Man kann wohl davon ausgehen, dass es im Raumschiff Berlin den meisten Politikern herzlich egal ist, was in Frankfurt passiert. Wenn der Politik die Ansiedlung der EBA so wichtig gewesen wäre, dann wäre es m.E. besser gewesen, auf die EMA-Bewerbung zu verzichten; vor allem aber hätten sich die Spitzen der Bundespolitik für Frankfurt ins Zeug legen müssen - nicht nur Herr Bouffier und die hessische Landesregierung!
Beiträge von Hausmeister
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Egal, ob Putz oder Naturstein: Meines Erachtens krankt das Ganze daran, dass es keinen - wie auch immer gearteten - Dachabschluss geben soll. Das bisherige Tonnendach ist dagegen nicht so schlecht... Wenn schon Staffelgeschoss, dann müsste man wenigstens den Mittelrisaliten erhöhen und/oder anderweitig hervorheben, damit die Horizontale nicht so stark betont wird.
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^ Ganz großes Kino! Ja, die Dachlandschaft ist fantastisch, je länger man guckt, desto mehr Details entdeckt man...
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^ Wie kann man einen Kindergarten nur so trostlos anstreichen?! Da reißt es der Aufbau mit den bunten Quadraten auch nicht raus...
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Stimme zu, das ist sehr ansehnlich geworden! Fassadengliederung, Schrägdach, gute Proportionen, großstädtische Anmutung, was will man mehr...
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^ Wow, erst von oben erkennt man, mit wie wenig Platz diese Baustelle auskommen muss...
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^ Dieses Beispiel zeigt doch, dass man hochwertig und in ansprechender Form bauen kann, wenn man nur will...
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Sieht aus wie eine "moderne" Interpretation der fürchterlichen Notaufbauten der 50er-Jahre. Und passt wie die Faust auf's Auge zum verunstalteten Senckenberg-Museum! Wenn DAS die Ziele waren, würde ich sagen: Eins, setzen!
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Bahnstraße 36
Der Kran steht schon eine Weile. Inzwischen wurde der untere Teil des Grundstücks planiert und der Aushub weiter oben Richtung Bahnstraße aufgetürmt:
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Bild(er): Hausmeister -
^^ Es ist die immer gleiche Geschichte: Gebäude werden als Solitäre geplant und gebaut, ohne Rücksicht auf die Umgebung, ohne den Versuch, sich in bestehende Strukturen einzugliedern. An anderer Stelle wäre das Gebäude durchaus akzeptabel...
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^ Nicht schlecht, zweifellos eine Aufwertung.
Was mich stört, sind die massiven Brandwände zu den Nachbargebäuden - gut zu sehen auf dem ersten Bild. Das hätte man vielleicht harmonischer gestalten können, z.B. durch Rundungen oder Abschrägungen. Vielleicht aber auch nicht, bei unserem Baurecht weiß man nie...
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Hugenottenstr. 43 und 45
Dächer drauf, Fenster drin...
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Bild(er): Hausmeister -
Hugenottenstr. 43 und 45
Inzwischen ist bei dem vorderen Doppelhaus der Dachstuhl errichtet, weitere Veränderungen konnte ich nicht entdecken.
Wie vermutet, wird vor dem Doppelhaus noch ein weiteres Gebäude errichtet. Die Bauer Stadtentwicklung GmbH hat ihre Projektseite (siehe #279) entsprechend ergänzt und führt jetzt zusätzlich zu den vier DHH ein 3-Familienhaus auf, welches allerdings nicht verkauft sondern vermietet werden soll.
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Nun, wer spendet will in aller Regel wissen, was mit dem Geld passiert. Das wollen die Senckenbergischen Geheimbündler aber offensichtlich nicht wahrhaben. Man verfährt nach dem Motto: Gebt uns einfach Geld und lasst uns machen, wir wissen schließlich am besten, was wir haben wollen. Da stören kritische Fragen von dummen Spendern doch nur.
Diese Arroganz ist grenzenlos und wird hoffentlich bestraft...
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^ Niemand will der DKV ihren Gewinn streitig machen. Aber wie so oft geht es darum, dass man mit einfachen Mitteln und ohne den Gewinn zu schmälern ein besseres Ergebnis erzielen könnte. Die von epizentrum erwähnten Fensterbänder hätte man allein mit farblichen Akzenten stärker unterbrechen können. Auch der große Kontrast zwischen den horizontalen Bändern müsste nicht sein. Und der Sockel wirkt doch recht gedrungen, gewissermaßen gestaucht von den schweren, sich darüber auftürmenden Baumassen...
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Hugenottenstr. 43 und 45
Bei dem zweiten Haus (siehe zuletzt #283) ist man im Dachgeschoss angelangt:
Davor wäre noch Platz für ein drittes Gebäude, aber bisher sind noch keine diesbezüglichen Aktivitäten zu erkennen...
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Bild(er): Hausmeister -
Wilhelmstr. 34
Nach dem Abriss im Frühjahr entsteht hier ein neues Gebäude, welches demnächst im Rohbau fertig sein sollte:
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Bild(er): Hausmeister -
Das Hauptproblem ist nach wie vor die starke horizontale Betonung durch den langgestreckten Sockel. Dies müsste man aufbrechen, und sei es nur durch Farbakzente. Und was den Rest angeht: Die gerade noch zu erkennende farbliche Absetzung der Gebäudeecken ist zu schwach, um die Monotonie aufzulockern und eine vertikale Gliederung entstehen zu lassen. Da ist das vorherige Grün - oder jede andere kräftige Farbe - besser.
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Hugenottenstr. 43 und 45
Das Kellergeschoss für ein zweites Haus ist betoniert:
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Bild(er): Hausmeister -
Bahnstraße 36
Nachfolgend ein Blick von unterhalb auf das eingeebnete Grundstück. Das Gebäude links ist die neue - immer noch nicht fertiggestellte - Nr. 38, die Gründerzeithäuser im Hintergrund stehen auf der anderen Seite der Bahnstraße:
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Bild(er): Hausmeister