Beiträge von damator

    Und bei Realisierung von S21 müsste man zumindest die RB´s auf S-Bahn ähnliche Fahrzeuge mit kurzen Haltezeiten umstellen um die Kapazität des Bahnhofes optimal ausnutzen zu können.


    Wobei ja z.B. die Regionalbahnen, die von Stuttgart über Bietigheim-Bissingen nach Karlsruhe fahren bereits mehr oder weniger S-Bahnen sind. Ich denke das ist eh das neue Konzept der Bahn auf solche Züge zurück zu greifen. Und bis S21 fertig ist fahren eh nur noch solche rum.

    Neue Messe schon im ersten Jahr gute Auslastung:


    aus STZ:
    - 75% mehr Austellungsfläche vermietet, als mit dem alten Gelände am Killesberg möglich
    - kaum freie Termine
    - obwohl der Neubau nicht ganz fertig ist, wird bereits über eine Erweiterung nachgedacht - bis zu 40000qm könnten hinzukommen.
    - Horst Köhler kommt zur Einweihung im Oktober

    zu 40m Gebäudehöhe: Guter Architekt könne sich wechselnden Situationen anpassen. 40m aber zu viel, Straßenräume dürften nicht von Gebäuden erschlagen werden


    na so ein Blödsinn. Ich bin zwar auch gegen "hohe" Hochhäuser im Stuttgarter Zentrum. Allerdings ist ein Gebäude, was eine Höhe von 40m aufweist und damit nicht besonders heraus ragt doch kein Problem, zumal es ja auch langsam ansteigt. Man fragt sich auch, warum dann im S21 Areal sog. Hochhäuser entehen durften. Werden dadurch die Straßenräume nach Herr Hahn nicht erschlagen?


    Aussage von Hahn:


    Wir wollen die Rathausgarage durch ein neues Gebäude mit Läden und Büros ersetzen. Die Machbarkeitsstudie dazu ist fertig. Geparkt wird nur noch unterirdisch.


    Das wäre allerdings auch mal sinnvoll. Vor allem die letzte Aussage sollte auch für das Breuninger Parkhaus gelten. Dazu passt das wiederum nicht ganz.
    Steht das Breuninger-Parkhaus an der Hauptstätter Straße zur Debatte?


    Nur dann, wenn dort ein Bürogebäude für die Landesministerien entstehen würde.

    Allerdings wäre es auch wünschenswert, wenn die Fasade von Breuninger dem weltstädtischen Ruf ebenfalls gerecht werden würde.


    Hierauf antwortet der Breuninger Chef Van Agtmael in der STZ, dass man auch hier bereit wäre zu investieren. Allerdings finde ich die Fassade garnicht so schlecht - zumindest sah die Fassade am Marktplatz je nach Beleuchtung und Plakatierung garnicht übel aus - siehe hier das mittlere Bild:


    http://www.breuninger.de/kundenservice/ueberuns.htm


    Außerdem war in der STZ ebenfalls das Bild wie auf dem Link der STN. Der Entwurf stammt übrigens vom Architekt des Mercedes-Benz Museums. Finde das sieht schon toll aus. Der Baubürgermeister möchte aber trotzdem Architektenwettbewerb.


    Tiefgarage soll unter dem Karlsplatz entstehen, wenn möglich. Dann wird ein Abriss des Breuninger-Parkhauses erwogen werden.

    1. Stuttgart
    2. München
    das war meine Auswahl.


    Stuttgart habe ich gerade, man mag es nicht glauben, auch wegen den Ausgehmöglichkeiten gewählt. Verglichen mit Frankfurt, das ich auch ganz gut kenne geht da mittlerweile deutlich mehr. Theodor-Heuss-Strasse als Bar-Clubbing-Meile und mit einigen kleineren Innenstadtclubs in der Nähe, die alle ihren eigenen (Musik-) Stil mitbringen. Keinesfalls Einheitsbrei, wie man ihn sonst oft findet. Zudem gibts am Rande des Stadtgebiets eine größere Auswahl an großen Szene-Clubs. Mit dem Frühlingsfest und dem Cannstatter Wasen wird auch das 2. größte Volksfest nach dem Oktoberfest geboten. Insgesamt ist der Wasen mittlerweile ein Veranstaltungs- und Freizeitgelände, das seines gleichen sucht in Deutschland.


    Außerdem weiß ich ehrlich gesagt nicht, was es an dem Einkaufsangebot zu meckern gibt. Ich finde die Auswahl auf und neben der Königsstrasse mindestens genauso gut wie z.B. auf der Zeil, die auch deutlich kürzer ist. Weiterhin gibt es ein hervorragendes Angebot an Kultur und Museen, welches seinen Reiz hat. Das sieht man auch an der langen Nacht der Museen, bei der 80 Kulturinstitutionen geöffnet haben und zur Zeit um die 30000 Besucher kommen. Das sind fast doppelt soviele wie in Frankfurt.


    Ganz klar zählt auch, neben den neuen Architektur-Highlights die topographische Lage und die Menschen zu dem, was ich an der Stadt mag. Schwäbische Zurückhaltung ist mir einfach viel lieber als diese Hamburger Arroganz zum Beispiel. Man weiß halt was man hat und die Leute, die es nicht begreifen und wissen sind selbst schuld.


    Außerdem darf man die Stadt Stuttgart nie alleine sehen. Man muss meiner Meinung nach immer die Region mit einbeziehen, welche durchaus ihre eigenen Reize hat. Das Stadtgebiet Stuttgart ist ja beispielsweise auch viel kleiner als Hamburg. Trotzdem gehören die umliegenden Gemeinden eigentlich dazu, da diese der Innenstadt vergeichsweise nahe sind und im Gegensatz zum Hamburger Umland sehr viel mehr bieten. Dies zeigt auch die hohe Bevölkerungsdichte in der Region Stuttgart, die in Europa nur noch von der Île de France übertroffen wird.


    München habe ich vor allem wegen der Nähe zu den Alpen gewählt. Für einen Ski-Freak wie mich ist das auch ein mitentscheidendes Kriterium. Außerdem finde ich die City ebenfalls sehr lebenswert, zumal sie ein wenig dörfliches Flair behalten konnte. Was mir dort noch fehlt ist die Vielfalt, die mir die Region rund um Stuttgart bietet. Wo sonst kann ich zwischen mitteralterlichem Stadt(Bietigheim-Bissingen), Residenzstadt(Ludwigsburg), Großstadtflair(Stuttgart), Böblingen(eher die Nachkriegstadt ;) ) auf so kleinem Raum wählen? Diese Städte haben alle ihre eigenen Zentren und Fußgängerzonen und Shoppingmalls,... Wo sonst hab ich die Wahl zwischen so vielen Naherholungsgebieten?

    bin heute mal wieder an dem LBBW-Neubau vorbei gefahren. Die Säulen sind immernoch so "schön" Pink. Aber das hat man ja in Karlsruhe gerne. Die Schule am Mendelssohnplatz ist ja auch farblich ähnlich abgestimmt, dazu überall diese roten Fassadensteine in der Ecke(auch am Kronenplatz...) Ich weiß nicht, was man sich dabei gedacht hat. Anscheind war der Stadtbereich früher für diese roten Steine berühmt, aber an die neuen Bauten passt das einfach nicht bzw. wirkt altbacken.


    Also ich finde so vom Baukörper her ist der Neubau ja ganz gut gelungen, aber eben die Farbgebung ist nun wirklich grässlich. Es kommt sehr hölzern rüber und passt eher zu den frühen 90ern.


    Insgesamt wohne ich jetzt studienbedingt schon fast zwei Jahre in Karlsruhe. Bemerkenswerte, moderne Architektur findet man aber so gut wie nirgends. Schade eigentlich, aber ich bin immer wieder froh wenn ich zurück in die Region-Stuttgart komme! Mal schaun vll. mach ich demnächst mal ein paar Bilder von Karlsruhe, wenn meine Karmera repariert ist.

    ich halte von der ganzen Umbauerei überhaupt nichts. Das schaut am Ende katastrophal aus und der Nutzen ist auch fraglich. Das ist doch keine Lösung. Bevor man sowas rumwurschtelt sollte das Stadion lieber so bleiben wie es ist. So passt wenigstens noch alles zusammen und das Stadion hat seinen eigenen Stil.


    Die Traumlösung wäre für mich ein Multifunktionsstadion. Dieses sollte sich sowohl für Fußball als auch für Leichtathletik eigenen. Die Tribünen sollten sich ohne zuviel Aufwand umbauen lassen. Außerdem müsste es komplett überdachbar sein, so dass es auch für große Konzerte und Events nutzbar wäre (ähnlich der Arena auf Schalke). Irgendwie muss doch sowas machbar sein!