Beiträge von homer092

    Mittlerweile haben die Leitungsarbeiten als "Vorarbeiten" begonnen, in der Ostparkstraße werden u.a. Gas- und Wasserleitungen verlegt. Die Arbeiten sollen bis November laufen, auch in der Ostbahnhofstraße.


    Nach einem Artikel in der FR sollen die eigentlichen Arbeiten an der Baugrube dann bis Mitte 2025 beginnen. Ursprünglich hieß es ja mal Anfang 2024. Bisher scheint der Auftrag noch nicht vergeben zu sein, zumindest heißt es dort zum genauen Zeitplan "sobald der Auftrag vergeben ist".


    Bleibt also weiter spannend.

    Weiß jemand ob was schon was neues gibt bezüglich HPQ Offices und Mohlenspitze? Die Baugruppe für das Bürohochhaus ist nun schon einige Monate fertig, seither tote Hose. Am HPQ Offices stehen aktuell ein paar Halteverbotsschilder "ab 12.08." herum, die munter ignoriert werden, was es damit auf sich hat und ob das was mit einer Wiederaufnahme der Bauarbeiten zu tun hat?
    Ich bin echt mal gespannt. Eine Anfrage bei B&L blieb ohne konkrete Aussage.

    Habe ich irgendwo geschrieben, dass ich geglaubt habe, dass dem so ist? Lege mir bitte nicht Dinge in den Mund, die ich nie behauptet habe. Das einzige was ICH gesagt habe ist, dass der Wohnungsmarkt mittlerweile fast ausschließlich mit solch überteurtem Wohnraum versorgt wird und, dass das am Ende die Mieten im Mietspiegel für uns ALLE nach oben treibt.

    Und die EXISTENZIELLE Angst sich keine Wohnung mehr leisten zu können als Sozialneid zu bezeichnen finde ich ziemlich ekelhaft. Man muss nur mal die Augen offen halten für Menschen die vielleicht nicht zur Oberschicht gehören. Selbst in der Mittelschicht wirds eng.... ich habe täglich mit solchen Fällen zu tun, ich kenne mittlerweile Familien mit Kindern, die in Notunterkünften leben. Familien mit Kindern, die ihren gesamten Freundeskreis/soziales Umfeld der Kinder aufgeben mussten und von der Stadt aufs Land ziehen mussten weil es trotz zwei Vollzeitjobs nicht mehr bezahlbar war.

    Es gibt nach wie vor Vermieter, die 20-25% vom Einkommen als Miete als Obergrenze erwarten. Selbst 30% ist heute unrealistisch. Mit 1500 EUR / Monat gehört man schon zur Mittelschicht, das hieße maximal 500 EUR Miete.... nicht mal im Traum. Als Fam. mit 2 Kindern max. 1000 EUR Miete. Es gibt genug Vermieter die sofort aussortieren wenn das nicht erfüllt ist. Das ist kein Sozialneid, das ist Existenzangst, bei sehr sehr vielen Menschen. Als ich vor 10 Jahren hergezogen bin lag die Miete für vergleichbare Wohnungen bei ~800 EUR. Aktuell liegen die gleichen Wohnungen im ganzen Bezirk bei ~1800 EUR......

    Das geht ja sogar noch, die teuersten in den Türmen oben habe ich vor Monaten schon für 19.000 EUR / m² gesehen.
    Traurig ist, wenn sich solche Preise irgendwann in den Mietspiegel einfügen und damit auch die "normalen" Wohnungen im Mietspiegel nachoben ziehen. Aber bezahlbares Wohnen interessiert auch niemanden, zumindest nicht ernsthaft, sonst würde man sowas (in der Masse) nicht zulassen.

    Heute habe ich mal Info zum aktuellen Stand HPQ Offices, wo es aktuell nach Stillstand aussieht.
    Nach Aussage der Verantwortlichen, ist alles im Zeitplan. Die Baugrube wurde lediglich "vorgezogen", also scheinbar früher hergestellt als ursprünglich geplant, die restlichen Planungen und Arbeiten werden aber wohl wie ursprünglich geplant laufen.
    Genauere zeitliche Infos gab es aber nicht, lediglich die wage Aussage "vorgezogen".


    Hier gibt's nochmal einen Blick auf die fertige Baugrube:
    https://www.bl-gruppe.de/news/…fuer-anqr-fertig-gestellt

    Mittlerweile sieht es tatsächlich nach Stillstand aus.... Fa. Kern hat mittlerweile rund um die Baugrube gründlich aufgeräumt und jedes bisschen Staub entfernt. Die geänderte Verkehrsführung wurde zurückgebaut und die Zäune zurück an die Baugrube versetzt, alle Parkplätze und auch der Gehweg ist wieder freigegeben. Wirkt nicht so als erwartet man eine zeitnahe Baustelleneinrichtung.

    Mir fällt immer wieder auf, dass es auf der Baustelle des HPQ Offices deutlich gemütlicher voran geht als auf anderen Baustellen und dem Nachbargrundstück... Seit fast 4 Wochen steht dort meist nur ein PKW und 2-3 Männer kleben ein bisschen Bitumenbahn. Weiß jemand wofür die gut sein soll? Rings um alle Absätze geklebt. Habe ich so noch nicht gesehen.


    Wundert mich schon die ganze Zeit, dass es hier so gemütlich zugeht, meist sind die Bagger noch in der Grube da werden an anderer Stelle schon die Pfahlwände eingeschnitten, die Kranfundamente betoniert oder ähnliches. Sah zwischenzeitlich schon fast nach Stillstand aus die Baustelle. Nach Aussage der Stadt war schon vor Monaten eine Vollsperrung der Straße geplant für die Baustelleneinrichtung...

    So nach und nach haben alle Firmen ihre Utensilien abgezogen, heute hat Fa. Kern die den Aushub gemacht haben ihre Reste abgeholt und die Löcher abgesichert. Bin gespannt wann es hier weiter geht, in den anderen Bauteilen liefen Baugrube herstellen und in den fertigen Bereichen schon betonieren bereits parallel.....



    Mod: Beitrag geteilt.

    Mittlerweile wird die Rampe der Baugrube abgetragen, dadurch ist nun ein Blick auf den hinteren Teil der Baugrube möglich. Wenn auch aus der Entfernung und durch eine kleine Lücke im Sichtschutz nicht sehr gut. Es gibt leider nur noch ein offenes Feld im Zaun, das ist allerdings zugeparkt.

    Der hintere Teil der Baugrube sieht ziemlich "spannend" aus, schade, dass es hier keinen besseren Blick gibt.


    Gut zu erkennen ist eine deutliche Vertiefung, für die eigenes eine Hubarbeitsbühne in die Baugrube gehoben wurde. Auch gut erkennbar sind die freigelegten Bohrpfähle.


    Ich bin gespannt wann es mit den Arbeiten der Bodenplatte und der Kranplätze losgeht, im südlichen Baufeld liefen diese Arbeiten bereits parallel.

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    Das stimmt wohl. In diesem Fall ist es aber mal wieder ein Beispiel wie es manchmal läuft. Die Zahlen sind nicht 20 oder 30 Jahre alt sondern aus 2021, aber werden jetzt kommuniziert wo man längst weiß, dass sie schon wieder völlig unrealistisch sind durch Inflation & Co. Auch, dass man bisher sämtliche Brückenbauwerke nicht einkalkuliert hat....aber eine Kostensteigerung war natürlich zu erwarten und ich denke die 2 Mrd. sind noch lange nicht das Ende der Fahnenstange.

    Interessant finde ich auch Meldungen aus dem Januar 2024, nach denen die Kosten von zuvor 1,27 Mrd. EUR auf mitlerweile 1,97 Mrd. EUR geschätzt werden. U.A. weil man wohl vorher die neuen Brückenbauwerke nicht einkalkuliert hatte....interessanterweise stammt jedoch auch diese neue Summe schon aus Berechnungen aus dem Jahre 2021...... wie sich die Baukosten und Inflation seither entwickelt haben, wissen wir wohl alle. Es ist also anzunehmen, dass auch hier die Kosten weit über den ursprünglichen Schätzungen liegen werden.

    Eigentlich war ja im Gespräch, dass die Vorarbeiten am Danziger Platz (Leitungsumverlegungen etc.) 2023 beginnen und im Frühjahr 2024 dann mit den eigentlichen Bauarbeiten gestartet werden kann.


    Nachdem ich heute ein Gespräch mit einer am Projekt beteiligten Mitarbeiterin der DB hatte bekam ich folgende Info:

    - Für den Planfeststellungsabschnitt 1 (Frankfurt) erwartet man im Frühjahr 2024 den Planfeststellungsbeschluss, dieser ist also stand heute noch nicht erlassen

    - Sollte der PFB rechtzeitig vorliegen hofft man im Herbst die Vorarbeiten beginnen zu können

    - Wenn alles planmäßig verläuft ist der Spatenstich für die Hauptbaumaßnahmen am Danziger Platz frühstens Ende 2024 anvisiert

    - Sobald der PFB vorliegt wird ein Terminplan erstellt und veröffentlicht


    Ich bin gespannt... nachdem bereits vor einem Jahr der Grünschnitt erfolgt ist und der Danziger Platz geräumt wurde sah es schon nach einem baldigen Start aus.

    Auch vier Wochen später sieht die Baugrube quasi unverändert aus. Leider ist der Blick in den zweiten Teil der Grube durch die RAmpe versperrt und ringsherum ist mittlerweile keinerlei Blick mehr auf die Baustelle möglich. Seit gestern hat man wohl die Bohrpfähle freigelegt, man hört zumindest, dass Beton gestemmt wird.


    Nachdem Fa. Keller dort mittlerweile mit vier verschiedenen Bohrgeräten unterschiedlicher Größen und Bauarten zugange war hätte mich dieser Bereich doch mal besonders interessiert. Neben den Großbohrpfählen kamen nochmal zwei Bohrgeräte mit kleinerem Durchmesser zum Einsatz.


    Laut Stadt soll die Eytelweinstraße bald komplett gesperrt werden im Rahmen der Baustelle, ich vermute dann wird man noch weniger der Baustelle sehen können.

    Mittlerweile ist die Baustelle leider vollständig von einer ca. 2,5m hohen Aluwand umgeben, ein Blick auf das baufeld ist nur noch von der Eytelweinstraße eingeschränkt möglich, wobei man aufgrund der Tiefe die Baugrube nicht mehr einsehen kann.
    Wie ich letzte Woche erfahren habe wird die Eytelweinstraße wohl auch demnächst für die Baustelle vollständig gesperrt

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    Freitag Nachmittag hat man Aluplatten an besagter Stelle weiter zugeschnitten und befestigt, dort liegen auch noch mehrere Paletten, ich denke nicht, dass man vier Paletten dieser Platten kauft um nur vier Platten aufzuhängen. Zumal man sich zusammen mit dem Bauträger und den Bauleitern die Platten und den gesamten Bauzaun begutachtet hat, inkl. der Gucklöcher, die zum Teil zum fotografieren/gucken geschaffen wurden.
    Gab schon ein paar Auseinandersetzungen zwischen "Gaffern" die an Löchern im Sichtschutz mit der Kamera standen und Arbeitern, die das nicht so schön fanden....

    Auch die Metallelemente haben - zumindest zum aktuellen Zeitpunkt - recht deutliche Unterschiede in der Farbe, ganz ähnlich wie die für mich misslungen ausschauende Stein-Verblendung der restlichen Bebauung

    Ich habe kürzlich die angelieferten Bauteile liegen sehen und dachte aus der Nähe schon, die sehen aus als wären sie unterschiedlich vom Farbton her. Das jetzt an der Fassade zu sehen.... traurig. Finde ich an der weißen Steinfassade schon schrecklich. Entweder man setzt auf Naturstein der einfach wechselnde Farbgebung hat oder man setzt auf eine weiße Fassade die dann gleichmäßig weiß ist. Auf mich wirkt das sehr misslungen und "billig" gemacht. Schade, dass der Bauherr hier nicht mehr Wert auf eine einheitliche Farbgebung gelegt hat.

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    Mir gefällt die dunkelste Variante auch tatsächlich am besten. Ich bin mir nur nicht sicher, ob mir persönlich das nicht zu dunkel wird, wenn dort ein so großer "Klotz" in einer so dunklen Farbe steht. Aber es würde schon deutlich eleganter wirken und sich auch schöner abheben vom Rest der Umgebung, vor allem zum Rest des Quartiers.


    Aluplatten.jpgNeben der Fassade scheint man jetzt auch beim Bauzaun auf Aluminium zu setzen....man möchte wohl keine Schaulustigen am Zaun mehr haben. Statt wie im südlichen Teil Holz wird wohl nun die Baustelle mit Aluplatten abgeschottet. Zumindest kamen die Tage mehrere Paletten dünner Aluplatten, diese werden seit heute um die Bauzäune befestigt.

    Das ist leider oft das Problem, wenn es nicht ums eigene Geld geht und man keine Angst vor Konsequenzen haben muss oder man Angst haben muss Kunden zu vergraulen. Kein privates Unternehmen würde sich erlauben so einen Eingangsbereich zu haben. Kein Unternehmen würde so mit seinen Immobilien umgehen. Und ich glaube in normalen Unternehmen würde man für so einen Umgang mit den Firmengebäuden seinen Posten verlieren.


    Ich habe es über 10 Jahre in der Instandhaltung im öffentlichen Dienst erlebt wie das läuft.... kann sich kein Außenstehender vorstellen.

    Keine 10 Jahre nach der Eröffnung schon derart umfangreiche Renovierungsarbeiten, das spricht nicht gerade für die ausführenden Firmen...

    Für die ausführenden.... oder vielleicht auch die planenden Firmen. Oder auch den Auftraggeber....
    ich kann mal aus meinem Bereich sprechen, Elektrotechnik in der Gebäudetechnik, wir betreuen Gebäude mit über 500.000m² Nutzfläche.
    Es gibt Gebäude da hat man in den 90ern richtig Geld reingesteckt und alles tip top gebaut. Da stehen jetzt die ersten großen Sanierungen an u.a. auch Beleuchtung/Elektrotechnik (Umrüstung auf LED usw.)

    Dann gibts aber Gebäude, die sind jetzt ebenfalls 10 Jahre alt. Und dort hat es unterschiedliche Gründe. Alles wird aktuell auf LED umgerüstet - sowas halte ich bei der EZB auch für möglich.
    Was ich darüberhinaus für möglich halte, dass man an falschen Ecken gespart hat. Ist bei uns oft der Fall. Es gibt ein Budget und das wird vorallem in so Bereichen wie Elektrotechnik zusammengestrichen. Vieles muss dann im Nachgang durch die Nutzer geändert/erweitert werden weil es oft sinnfrei ist.

    Mal merkt man mit der Zeit, dass bestimmte Leuchten absoluter Mist sind in Wartung und Haltbarkeit, das löst dann mal eben eine Großbaustelle aus wenn 15.000 Leuchten ausgetauscht werden sollen. Mal werden Flure mit Schaltern installiert statt Bewegungsmeldern aus Kostengründen....oder mein Favorit um Energie zu sparen, weil Bewegungsmelder zu viel Strom verbrauchen. Auch das wurde oft nachträglich geändert.

    So oder so spricht es dafür, dass einer der Beteiligten nicht zukunftsorientiert gearbeitet hat. Der Planer, die ausführende Firma oder gar der Auftraggeber, der vielelicht sparen wollte.

    Interessant wäre mal was genau dabei gemacht werden soll. Wegen Wartungsarbeiten muss man wohl kaum ein komplettes Gebäude schließen.

    Wir haben aktuell auch einen Fall, 10 Jahres Inspektion des Notstromdiesels, dieser muss ausgebaut und zum Hersteller transportiert werden. Aber dafür gibt es mobile Generatoren, die für die Zeit aufgestellt werden, maximal eine Nacht / Tag zum Umklemmen.