Beiträge von ZetteL
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^ Die 'bescheidene' Größe der Tiefgarage macht überdeutlich, wie wichtig hier eine bessere (oder sagen wir: überhaupt irgend eine) Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr wäre...
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^^ zu den TROPOS Labormodulen ist vielleicht dieser Artikel auf archdaily.com interessant...
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Auch ich habe die halbe Stunde Wartezeit auf mich genommen, um mir das Paulinum in echt an zu sehen.
Als erstes hat mich überrascht, dass der Raum total klein ist. Ich hatte angenommen, dass das Kirchenschiff größer - länger - sei. Durch die unten fehlenden Säulen hat der Raum mit der Bestuhlung eine ganz komische, unausgewogene, Proportion. Nicht wirklich längsrechteckig, aber auch nicht wirklich quadratisch (was für ein Auditorium ja auch unpassend bzw. unpraktisch wäre). Sicher, der Vorteil, dass man aufgrund der fehlenden Stützen auch vom Rand der Reihen gut sehen kann ist unmittelbar ein zu sehen, aber für den Raumeindruck ist die Lösung meines Erachtens nach nicht gelungen. Und auch von der Idee her finde ich das "Abschneiden" der Säulen nach wie vor unbefriedigend. Das Verschmelzen zweier Anforderungen (Wiederherstellen des alten Kirchenraumes und Erstellung eines gut nutzbaren Vortragraumes) ist nicht überzeugend gelöst.
Dazu kommt, dass die hängenden Säulen in der Realität recht plump wirken. Von den Visualisierungen her (die ich im Moment leider nicht wiederfinde) habe ich sie um einiges filigraner in Erinnerung. Der untere Abschluss sieht nicht wie sich in Luft auflösend oder ausfransend aus, sondern hat eher was von einem amputierten Bein.
Weiterhin stört mich - die auf meinen Bildern wegen des Gelbstiches leider nicht so zu erkennende - reinweiße Farbe des gesamten Raumes. So unnahbar und abweisend das dunkle und verspiegelte Äußere von Uni und Paulinum ist, so kalt und aseptisch wirkt das Innere des Paulinums.
Seltsam ist auch die Acryltrennwand zum Andachtsraum. Die Wand ist so hoch und trotzdem fugenlos aus einer Scheibe, dass es echt seltsam aussieht.
Insgesamt hinterlässt der Raum einen sehr zwiespältigen Eindruck bei mir. Interessant ja, aber „schön“ finde ich ihn nicht. -
Aus Gohlis Süd (Poetenweg 43) muss ich leider noch eine Highlightbaustelle vermelden.
(Hervorhebung von mir)
-> warum glaube ich Dir das nur nicht so ganz? -
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^ Was will uns der Mitdiskutant eigentlich mitteilen?
Der Mitdiskutant weist darauf hin, dass es einen - minimalen - Bedeutungsunterschied zwischen den Begriffen "Plastik" und "Skulptur" gibt, wie Wikipedia weiß: "Die ursprünglich differenzierte Bedeutung – eine Plastik entsteht durch Auftragen von Material und Modellieren, eine Skulptur dagegen durch Hauen und Schnitzen – ist heute nur noch selten im Sprachgebrauch anzutreffen." (Wikipedia).
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^ Die Fenster in der Breitschuhstraße sind mal einfach unglaublich kleine, hutzelige Schießscharten. Was natürlich durch a) die glatte, leere Wand drumherum und b) den direkten Vergleich mit den Fenstern im Nachbarhaus, die größer sind (Oberlicht) und durch die Verzierungen noch größer wirken, verstärkt wird. Hinzu kommt, dass durch die unterschiedlichen Geschosshöhen ein absolut unharmonisches Bild entsteht. Insgesam halte ich den Neubau für ziemlich misslungen ("... hat sich stets bemüht...", würde im Arbeitszeugnis stehen ).
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^ also bei Google siehts noch so aus. Ist doch toll, wie subtil die historische Fassadengliederung in der neuen Farbgestaltung weiterlebt...
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Hallo antonstädter,
ich muss das hier mal öffentlich sagen:
Nachdem ich im Oktober '15 mitbekommen hatte, dass Du Dich etwas frustriert aus dem DAF zurück gezogen hast, war ich gestern umso erfreuter, als ich die tonnenweisen Artikel, Bilder und Informationen des letzten guten halben Jahres von Dir zu Stadtgestaltung, Bergbahnen, Wasserläufen, O-Bussen und was nicht allem noch entdeckt habe. WOW!!! Das ist echt toll!!! -
Um die Diskussion der Erschließung ÖPNV / MIV aufzunehmen: Ich fände ja eine Anbindung nach Osten zur Dessauer Str. / Haferkornstraße sehr sinnvoll bzw. notwendig (über das Grundstück des ehem. Aldimarktes hinweg). Ich weiß allerdings auch, dass das aufgrund der eben neu gebauten S-Bahnstrecke für die nächsten x Jahre (bzw. überhaupt) illusorisch ist.
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^ ... spannend: beim Betrachten der fertigen Fassade ist mir sofort die Hainspitze in Leipzig in den Sinn gekommen. Die "Handschrift" des Architekten ist also wiedererkennbar...
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Unter dem klangvollen Namen "Reinterrassen" sind an der Delitzscher Straße, neben dem ehem. VW-Autohaus, sechs Rei(n)henhäuser geplant. Dort steht auch ein Container mit einem wunderschönen Modellchen...
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Unter dem klangvollen Namen "Reinterrassen" sind an der Delitzscher Straße, neben dem ehem. VW-Autohaus, sechs Rei(n)henhäuser geplant. Dort steht auch ein Container mit einem wunderschönen Modellchen...