Beiträge von tyset

    Das neue Elefantengehege finde ich ja super! Sieht gut aus und behebt dass Problem dass man die Elefanten manchmal kaum sieht (wenn es kalt ist). Zudem sieht das bisherige Gehege recht trostlos aus.


    Allerdings: ich vermisse den Schaubauernhof, zumindest teilweise. Weiß jemand, ob es weiterhin geplant ist mal ein paar Kühe und Schweine oder so zu zeigen, vielleicht an anderer Stelle?

    Ich halte mich auch ungern im Schwabenzentrum auf (siehe die erwähnten Punkte, zudem fühlt man sich zu manchen Tageszeiten unsicher). Hässlich finde ich es auch. Also eher kein Verlust. Die Frage ist eher was im Erdgeschoss passiert, da ist immerhin der Durchgang zwischen U-Bahn-Haltestelle Rathaus und Marktplatz, dürfte also recht stark frequentiert sein. Wäre wünschenswert wenn man da was draus macht. Ich glaube nicht, dass Deloitte Beratung "to go" anbieten will - also daher vermutlich die erwähnten Cafés.


    Nur ökologisch ist es irgendwie fragwürdig Gebäude nur so kurz zu nutzen. Vielleicht mehr Holzbauten bauen, dann fällt wenigstens nicht so viel Schutt an...

    Architektonisch gefällt es mir auch gut, bis auf die Ecke zur Eckartstraße hin. Die halte ich für verhunzt. Ist auf dem ersten Bild zu sehen, links am Haus vorbei läuft die Eckartstraße. Umgekehrt geschaut sieht es aber komisch aus irgendwie, mir ist nicht klar wie der Übergang von der kommenden Anschlussbebauung ausehen soll.


    Was mir auch nicht gefällt: viele Business-Apartments. Braucht es da wirklich so viele davon? Ist der Markt so groß?


    Dem Viertel tut der neue DM und der Edeka sicherlich gut.

    Das Problem ist, nach meinem Empfinden, gewesen, dass man "damals" nur noch 2 Optionen diskutiert hat:

    Entweder S21 zu bauen wie geplant, oder eben gar nicht zu bauen und alles so zu lassen wie es ist (bzw. einen Murks wie K21 zu bauen).

    Dadurch waren (und sind) die Fronten massiv verhärtet. Dadurch wurde jede Verbesserung totgeredet. Es ist halt ein gutes Beispiel, warum so "ganz-oder-gar nicht" Schwarz/Weiß Diskussionen nicht zielführend sind.

    Die Städte Marbach am Neckar und Benningen werden im Jahr 2033 gemeinsam eine Gartenschau ausrichten.

    In diesem Zuge werden große neue Grünflächen geplant bzw. neu gestaltet. Außerdem soll in Marbach das Deutsche Literaturarchiv (DLA) einen weiteren, großen Anbau erhalten.


    Eine Projekt-Website ist neuerdings online und hier zu finden: www.gartenschau-2033.de

    Es sind auch verschiedene Pläne auf der Website zu finden, allerdings sind sie teilweise leicht unterschiedlich, es handelt sich also vermutlich um unterschiedliche Stände. Am 17.5.23 war eine Pressekonferenz, in deren Präsentation ein paar Pläne und eine Zeitleiste zu finden ist.


    Grobe Projektübersicht:

    Benningen:

    • Neugestaltung Neckarauen
    • Neugestaltung Bereich Römerkastell


    Marbach:

    • Neugestaltung "Fischerwert" (Neckarauen Marbach)
    • Neugestaltung "Literaturpark" (Bereich um das DLA und die Schillerhöhe)
    • Erweiterungsbau DLA (anstelle Schwimmbad)
    • "Grünes Band" zur Verbindung von Literaturpark, DLA-Neubau und dem Schulgelände


    Im Rahmen des Projektes wird auch über eine Seilbahn (zwischen Neckarauen und Literaturpark) sowie eine Belebung der Neckarinsel nachgedacht.


    Insgesamt ein großes Projekt, man darf wohl gespannt sein.

    Wieso soll es sinnvoll sein, wenn sich die DUH für einen Weiterbetrieb des Kopfbahnhofs einsetzt? Klar ist es sinnvoll die Gäubahn zu erhalten (für ne S-Bahn oder was auch immer), aber deswegen braucht man doch keinen Kopfbahnhof? Warum darf sich die DUH da überhaupt einmischen?

    Das mit dem Boom stimmt den Zahlen nach wohl, aber um so mehr sollte man doch mehr bauen! Insbesondere doch auch Wohnraum, wenn die Zahl der Berufstätigen steigt und Leute her ziehen.
    Das zeigt, finde ich, das diese Idee das nicht-Wachstums und der "Entwicklung nach Stuttgarter Maß" völlig schiefgegangen sind.

    Das sind in der Tat katastrophale Neuigkeiten. Zumindest mit dem Abriss hätte man ja mal anfangen können, auch das dauert ewig.

    Und auch für die IBA '27 sind das sehr schlechte Neuigkeiten, da bleiben bald gar keine Projekte mehr übrig.

    Der Thread hier ist auch ein Paradebeispiel der Unübersichtlichkeit: Es ging um die Erwähnung des DAF in der Besprechung der John-Cranko-Schule, jetzt geht es um die Übersichtlichkeit von Threads. Hier dann also ein Beispiel wie man es lieber nicht macht.


    jack000: als erstmal herzlichen Glückwunsch zur Erwähnung, allen anderen aber natürlich auch.


    Zum anderen Thema: ich halte auch nichts von endlos langen Threads zu X-verschiedenen unterschiedlichen Bauprojekten. Aber die Anregung das Stadtviertel oder so in den Titel des Threads zu schreiben, halte ich für gut.

    ^ Ich hatte ja immer so ein bisschen Resthoffnung, dass die Rockfabrik im Franck-Areal wieder-eröffnen könnte. Das wäre immerhin ne echte Fabrik und direkt am Bahnhof :)

    Gibt es schon Pläne was da passieren soll? Irgendwie würde ich es cool finden wenn auch ein Teil davon stehenbleiben würde.

    Oh wow, hier geht es ja rund. Ich bleibe aber bei meiner Position von damals: die Reduzierung auf 0,3 Stellplätze scheint mir stark übertrieben, vermutlich baut man also ein neues Viertel mit vorprogrammierten Parkproblemen. Ich denke aber auch, dass man die Stellplätze in der Innenstadt schon reduzieren kann, nur vielleicht auf 0,5 oder eben (wie vom Gemeinderat vorgeschlagen) auf 0,6. Aus meiner Sicht ist aber die Mischung wichtig, wie hier ausführlich erklärt wurde sind manche Menschen auf das Auto schlicht angewiesen. Man könnte also Häuser mit nur ganz wenigen Stellplätzen und Carsharing vor der Tür bauen und andere mit Tiefgarage. Einfach ein Mix.

    Auch gegen Quartiersgaragen ist nichts grundsätzlich einzuwenden, wenn diese mit Ladestationen ausgestattet werden. Nur finde ich es seltsam diese oberirdisch bauen zu wollen, wir haben ja eh zu wenig Platz in Stuttgart.