalten. Aber es gibt natürlich immer ein paar unverbesserliche...
-
Alos fuer einen ersten Entwurf, immerhin mindestens 2 Jahre vor Baustart find ich gar nicht so schlecht, abwarten! Zur Bundesbahndirektion, wird der hintere Teil nicht im Zuge S21s abgerissen? Was passiert danach mit dem Gebaeude?
-
Alles schoen und gut, aber sollte S21 jetzt doch noch platzen passiert fuer die naechsten 10-15 Jahre gar nix. Das ganze Projekt muesste vollkommen neu angegangen werden, Strasenbahnausbau und aehnliches waeren dann erst recht Zukunftsmusik. Ich muss allerdings zugeben das ich mir eine Nutzung der Gaeubahntrasse auch wuenschen wuerde, aber man kann bekanntlich nicht alles haben, und zumindest ICH, bin der Ansicht das man nach Jahrelangem Planen auch mal Naegel mit Koepfen machem muss! Man kann bekanntlich alles zerreden, und eine Optimale Loesung ist wohl nur Theoretisch moeglich.