^Also, dass gilt, sofern die Ubahnen größtenteils unterirdisch fahren oder oberirdisch eigene Gleise bzw. wenig oder gar keine Kreuzungspunkte haben.
Als regelmäßiger U79/U78 Nutzer habe ich mich an die Verspätungen/Unzuverlässigkeit der U79 gewohnt, im Moment wird morgens regelmäßig auf Störungen der U79 hingewiesen, der Fahrplan ist eher indikativ zu sehen.
Wenn es an den Kosten scheitert, warum baut man nicht eine Stammstrecke vernünftig zu Ende, anstatt mit Stammstrecke 1 (Nordast) und Stammstrecke 3 (Wehrhahnlinie) zwei Hybridlösungen zu haben. Mit der U81 wird das nächste Projekt angeschoben, das nichts an der Kapazität an der bereits gut ausgelasteten Strecke ändert und mit dem Flughafen noch weitere Passagiere in die überfüllten Bahnen reindrückt.
Die Frage ist rein theoretisch, da die Wehrhahnlinie so gut wie fertig ist, aber mit 800 Mio. € hätte man wahrscheinlich viel an der Zuverlässigkeit der Bahn verbessern können und dann immer noch Geld gehabt, um das Einzugsgebiet z.B. Richtung Hellweg zu erweitern. Zumal Lösungen wie Vorrangschaltungen für Ampeln für kleines Geld zu haben sind, diese stabilisieren die Zuverlässigkeit m.E. auch.
Mich persönlich freut der Zuwachs an Radwegen. Ob die Wehrhahnlinie weniger Verkehr durch Autofahrer bedeutet, bleibt abzuwarten, wenn mit den Strabas ein ausbremsender Faktor wegfällt