Beiträge von damator

    An all die, die immerwieder fragen, ob bei K21 nicht ähnliche Fehler (Signalanlagen), Probleme (Schwarzarbeiter)… passieren könnten. Meine ganz ehrliche Antwort: Nein, denn K21 wird niemals kommen (sagt ihr selber ), denn dafür wurde nie Geld vorgesehen. Die Fehler und die Schwarzarbeiter tummeln sich dann bei den unzähligen sinnvolleren Bahnprojekten bundesweit


    Wenn selbst die S21 Gegener nun sagen, dass K21 nie kommen wird/würde, dann trifft doch genau meine pragmatische Lösung von vorher auf die S21 Gegner zu. Garnichts bauen als Lösung - dann kann man auch keine Fehler machen. Hinzu kommt, dass scheinbar mit Websites von Gegnerseite ständig versucht wird, die breite Öffentlichkeit mit Scheinprojekten zu täuschen.


    Warum wird mein Lösungsansatz von oben nicht verfolgt?


    Weil dein Lösungsansatz also garnichts Bauen so gegen den Fortschritt gewandt ist, dass er niemanden interessiert? Achne du warst ja doch dafür etwas zu bauen.


    Ich bin sehr wohl dafür zu bauen! Wenn aber gebaut wird, dann sinnvoll, schön oder interessant.


    Dann erzähl doch mal, was sinnvoll, schön oder interessant ist. K21 kanns ja schonmal nicht sein, weil dafür niemand Geld ausgeben möchte bzw. es eh nicht gebaut wird und selbst die K21 Befürworter es eigentlich garnicht wollen!


    Im übrigen sind die guten Deutschen Ingenieure mittlerweile sowieso schon lange nicht mehr in Deutschland, die sitzen in Singapur oder bei den Arabern rum und dürfen über Projekten rumspinnen, die in kürzester Zeit verwirklicht werden. Da macht denen das arbeiten Spaß!


    Ja gut, dann bauen wir nichts mehr, in Deutschland gibts ja eh niemand, der irgendetwas gescheit umsetzen kann. Seltsam nur, dass man beinahe Exportweltmeister ist. Vielleicht wäre es mit S21 auch an der Zeit genau das was du oben schreibst zu ändern.


    d, oder falls es kommen sollte so mieß umgesetzt werden wird, daß sie lieber was anders machen wollen, als dort weiter zu planen.


    Interessant. Was wird jetzt genau wie mieß umgesetzt und was wird vor allem anders umgesetzt, als es schon immer geplant war?

    Esslinger


    Ingenieure sind dazu da solche Probleme zu lösen. Und glaub mir es gibt mehr Lösungen als uns als Laien einfallen werden. Kann mir einfach nicht vorstellen, dass heute ein bisschen Gips den Bau von Tunnels unmöglich machen soll. Und jetzt soll es schon unmöglich geworden sein einen Keller zu bauen. Also Leute, jetzt wird es langsam doch blöd.


    Sicherlich - die pragmatischste Lösung wäre einfach garnichts mehr zu bauen. Das ist ja auch der Vorschlag von den ganzen S21 Gegnern. Dann bräuchten wir allerdings auch keine Ingenieure mehr - diese sind für Probleme da!


    Der Leonberger Autobahntunnel ist übrigens auch ein ganz tolles Beispiel. Den möchte sicher auch keiner mehr missen, denn der Nutzen ist bei weiterm größer als die Probleme. So wird es übrigens auch bei S21 sein. Oder findest du den Engelbergtunnel etwa unnötig und hätte man ihn einfach lassen sollen, weils ja nur Probleme geben kann? Wie kommst du eigentlich dazu ständig zu behaupten, man hätte Probleme mit Anhydrit nicht mit einberechnet - nur weil Leute aus dem Projekt aussteigen, die sich durch eingeschränkte Beachtung bei der Bauausführung gekränkt fühlen (Frei Otto, heute übrigens auch schon 85 Jahre alt)?

    tja nun steht der Hochbunker in Bestlage. Jetzt ist es ja zu spät. Hilft nur noch Schönreden oder 30 Jahre warten, bis das Gebäude dann Abrissbereit ist, wenn die Stadt wieder die notwendigen Mittel hat. Bin nämlich mal gespannt wie das Gebäude in ein paar Jahren dann aussieht, denn heller wird der Beton ja wohl nicht. Andererseits könnte man auch einfach ein paar Elemente wieder abreißen und die Ansicht aus #207 wiederherstellen. Das wäre in der Tat mal was Neues.


    Ich würde das Gebäude so kommentieren:
    - einfallslos, langweilig, nachgemacht
    - Fremdkörper: Warum muss eigentlich ein koreanischer Architekt der scheinbar weder von der Stadt noch der Kultur irgendeine Ahnung hat so etwas planen? Aja - die Jury wollte also "einen Kubus auf sich selbst bezieht und mit zwei zusätzlichen Geschossen über die durchschnittliche Dachebene ragt". Seit wann sind Egoismus, Arroganz und Überheblichkeit ein Prädikat für gute Architektur?
    - noch toller wenns im Inneren ohne künstliche Beleuchtung auch noch dunkel ist
    - 80 Mio sind für dieses Fertigbetonbauwerk viel zu viel Geld - wo wurde das denn überhaupt versteckt. Man hätte einfach eines der leerstehenden Bürogebäude in der Heilbronnerstraße in eine Bibliothek umwandeln sollen. Billiger, schöner und heller.
    - Die Ansicht von der Türlenstraße übertrifft einfach alles. Hoffentlich wird diese Fassade noch verbaut. Aber insgesamt kann ich nicht verstehen, wie man es zulassen kann, dass so eine Sichtachse brutalst zerschnitten wird. Gerade lange, hügelige Straßen bringen die Topographie schön zur Geltung. Diese Chance wird hier im Ansatz mit dem ersten Gebäude vertan.
    - nach Yi soll "der Charakter der gewählten Materialien authentisch wiedergegegeben werden" - fraglich was am Charakter von Beton so erlebenswert sein soll. Brutalität finde ich jedenfalls nicht erlebenswert - und Gefängniswände auch nicht.
    - peilich und handwerklich schlecht, dass der Beton so grau und kontrastlos ist, dass man nicht einmal den Schriftzug entziffern kann, wenn er einem denn überhaupt auffällt.

    Das Dach = der Straßburger Platz soll begrünt werden, wenn ich es recht verstehe.


    Wäre natürlich toll. Vielleicht schafft man es ja einen Platz nach dem Vorbild des Schlossplatzes zu kreieren. Warum sollte das auch nicht möglich sein? Alles was sich darauf befindet hätte auch auf dem Bahnhofsdach eine Möglichkeit unterzukommen. Sicherlich sind keine großen Bäume auf dem Dach direkt möglich aber am Rand sind diese ja ohnehin geplant. Für die Gestaltung des Platzes sollte man aber einen Ideenwettbewerb ins Leben rufen. Warum soll so etwas von Grube und dem Projektmanager Azer geplant werden.

    Laut SWR1 Nachrichten heute Abend hat SMA inzwischen das Gutachten zurückgezogen. Es wird betont, dass sich die Verkehrssituation in Stuttgart sehr wohl verbessern wird und auf die genannten Probleme inzwischen (in den letzten 2 Jahren) durch Planungsänderungen reagiert wurde.

    Doch das ist es. Wir sehen nämlich das ein nicht ganz unbedeudenter Teil der Fernreisenden offenbar keinen Wert darauf legen ob man jetzt 1h schneller oder langsamer ist.
    Das hat dann durchaus auswirkungen darauf ob man jetzt eine mehere mrd € teure SFS baut oder eben nicht.


    Was soll das jetzt mit einer neuen Fernbahnstrecke zu tun haben. Das ist die Angebot und Nachfrage Politik der Bahn. Es geht für sie darum mit dem Fernverkehr den maximalen Gewinn zu erzielen und daran orientiert sich eben der Fahrpreis und als Folge die Fahrgastzahlen im jeweiligen Segment.


    In KA habe ich das wie egsagt noch nie gesehen, villeicht war ich immer in den falschen Straßen? Welche Straßen sind denn betroffen?


    KA-Südweststadt: z.B. Gebhardstr.
    KA-Oststadt: gesamte Bezirk zwischen Karl Wilhelmstr. und Durlacher Allee
    Ohne es zu wissen glaube ich zudem nicht, dass in Karlsruhe irgendwo ähnliche Bevölkerungsdichten wie in S-West erreicht werden.


    ..die aber nur auf Nebenstrecken verkehren. In Stuttgart werden auch Hauptrouten mit überlangen Bussen bedient.


    Definitionssache was eine Nebenstrecke ist und was nicht. Also ich finde Stadion und Messe sind z.B. keine Nebenstrecken. Was sind denn diese Hauptrouten und was ist an den modernen Bussen der SSB denn so schlecht? Find sie beispielsweise bequemer als manche Wackelbahn(5) oder Niederflurbahn die mit 15km/h auf schlechten Gleisen(in KA ja üblich, weshalb sonst die vielen Notbaustellen in der Nacht) durch die Stadt wackelt.


    Die ist bei Bussen oft noch höher. In Stuttgart klappen viele Bus-Bahn Anschlüsse zumindest nicht wirklich zuverlässig


    Kommt beim ÖPNV vor, dass ne Verbindung mal nicht klappt.


    Geiz ist gail ist eher bei S21 anzutreffen wo es vor allem darum zu gehen scheint möglichst viel Innenstadtfläche Flächen zu gewinnen und einen ICE-Bahnhof am Flughafen zu bauen. Gebaut wird nach den Motte billig, billig, billig, oder warum gibt es so viele Engpässe die ja immer wieder kritisiert weden. Mit ein paar Milliönchen mehr könnte man zumindest einige entschärfen, aber man macht es nicht. Grund: geiz ist geil?


    Kann man ja später immernoch machen, wo ist das Problem? Jetzt wird erstmal angefangen und dann sieht man weiter. Die Bauzeit dauert ja noch ne Weile. Aber ich glaube du bist einer der Wenigen die S21 billig finden. Wegen mir könnte auch gerne noch mehr Geld investiert werden, um die Engpässe(falls es sie denn gibt - ich fühle mich nicht in der Lage dazu, dies zu beurteilen) zu entschärfen.

    Das ist richtig. Und auch dort ist es eigendlich ganz interessant dass die SFS von vielen Leuten freiwillig im IC via Rheintal umfahren und auf die 1h offenbar keinen Wet legen...
    Na also darauf wollte ich ja nur hinaus, die Fernbahnstrecke und S21 sind also schonmal richtig. Den zweiten Satz verstehe ich beim besten Willen nicht. Der Rest der Diskussion ist allenfalls interessant, aber keine Diskussion mehr über S21.


    Die Zahlen stammen von 2005/2006, inzwischen wurden ja bekanntlich mehr Strecken gebaut, die auch mehr Fahrgäste anzogen.
    Wie auch immer, so viel toller ist das Preis- / Leistungsverhältnis einer Tram dann auch wieder nicht. Irgendwie schön oder schlecht rechnen kann man ja immmer


    Interessant ist da aber mir in KA noch keine extrem überparkten Straßen aufgefallen sind, obwohl es in der Südweststadt eine ähnlich dichte Bevölkerungsdichte geben dürfte. Nur das Fahrradparken ist etwas außer Kontrolle. Leider traut sich die Stadt nicht ein paar Parkplätze zu opfern um mehr Fahrradabstellplätze anzulegen.
    Das macht der Mix aus Tram, Überlandstadtbahn, Fahrrad, Leihräd, Car-Shering...

    Liegt es vielleicht daran, dass du nicht in Karlsruhe wohnst. Also ich weiß ganz genau, dass z.B. Ost- und Südstadt, aber sicher auch die Weststadt und auch Teile der Südweststadt "überparkt" sind. Zumindest zweite Reihe usw. ist überall keine Seltenheit.


    Schneller als deine 3km in 15min.
    Vor allem in der Rallation Überland - Innenstadt kann eine Stadtbahn meist schneller sein. Und das vor allem wenn die Haltestellen vernünftig angelegt worden.

    Jaja kann schon sein, oft aber kann es auch nicht sein. Deshalb kann ja jeder selbst entscheiden.


    Aha.
    Und genau dort setzen Straßenbahnen an. Denn deren Netzdichte und Haltetsellenabstände sind z.B. gegenüber U-Bahnen deutlich dichter. Die Straßenbahn fährt zwar langsamer dafür bracht man nicht so weit hinzulaufen

    Der Bus hält meist noch öfter und trotzdem willste ihn nicht haben? Was ist mit Unpünktlichkeit, Ausfallrate usw. Straßenbahnen alles schlechter, da einfach mehr äußere Einflüsse... Außerdem größere Umweltbelastung,...


    Trotzdem wird noch ein nicht unbedeutender Teil des Verkehres mit wackel-Bussen durchgeführt. Nachtverkehr usw. kennt man in Stuttgartv auch nur als Notfahrplanversion und auch nur am WE.
    Es existiert ein relativ gutes Nachtbussystem. Ich wüsste z.B. nicht, wie man von Karlsruhe ins Nachts mit dem ÖPNV ins 25km entfernte Umland kommt. Allerdings in der Tat in Stuttgart verbesserungswürdig. In Karlsruhe gibts auch genug Wackel-Busse aber was noch viel schlimmer ist dazu kommen Wackel-Bahnen.


    Die Luxus Version.
    Ohne SFS und Flughafen und einer sparsamen umgestalung des Gleisvorfeldes (da sind mir min 4 Varianten bekannt) kann man deutlich günstiger werden.

    billig = gut, geiz ist geil. Super. Wenn man nix ändert kostets garnix, als Politiker hätte ich glaub schon längst resigniert und hätte hingeschmissen, bei so Aussagen.

    6.000.000.000€ / 5.760.000 Pkm/Tag = 1.041€/Pkm/Tag


    vorher war die Strecke noch billiger, was ist jetzt auf einmal passiert? Wenn man von 180km ausgeht. Mit dem Auto sinds aber schonmal über 200km. Während es bei den Stadtbahnstrecken eher andersrum ist. Mit dem Auto kommt man fast immer auf kürzeren Strecke zum Ziel, also müsste man von den 4,4km eher noch was wegnehmen. Und deine 600mio in Straßburg sind natürlich zu wenig. Laut Wikipedia liegen die Gesamtkosten eher bei 800mio...



    Mit den ICE mit 300km/h ist auf jeden Fall nicht viel besser. Vor allem bei DER Strecke.


    Ganz sicher schon. Luftangriffsfläche nur einmal, Energie aus Atomstrom...


    Wie viel % sind Neubauten. Offenbar sind vor allem die Gründerzeit-Altbauten wie in der Stuttgrater Kernstadt gefragt. Und da steht man in manchen Straßen von in 3. Reihe und auf Kreuzungen. Das ist Unsicher, vor allem für Kinder.


    Naja und das trotz gut ausgebautem Stadtbahn Netz.


    Einkaufsmöglichkeiten und Arbeit in der Nähe usw.
    Du wirst gar nicht glauben wie viele vor allem junge Leute kein Auto haben, auch weil sie dieses als unnötig ansehen.


    Doch das glaube ich. Kenne selbst grad genug Leute. Aber aus total unterschiedlichen Gründen.


    Und wenn man mal von FuZo-Durchfahrten absieht sind Straßenenbahnen deutlich schneller
    -> Halte ich für ein Gerücht, vor allem wenn man von Haustür zu Haustür die Zeit stoppt. (Siehe Regionalplan Region Stuttgart 2001) Dort sind die PKW Zeiten mit denen des ÖPNV verglichen. In den allermeisten Fällen ist der PKW schneller. Zur Fahrzeit mit der Bahn kommt IMMER Wartezeit, Hinweg, Rückweg,...


    Insgesamt bin ich natürlich nicht gegen ÖPNV in Städten, allerdings haben auch Fernverkehrsausbaustrecken ihre Berechtigung. Nur mit Straßenbahnen kommt man einfach nicht weit (es sei denn man fährt mit dem AVG im 30km/h Schnitt durch die Lande) - aber da kannste gleich das Fahrrad nehmen.

    es ist völliger Blödsinn anzunehmen, dass jede Straßenbahnfahrt immer 25km geht. Im Schnitt werden vielleicht 3km/Fahrtstrecke zurückgelegt. Alles andere ist in dieses Straßenbahnen auch eine Zumutung. Denn dafür benötigt man zumindest in Kalrsruhe ja schon mindestens 15min + Wartezeit weil alles zu spät kommt.


    Zudem wurden im Gegensatz zur SFS vor allem innerstädtische Autofahrten aufgehoben und die sind aufgrund des ständigen stopp & go besonders Umweltschädlich.


    Ja, Ja das böse Auto wieder, aber Autobahnfahrten mit 250km/h sollen wohl viel umweltfreundlicher sein...


    Wie viel % aller Parkplätze sind in TGs?
    Warscheinlich stehen viel mehr Kfz irgendwo illegal abgestellt als das sie in einer TG stehen.


    In Neubauten von Großstädten gibts das ja fast nur noch. Und auf dem Land z.B. in Bretten gibts eh genug Platz. Außerdem nur weil die Straßenbahn einen in 15 Minuten 3km weit bringt verschrottet noch lange keiner sein Auto.

    fehlplaner
    200.000 x 3km = 600.000km
    32.000 x 300km = 9.600.000km


    Erst denken dann schreiben.


    Für Parkplätze gibts Tiefgaragen, aber du kannst wegen mir gerne in deinen 57m^2 Keller ziehen. Was man mit Gleisen alles anstellen kann wirst du in den nächsten 20 Jahren übrigens an einem bekannten Beispiel sehen.

    aber du wirst doch zugeben müssen das die B10/B35 deutlich besser ausgebaut sind als die typische Landstraße.


    besser ausgebaut ja!, mehr Ampeln ja!, mehr Vekehr ja! und schlechter zu fahren auch ja! und völlig ungeeignet für einen Messeanschluss auch ja, zumal die Straßen auch noch ziemlich weit von deinem "Messegelände" weg sind.

    Autobahn - Brauchsal (4-spurig)
    Bruchsal auswärts (3-spurig)
    bei Knittlingen (3-spurig)
    bei Enzweihingen (4-spurig)
    kurz vor S-Zuffenhausen (4-spurig)


    ==>0,01%


    Aber die zahl der Fahrstreifen ist nicht so relevant, wichtiger ist vor allem die weitgehend kreuzungsfreie Führung. In der CH habe ich auch schon öfters nur 2-Spurige Autobahnen gesehen.


    da stimm ich dir zu. B10/B35 sind aber weder kreuzungsfrei, noch autobahnähnlich.

    Genau wie auch viele Pforzheimer sich über die B294/B35 nach Brauchsal qualen.


    stimmt, liegt aber an der überlasteten A8 und nicht daran, dass die andere Strecke autobahnähnlich ist.

    NV RT-TÜ :251.440 Einwohner auf 300,06 km² (838 Ew/km²)
    NV UL : 213.872 Einwohner auf 288,47 km² (558 Ew/km²)


    Macht zusammen: 460.000 Einwohner, soviel weniger als deine Region KA ist das aber auch nicht. Und wieso soll Vaihingen von Heilbronn aus soviel besser zu erreichen sein als der Messebahnhof? Das macht am Ende vielleicht 10 Minuten aus.


    Will meinen, dass die Aussteller wohl kaum mit samt ihrem Messestand im ICE zur Messe kommen, da man in diesen Zügen mit Mühe ein Gepäckstück, das grösser als eine Laptop-Tasche oder ein AKtenkoffer ist, unterbringt.


    Wahrscheinlich baut aber auch nicht jeder Aussteller seinen Stand selber auf, genausowenig wie jeder Vorstandschef in der Fabrik Teile zusammenschraubt. Oftmals sind auf den Ständen Ingenieure,... vertreten, die garantiert nicht mit dem Sprinter ihren Stand mitschleppen.

    Und ewig grüsst das Murmeltier von den Grenzen des Wachstums . . .


    Am besten baut man garnix mehr, dann hat man auch kein Risiko und baut einen immer größeren Rückstand zu den Regionen auf, die trotzdem noch wachsen.


    Äh, also inzwischen sind die B10/B35 zwischen S-Zuffenhausen und Bruchsal ist de fakto eine 2-4 Spurige Autobahnähnliche Straße. Fast jedes Dorf hat eine Umgehungsstraße bzw. wird diese bekommen.
    Die einzigsten Ortsdurchfahrten sind: Enzweihingen, Helmsheim und Bruchsal. Und auch Richtung LB-Nord kann man eigendlich ohne Ortsdurchfahr fahren. Nach PF muss man auch nur durch Mühlacker.


    Dann fahr doch mal die B10, die Straße ist heute schon akut überlastet. Autobahnähnlich ist hier überhaupt nix. Zwischen der kläglichen Anschlusstelle Pforzheim-Ost und Illingen gibt es mind. 10 Ampeln. Hinzu kommmen weitere Ortsdurchfahren oder weitere 5 Ampeln in Vaihingen. Fahr es mal Freitag Nachmittags - Viel Spaß! Wo ist die B35 und B10 vierspurig? Ich glaube in vielleicht 0,01% der Gesamtstrecke... Die B295 (Verbindung KA-B35) ist zudem auf dem weiteren Teilstück nach Karlsruhe schon seit 3-4 Jahren in Jöhlingen nur einspurig.... Ich könnte dir da noch mehr erzählen, aber diese Bundesstraßen sind einfach nur schlecht ausgebaut und in keinster Weise mit einer Autobahn vergleichbar.

    Und von S-HBF nach Vaihingen sind es mit den IRE auch nur 15min. Mit entsprechenden Anpassungen im Regionalverkehr hätte man eine viel bessere Anbindung der Messe in Vaihingen erreichen können.
    Zudem wäre die Messe von allen 3 großen Zentren im Land (S, KA, RheinNeckar) viel besser zu erreichen gewesen als das jetzige Messeglände nach S21. Aber man wollte ja nicht. Also Pech.


    So ein Blödsinn, den Standort in Vaihingen kann man doch garnicht mit dem heutigen Messestandort vergleichen. Die Anbindung an die nächste Autobahn wäre z.B. eine einzige Katastrophe. Da fährst locker mal 20km durch Orte und über Land. Als wenn das im Sinne der Bevölkerung wäre. Außerdem würde ich sagen, dass die Fläche des von dir genannten Standorts zu klein ist.

    Wir fassen also zusammen:
    Wir haben einen Flughafen in der größe des Flughafens Köln/Bonn. Und dort geht FV technisch so gut wie nichts.
    Wir haben eine Messe mit 1,1 Mio Besuchern. Wenn man dann mal die ganzen Publikummsmessen abzieht (ich habe jetzt nur mal den Messeherbst, die CMT und die retro-Classic abgezogen da ich die Zahlen der anderen Messen auf die schnelle nicht gefunden habe) dann kommt man ca. auf 68.000 Besucher auf Fachmessen. Über das Jahr gerechnet wären das nur 1910 Besucher am Tag.


    Selbst wenn es stimmen würde, was ist mit der Anbindung des Filderraums, neuen Verknüpfungs- / Umstiegsmöglichkeiten,... Synergien nutzen.

    Zudem wäre die Messe von allen 3 großen Zentren im Land (S, KA, RheinNeckar) viel besser zu erreichen gewesen als das jetzige Messeglände nach S21. Aber man wollte ja nicht.


    Quatsch, was ist mit Ulm- / Neu-Ulm? Müsste hier auf jeden Fall auch als großes Zentrum genannt werden. Von der Einwohnerzahl mit der Karlsruher Kernstadt gut vergleichbar und durch den Fernbahnhof optimal angebunden.

    Unterschiedliche Bahnsteighöhen, Unpünktlichkeit, Wartungsanfälligkeit (ständige Streckensperrungen wegen Wartung => die letzten 3 Jahre war die Kaiserstr. im Sommer über Monate gesperrt, Sperrung kleinerer Teilabschnitte ständig), nicht behindertengerecht, unkomfortabel (Bahnen viel lauter und meist unklimatisiert, teilweise überaltert (Linie 5) und insgesamt ist das System zu langsam (vergleiche Durchschnittsgeschwindigkeiten).


    Die Tatsachen liegen also schon einmal auf dem Tisch. Was die Gründe dafür sind, ist erstmal zweitrangig. Selbst wenn diese politischer Art wären, ist es dennoch ein Zeichen dafür, dass AVG/KVV wohl nicht in der Lage sind Interessen (falls sie diese denn entsprechend überhaupt haben) durchzusetzen => schlechtes Managment.


    Das war als man in Stuttgart die Gleise erneuert hat nicht anders


    Führt aber seltsamerweise niemals dazu, dass gleich komplett neue Netzpläne etc. aufgehängt werden müssen. Die nächste nette Baustelle in KA ist übrignes am Bahnhofsvorplatz->Poststraße. Demnächst muss diese Strecke wohl gesperrt werden. Die Gleise am Bahnhofsvorplatz wurden vor wenigen Jahren komplett getauscht - und nun schon wieder. Außerdem wird immer nur sehr kleinteilig erneuert, was zu unnötig häufigen Streckensperrungen führt => schlechte Betriebsführung.


    Wenn also hier wer stört und weichen muss dann ist es der MIV.


    Ja immer der MIV ist an allem Schuld und muss weg. Autos sind ja auch schlimm, weiß ja jedes Kind.

    Tja, und andere Systeme lassen sich sogar kostendeckend Betreiben. Laut AVG-Angaben ist das z.B. bei der Karlsruher S1/S11 der Fall.
    Zudem hat Stuttgart auch noch nebenbei einen nicht gerade billigen Fahrpreis. Und wenn man so diverse Diskusionen über die Finanzierung von Regionalbussen im VVS in der Zeitung verfolgt kann man sehr schnell den Eindruck gewinnen das sich die DB und die SSB mehr Fahrgeldeinnahmen abzwacken als ihnen eigendlich zusteht. Das wird zumindest öfters mal behauptet. Das man dann natürlich irgendwann Kostendeckend fährt ist kein Wunder. Zudem sollte man bedenken das sich die SSB die letzten 25 Jahre ihr ganzen Schienennetz mit Födergeldern hat komplett neu aufbauen lassen, in diese verlegenheit kam sonst in BaWü keine Satdt. Das man dann natürlich (noch) nicht so viel Geld in Wartung der Gleise stecken muss ist klar. Das wird alles noch kommen und dann wird der Kostendeckunggrad wieder herabfallen.


    Fahrpreise sind ja immer eine Sache von Angebot und Nachfrage. Wenn das Angebot stimmt wird auch gerne mehr bezahlt, wie man sieht. Letztendlich steht es dem Verkehrsunternehmen zu die Preise so anzupassen, dass es die Gewinne möglichst maximiert. Bzgl. der Wartung der Gleise ist schonmal klar, dass eigene Gleiskörper einfach auch viel weniger Wartung brauchen als in den Asphalt eingelassene Straßenbahnschienen. Zudem kann ich nicht glauben, dass das gesamte SSB Netz in den letzen 25 Jahren komplett renoviert worden ist.

    Das ist eine Tagentiallinie die eh nur in Remseck mit der SSB in Berührung kommen würde. Vergleichbar villeicht mit der U3.
    Sowas kann man schon als Inselsystem Betreiben.


    Es sind mit der Zeit sicherlich neue Vernküpfungspunkte denkbar. Aber das scheint ja heute normal, dass man nur in minimal kleinen Schritten denkt.

    Hier wurde erst mal gar nichts davon gesagt das man irgendwie Karlsruhe kopiert. Was allerdings am Karlsruher System so unkomfortabel sein soll möcht ich mal wissen.


    Unterschiedliche Bahnsteighöhen, Unpünktlichkeit, Wartungsanfälligkeit (ständige Streckensperrungen wegen Wartung => die letzten 3 Jahre war die Kaiserstr. im Sommer über Monate gesperrt, Sperrung kleinerer Teilabschnitte ständig), nicht behindertengerecht, unkomfortabel (Bahnen viel lauter und meist unklimatisiert, teilweise überaltert (Linie 5) und insgesamt ist das System zu langsam (vergleiche Durchschnittsgeschwindigkeiten).

    Rolltreppen und Aufzüge, die du in U-Bahnen brauchst sind wirklich wartungsanfällig, das stimmt. Und das alles für nur eine Linie?
    Nicht gerade Zukunftträchtig.
    Und in 30-50 Jahren wird es Zeit für die erste Großrenovierung. C-Tunnel Ludwigshafen lässt grüßen.


    Es geht nicht um eine komplette U-Bahn, sondern um Unterführungen an den Stellen wo es sinnvoll und notwendig ist.

    Warum?
    Busse befahren die entsrechende Strecke heute ja auch.


    Ja klar, allerdings fügen sich diese ja in den Straßenverkehr ein, sind deutlich kleiner und blockieren diesen somit nicht.

    so schlecht kann das SSB System ja nicht sein. Zumindest scheint es sich sehr kostengünstig zu betreiben lassen, was ja auch ein gewichtiger Faktor ist. Welcher Betreiber schafft denn eine Quote von 94% Eigenanteil und das bei hohen Komfort in den Bahnen wie Klimaanlage etc.? Zudem fände ich es für die Fahrgäste nun wirklich am sinnvollsten nur ein Straßenbahnsystem in der Region Stuttgart aufzubauen. Alles andere bedeutet unnötiges Umsteigen,...


    Und außerdem brauchen wir nicht die Karlsruher Situation, wo sich beide Systeme mischen und somit der Komfort für die Fahrgäste nicht vorhanden ist. Ich bin eindeutig für eine SSB Anbindung, meiner Meinung nach haben diese auch die beste Betriebskompetenz. Eine geeignete Trasse wird sich gerade in Ludwigsburg schon finden, so dicht bebaut ist diese Stadt nun auch wieder nicht und im Allgemeinen sollte man sowiso eigene Gleiskörper und am besten Tunnel/Unterführungen bauen. Alles andere ist Pfusch, am Ende eine zusätzliche Gefährdung im Straßenverkehr sowie wartungsanfällig. Außerdem wird die ohnehin angespannte Verkehrssituation in Ludwigsburg dadurch verschärft.

    Nordflügel soll Stein für Stein abgebaut werden, Steine werden beim Innenausbau der Halle wiederverwendet


    Interessant. Warum wird so etwas nicht besser kommuniziert? Vielleicht könnte es den ein oder anderen Gegner beruhigen. Die Bahnhofshalle heute könnte eine Aufhübschung von Innen doch wirklich gut vertragen, und warum dafür nicht diese Steine verwenden. Dadurch würde der Wert des Bauwerks gesteigert.