Beiträge von hulibobo

    Das Problem ist,dass in den meisten deutschen Städten Hochhäuser so verpönt sind,dass das Motto ungefähr ist:"ok,wenn es unbedingt sein muss,aber dann gut am Stadtrand verstecken,damit es ja keiner sieht".Und so ist das nicht nur mit Hochhäusern,sondern mit allen,was irgendwie groß und mächtig wirkt.Man will lieber klein und unauffällig bleiben.


    Das ist auch der Grund weswegen dann HH wie der Upper Nord Tower nur am Stadtrand entstehen dürfen.Und da ist ja klar,dass man damit keine hohe Miete erzielen kann und der Investor es sich lieber dreimal überlegt,ob er den Plan auch so durchzieht.


    In München werden auch keine 100+ Gebäude enstehen,weil wenn man sie bauen dürfte,dann nur am Stadtrand(hat der OB auch im Interview gesagt).Und welche Firma möchte denn bitte an den Stadtrand ziehen?Die wenigsten.Die richtig hohen Türme sind dort einfach unwirtschaftlich.

    Und somit bleibt Frankfurt die einzige Stadt(nur Berlin hätte noch Potential)wo richtig hohe Türme entstehen werden,besonders dort,wo man sie auch als Besucher der Stadt wahrnehmen wird.

    Als ich das mit "Manhattan liegt am Hudson" gelesen habe hier im Thema,dachte ich,dass es ein schlechter Scherz ist.Unglaublich wie man heutzutage sowas noch sagen kann.Manhattan hat ca.650 Gebäude über 100 Meter.Über 26 Gebäude sind über 200 Meter im Bau,9 über 300,4 über 400,1 über 500 Meter.


    Daran kann und wird nie eine deutsche Stadt rankommen,nicht mal alle deutschsprachigen zusammen.


    Hier geht es um einzelne Projekte,dass man sagt,es können doch auch in Hamburg hier und da vielleicht bis 10 Gebäude entstehen,die um die 100 Meter sind in den nächsten Jahren.
    Jeder weiß,dass es wahrscheinlich langfristig in keiner deutschen Stadt außer Frankfurt und vielleicht noch Berlin echte Hochhäuser entstehen werden,auch keine die sich in der Höhe mit Wien,Warschau oder Mailand annährend messen können.


    Also Frau Stöver,wenn schon,dann stimmt eher,Wien liegt an der Donau und nicht an der Elbe,oder Warschau liegt an der Weichsel und nicht an der Elbe.

    Ich denke,wenn die drei über 100 Meter Hochhäuser wirklich gebaut werden(sieht ja nicht ganz schlecht aus) kann man nun wirklich nicht rummeckern.Düsseldorf ist eines der modernsten Städte Deutschlands.


    Außerdem sehen alle Hochhäuser in Düsseldorf,die schon stehen und in Planung sind nicht gerade langweilig aus.Die Stadt scheint auch nichts dagegen zu haben.Auch bringt es nicht viel,wenn zwar Hochhäuser zugelassen werden auch über 120 Meter,die aber eh nicht gebaut werden.(wie in Berlin am Alex usw.).


    Weder in Hamburg,noch Köln,München oder auch Berlin sind eigentlich keine 100+ Meter überhaupt ernsthaft geplant,außer die halt schon stehen oder wie in Berlin im Bau sind.Außer in Berlin wird sich das wohl auch nicht mal langfristig ändern.


    Da muss man schon sagen,dass Düsseldorf auf Platz 2 nach Frankfurt in Deutschland ist.Würde mich nicht wundern,wenn es so weitergeht.

    Es ist halt Sommerpause.Bei verschiedenen Behörden.Deswegen gibt es auch so wenig Neuigkeiten in den Bau bzw. Planungsforen.


    Von Ende Juni bis Ende August wird sich nicht so viel tun.Danach kommen die ganzen Feiertage wie 3.10.,Halloween,Weihnachten auch mal gerne 2 Wochen Pause,Ostern,Pfingsten,1.Mai,Vatertag etc.pp.Es gibt nie einen größeren Zusammenhängenden Zeitraum,wo gebaut bzw.geplant,bearbeitet werden kann.

    Sowohl Hochhaus als auch Turm trifft zu.


    Wie hoch sind denn die Frankfurter Wohntürme,wo von einem Wohnhochhausboom geredet wird? Ca.80% sind nur 60 Meter also deutlich niedriger als die beiden höchsten Türme bei den "Bavaria Towers". Mit Außnahme vom Porsche Design Tower und dem Wohnturm an der Stiftstraße,die ja auch nicht viel höher sind,trotzdem wird dort von Wohntürmen geredet,obwohl keiner höher als 100 Meter ist..

    Was wäre in Berlin?In Berlin wäre dies auch ein riesiges Projekt,wo alle Fragen würden,muss das sein,so hoch?


    In Hamburg wäre es das mit Abstand höchste geplante Projekt,was in absehbarer Zeit in Bau geht.


    In Köln sowieso,dort sind nicht mal annährend solche Projekte geplant,doch nicht zwei Türme mit 72 und 83 Meter.


    In München baut man wenigstens immer wieder Hochhäuser und es sind ja auch einige in Planung,die sicher in Bau gehen und es tut sich immer was in der Diskussion.

    Das ist ja auch alles in Ordnung.Mit 2-3 Hochhausstädten könnte man ja super zufrieden sein.Zb.Frankfurt,Berlin und Düsseldorf.Also hätten wir damit auch die moderne Architektur abgehackt.


    Auf der anderen Seite darf eine Stadt nicht so stehen bleiben wie sie ist und man muss auch Änderung an bestimmten teilen in der Stadt zulassen.


    Wie schön,dass die Leute vor 100 Jahren nicht so gedacht haben,denn dann hätten wir nur Architektur aus zb. 1700,nicht aber aus 1900,denn die Stadt müsste ja dann so bleiben wie sie ist.


    Um auf Frankfurt zurück zu kehren:ja,so gut wie jeder freut sich,wenn eine neues HH-Projekt angekündigt wird,nur leider muss man schon zugeben,dass die meisten Projekte wie Tower 2,Tower 1,Marienturm etc. leider ewig in der Planungphase sind und leider einige davon eben möglicherweise nicht weiter kommen werden.Es wird viel geplant aber von der Umsetzung hört man dann doch nichts mehr.


    Hat in der Tat also nichts nur mit HH-Angst zu tun,sondern auch mit Unfähigkeit,Desinteresse und konservativen Investoren.

    Als Restaurants,Bars,Kneipen etc. kann man die mittelalterlichen Räume schon gut nutzen.Dort wohnen,naja eher nicht,außer wenn es jemand als Zweitwohnung nutzt.


    Ansonsten braucht man in Köln eigentlich keine Rekonstruktionen.
    Das ist vielleicht anders in Frankfurt,wo es schon viel Urbanität und modernes gibt und so gut wie keine Altstadt.Dann können ein paar Gassen und Fußgängerzonen nicht schaden.


    Auch in Köln sollte man lieber nach vorne gucken und nicht zurück und eine Millionstadt kann schon einiges an Urbanität vertragen.Sie haben ja bereits eine Altstadt wie einige hundert andere Städte in Deutschland und einige zehntausende in Europa.


    Aber das ist halt die Faszination Mittelalter,wie man es in vielen bereichen der Welt sieht,man stellt sich das als irgendetwas vor,was es nie wirklich war.

    Super Nachrichten:daumen:


    Hätte ich ehrlich gesagt nicht erwartet,aufgrund dem U-Bahn Bau.


    Es wurde ja auch im August darüber berichtet,dass es wohl Probleme deswegen geben wird.


    Wie wollen die gleichzeitig die U-Bahn bauen plus die Hochhäuser,zusätzlich noch am Skyline Plaza Tower 2,daneben das Hotel?

    Es muss ja nicht so übertrieben sein,wie es vorgeschlagen wurden ist,der Hochhausring.


    Aber ein paar schicke Wohntürme wären durchaus angebracht,2-3 über 100 Meter,weitere zwischen 50 und 80 Meter und dazwischen einfach höhere Bebauung 8 bis 10 Geschosse wären doch ganz normal.


    Übrigens werden auch in Russland mittlerweile ein paar ganz schicke Wohntürme gebaut um die 80-100 Meter rum für die normale Bevölkerung um der stark ansteigenden Einwohnerzahl entgegen zu wirken in den größeren Städten.


    Dort wurden die höchsten 20 Gebäude oft alle in den letzten 2-3 Jahren gebaut,und dies sind alle Wohntürme,die nicht unbedingt potthässlich sind, und das wichtigste ist, es ist für die normale Bevölkerung, nicht für Millionäre gedacht,wie in Deutschland üblich bei Wohntürmen.


    Weder hässlich noch Luxus.

    http://www.merkur-online.de/lo…sommer-chaos-4528926.html


    Zitat:
    Dazu kam noch die Nachricht, dass am Vogelweideplatz Ende März mit dem Abbruch der bestehenden Hochhäuser zwischen Autobahn und Truderinger bzw. Riedenburger Straße und dem Aushub der Baugrube für die fünf geplanten „Bavaria Towers“ begonnen wird. Die Arbeiten dauern das ganze Jahr. „Da hat’s mich fast vom Hocker gerissen“, sagt Bartl.


    Ist natürlich wieder nicht eingetroffen und nun haben wir Ende April,trotzdem nix von einem Abriss zu sehen.


    2 Monate davor war noch vom Abriss Ende des Jahres die Rede,was kommt als nächstes ?Ende 2030?

    Übrigens geht es hier um die Moschee der Ahmadiyya Gemeinde,die von den meiste Gruppen des Islams ausgeschlossen sind und häufig nicht als Muslime von der Mehrheit betrachtet werden.
    Nur mal so nebenbei.Also es werden sicherlich keine IS Kämpfer dort gecastet,denn Fundamentalisten sind alle gegen diese Gemeinde.So gesehen kann man die Moschee eigentlich gut vertragen,wenn alle Muslime in Deutschland Ahmadiyyas und Aleviten wären,hätten wir viele Probleme nicht.
    Wenn sie auch noch eine hochwertige Architektur hätte,wäre es gut,am beste wenn man sie von überall sehen kann,wie eine Kirche,ähnlich der Suleyman Moschee in Istanbul,das wäre doch mal was für Leipzig,eine neue Sehenswürdigkeit.

    Also auf der offiziellen Seite steht nichts von heute,da steht immer noch Anfang 15,es wurde also nicht aktualisiert,da es ja so war,dass es schon im Februar entschieden wird.


    Schon komisch,erst wird es groß angekündigt,alle Zeitungen bereichten drüber(viel mehr als über alle anderen viel höheren Projekte),wird angekündigt,dass es was besonderes wird,große Teilnehmerzahl alles drum und drann,und danach weiß man garnicht mehr,wann überhaupt Preisgerichtssitzung ist und nichtmal die Seite wird aktualisiert.


    Ich hoffe es liegt daran,dass man viel höher bauen möchte,also die ganzen Verschiebungen.