Beiträge von Tarsis

    Deshalb ja, ganz ähnlich zu deiner Argumentation, mein Vorschlag vorhandene Strukturen und Fassaden zu nutzen und punktuelle Lösungen und Verbesserungen zu finden wo diese noch in der Struktur möglich sind - ich hatte mal eine Liste erstellt an Altbauten, denen ihre Gestaltungselemente im Krieg abhanden gekommen sind aber sehr wohl wiederhergestellt werden könnten ! Natürlich würden solche Maßnahmen auch Neubauten und Nachkriegsbauten nicht ausschließen, denen dann eine Aufwertung widerfahren würde !


    Da böte sich der Steinweg gerade zu an mit den flachen Gebäuderiegel eine einheitliche, an die 50er erinnernde Gesamtgestaltung zu etablieren ! Das wäre mal ein echter Hingucker, aber dürfte sehr schnell daran scheitern, dass es sehr viele Eigentümer und Nutzer gibt . . .


    Für Rekos wäre ich bis auf Ackerhofportal und meinen Vorschlag betreffend das Bierbaumsche Haus auch erst einmal sehr zurückhaltend !

    Dagegen ist das Nasa-Überlebenstrainung für Astronauten ja wirklich ein Spaziergang !!!


    Da bleibt wohl nur die staatlich angeordnete 1-Kind-Familie und die Autarkie der Landbevölkerung durch Anbau von Gemüse Rüben und Jute für selbtsgewobene Säcke zum überstülpen wahlweise fürs Kind oder die Köpfe der Eltern, um diese mittlerweile lebensbedrohlichen Mißstände nicht mehr mit ansehen zu müssen !


    Aber Gott sei Dank wäre da ja noch die Option demnächst ab Airport BS international in die weite Welt zu fliegen oder womöglich auch per Hyperloop nach Hamburg Berlin oder Düsseldorf geschossen zu werden - da bliebe einem ja das Überlebenstrainung „BS Innenstadt“dann vollständig erspart !

    Genau das ist der Punkt ! Im Bereich des Mummehauses gibt es eine dichte Bebauung in privater Hand mit weitgehender Nutzung als Mietwohnungen und ggf Gewerbenutzung im EG! Auch entsprechen die Parzellen nicht den historischen - dort dürfte also nur sehr begrenzt etwas möglich sein zumal der Südklint in diesem Bereich gar nicht mehr existiert, die Verbindung vom Rade- zum Bäckerklint vor der Kirche heute überbaut und der Radeklint selbst durch massiven Eingriff in die Stadtstruktur nicht im geringsten wiederherstellbar ist!


    Am ehesten könnte man noch etwas an Struktur und Stadtraum gewinnen durch den denmnächst anstehenden Umbau des Hagenmarktes mit dann Gott sei Dank deutlich reduzierten Verkehrsflächen und ggf im Bereich Turnhalle Alte Waage durch Sanierung, Ergänzung und Belebung / Öffnung dieses Quartiers sowie dem Bereich ehemalige Markthalle durch ebenfalls Ergänzungsbauten, Aufwertungsmaßnahmen und Umwandlung des Parkplatzes an der Wendenstraße in eine kleine Grünanlage!


    Die Idee durch Rekos verlorene Elemente ins Stadtbild zurückzuholen ist aber sehr begrüßenswert und bietet weit mehr Potential als man denkt!


    Viele Bauten sind nicht mehr als Altbauten zu erkennen oder nur vereinfacht instandgesetzt nach dem Krieg und hier könnte man relativ problemlos ansetzen und mit vergleichsweise geringen Mitteln viel erreichen !


    Dies wären z.B. im Bereich Fr.-Wilhelm-Str. Und Platz einige Gründerzeitfassaden die wiederherstellbar sind, das Commerzbankgebäude hatte einst hohe Dachaufbauten, Erker und Schmuckgiebel, das EG des alten Pschorrhauses am Eingang zur Bruchstr. Ist noch original und darauf könnte man wieder aufbauen und den berühmten runden Erker wiederherstellen, Sparkasse Dankwardstraße hatte hohe Treppengiebel auch auf dem nur noch teilweise vorhandenem Erker und auch das Dach des Deutschen Hauses gegenüber war einst mit Türmchen und Aufbauten versehen! Die Wilhelmstraße böte bei Rückbau und Sanierung in Verbindung mit dem Hagenmarkt erhebliches Potential - war dort doch einst eine der beliebtesten Lokalitäten Braunschweigs : Wilhelmsgarten ! In der Nähe Ecke Fallerleber war einst das Bierbaumsche Haus - auch diese Parzelle ist bebaut aber mit einem nur noch teils genutztem Bürogebäude. Hier wäre eine Reko sinnvoll als punktuelle Erinnerung an ein völlig zerstörtes Stadtgebiet, das erst dieser Tage abschließende Bebauung und Sanierung erfährt ! Auch könnten Spolien in Neubauten integriert werden und es gibt ja auch noch das Ackerhofportal.


    Die Liste ließe sich noch ellenlang fortsetzen, aber ich denke man sieht worauf ich hinaus will. Es ist noch erhebliches Potential zur Wiedergewinnung eines Stückes vom alten Braunschweig vorhanden und es lässt sich mit Fördermitteln und geringem planerischen und finanziellem Aufwand auch in Verknüpfung mit ohnehin geplanter Sanierung in diesen Bereichen sehr viel erreichen !


    Allein... es muss der Wille und das Wissen darüber auf Fruchtbaren Boden fallen.

    Alle Jahre wieder.... :-)))


    Ich erspare mir jedweden Austausch von Argumenten und verweise auf mannigfaltige Ausführungen meines Vorredners zur Parkplatznot in BS bzw zur Notwendigkeit diesen massiv auszubauenim Verlauf des Threads / Forums.


    ..... allerdings hat mir das damals mit dem Abendkleid bei Regen auf dem Fahrrad zum Staatstheater als Plädoyer für mehr Parkplätze am besten gefallen ! *fg*

    Und vor allem kommt es genau zur rechten Zeit ! Wir sind Schaufensterregion für neue Formen der Mobilität und haben beizeiten angefangen neue Konzepte für den ÖPNV zu entwickeln, die jetzt in die Umsetzung gehen, wo Fahrverbote drohen und abshehbar in erheblichem Umfang Gelder bereit gestellt werden, um Projekte wie eben jenes des braunschwieger Ausbaus der Stadtbahn finanziert und realisiert zu bekommen !


    Günstiger könnten die Rahmenbedingungen kaum sein, denn wer hat aktuell schon ein komplettes, studienbasiertes und langfristig ausgelegtes Konzept in der Schublade wie BS ?


    Ich hoffe nur, dass insbesondere die CDU im Rat auch bei absehbaren Kostensteigerungen die Nerven behält und bei der Stange bleibt und nicht versucht das Projekt für kurzfristige Einsparungen zu kippen ! Erste Stimmen wurden hier ja bereits laut und äußerten sich genau in dieser Richtung !


    Dabei ist der Ausbau in meinen Augen mit Hinblick auf das prognostizierte Wachstum der Stadt und den Klimaschutz alternativlos ! Zumal auch eine verkehrspolitische Rückbesinnung stadtfindet parallel, die die Stadt wieder als Lebensraum für den Menschen zurückgewinnen und Verkehrsflächem in erheblichen Umfang zurückbauen und lebenswert gestalten will im Rahmen einer autoarmen Innenstadt und der Erschließung durch ÖPNV Fahrrad und Mobilitätskonzepte wie Carsharing und Vernetzung mit der Region über Umsteigepunkte und sogar Fahrradparkhäuser am Stadtrand zwecks Umstieg in Bahn oder Bus.


    Alles in allem gibts von mir den fetten Daumen nach oben und ich bin äußerst gespannt und kann es kaum erwarten, dass es voran und in die Realisierung geht ! Hier hat jemand offenkundig den richtigen Riecher gehabt vor einigen Jahren diesen Prozess anzustossen, so dass wir jetzt bereit sind wo die meisten anderen erst anfangen zu planen !


    Nebenbei würde der Bau aller Strecken in der Stadt einen nie gekannten Sanierungs- und Aufwertungsschub bringen, da solche Investitionen vernetzt und kombiniert mit grundlegenden Sanierungen auch des Umfeldes und der Versorgungsstruktur im Boden laufen und in erheblichem Umfang auch Investitionen im privaten Bereich an Gebäuden etc nach sich ziehen !


    Ach könnte man doch mal 10 Jahre in die Zukunft schauen....

    Vor allem wäre eine ansprechende Gastronomie dort wichtig - der Baustellencharakter gespickt mit Fressbuden-Klein-Klein war ja bisweilen eher schon arg kontrastierend wenn man aus dem Bhf herausgekommen ist !


    Ich verfolge das Quartier dort von Anbeginn an und kenne noch den Lehrter Stadtbahnhof der dort vormals stand ! Insofern erachte ich die Gesamtentwicklung dort schon als sehr positiv und man gewinnt so langsam den Eindruck eines Quartiers. Allerdings wird der eher von der Rückseite geprägt als vom Washingtonplatz - der wirkt auf mich schon noch etwas steril und die Stadtdtruktur zu großdimensioniert mit zu wenig öffentlicher Funktion.


    Am Europaplatz ist die Bebauung allein schon durch die im Verlauf sichtbare Invalidenstraße mit der Straßenbahn wesentlich geschäftiger, belebter, urbaner und, wenn baulich vollendet, hat der Bahnhof in meinen Augen ein durchaus stimmiges Gesamtumfeld und ist eingebunden in die Stadtstruktur.


    Dass entlang des Spreebogens nun die großen Ministerien und Bürobauten dominieren und per Ansage von oben verhindert wurde, dass dort auch Gastro und Einzelhandel integriert werden um das ganze urbaner zu machen geht nun auch den letzten Verfechtern des Sicherheitsaspektes für Ministerien auf - aber es bleibt leider eine vertane Chance !


    Einen neuen Hauptbahnhof samt umgebendem Stadtquartier zu planen und zu bauen ist jedoch eine Aufgabe, die Ihresgleichen sucht ! Und verstecken braucht sich das Quartier so wie es sich jetzt darstellt und absehbar seiner Vollendung entgegen geht sicherlich nicht.


    Hinterher ist man immer schlauer und würde einiges anders machen. Vor 25 Jahren war aber auch die Perspektive und das Zeitgeschehen und Empfinden ein anderes.

    Vielleicht sollten wir Elon Musk bitten den Hyperloop nach Deutschland zu bringen und mit BS als Drehkreuz Röhren von hier aus nach Hannover Hamburg und Berlin zu bauen!


    Das würde den Ausbau der A2 und A7 überflüssig machen, der BER müsste nicht fertig gebaut werden, sondern könnte in eine Produktionsstätte für Hyperloopröhren, Teslas und Akkus umgewandelt werden und das sogar ohne öffentliche Mittel. BS würde in seiner Bedeutung enorm steigen und die freien Mittel könnten benutzt werden um den Flughafen BS auszubauen zum neuen Drehkreuz Mitteldeutschlands !


    Man fällt dann nur aus dem Flieger und wird direkt per Röhre nach Berlin Hamburg Hannover geschossen und würde deren Flughäfen entlasten!


    Kompetenz ist mit der Luft- und Raumfahrt- und Verkehrsforschung ja vorhanden ! Malt man die Röhren schön silbrig an könnte man vom Flieger oder gar dem Weltraum aus sehen wie alle Wege bzw Röhren jetzt nach BS, dem neuen Mobilitätszentrum Nordeuropas führen und das wäre ggf sogar mittelfristig was fürs Weltkulturerbe - hier wurde die Mobilitätslösung des 21. Jahrhunderts geschaffen und der Mensch mit der Röhre in die Zukunt katapultiert!


    Bald also : Welcome to Loop-City !

    Es stimmt auch nicht, dass die Pläne völlig veraltet sind bzw. dass seit 2008 nichts passiert ist - die Stadt erhält ihr Interesse an Veränderung und ggf das Angebot finanzieller Unterstützung ja aufrecht ! Indes... es geht niemand darauf ein !


    Welcher Investor stellt denn auch bei noch so großem Druck von dritter Seite - welcher ihn also auch in keinster Weise tangiert - Finanzmittel privaten Eigentümern oder gar wie gerade erwähnt institutionellen Anlegern zur Verfügung und kann davon in keinster Weise profitieren??


    Es stimmt schon, dass seit 2008 nichts passiert ist, aber eben von der Eigentümerseite her !


    Das Gesprächsangebot bestand ja und besteht durchaus seit mehr als 10 Jahren... ohne Ergebnis! Der Druck wurde erhöht durch Einbeziehung von Presse, auf Kosten der Stadt erstellter Planungsoptionen und öffentlicher Förderung - ohne Reaktion.


    Mit schöner Regelmäßigkeit taucht das Thema Bohlweg immer wieder auf ( Stadtbahn, Rathaus, Mcdonalds, Fassaden, weiterer Rückbau...) - die Eigentümer interessiert es schlicht nicht!


    Geld, negative Presse, Förderung, Planung haben nicht geholfen.


    Was ist dein Plan den Eigentümern solchen Druck zu machen, dass sie jeweils hohe 6-stellige bis Milionenbeträge locker machen für die Schönheit des Bohlweges und ohne das sich das für sie amortisiert?

    Was hast du denn unternommen um Aktivität auszulösen ? Oder hast du etwa auch keine konkreten Maßnahmen ergriffen? Falls doch :


    Welchen der privaten Eigentümer hast du ggf kontaktiert damit er was konkret in Angriff nehmen soll?


    Welche Vorschläge bzw Maßnahmen hast du denn in petto die Eigentümer dazu zu bewegen tätig zu werden und dann ihr privates Geld für was genau zu investieren ?

    Mag ja sein, dass das modernster Standard ist - aber allenfalls was Wärmedämmung und Energieeinpsarverordnung angeht . . .*lol*


    Mehr aber auch auf keinen Fall !!! Übelste und einfachste Vorortkisten aus eher dörflich geprägtem Umfeld. DAS hat nichts mit städtischem Lebensraum zu tun und wäre auch allein schon eine Verschwendung an Baugrund im Verhältnis zur gewonnenen Wohnfläche ohne gleichen in einer Innenstadt !!! Wo du doch immer so da drauf pochst, dass Wohnraum geschaffen werden soll - und dann sollen solche Hütten mit ein bis zwei Wohnungen darin in die Innenstadt gestellt werden !


    Das ist doch nicht zu fassen!!!


    Nebenbei bemerkt sind hier keinerlei Möglichkeiten für Einzelhandel Gastronomie oder städtisches Leben und Aufenthaltsqualität vorgesehen !


    Das findet dann wohl in den Wohnzimmern und auf den Dachböden statt - und Amazon gibt es ja auch noch . .. na denne . . auf die neue "Braunschweiger" Innenstadt !!!


    Da kann man nur hoffen, dass die Hanfbar ihrem Namen doch mehr Ehre macht als offiziell verlautbart, um das zu ertragen ! *lol*

    Dann gib sie doch einfach auf und akzeptiere einfach anhand der überaus eingehend dargestellten Fakten und Datenlage die Irrwitzigkeit deiner Forderungen, lies den Verlauf und die darin enthaltenen Zeitangaben über die gute Erreichbarkeit von Flughäfen ausgehend von dieser Region und rück endlich mit den Daten und Quellen für deine Darstellungen bzgl. günstig möglichem massivem Ausbau des Flughafens BS zu einem Passagierflughafen aus, welcher sogar fähig wäre Berlin zu entlasten!


    Ich konnte keinerlei Quellen, Untersuchungen und Zahlenmaterial diesbezüglich ausfindig machen - noch nicht einmal etwas darüber finden, dass das je untersucht oder überhaupt als ( sinnvolle ) Option von irgend jemandem in betracht gezogen und weitergehende Mßnahmen eingeleitet wurde.


    Woher also die Idee zum Großflughafen BS und Ausbau bis hin zu Kapazitäten bis in den Milionenbereich welcher für Berlin und andere dann nötig wäre - vor allem auch mit Hinblick auf Reginanzierung und Wirtschaftlichkeit !


    Wir sind alle überaus gespannt woher du diese Daten und Machbarkeitsuntersuchungen hast, wer sie erstellt hat und wie sich die finanziellen Grundlagen zur Machbarkeit errechnen.

    Na da werden sich die Berliner aber freuen, dass du sie nach Braunschweig fliegen willst ! Wirklich ganz famos . .. die werden kaum zu bremsen sein ! *lol*


    Über die Zumutbarkeit und Erreichbarkeit anderer Flughäfen ist mehr als ausreichend belastbares Zahlenmaterial genannt worden - was von dir nur völlig ignoriert wird ! ;)


    Ebenso weiterhin alle Nachfragen bzgl. deiner Kostenaussagen für den Ausbau des Flughafen BS.


    Wie allerdings auch ein kleines lokales Reiseunternehmen wie Schmidt da nun helfen soll einen Flughafen von der Größe Tegels erheblich zu entlasten und diesen Ausbau und entsprechende Nutzung zu stemmen erschließt sich wohl auch nur dir und lässt alle anderen schmunzeln - wenigstens in dieser Richtung beinhalten deine Beiträge doch Substanz ! ;-))

    Die Infrastruktur ist NICHT gegeben und ist gerade ausreichend das bißchen an Fluggästen abzufertigen, was dort unter „ferner liefen“ als Ferienfluggast stattfindet.


    Um in den Dimensionen wie du es wünschst Paasagierverkehr abwickeln zu können MUSS quasi ein kompletter Flughafen samt Infrastruktur von Beginn an neu geplant, errichtet und ausgestattet werden ! Es gibt weder Gebäude noch technische Ausstattung etc. um täglich Tausende Passagiere hier durchzuschleusen - offenbar hast du nicht die geringste Ahnung awovon du da eigentlich redest !


    Aus Prinzip dagegen ist hier bisher niemand gewesen - alle haben mehr als stichhaltige Argumente vorgebracht die auf Kenntnisse der Materie schliessen lassen und sogar Quellen nennen.


    Einzig du hälst stringend daran fest, dass BS einen großen Passagierflughafen benötigt - ohne aber trotz mehrfacher Aufforderung die Quelle für deine Behauptung aufzuzeigen, dass der Aufwand dafür relativ gering wäre und auch benennst du nicht wohin dann der Forschungsflughafen mit seinem Mobilitäscluster und den angesiedelten Unternehmen aus Industrie und Forschung ausweichen soll, was allgemein das Schicksal dieser einmaligen Institution angeht und wie die dann verlorenen Jobs und das know how für die Region ersetzt werden sollen!


    Denn klar ist : Für beides parallel ist KEIN Platz ! Die Flächen zur Ansiedlung neuen Gewerbes und weiterer Institutionen wird absehbar knapp und wäre für einen Flughafen deine Vorstellung schlichtweg nicht vorhanden.

    Die überschaubaren Kosten für Ausbau der Startbahnen in ein Naturschutzgebiet nebst Ausgleichsmaßnahmen und erweiterten Lärmschutz, Kauf von massiven Geländeflächen, Planung und Bau der Infrastruktur nebst (Nahverkehrs-) Anbindung und Dingen wie Flughafenfeuerwehr, Sicherheits- und Überwachungstechnik, Brandschutz und Gebäudetechnik was nahezu alles kpl. neu aus dem Boden gestampft und finanziert werden müsste. Und das ist ja nur die Spitze des Eisberges...


    Ich bin gespannt auf deine fundierten Angaben zu den Kosten des Ausbaus zu einem entsprechend dimensionierten Passagierflughafen - und vor allem wer eine so überaus aufwändige Untersuchung finanziert und erstellt hat !

    Wie du gerade selber sagtest : Es geht hier NICHT um Einzelschicksale ! :-))


    Es gibt allenfalls eine verschwindend kleine Minderheit an Befürworten für einen großen Verkehrsflughafen in BS, es gibt keinerlei politische Unterstützung und ebenso wenig Aus der Wirtschaft !


    Weder sind allein die räumlichen Optionen Vorhanden für einen derartigen Ausbau, noch die enormen finanziellen Mittel hierfür von irgend einer Seite zu bekommen, noch könnten diese jemals wieder erwirtschaftet werden, denn das hierfür notwendige Aufkommen an Passagieren ist schlicht nicht vorhanden - auch aufgrund der verkehrsgünstig gelegenen Alternativen - die rein sachlich betrachtet nun mal auch durch deine Beharrlichkeit nicht zu leugnen sind.


    Einen solchen massiven Ausbau nit der von dir benannten Zielsetzung kann man nur als Irrsinn bezeichnen und Gott sei Dank ist das allen relevanten Entscheidungsträgern mehr als bewusst - besser noch : Man weiss was man am vorhandenen Flughafen nebst Forschungscluster hat und wird niemals ein derart einzigartiges, innovatives Konglomerat aus öffentlich-privat vernetzter Forschung, Entwicklung und Transfer in wirtschaftliche Projekte mit erheblichem Beitrag auch zur lokalen Wirtschaft aufs Spiel setzen !


    Würdest du dich mal informieren bevor du solch faktenfreie Beiträge aus reinem Bauchgefühl heraus verfasst, dann würde uns hier einiges erspart bleiben !


    Gemäß deiner Prognosen verliert BS aber auch gerade massiv den wirtschaftlichen Anschluss, hat die Stadt es versäumt Wohnbauprojekte auf den Weg zu bringe, verhindert durch Rückbau von Straßen und Parkplätzen eine vernünftige verkehrliche Erschließung der Stadt und unterstützt dies noch durch den Ausbau der Öffis, wird gerade für junge Generationen immer unattraktiver und tut nichts dagegen, verlassen wegen mangelnder Parkplätze und resultierender schlechter Erreichbarkeit sogar Einwohner die Stadt, da sie kulturelle Einrichtungen und Shoppingangebote nicht nutzen können usw.


    Reale Statistiken, Studien und Verlautbarungen sowie Planungen der Stadt interessieren dich einfach nicht, weil es ja gar nicht sein kann, dass BS massiv wächst, gerade auch bei jüngeren Menschen und Familien aufgrund des überdurchschnittlichen schulischen, Bildungs, kulturellen, Freizeit-, Shoppings- und Arbeitsplatzangebotes bei vergleichsweise noch erträglichem und erheblich im Ausbau befindlichen Wohnungsangebotes !


    Die Zahlen zB des AAI, der überdurchschnittliche Kaufkraftindex, Bevolkerungswachstum und große Projekte wie der Stadtbahnausbau, um nur einige wenige zu nennen, sprechen eine belegbar ganz andere und REALE Sprache, als deine Bauchgefühlsschwarzmalerei !


    Probleme gibt es immer und überall und wir leben ganz sicher nicht im Paradies ! Aber verstecken brauchen wir uns hier in BS ganz gewiss nicht !


    Wers mal anschauen will wie BS von Auswärtigen gesehen und bewertet wird : Ich empfehle den aktuellen Merian !


    Gibts bei Graff und in der Tourist-Info Kleine Burg !


    Einfach klasse !!!