Beiträge von Tarsis

    So leid es mir tut aber der Beitrag ist weitestgehend pure Polemik und zeugt von gänzlicher Unkenntnis des Entwurfes und der damit verbundenen Sachlage !


    Beispielsweise soll ein konsequent jetzt fortgeführter vierspuriger Ring erheblich schlimmer sein als eine achtspurige Stadtautobahn, welche den Verkehrsraum den man zwischen zwei Straßenseiten überwinden muss auf weit über 100 m ausdehnt im Kreuzungsbereich durch eine dazwischen befindliche Grünfläche. Diese kann aber nicht effektiv genutzt werden da zwischen den Straßen gelegen und von der Bahn durchschnitten !


    Ich habe dort noch nie Leute liegen sehen im Sommer etc.


    Zudem wird der Park ja nahezu auf seine ursprüngliche Größe erweitert und nicht reduziert wie du behauptest.


    Weiterhin gibt es nach wie vor erheblichen Bedarf an Wohnraum und auch anderen Flächen in der Staadt, welcher du entsprechende Untersuchungen und Studien belegt ist!


    Du willst Büros in das Areal der Bahnstadt hinter den Bahnhof verlegen wo die Stadt jedoch einen neuen Stadtteil mit überwiegender Wohnnutzung plant - und negierst damit sämtliche dahingehenden Planungen.


    Zudem kritisierst du die Fassadengestaltung wo gerade mal die Grundlagenplanung für den zu erstellenden Bebauungsplan geschaffen wurde!


    Parkplätze werden in dem Konzept auch nicht abgeschafft , sondern verlagert in im Plan klar ersichtliche Parkhäuser - und wo werden dort denn massiv zusätzliche Parkplätze benötigt ? Zumal in Zeiten in denen Städte sich wieder auf ihre alten Strukturen besinnen und Räume schaffen mit Aufenthaltsqualität für Menschen und nicht Verkehr und der MIV zurückgedrängt und Öffis gestärkt werden sollen - so gesehen sind deine Forderungen nach mehr Parkplätzen und Beibehaltung der Achtspurigkeit nicht einmal mehr als Anachronismus zu sehen...


    Ich rate dringend dazu den Plan einmal genauer zu LESEN und nicht oberflächlich die Tatsachen so zu verdrehen, dass man sie nur als Unwahrheit bezeichnen kann.


    Wo in der Stadt werden denn Grünflächen und Parks zugebaut und vernichtet? Im Gegenteil sollen doch diverse versiegelte Flächen in Pocketparks umgestaltet und somit Grünflächen in Zeiten des Klimawandels hinzugewonnen werden ! (Parkplatz Kannengießerstr., Bäckerklint )


    Wieso erwähnst du die massive ERWEITERUNG von Viewegs Garten im Zuge des Umbaus nicht ? Wieso bezeichnest du die zu bebauenden Flächen als Parks und Grünflächen wenn es doch im eigentlichen Sinne als Park oder Erholungsfläche nicht nutzbare begrünte Verkehrsinseln sind ?


    All das unterschlägst du bzw verdrehst du und dass die Bewohner des Bahnhofsviertels erheblich besser an den Park und den Bahnhof angebunden sind durch wieder geöffnete Wegebeziehungen ebenso. Auch werden im Park keinesfalls reihenweise die gerade gepflanzten Bäume wieder gefällt und der VERLUST an öffentlichem Raum bezieht sich in dem Falle lediglich auf die Verkersinseln gegenüber des Bahnhofs wofür der Park aber um 8000m2 erweitert wird - im Gegenteil entstehen mehrere Stadtplätze neu !


    Man hat es bisher nicht geschafft dort grundlegend etwas zu ändern, weil beispielsweise der Eigentümer des Atrium-Bummelcenters oder eben die Bahn mit ihren Flächen NICHT mitgemacht und sich quer gestellt haben - deshalb konnte der Busbahnhof bisher auch nicht angegangen werden, da die entsprechende Fläche hierzu der Bahn gehört und die Planung den Gesamtbereich umfassen sollte - das ist aber hinlänglich durch die Presse und offenbar an dir vorrüber gegangen.


    Mich würde zudem brennend interessieren warum der BraWo-Park entgegen den Ursprungsplanungen um einen zweiten Turm erweitert wird, wenn dort niemand Bedarf an diesen Flächen hat und die Betreibergesellschaft eine Bedarfsanalyse zugrunde gelegt hat, die deiner Aussage diametral entgegensteht und hohe Profitabilität und Vermietbarkeit belegt.


    Die Quelle für deine Bedarfsanalyse an Wohnraum und Bürofläche, die dort keiner benötigt würde mich sehr interessieren.


    Offenkundig bricht deine „Argumentation“ schon bei oberflächlicher Betrachtung in sich zusammen und hält den bekannten und augenscheinlichen Fakten in keiner Weise stand.


    Ich lasse mich aber anhand deiner Quellen und fundierten Belege die du sicher hast gerne sachlich vom Gegenteil überzeugen. Nicht jedoch von einem polemischen pauschalen Verriss der einer genaueren Analyse in keinster Weise standhalten kann.

    Die Geise der Stadtbahn werden nur im Bereich der Wendeschleife am Bahnhof angetastet wo jetzt dieser kleine Hügel ist mit den Pappeln.


    Die übrigen Gleise behalten ihren aktuellen verlauf und müssen nicht angetastet werden, was von der Jury auch positiv vermerkt wurde.


    Auf welche engeren Kurvenradien beziehst du dich ?? Falls du aus K-S-Straße kommen das abbiegende Gleis Richtung Stadthalle meinst, so sind das die heutigen Gleise, welche in die zu errichtende Bebauung integriert werden sollen.

    Was bitte ist daran denn beängstigend und was unrealistisch? Alle Betroffenen waren am Verfahren beteiligt und die Flächen inkl.derer in Privatbesitz und der Flächen des Bummelcenters sind beteiligt und bekunden den klaren Willen diese Planungen umzusetzen !


    Die Lösungen das rudimentäre Bahnhofsviertel wieder an die Stadt anzubinden und baulich erheblich ( wie vor dem Krieg und Bahnhofsneubau bereits ähnlich vorhanden )zu ergänzen, Straßenbeziehungen (wieder-)herzustellen und den Park fast wieder auf seine historischen Dimensionen zu erweitern und vor allem diese exorbitant überdimensionierten Stadtautobahnen zurückzubauen sind wegweisend in meinen Augen !


    Die dargestellte Neubebauung auf in weit überwiegendem Maße heutigen reinen Verkehrsflächen führt ja klar vor Augen was da an Flächen für die autogerechte Stadt verballert wurde und über die städtebauliche Aufenthaltsqualität in diesem Gebiet brauchen wir wohl nicht ernsthaft diskutieren ! Seit Dekaden wird sich über das grauenhafte Antlitz der Stadt beschwert, welches sich einem offenbart wenn man aus dem Bahnhof tritt.


    Jetzt ziehen alle Beteiligten an einem Strang und es geht endlich voran - und plötzlich ist eine Veränderung von derartig planerischer Weitsicht beängstigend ?


    Ich für meinen Teil bin sehr angetan und wirklich sehr positiv überrascht und kann es gar nicht abwarten die Veränderungen in ihrem Werdegang zu begleiten !

    @ Braunschweiger :


    Da niemand bisher einen Zeitraum von 10 Jahren Verzögerung ins Spiel gebracht hat und wir auch noch auf die Antwort darauf warten, wer und wo die Nachricht lanciert hat, dass das gesamte Stadtbahnausbauprojekt zum Stillstand gekommen ist . . . wären wir allesamt für die Info dankbar woher denn diese Aussagen stammen !


    Meine Netzsuche hat jedenfalls keinerlei Ergebnisse und verifizierbare Quellen hierzu hervorgebracht !

    Das trifft es auf den Punkt was ich in Kurzform auszudrücken versuchte - dass man gut daran tut frühzeitig die Bürger zu beteiligen und damit späteren Rechtsstreitigkeiten vorbeugt ist der einzig richtige Weg !


    Aber lassen wir doch Braunschweiger mal erläutern mit welchen Maßnahmen er denn das Verfahren signifikant um Jahre beschleunigen würde ohne dass sich Betroffene übergangen fühlen und trotzdem die vorgeschriebene Beteiligung stattfindet durchgeführt wurde . . . .


    Meiner Meinung nach befinden wir uns in BS in einer vergleichsweise guten Position - denn wir sind was den ÖPNV angeht bereits bei den Beteiligungsverfahren und haben ein Gesamtkonzept aus einem Guss !


    Andere Städte sind gerade erst aufgewacht und fangen an da mal zu schauen was man denn tun könnte !


    ;-))


    Insofern brauchen wir uns ( wieder mal ) nicht verstecken. Auch wenns ggf durch die Beteiligung ein Jahr länger dauert ! Beim derzeitigen Stand der Auslastung von entsprechenden Baufirmen wird das noch nicht die letzte Verzögerung sein ! ;-))

    ... nur das im verlinkten Artikel nirgends von Stillstand die Rede ist - lediglich von Verzögerung, durch erhöhten Planungsaufwand aufgrund von u.a. durch intensive Bürgerbeteiligung zusätzlich in Betracht gezogenen und diskutierten Planungsvarianten, die ebenfalls geprüft werden und das auch noch nicht einmal bei allen Strecken !!!


    Die Art der Vorgehensweise halte ich für grundrichtig und bei einem Projekt dieser Größenordnung eine Punktlandung hinzulegen ausgehend vom ersten Grundsatzbeschluss des Rates noch ohne konkrete Ausführungsplanung dürfte wohl kaum jemand erwartet haben!


    Zudem spielt die Zeit zu unseren Gunsten : Das Klimaschutzpaket des Bundes wird massive Förderungen des ÖPNV inkl. Ausbau beinhalten!


    Es gilt also : Gut Ding will Weile haben !


    Abgesehen davon würde eine verkürzte Planungszeit nebst reduzierter Bürgerbeteiligung keinen größtmöglichen Konsens beinhalten und daraus resultierende rechtliche Auseinandersetzungen ggf. ungleich längere Verzögerungen hervorrufen!

    Der Stadt und den Bauträgern war sicher gar nicht bewusst, dass ein Projekt dieser Größe auch Infrastrukturmaßnahmen bedarf !


    Danke für den Hinweis !


    Ich hoffe du hast das auch entsprechend an Herrn Leuer und sein Dezernat weitergeleitet, so dass man dort jetzt zeitnah beginnen kann das Versäumnis aufzuarbeiten !

    Andererseits - bei allen Lücken in der Argumentation - wäre das doch die Chance auf eine grundlegende Überplanung und Sanierung des Geländes für eine innerstädtische Whn- und Kleingewerbenutzung !


    Wenn das Areal der Markthalle und jenes der BBS zur Verfügung stünden und aufgewertet würden, dann wäre das in Verbindung mit dem geplanten Rückbau von Straßenraum im Bereich Hagenbrücke / Hagenmarkt im Zuge dessen Umgestaltung ein riesiger Schritt nach vorne und ein ganzes Areal würde massiv aufgewertet und dadurch auch erhebliche Summen an Sekundärinvestitionen nach sich ziehen.


    Man möge sich nur den Steinweg, Fallerleber Straße oder die Wilhelmstraße anschauen ! !


    Allerdings sollte dann per Bebauungsplan auch auf entsprechende Vorgaben an Investoren geachtet werden, den Wohnanteil hoch zu halten und hier auch geförderten Wohnraum in angemessener Zahl unterzubringen !


    Entsprechende Pläne sind ja bereits existent und wurden schon einmal angeschoben, als es darum ging eine Turnhalle in Kombination mit Wohnraum auf dem Areal der Markthalle zu realisieren. Entsprechende Regeln gelten meine ich auch für den Bereich Bockstwete wo sich ja in letzter Zeit ebenfalls sehr viel getan hat !


    Man gerät direkt ein wenig ins Schwärmen . . . .ob des sich auftuenden Potentials bzw der Chancen . . . aber warten wirs mal ab und bewahren ein kühles Gemüt !

    Möglicherweise versucht man auch dadurch nur von eigenen Managementfehlern abzulenken. Die Wachstumsraten was Übernachtungen und Tourismus in BS und Region angeht sind fast zweistellig und deutlich überdurchschnittlich wie erst kürzlich in der Presse verlautbart wurde - kommen aber wohl nicht dort an wo Herr Smeulders es gerne hätte ! ;)


    Besonders das ehemalige Playoff hätte hier und da ganz sicher mal eine Auffrischung nötig ! Durch neue und stylische Hotelkapazitäten in BS, auch in gewinnträchtiger Lage am Bhf und an der VW-Halle beispielweise, ist zudem die Lage zunehmend ein Hemmniss.



    Zudem sind weitere Projekte in Planung, so dass der Druck sicher nicht kleiner wird - eine große Aufgabe dann zwei Hotels so unterschiedlicher Natur führen zu müssen, deren Klientel sich nahezu grundsätzlich unterscheidet.

    Aber eben und gerade Braunschweig ist und war NICHT durch Backstein geprägt wie man in sämtlichen Werken diese Stadt betreffend ganz einfach nachlesen kann ! ,-)


    BS war bis 1944 die Stadt mit einem der größten vollständig aus dem Mittelalter überkommenen Stadtkerne Deutschlands welcher zudem auch noch bis 1940 kpl. durchsaniert worden ist !


    Dort gab es keinerlei Klinkergebäude wie es in Lüneburg Danzig etc eben der Fall war und ist. Für BS ist das völlig untypisch !


    Woher stammt denn diese irrige Behauptung, dass für Braunschweig Backsteinklinker typische Architektur sein soll ???

    ^


    Bei allem Respekt - Sie haben den Ägidienmarkt als absolutes Negativbeispiel aufgeführt ohne zu erläutern oder aufzuzeigen was da so desaströs fehlgeplant wurde und in bezug auf den Hagenmarkt nicht wiederholt werden darf ! Auch auf Dvoraks Statement hierzu wurde nicht eingegangen !


    Wenn Sie jetzt Ihren eigenen Beitrag verkennen und nicht darauf eingehen ( warum wohl nicht ? ;-))) ) was Sie selbst angestosen und aufgebracht haben - ist das wohl kaum mein Fehler ! *gg*

    Welche wirtschaftlichen / baulichen Aufgaben stehen öffentlich noch im Schlossbereich des Bohlwegs an ???


    Das einzige noch anzugehende Vorhaben wäre die lang geplante Sanierung bzw. der Umbau des Rathaus-Neubaus. Weitergehende Maßnahmen am Bohlweg werden absehbar nicht durchgeführt seitens der Stadt, da dieser ja noch relativ neu durchsaniert ist und auch die Gleisanlagen ja kpl. erneuert sind und hier auch im Rahmen des Stadtbahnausbaus am Bohlweg keine Maßnahmen erforderlich sind.

    Den Ägidienmarkt hier als Negativbeispiel zu bringen ist schon eine Aussage, die man erstmal sacken lassen muss ! ;-))


    Ein Platz, welcher aus dem Stadtbild verschwunden und zur reinen Verkehrsfläche / Parkplatz verkommen war wurde wieder angelegt und bietet einen entsprechend wertigen Eindruck, welcher einen Blick auf die Kirche gestattet, der nicht mi Autos zugeparkt ist !


    zudem wurde das Magniviertel wieder angebunden und man kann direkt zur Kirche über den Platz queren.


    Das dort immer noch jeweils zwei Spuren je Fahrtrichtung zur Verfügung stehen und die historisch eigentliche Platzfläche in Anspruch nehmen ist, wie Dvorak völlig korrekt sagt, das eigentliche Problem des Platzes !


    Optisch bietet der Platz an der Kirche mit den entsprechend gestalteten Flächen für Außengastronomie einen sehr wertigen Eindruck, der auch bei gutem Wetter entsprechend genutzt wird.


    Aber Unbelehrbare, die das Abendland untergehen sehen, weil 12 Parkplätze und zwei Fahrspuren entfallen sind wird es auch weiterhin geben und sind zu tolerieren - und haben mein Mitleid.


    Den damals prognostizierten Kaufkraftabfluss und die Abwanderung des Handels ins Umland und andere Regionen konnte ich jedenfalls bisher nicht konstatieren ! ;)


    Und ich freue mich jedes mal aufs Neue wenn ich vom Magniviertel über den Ägidienplatz in Richtung Park gehe . .. . .

    Ich habe natürlich keine Statik für das Gebäude Vorliegen, weiss aber dass es sich um einen einfachen Flachbau zur Erweiterung der Verkaufsräume handelt und wollte damit - wie du es ja nun auch tust - zum Ausdruck bringen, dass ein Neubau wesentlich wahrscheinlicher ist.


    Ichhabe es nur bauliche Gesamtlösung für den Komplex genannt - was dann auch eine Aufgabe der Kolonnaden einschließen würde, aber so weit wollte ich nicht ins Detail gehen. Ggf. Wird ja diese Struktur noch als erhaltenswertes Beispiel der 50er Jahre bzw. Ausdruck der Moderne der Wiederaufbauzeit eingestuft und das EG ist so zu belassen / wiederherzustellen. Zumal ja auf der gegenüberliegenden Seite aus Platzmangel für das 3. Gleis der Stadtbahn darauf bezug genommen wurde und die Hagenmarktapotheke in der Nähe den Reigen mit Kolonnaden auf Druck der Stadt eröffnet hat, um dort die Straße verbreitern zu können! Den die gerade wiederaufgebaute Apotheke sollte für die Verbreiterung der Wendenstraße in den 50ern kpl. wieder abgerissen werden. Die Kolonnaden waren dann der Kompromiss und setzten sich im zeitlichen Verlauf aus dem selben Grund bei weiteren Gebäuden am Bohlweg als Lösungsweg fort !

    Vielleicht mal bei Herrn Knapp anfragen, dem der ganze Komplex gehört....


    Eine Aufstockung des Flachbaus dort halte ich für ausgeschlossen, da die Statik das nicht hergeben wird ! Wirtschaftlich Sinn macht dort nur eine Gesamtlösung sowohl baulich als auch was ein Nutzungskonzept angeht und das hängt sicherlich zu einem gewissen Teil auch an den Planungen für die Umgestaltung des Hagenmarktes nebst Reduzierung der Verkehrsflächen und Ausbau der Stadtbahn in diesem Bereich!


    Zur Erinnerung : Das dortige Weichen- und Abbiegesystem ist nur eine Interimslösung bis zur endgültigen Festlegung des Platzumbaus inkl. der Anlage einer weiteren Haltestelle der Stadtbahn im Platzbereich für den Ausbau der Bahn ins Kanzlerfeld und die westliche Innenstadtumfahrung !


    Ehe das nicht feststeht und die Ausschreibungen laufen wird auch dort nicht viel passieren meiner Auffassung nach.

    Das Ackerhofportal ist natürlich keine Reko und kpl. eingelagert im städtischen Bauhof - das war ein Formulierungsfehler im Eifer des Gefechts ! Du hast recht. Ich habe schon vor 15 Jahren dafür gekämpft in öffentlichen Sitzungen zum ECE-Projekt das Portal im Rahmen des Stadtumbaus wiederaufzubauen und auch danach immer mal wieder daran erinnert. Leider vergeblich !


    GreenLion spricht genau das an was ich damit bezweckt habe! Seit Anfang der 80 er Jahre bin ich in BS unterwegs und habe das alles verfolgen und miterleben können wie sehr sich diese Stadt zum positiven hin verändert hat.


    Daher immer meine Energie und der Einsatz den Bogen zu realen Optionen zu spannen... so sehr man auch manchmal zu träumen wagt !


    Manchmal allerdings sind auch schön Träume wahr geworden.... Alte Waage... Rückbau Bohlweg.... Beseiting der Brache Postbahnhof...


    Das Bierbaumsche Haus wäre räumlich dort original zu rekonstruieren ! Ich besitze Bilder auch verfüge auch über die synoptischen Karten... aber selbst um ein zwei Meter versetzt wäre es dort ein unheimlicher Gewinn - wenn auch eher ein Traum...

    Mit Verlaub und bei allem Respekt - meine Beiträge waren beispielsweise stets durch recherchierbare Daten oder genannte Quellen belegt und somit verifizierbar !


    Das Einzige was bei Braunschweiger jemals belegbar war sind beispielsweise verlinkte Zeitungsartikel über die allgemeine Wohnungsknappheit und allgemeine Darstellungen über Defizite im ÖPNV Infrastruktur etc.


    Niemals jedoch wurde z.B. Bezug genommen auf projektierte Vorhaben von diversen Seiten, privat oder städtisch initiiert, die innerhalb weniger Jahre 6000 Wohneinheiten und mehr schaffen und BS damit keinesfalls als die dramatisch die aktuelle Wohraumsituation unterschätzende Stadt mit dramatischen Konsequenzen vor sich hin dümpelnd ist ! Keine der entsprechenden Reaktionen wurde in die Argumentation auffgenommen - es blieb bei der Katastrophe in BS auf die keiner reagiert ! Dabei ist BS nachweislich in einer sehr guten Position was die Schaffung und Genehmigung von Wohnungsbau angeht und welche Stadt in der Größe von BS baut und plant denn derzeit zwei komplette Stadtteile neu?


    Das heisst mitnichten, dass die Lage entspannt ist aber die absolute Katastrophe in die man offenen Auges ohne zu reagieren rennt ist es nun eben auch keinesfalls! Dieses wird jedoch ignoriert und weiter Polemik betriebenund dabei Äpfel und Birnen durcheinander geworfen, weil die Stadt - um nur mal ein Beispiel zu nennen - nicht dafür sorgt das private Eigentümer am Bohlweg ihre Speukaltionsgewinne in ihre Gebäude investieren - wofür es aber schlichtweg keine rechtliche Handhabe gibt.


    In Dutzenden Anfragen und Posts hier haben ich und andere immer und immer wieder um Daten Fakten Studien Quellen gebeten für getroffene Aussagen bzgl. z.B. des kostengünstig möglichen massiven Ausbaus des Flughafens BS und dessen Wirtschaftlichkeit, über den immer wieder erwähnten massiven Kaufkraftabfluss aus BS aufgrund akuten Parkplatzmangels, und anderer Dinge.


    NICHT EINER dieser Posts wurde beantwortet und Zahlenmaterial oder Quellen benannt - NICHT EINE EINZIGE !!!


    Es bleibt immer bei allgemeinen Darstellungen akuter Missstände, welche aktuelle Planungen, Daten und Fakten in der Darstellung weitgehend ignorieren, sich darauf beziehende Antworten durch Wiederholung selbiger Phrasen ebenfalls ignorieren und schlichtweg belastbare Daten als Beleg GRUNDSÄTZLICH verweigern und stattdessen mit blumigen Fallbeispielen die Dramatik noch künstlich überspitzt mit ggf auch ungewollter Komik und Ironie der Realität enthoben wird.


    Wie bitte soll man da nach derart langer Zeit und nach allen möglichen Versuchen und Diskussionsansätzen reagieren wenn sich jemand immer auf die gleiche Weise einer faktenbasierten Auseinandersetzng mit derartigen Stilmitteln IM GRUNDSATZ total entzieht ?


    Ich werde auf derartige Beiträge nur noch sachlich antworten und etwas auch sachlich erwidern wenn diese Beiträge auch nachvollziehbare und verifzierbare Daten als Basis haben - andernfallls - mit Verlaub - muss es gestattet sein mit derselben Ironie zu antworten mit der auch etwas in die Welt gesetzt wurde!