Das Hamburger Abendblatt kritisiert (mal wieder) die monotone Baukultur in Hamburg, der ich komplett zustimme.
Es wird neben dem monotonen Baustil ebenfalls kritisiert, dass das Erdgeschoss mit Wohnungen und nicht mit kleinen Läden ausgestattet sind, so dass ein reiner Wohnblock entsteht und entsprechend die Gegend an Attraktivität verliert. Ein Beispiel ist die Mozartstraße. Vorher war da ein Flachbau mit einem Schlachter drinnen. Jetzt ist es ein reines Wohnhaus. In der ganzen Gegend waren ursprünglich im Erdgeschoss kleine Läden und Kneipen. Dieses Flair verschwinden nun.
Sehr zu meiner Unterhaltung wird jetzt mit dem Katharinenquartier geprahlt, dass allerdings erst entstanden ist, nachdem massiver Protest und eine Beteiligung der Bürger so schön entstanden ist. Wäre es rein nach Bauherr, Architekt und Baubehörde gegangen, hätten wir dort ebenfalls ein Barmbek Nord.